Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre alt, aktuell im 7. Semester Winf als dualer Student und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Um es hart und schonungslos zu sagen, ich war mit 17 dumm und hab einen Vertrag bei einem Unternehmen unterschrieben, das mich unterfordert und mir gleichzeitig die Zukunft verbaut (eher unbekannter Betrieb, Dienstleister, private Hochschule und eher schlechter betrieblicher Schwerpunkt). Hintergrund war, ich hatte den Platz schon lange vor dem Abi sicher (und ging bis dahin davon aus, dass das genau mein Fall ist) und habe mich dann nicht mehr anderweitig umgeschaut. "Jung und dumm" ist der perfekte Ausdruck dafür.
Fakt ist, ich hab etwas Sorge, dass ich davon in meinem Berufsleben nicht mehr wegkomme.
Generell habe ich viel Freude am Bereich Winf, aber irgendwie läge mein Ziel eher im Bereich gehobener Mittelstand oder Konzern und da aus der aktuellen Situation eine Anstellung zu bekommen nähert sich wohl den 0% an.
Daher die Frage ob ein "Reset" und Neuanfang (Vollzeit Bachelor oder versuchen einen dualen Platz in meinen Zielbereich zu bekommen) sinnvoll ist. Einen Vollzeit Master an einer Uni wird wegen meinem Bachelor (private FH) schwierig, außerdem liegt meine praktische Tätigkeit im Moment zu deutlich im Bereich Softwareentwicklung für einen richtigen Winf Einstieg.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre alt, aktuell im 7. Semester Winf als dualer Student und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Um es hart und schonungslos zu sagen, ich war mit 17 dumm und hab einen Vertrag bei einem Unternehmen unterschrieben, das mich unterfordert und mir gleichzeitig die Zukunft verbaut (eher unbekannter Betrieb, Dienstleister, private Hochschule und eher schlechter betrieblicher Schwerpunkt). Hintergrund war, ich hatte den Platz schon lange vor dem Abi sicher (und ging bis dahin davon aus, dass das genau mein Fall ist) und habe mich dann nicht mehr anderweitig umgeschaut. "Jung und dumm" ist der perfekte Ausdruck dafür.
Fakt ist, ich hab etwas Sorge, dass ich davon in meinem Berufsleben nicht mehr wegkomme.
Generell habe ich viel Freude am Bereich Winf, aber irgendwie läge mein Ziel eher im Bereich gehobener Mittelstand oder Konzern und da aus der aktuellen Situation eine Anstellung zu bekommen nähert sich wohl den 0% an.
Daher die Frage ob ein "Reset" und Neuanfang (Vollzeit Bachelor oder versuchen einen dualen Platz in meinen Zielbereich zu bekommen) sinnvoll ist. Einen Vollzeit Master an einer Uni wird wegen meinem Bachelor (private FH) schwierig, außerdem liegt meine praktische Tätigkeit im Moment zu deutlich im Bereich Softwareentwicklung für einen richtigen Winf Einstieg.

Ich würd keinen Bachelor machen, wenn einen Master an einer Uni in Vollzeit, aber dafür dann auch wirklich nach der richtigen Uni schauen. Dass du an einer privaten warst ist irrelevant. Fass am besten auch das Ausland ins Auge für einen Abschluss.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre alt, aktuell im 7. Semester Winf als dualer Student und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Um es hart und schonungslos zu sagen, ich war mit 17 dumm und hab einen Vertrag bei einem Unternehmen unterschrieben, das mich unterfordert und mir gleichzeitig die Zukunft verbaut (eher unbekannter Betrieb, Dienstleister, private Hochschule und eher schlechter betrieblicher Schwerpunkt). Hintergrund war, ich hatte den Platz schon lange vor dem Abi sicher (und ging bis dahin davon aus, dass das genau mein Fall ist) und habe mich dann nicht mehr anderweitig umgeschaut. "Jung und dumm" ist der perfekte Ausdruck dafür.
Fakt ist, ich hab etwas Sorge, dass ich davon in meinem Berufsleben nicht mehr wegkomme.
Generell habe ich viel Freude am Bereich Winf, aber irgendwie läge mein Ziel eher im Bereich gehobener Mittelstand oder Konzern und da aus der aktuellen Situation eine Anstellung zu bekommen nähert sich wohl den 0% an.
Daher die Frage ob ein "Reset" und Neuanfang (Vollzeit Bachelor oder versuchen einen dualen Platz in meinen Zielbereich zu bekommen) sinnvoll ist. Einen Vollzeit Master an einer Uni wird wegen meinem Bachelor (private FH) schwierig, außerdem liegt meine praktische Tätigkeit im Moment zu deutlich im Bereich Softwareentwicklung für einen richtigen Winf Einstieg.

