Frage steht oben. Abi zwischen 1.3-1.5. Lg

Kommt drauf an was du beruflich machen willst. Das wird doch hier nur eine Ratestunde, wenn du nichts über deine Interessen und Ziele erzählst.

Den Wirtschaftsjuristen halte ich für wenig erfolgreich.

Jura oder BWL ist die Frage?

Kommt doch aufs Können an. In Jura kommt man auch ohne Mathe durch.

Nein, aber Jura besser als WiRe

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Frage steht oben. Abi zwischen 1.3-1.5. Lg

Es kommt natürlich immer sehr drauf an was man will. Grundsätzlich würde ich aber, wenn Du nicht ein genaues Ziel hast, dass Du mit Wirtschaftsrecht verfolgst, BWL vorziehen. Wirtschaftsrecht hat halt immer noch so ein bisschen den Makel, kein richtiger Jurist zu sein. Falls Du Dich aber sehr für Jura interessierst, kannst Du ja auch normal Recht studieren. Und falls es dann noch mit Wirtschaft sein soll, wird das auch bei einigen Unis wirtschaftliche Zusatzausbildungen zum Jurastudium

Sind halt zwei Studiengänge

Ähm, könntest Du die Frage etwas spezifizieren? Wo möchtest Du gerne arbeiten? Was sind Deine Prioritäten? So allgemein kann man das nicht sagen, sind einfach zwei unterschiedliche Studiengänge mit ihren Vor- und Nachteilen.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Frage steht oben. Abi zwischen 1.3-1.5. Lg

Wie immer im Leben: es kommt darauf an, was du beruflich machen möchtest. Man kann nicht pauschal sagen, dass das eine besser ist als das andere.

Antwort hier: Nein.

Nein.
Jura ist besser als BWL

hamburgerinbayern schrieb am 08.08.2020:

Antwort hier: Nein.

Ich sehe das anders: Ganz eindeutig "ja".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Für die Arbeit in einem Ministerium? Ja.
Für Investment-Banking? Nein.

Kommt einfach darauf an, was Du machen möchtest. Ein Studienfach pauschal als "besser" als ein anderes zu bezeichnen ohne die persönlichen Hintergründe zu kennen ist einfach Blödsinn.

BWL & StB und/oder WP > Jura > BWL > Wirtschaftsrecht

Master > Bachelor ist hoffentlich jedem klar...

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

WiRe ist ja ein volljuristisches Studium. Hier in Österreich zumindest..... Was der TE damit in Deutschland will weiß ich aber auch nicht

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Warum? Was soll da besser sein?

Am ende des Tages ist es völlig egal was du studierst. Es werden keine Stellen explizit für BWL oder Wirecht ausgeschrieben. Die Berufe sind die selben. Mit BWL bist du ein ticken breiter aufgestellt aber je nach Fächerwahl kannst du in beiden studiengängen 80% die selben Themen behandeln. Wenn du nicht so sehr lust auf Mathe, Produktion, Materialwirtschaft, Informatik etc. hast und mehr Gefallen an juristischen Fächern hast, dann bist du bei Wirecht besser aufgehoben. Allerdings sind Mathematische Kenntnisse und IT kenntnisse sehr empfehlenswert. Das Alles hängt aber auch von der Hochschule ab.

Bist du dir deiner Berufswahl noch etwas unentschlossen ist BWL die bessere Wahl. Mit Wirecht hast du nur Vorteile für Berufe im Bereich Arbeitsrecht, Markenrecht etc. Und evtl. im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung.

Aber wie gesagt am Ende bewirbt man sich überwiegend auf die selben Jobs.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Die Verdienstmöglichkeiten sind schlechter, auch für Juristen in den Top Kanzleien. Einstiegsalter ist mindestens 26, meist jedoch +28. Bei den Top Kanzleien wird etwa 120k zum Einstieg gezahlt. In dem Alter hat der IB'ler schon 3-5 Jahre Arbeitserfahrung und somit höheres Gehalt und bessere Work Life Balance.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Die Verdienstmöglichkeiten sind schlechter, auch für Juristen in den Top Kanzleien. Einstiegsalter ist mindestens 26, meist jedoch +28. Bei den Top Kanzleien wird etwa 120k zum Einstieg gezahlt. In dem Alter hat der IB'ler schon 3-5 Jahre Arbeitserfahrung und somit höheres Gehalt und bessere Work Life Balance.

Warum erst mit 26? 23 kommt ja schon eher hin.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

BWL & StB und/oder WP > Jura > BWL > Wirtschaftsrecht

Master > Bachelor ist hoffentlich jedem klar...

