Hallo zusammen,

wollte mal hören was einige zu folgendem Thema beizutragen haben. Wie sind die Chancen mit nem 700er GMAT und nem GPA von 3.5 von ner durchschnittlichen Uni in Deutschland im Ausland?

Besonders USA und UK interessieren mich, jedoch nicht unbedingt die Top10, da diese mit Kosten verbunden sind, die ich mir nicht leisten kann. Interessiere mich hauptsächlich für nen Finance-Master (nicht quant) pre-experience, also ohne Work Exp als Vorrausetzung, bei dem ich Chancen auf Stipendien habe.

Was habt ihr für Erfahrungen diesbzgl. gemacht? Gibt es gute BSchools, bei denen man ne Chance auf nen Stipedium hat?

Besten Dank im Voraus. (Keine unnötigen Diskussionen/Bemerkungen bitte. Davon gibt es hier weißgott schon genug :)

Also die Chancen sind sowieso gut. Warum den auch nicht?! Bzw. wir müssten ja mehr von deinem Profil erfahren, aber die hard facts klingen nich schlecht. Die Unis in UK und USA unterscheiden nicht zwischen einer durchschnittlichen und einer Elite Uni in Deutschland und wenn sie das auch machen sollten, dann wären 10 Punkte mehr beim GMAT auf jeden Fall wichtiger.

Du muss die auf jeden Fall Gedanken über deine soft skills machen also Führungsqualitäten, Außeruniversitäre Tötigkeiten etc. Die sind bei den Essays um Längen wichtiger, als fast alles andere.

Grüße,

wenn keine fh dann sind deine chancen mit nem gmat 700 sehr gut. wenn du noch praktika und auslandserfahrung hast dürftest du fast überall unterkommen. toefl noch mit vorausgesetzt

Your GMAT is the most important factor in US decisions. GPA is not so important or the university. Other factors are important, such as minority status, unique background, experience, etc. I'm applying from Germany, though I'm an Ami ;). Got a 710. Be glad to talk about the process and what you can expect from an American uni. There's a lot of political correctness involved, so beware. I understand German, so you can answer in German. I'll reply in English.

GMAT 700 als Deutscher ist mehr als ordentlich. Da stehen schon einige Top Schools offen, ganz egal ob deine Uni nur Durchschnitt ist.

Bin Threadstarter.

Besten Dank für die Antworten zunächst. Mein Research hat ergeben, dass in den USA die top Unis meistens quantlastige Master anbiete, meistens Financial Engineering / Financial Economics.

Mich interessiert jedoch mehr Corporate Finance, also keine zu abgefahrenen Econometrics-Sachen.

Gibt es da gute Unis in den USA? Vll. habe ich ja die ein oder andere übersehen.

@PlusMinus: Ja, ich habe in Europa die üblichen Verdächtigen ins Auge gefasst, also RSM / SSE / LSE (Fin oder Acc&Fin) / Warwick

HEC hat Bekannte mit 730+ GMAT abgelehnt, wenn sie nicht von "Top" Unis aus Deutschland kamen (FFM, Mannheim, Bonn, etc.)

St Gallen wird mir zu viel Deutsch gesprochen, auch wenns ein gutes Programm ist.

Hoffe an irgendeiner dieser Unis akzeptiert zu werden, BackUp wäre z.B. Mannheim, notfalls Maastricht. Bei den weiß ich dank GMAT zumindest, dass ich "sicher" drinne bin.

War die Uni wirklich die Begründung der HEC?

Natürlich nicht die Offizielle.

Aber wenn man die Konkurrenz betrachtet hat, dann konnte es nur auf Uni-Brand herauslaufen. Mal vorrausgesetzt, dass das Statment of Purpose etc. auf etwa dem selben Level lag.

Hab ich so übrigens auch schon in diversen Foren gelesen, scheint die HEC ist nicht so GMAT geil wie die Unis in UK / USA.

Top-Unis aus Deutschland aber auch nur für die BWLer vielleicht. Weil Finance allgemein zu Econ. dazugerechnet wird, und da werden mathematische Kentnisse verlangt. Im Finance-Master an der HEC, sowie in anderen Finance-Master in UK/USA hocken sowieso prozentual wenig BWLer.

Oben genannte theorie kann ich bestätigen: HEC schaut auf undergrad-uni, amerikanische universitäten schauen auf GMAT und individuellen background.

Wurde von HEC abgelehnt und vom MIT genommen.

Mein Profil:
FH-Bachelor (duales Studium) 1.3; GMAT 730; Abi 1.5; Arbeitserfahrung im Audit in Europa und Asien; etc.

Welches Programm am MIT?

Hat jemand Erfahrungen gemacht inwiefern ein atypischer nicht gestreamlineter Lebenlauf dafür hinderlich sein kann? Habe nen Gmat mit genau 700 (der sich wohl mit etwas mehr Vorbereitung und mehr als 3 Stunden Schlag davor noch um 20-30 steigern lässt), nen 1,6 Bachelor mit ECTS-A, aber hatte vorher lange Jura studiert und abgebrochen? Unacceptable fail?

ja

Hallo,

hätte ich mit diesem Profil Chancen bei HSG MBF/MAccFin, LSE MFin (+private equity vllt), Bocconi MFin, ESADE MFin (double degree mit HSG wäre top)

FH BA 1,7
2 Auslandssemester in Russland
Auslandspraktikum bei VW-Tochter
Werkstudent bei Tecdax30
CFA L1 und/oder 2 bestanden
Spreche ganz gut Spanisch und ein bisschen Russisch (neben D und ENG)

Wenn ich einen GMAT 700+ schaffe, wo könnte ich damit hin?

Nur ein Praktikum und FH ist natürlich mau, Rest passt soweit, GMAT muss dann halt die etwas schwächeren Teile des Profils ausgleichen, also 700 Minimum. Dann könnte es für Bocconi, Esade und MaccFin durchaus reichen, die richtig selektiven Programme à la LSE MFin werden aber wohl selbst mit Top GMAT schwierig.

Nur ein Praktikum und FH ist natürlich mau, Rest passt soweit, GMAT muss dann halt die etwas schwächeren Teile des Profils ausgleichen, also 700 Minimum. Dann könnte es für Bocconi, Esade und MaccFin durchaus reichen, die richtig selektiven Programme à la LSE MFin werden aber wohl selbst mit Top GMAT schwierig.

Hab vergessen zu erwähnen, dass ich jetzt erstmal 2-3 Jahre arbeiten werde. Evt. als Data Analyst oder im Controlling vermutlich.