Ja genau, ich möchte einfach ein breiteres Wissen aufbauen neben meinem Financewissen und wie schon gesagt wurde wären theoretisch 70% Informatik drin, obwohl ich da wirklich schauen müsste, wie sehr mir das gefällt. Gefragt wäre es auf jeden Fall. Ich weiß halt nur nicht, ob ein zweiter Master positiv oder negativ wäre. Die Informatikfächer wären aus dem Minor, sind also die gleichen Fächer wie Info Studenten im Bachelor machen nur eben ohne die ganzen Mathefächer. Kann man im Wahlpool auch Majorfächer nehmen oder ist man auf Minor beschränkt?
Meine Gründe wären:
Grundlagen Informatikwissen aufbauen
Neuer wirtschaftlicher Schwerpunkt neben Finance (Strategy, Management)
Target Uni im Lebenslauf
Auslandssemester
Möglichkeit auf mehrere Praktika (praktische Erfahrung fehlt mir derzeit ziemlich stark noch)
Angesehener Master für DAX in Muc (evtl bessere Chance als mit meinem Finance Master, mit zwar sehr guten Noten, aber nicht in München war)
Alternative:
Promotion, bei der ich direkt ein gutes Gehalt hätte (100% Stelle), dafür nicht in meiner Heimatstadt und im Financebereich, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt arbeiten möchte.
Oder Einstieg in eine Beratung etc. (Denke Big4 wäre möglich, aber keine Erfahrung damit)
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Einwürfe, um mir bei der Entscheidung zu helfen. Danke schon mal.
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
Klar, da habt ihr Recht. Aber wenn er wirklich einen so hohen Info Anteil machen will kann er direkt Info oder WI studieren. Möglich ist ein hoher Anteil im MMT schon, aber wenn man mal ehrlich ist studiert dort kaum jemand mehr als das Mindestmaß an Technikfächern, einfach um einen guten Schnitt zu bekommen und schnell durch zu sein. Da bessert man in den Electives IdR eher den Schnitt auf anstatt sich den Info workload zu geben.
Naja, zum Teil stimmt es schon was du sagst. Aber vor allem wenn man im Bachelor eben kaum Info hatte und daher in keinen Info-Master reinkommt, ist es eine super Möglichkeit, relevante Info-Skills aufzubauen, ohne durch die knallharten und oft in der Praxis gar nicht so gefragten Grundlagenfächer zu müssen. Die einzige Alternative wäre nochmal einen Bachelor zu machen, da braucht man aber eher 3,5 - 4 Jahre anstatt 2 und es sieht im Lebenslauf eben auch nicht ganz so gut aus.
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