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Ist WiRe in Deutschland kein volljuristisches Studium wie hier in Österreich?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Du verwechselst da was. In Jura geht es anders als in den meisten BWL Modulen nicht ums auswendig lernen.
Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, Jura hat hier nicht das Maximalgehalt, aber eine sehr gute work-life-balance. Mit einem ordentlichen Examen (8+, es muss nicht zwingend vollbefriedigend sein) ist es "vergleichsweise" einfach mit etwas Berufserfahrung auf seine 80-90k zu kommen, das bei 40-42h. Selbst in Großkanzleien (welche bereits zu Beginn 120k zahlen) arbeitest du deutlich weniger als im IB, auch weniger als im UB.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

BWL & StB und/oder WP > Jura > BWL > Wirtschaftsrecht

Master > Bachelor ist hoffentlich jedem klar...

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Ist WiRe in Deutschland kein volljuristisches Studium wie hier in Österreich?

Nein.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Du verwechselst da was. In Jura geht es anders als in den meisten BWL Modulen nicht ums auswendig lernen.
Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, Jura hat hier nicht das Maximalgehalt, aber eine sehr gute work-life-balance. Mit einem ordentlichen Examen (8+, es muss nicht zwingend vollbefriedigend sein) ist es "vergleichsweise" einfach mit etwas Berufserfahrung auf seine 80-90k zu kommen, das bei 40-42h. Selbst in Großkanzleien (welche bereits zu Beginn 120k zahlen) arbeitest du deutlich weniger als im IB, auch weniger als im UB.

Bei den Großkanzleien hat man als Einsteiger die selben Arbeitszeiten wie im IB, das Gehalt ist jedoch nur bei den Großkanzleien vergleichbar, welche natürlich sehr kompetitiv einstellen. Im IB kommst du auch bei T3 Buden auf ein ähnliches Gehalt bei ähnlichen Zeiten ohne im Studium jemals performt zu haben.

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Die Arbeitszeiten in den GKs sind viel geringer als im IB.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Bei den Großkanzleien hat man als Einsteiger die selben Arbeitszeiten wie im IB, das Gehalt ist jedoch nur bei den Großkanzleien vergleichbar, welche natürlich sehr kompetitiv einstellen. Im IB kommst du auch bei T3 Buden auf ein ähnliches Gehalt bei ähnlichen Zeiten ohne im Studium jemals performt zu haben.

Großkanzleien sind bei weitem(!) weniger kompetitiv.

Paragraphen auswendig lernen? Ich als BWLer habe wahrscheinlich in einem Semester mehr auswendig gelernt als Juristen im ganzen Studium (etwas übertrieben formuliert).

Die Frage des TE an sich ist wenig zielführend, fast schon etwas "trollig".

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Unternehmensjura könnte für Dich echt Sinn machen. Dann bist Du Volljurist und hast zusätzlich einen wirtschaftlichen Abschluss.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Warum ist das in Deutschland eigentlich anders als in Ö?

Die Aufgabe des Juristen ist es das Gesetz umzusetzten. Intepretation, Analyse etc. ist nur von sekundärer Bedeutung. Im BWL-Grundstudium gibt es tatsächlich einige Auswendiglernfächer. Doch je nach vertiefung lern man später kaum noch auswendig. Und im Beruf geht es außer bei den WP´s nicht um die 1zu1 Umsetzung von Gesetzen. Der Handlungspielraum ist viel größer. Und das ein Jursit keine Paragraphen auswendig können muss ist mir neu.

Was das Gehalt angeht sagen die Statistiken was anderes. Wird auch Bestätigt wenn man sich anschaut wie viele Anwälte bei den Big 4 einsteigen. Und die Zahlen ja bekanntlich vom Informatiker überm BWLer bis hin zum Juristen allen ungefähr das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Du verwechselst da was. In Jura geht es anders als in den meisten BWL Modulen nicht ums auswendig lernen.
Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, Jura hat hier nicht das Maximalgehalt, aber eine sehr gute work-life-balance. Mit einem ordentlichen Examen (8+, es muss nicht zwingend vollbefriedigend sein) ist es "vergleichsweise" einfach mit etwas Berufserfahrung auf seine 80-90k zu kommen, das bei 40-42h. Selbst in Großkanzleien (welche bereits zu Beginn 120k zahlen) arbeitest du deutlich weniger als im IB, auch weniger als im UB.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Bei den Großkanzleien hat man als Einsteiger die selben Arbeitszeiten wie im IB, das Gehalt ist jedoch nur bei den Großkanzleien vergleichbar, welche natürlich sehr kompetitiv einstellen. Im IB kommst du auch bei T3 Buden auf ein ähnliches Gehalt bei ähnlichen Zeiten ohne im Studium jemals performt zu haben.