Die wichtigste Information, über welchen Zeitraum geht der Vertrag?

Wo hast du denn studiert? Mit Wirtschaftsinformatik steht einem alles offen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre alt, aktuell im 7. Semester Winf als dualer Student und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Um es hart und schonungslos zu sagen, ich war mit 17 dumm und hab einen Vertrag bei einem Unternehmen unterschrieben, das mich unterfordert und mir gleichzeitig die Zukunft verbaut (eher unbekannter Betrieb, Dienstleister, private Hochschule und eher schlechter betrieblicher Schwerpunkt). Hintergrund war, ich hatte den Platz schon lange vor dem Abi sicher (und ging bis dahin davon aus, dass das genau mein Fall ist) und habe mich dann nicht mehr anderweitig umgeschaut. "Jung und dumm" ist der perfekte Ausdruck dafür.
Fakt ist, ich hab etwas Sorge, dass ich davon in meinem Berufsleben nicht mehr wegkomme.
Generell habe ich viel Freude am Bereich Winf, aber irgendwie läge mein Ziel eher im Bereich gehobener Mittelstand oder Konzern und da aus der aktuellen Situation eine Anstellung zu bekommen nähert sich wohl den 0% an.
Daher die Frage ob ein "Reset" und Neuanfang (Vollzeit Bachelor oder versuchen einen dualen Platz in meinen Zielbereich zu bekommen) sinnvoll ist. Einen Vollzeit Master an einer Uni wird wegen meinem Bachelor (private FH) schwierig, außerdem liegt meine praktische Tätigkeit im Moment zu deutlich im Bereich Softwareentwicklung für einen richtigen Winf Einstieg.

Gap year einlegen und 2 praktika am besten in nem Konzern oder ner Beratung machen danach WI Master an Uni währenddessen vll nochmal ein Praktikum und danach ist alles offen

Im Gegensatz zur reinen Informatik ist Winf das Beste, was man studieren konnte.
Damit kannst du alles was der Informatiker kann + noch viel mehr, also Jackpot.
In der Wirtschaft werden Informatiker nicht benötigt, aber Winfs braucht jeder.
Also ab auf den Arbeitsmarkt und verkauf dich nicht unter 45k

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Wo hast du denn studiert? Mit Wirtschaftsinformatik steht einem alles offen.

Mit einem Abschluss von einer privaten Hochschule (in meinem Fall FOM Essen) ist es schwierig. Überhaupt für einen Uni Master angenommen zu werden, ist damit nicht leicht. Von dem eher mäßigen Ruf in der Wirtschaft mal ganz abgesehen.

Mein Problem ist auch, dass ich von der praktischen Erfahrung her leider ziemlich als Entwickler festgelegt bin. Mein aktueller AG ist leider nicht groß genug, dass ich dort auch andere Facetten kennen lernen könnte.
Andere Kommilitonen (von größeren Unternehmen) haben in der gleichen Zeit schon verschiedenste Tätigkeiten kennen gelernt: Projektmanagement, IT Controlling etc.

Rückwirkend betrachtet war es eine absolut grottige Entscheidung (wusste es damals halt nicht besser). Aber immerhin habe ich menschlich viel mitgenommen und mich in der Hinsicht deutlich weiterentwickelt (kriege ich zumindest ständig zu hören).

Es ist auch nicht so, dass ich bei meinem aktuellen AG keine Zukunft hätte. Sie ist nur sehr begrenzt. Hier kann ich halt nie wirklich mehr als ein Entwickler sein. Man möchte mich auf jeden Fall behalten, aber für mich ist das langfristig nichts.
Übernahmegespräch hatte ich bereits diesen Monat und hab das Angebot auch erstmal angenommen (kündigen kann ich ja immer noch). Sobald ich fertig bin, steige ich mit 44k + Firmenwagen ein. Das würde sich dann im Laufe der nächsten 7-10 Jahre Richtung 60k entwickeln, da wäre dann aber der Hardcap erreicht (viel mehr verdient man als Entwickler in D in der Regel nicht).
Primärer Grund ist aber nicht das Geld, sondern das ich den Job des Entwicklers nicht die nächsten 45 Jahre machen will. In große Unternehmen komme ich mit dem Werdegang eher schwer rein und im Mittelstand (wo 90% der IT Stellen bei Dienstleistern sind) halten aktuell "gruselige" Trends Einzug.

Winf ist doch top, besser geht es nicht.
Informatiker werden eh nicht gebraucht, aber reine Winfs braucht man immer und das Gehalt ist 2x besser

Puh Junge. Irgendwie kann ich bei deinem gerede nur den Kopf schütteln.

