Hallo Leute,
um es vorweg zu sagen: Ich rate dringend von einem Bachelorstudiengang ab. Mit diesem "Abschluss" kann der Absolvent erst einmal nichts anfangen, denn von einem "berufsqualifizierendem" Abschluss kann in der Praxis keine Rede sein. Erst der "Master" qualifiziert zu einem akademischen Berufseinstieg. Der kann aber erst angestrebt werden, wenn der "Bachelor" mit mindestens 2,5 erreicht wurde. Das deutsche Diplom hat in Europa einen guten Ruf und ist bei den Personalchefs sehr bekannt. Hinzu kommt, dass der Master üblicherweise erst nach 10 Semestern erreicht wird.
In Nordamerika ist die Situation noch prekärer - dort wird der "Bachelor" von den "Personalern" nur müde belächelt.
Fazit: Wer kann, sollte einen Diplomstudiengang wählen, das gilt insbesondere für BWLer - Regelstudienzeit 8 Semester, klare Einstufung, berechenbare Perspektiven. Wer ein, zwei gute Praktika absolviert hat, ist im Vergleich zum "Masterabsolventen" nach fünf Studienjahren hinsichtlich der beruflichen Einstiegsmöglichkeiten sicher im Vorteil.
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