Großkanzleien sind bei weitem(!) weniger kompetitiv.

Ich, (ehemals Goldman Sachs —> jetzt Blackstone) würde sagen, dass die Top 3 Großkanzleien ähnlich selektiv wie die Top 3 IB‘s sind.

Der Blackstone Associate schrieb am 09.08.2020:

Ich, (ehemals Goldman Sachs —> jetzt Blackstone) würde sagen, dass die Top 3 Großkanzleien ähnlich selektiv wie die Top 3 IB‘s sind.

Du, (BWL Zweitsemester -> Zu wenig zu tun in den Semesterferien)

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Der Blackstone Associate schrieb am 09.08.2020:

Ich, (ehemals Goldman Sachs —> jetzt Blackstone) würde sagen, dass die Top 3 Großkanzleien ähnlich selektiv wie die Top 3 IB‘s sind.

Du, (BWL Zweitsemester -> Zu wenig zu tun in den Semesterferien)

Nope

Der Blackstone Associate schrieb am 10.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Der Blackstone Associate schrieb am 09.08.2020:

Ich, (ehemals Goldman Sachs —> jetzt Blackstone) würde sagen, dass die Top 3 Großkanzleien ähnlich selektiv wie die Top 3 IB‘s sind.

Du, (BWL Zweitsemester -> Zu wenig zu tun in den Semesterferien)

Nope

Du, früherer User Name: Private Equity Fan, wirst als Lachnummer wahrgenommen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Die Aufgabe des Juristen ist es das Gesetz umzusetzten. Intepretation, Analyse etc. ist nur von sekundärer Bedeutung. Im BWL-Grundstudium gibt es tatsächlich einige Auswendiglernfächer. Doch je nach vertiefung lern man später kaum noch auswendig. Und im Beruf geht es außer bei den WP´s nicht um die 1zu1 Umsetzung von Gesetzen. Der Handlungspielraum ist viel größer. Und das ein Jursit keine Paragraphen auswendig können muss ist mir neu.

Was das Gehalt angeht sagen die Statistiken was anderes. Wird auch Bestätigt wenn man sich anschaut wie viele Anwälte bei den Big 4 einsteigen. Und die Zahlen ja bekanntlich vom Informatiker überm BWLer bis hin zum Juristen allen ungefähr das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Du verwechselst da was. In Jura geht es anders als in den meisten BWL Modulen nicht ums auswendig lernen.
Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, Jura hat hier nicht das Maximalgehalt, aber eine sehr gute work-life-balance. Mit einem ordentlichen Examen (8+, es muss nicht zwingend vollbefriedigend sein) ist es "vergleichsweise" einfach mit etwas Berufserfahrung auf seine 80-90k zu kommen, das bei 40-42h. Selbst in Großkanzleien (welche bereits zu Beginn 120k zahlen) arbeitest du deutlich weniger als im IB, auch weniger als im UB.

Man ist nie zu alt um neues zu lernen :) Ich kann dir nur empfehlen dich ein wenig mit dem Jurastudium bzw dem Berufsbild des Juristen auseinander zu setzen, es ist gut für den eigenen Horizont fremde Branchen/Berufe nicht nur von Vorurteilen (glaube mir, keiner lernt Paragraphen auswendig) zu kennen, sondern sich selbst ein Bild zu machen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Die Aufgabe des Juristen ist es das Gesetz umzusetzten. Intepretation, Analyse etc. ist nur von sekundärer Bedeutung. Im BWL-Grundstudium gibt es tatsächlich einige Auswendiglernfächer. Doch je nach vertiefung lern man später kaum noch auswendig. Und im Beruf geht es außer bei den WP´s nicht um die 1zu1 Umsetzung von Gesetzen. Der Handlungspielraum ist viel größer. Und das ein Jursit keine Paragraphen auswendig können muss ist mir neu.

Was das Gehalt angeht sagen die Statistiken was anderes. Wird auch Bestätigt wenn man sich anschaut wie viele Anwälte bei den Big 4 einsteigen. Und die Zahlen ja bekanntlich vom Informatiker überm BWLer bis hin zum Juristen allen ungefähr das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Nein.
Jura ist besser als BWL

Wenn man Lust hat sich unendlich viele Paragraphen auswendigzu kloppen und später diese mit einem sehr geringen Ermessenspielraum 1zu1 auszuführen dann ja. Aber wenn man sich für Zusammenhänge interessiert und gerne dinge deutet und interpretiert dann eher nicht. Zu den Verdienstmöglichkeiten. Die sind für den Juristen nur leicht besser. Und ich rede hier vom durchschnitts Juristen. Nicht vom Juristen in der Top Kanzlei und nicht vom Notar oder Richter.