Du hast mit 17 angefangen zu studieren, wi. Hast mit 21 nen Abschluss. WTF. Besser geht's nicht. Bei dem ganzen Karrierefokus vergiss mal lieber nicht deine Jugend zu genießen.

Ich bin 30 und Manager bei ner namhaften Beratung. Habe mit 23 WI BSc mit 2.6 gemacht an einer no name FH. Du siehst alles geht. FOM passt schon. Mach einfach nen Master oder arbeite erstmal.

Du findest easy was du möchtest.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre alt, aktuell im 7. Semester Winf als dualer Student und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Um es hart und schonungslos zu sagen, ich war mit 17 dumm und hab einen Vertrag bei einem Unternehmen unterschrieben, das mich unterfordert und mir gleichzeitig die Zukunft verbaut (eher unbekannter Betrieb, Dienstleister, private Hochschule und eher schlechter betrieblicher Schwerpunkt). Hintergrund war, ich hatte den Platz schon lange vor dem Abi sicher (und ging bis dahin davon aus, dass das genau mein Fall ist) und habe mich dann nicht mehr anderweitig umgeschaut. "Jung und dumm" ist der perfekte Ausdruck dafür.
Fakt ist, ich hab etwas Sorge, dass ich davon in meinem Berufsleben nicht mehr wegkomme.
Generell habe ich viel Freude am Bereich Winf, aber irgendwie läge mein Ziel eher im Bereich gehobener Mittelstand oder Konzern und da aus der aktuellen Situation eine Anstellung zu bekommen nähert sich wohl den 0% an.
Daher die Frage ob ein "Reset" und Neuanfang (Vollzeit Bachelor oder versuchen einen dualen Platz in meinen Zielbereich zu bekommen) sinnvoll ist. Einen Vollzeit Master an einer Uni wird wegen meinem Bachelor (private FH) schwierig, außerdem liegt meine praktische Tätigkeit im Moment zu deutlich im Bereich Softwareentwicklung für einen richtigen Winf Einstieg.

Die wichtigste Information, über welchen Zeitraum geht der Vertrag?

Das Studium geht formal über 3,5 Jahre (bisschen weniger wenn ich die Bachelor Arbeit schnell fertig kriege).
Ich habe danach eigentlich noch 2 Jahre Verpflichtung gegenüber meinem AG. Die Kohle um mich "freizukaufen" hab ich, bzw. ich könnte mich da sicherlich mit meinem AG einigen. Der Wunsch mich (bei Laune) zu halten und mich zu unterstützen besteht von Seiten meines AG auf jeden Fall .

Von der FOM sind auch schon studierende international Top untergekommen. Google mal bzw gehe auf Linkedin, gebe die FOM ein und dann die namen der ganzen target unis ein. Sind schon einige, inkl. mal eienr glaube ich LSE und einer HEC oder so. Geht also alles.

Würde aber wie hier vorgeschlagen ein Praktikum beim MDAX/DAX Konzern versuchen und dann evtl. nochmal bei einer Beratung (Accenture bspw. sollte für Dich ja gut machbar sein). Dann sind die Karten neu gemischt und Du kannst Dein Master auch in RUhe noch machen, bist dann c. 24 und kannst dich überall (Annahme der Master passt vom Schnitt und vom Brand) bewerben.

Also entspannen, durchatmen und erstmal die BA schreiben und abgeben. Dann Bewerben und parallel zum Praktikum GMAT etc machen.

Good luck!

Erstmal danke für die Rückmeldungen. Ich nehme erstmal mit, dass ich mir etwas zu viele Sorgen mache.

Der Tenor ist klar: Praktika bei bekannten Namen und (vernünftigen) Master machen und dann weiterschauen.

Generell nochmal zwei Fragen:

• Wäre es ein starker Negativpunkt, wenn ich die zwei "Pflichtjahre" vor dem Master noch durchziehe? Ich könnte mir zwar rauskaufen, aber mit dem (nicht schlechten) Gehalt könnte ich schon mal mehr Rücklagen für den Vollzeit Master bilden. Je nachdem in welchen Teil von D ich dann bin, kostet das ja eine Stange Geld.
• Hat jemand Erfahrung mit dem Master Programm der WWU Münster gemacht? Die bieten inzwischen einen Studiengang IT Management M.Sc. berufsgeleitend über 3 Jahre an. Das ist ja eine "richtige" Uni und zumindest auch mit solidem Ruf. Oder ratet ihr mir grundsätzlich von solchen hybriden Modellen ab?