Du verwechselst da was. In Jura geht es anders als in den meisten BWL Modulen nicht ums auswendig lernen.
Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, Jura hat hier nicht das Maximalgehalt, aber eine sehr gute work-life-balance. Mit einem ordentlichen Examen (8+, es muss nicht zwingend vollbefriedigend sein) ist es "vergleichsweise" einfach mit etwas Berufserfahrung auf seine 80-90k zu kommen, das bei 40-42h. Selbst in Großkanzleien (welche bereits zu Beginn 120k zahlen) arbeitest du deutlich weniger als im IB, auch weniger als im UB.

Man ist nie zu alt um neues zu lernen :) Ich kann dir nur empfehlen dich ein wenig mit dem Jurastudium bzw dem Berufsbild des Juristen auseinander zu setzen, es ist gut für den eigenen Horizont fremde Branchen/Berufe nicht nur von Vorurteilen (glaube mir, keiner lernt Paragraphen auswendig) zu kennen, sondern sich selbst ein Bild zu machen.

Natürlich stimmt das, was oben gesagt wurde, nicht, jedoch werden sehrwohl auch viele Paragraphen (vor allem die wichtigsten) auswendig gelernt...

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Der Blackstone Associate schrieb am 10.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Der Blackstone Associate schrieb am 09.08.2020:

Ich, (ehemals Goldman Sachs —> jetzt Blackstone) würde sagen, dass die Top 3 Großkanzleien ähnlich selektiv wie die Top 3 IB‘s sind.

Du, (BWL Zweitsemester -> Zu wenig zu tun in den Semesterferien)

Nope

Du, früherer User Name: Private Equity Fan, wirst als Lachnummer wahrgenommen

+1. Ich frage mich immer noch, welches Ziel der damit verfolgt.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Warum ist das in Deutschland eigentlich anders als in Ö?

In Österreich hat man auch kein Staatsexamen. Abgesehen davon ist Wirtschaftsrecht an der WU ein komplettes Jurastudium mit zusätzlichen BWL Anteilen. Dies ist in Deutschland nicht der Fall.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Warum ist das in Deutschland eigentlich anders als in Ö?

In Österreich hat man auch kein Staatsexamen. Abgesehen davon ist Wirtschaftsrecht an der WU ein komplettes Jurastudium mit zusätzlichen BWL Anteilen. Dies ist in Deutschland nicht der Fall.

Aso ok. Wie ist das WiRe Studium in D aufgebaut? Hätte gedacht das sei genau so wie in Österreich. Also Jus + (dafür studiert man auch ein jahr länger)

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Unternehmensjura Mannheim; da kannst du wenigstens Jurist werden.
Wirtschaftsrecht an sich ist nichts Wert.

Warum ist das in Deutschland eigentlich anders als in Ö?

In Österreich hat man auch kein Staatsexamen. Abgesehen davon ist Wirtschaftsrecht an der WU ein komplettes Jurastudium mit zusätzlichen BWL Anteilen. Dies ist in Deutschland nicht der Fall.

Aso ok. Wie ist das WiRe Studium in D aufgebaut? Hätte gedacht das sei genau so wie in Österreich. Also Jus + (dafür studiert man auch ein jahr länger)

Nein. In Deutschland ist man nur mit abgelegtem zweitem Staatsexamen zu den juristischen Kernberufen (also Anwalt, Richter, Notar) berechtigt. Dies ist in einem deutschen Wire Studium nicht der Fall. Es ist ein normales Bachelor Master Studium, welches, im Gegensatz zu Wire in Ö, nicht alle relevanten juristischen Fächer abdeckt. In der Regel wählt man seinen Schwerpunkt in Richtung Steuerrecht/Wirtschaftsprüfung oder Personalwesen.

Solltest du Österreicher sein, hättest du das erwähnen müssen, sonst macht deine Frage keinen Sinn. Wirtschaftsrecht hier in Ö ist ein sehr gutes Studium, mit dem man im Grunde etliche Möglichkeiten hat, begonnen von den juristischen Kernberufen, bis hin zu Positionen im kaufmännischen Bereich. Ob das Studium besser als BWL ist, kann man aber natürlich nicht sagen, da das davon abhängt wo du hin willst. Grundsätzlich würde ich jedoch sagen, dass man mit einem Wire Studium in Österreich besser aufgestellt ist, als mit normalem Jus.