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VorstellungsgesprächAblehnungsgründe

Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

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WiWi Gast

Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Hallo,

also ich hatte in den letzten Monaten ne Reihe von Vorstellungsgesprächen und ich hab mir einige Gedanken über mögliche Ablehnungsgründe gemacht, weil es für Praktika eben nicht geklappt hat und ich über Praktika versuchen wollte den Berufseinstieg hinzukriegen.

Ich stand schonmal zwei Jahre im Berufsleben in der Industrie und versuche jetzt einen Fuß in die Steuerberatung zu bekommen. Im Industriekaufmann hatte ich auch ne tolle Note, aber in Steuern an der Uni sind die Noten nicht gut. Es gibt da zu krasse Konkurrenz und gleichzeitig bin ich aber froh, dass es so ist, denn das hebt das Niveau und letztlich will ich mal das StB-Examen bestehen. Von den Uni-Noten kann ich mir nach dem Berufseinstieg nämlich nix mehr kaufen.

Ich werd bei VGs immer mit der Frage konfrontiert, wieso ich denn nicht in der Industrie geblieben bin. Dass in dem Betrieb keine Perspektive war, Karriere zu machen und dass ich mit der Ausbildung auch kaum woanders ne Perspektive gesehen hab, dürfte ja nachvollziehbar sein. Ausgebildete Kaufleute gibts wie Sand am Meer, lernt man auch in Mikroökonomie bezgl. des dt. Arbeitsmarkts.

Aber es wird in den VGs häufig die Unterstellung mir gegenüber gewagt, dass ich wohl persönlich schwierig sei und wohl wegen schlechten Charakters aus der Firma rausgeworfen worden wäre. Die Wahrheit ist, dass das Unternehmen mich schon damals hätte behalten wollen nach der Ausbildung, aber das war einfach ohne Zukunft dort. Alles von den Strukturen her sehr festgefahren, kein Karrieremodell, hohe Fluktuation, hohe Anforderungen. Kurzum: ich fühle mich sehr kritisch betrachtet und nach manchen VGs hab ich gedacht, dass ich eigentlich dorthin gar nicht fahren hätte müssen.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist aber, dass ich gern bei VGs auch erfahren würde, wie der AG denn tickt. Wenn man mir schon unterstellt, dass ich vermutlich sozial inkompetent bin und das testen will. Dann will ich schon auch wissen, wie der Arbeitgeber so tickt.
Und was mich eben so verwundert ist, dass einem das Recht hierzu abgesprochen wird. Ich hab damals bei PwC mal gefragt "Wieso PwC und nicht EY oder KPMG?".
Mein Gegenüber hat darauf keine Antwort gewusst. Nach einigen Minuten wurde das Gespräch von der Gegenseite beendet.
Ich kann mir eben nicht vorstellen, bei einem Unternehmen anzufangen, das nur vom Image lebt und intern gar keine Überzeugung, kein Enthusiasmus herrscht.
Und ich kann auch nicht beim Mittelstand für ein Praktikum umziehen und dann für 500 ? im Ballungsgebiet arbeiten: bei nem Unternehmen, das in nem Glaspalast arbeitet. Auch dazu sag ich dann ein klares Nein.

Aber ist es heutzutage wirklich ein absoluter Ablehnungsgrund, wenn man nicht nur "ja" sagt und alles glaubt, was einem so erzählt wird? Ich fühl mich da, auch grad von der persönlichen Überzeugung total in die Enge getrieben. Da ich schonmal erlebt hab, wie die Arbeit so in nem Unternehmen abläuft, in dem miese Stimmung herrscht (Bauchschmerzen morgens, nachts Schlaflosigkeit) will ich eben nicht noch einmal in die gleiche Falle tappen und das "Blaue vom Himmel" aus VGs glauben.
Genauso hat die Gegenseite ja das Recht, mir xyz zu unterstellen und mir die Antworten zu überlassen.

Die Frage ist es eben, ob ich es mit meiner Einstellung und meinen Erfahrungen überhaupt noch in der Privatwirtschaft versuchen sollte oder ob ich net evtl. eher einen Einstieg in den schlechterbezahlten öD wagen sollte (Finanzamt). Dort gibts zwar auch veraltete Strukturen und oft miese Stimmung, aber ich glaube eben nicht, dass man sich da so feudal gibt wie manche WPGs. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wieder in nem Unternehmen zu arbeiten, in dem man die Existenzangst (Jobverlust) total ausnutzt und grad gegenüber Denjenigen, die ne schlechte Arbeitsmarktposition (ältere AN, Sekretärinnen, etc.) haben, groß den Player raushängen lässt (heute Abmahnung, morgen Kündigung als tägliche Drohung).

Wie seht ihr die Sache? Kann man mit so jmd. wie mir überhaupt nix mehr in der Privatwirtschaft nix mehr anfangen? Sollte ich es eher im öD versuchen? Oder ist das nur ein schiefer Eindruck von mir und es liegt eher an was Anderem?

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

hallo

was willst du? ich kann gärtner oder auch vekäufer.
wie wäre es mit einer klaren linie ich will den job.

schlechter charakter. wie wäre es denn mal mit angriff!
warum wollen sie bei uns arbeiten?
Antwort: warum sollte ich bei ihnen anfangen? ups... bewerber hat selbstvertauen und ich glaube hier hast du einen mangel.

schau dir die stellenangebote an: weltweit agierendes unternehmen / führend / mehr als 100 jahre erfahrung gründungsdatun 1998.

der öd = langeweiler schlecht bezahlt träge = dein traumjob?

grüße
dirk

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Auch wenn ich nichts produktives zu Deiner Frage beitragen kann, wollte ich nur sagen, dass mir Deine Einstellung gefällt :-) Bei Deiner Gegenfrage wieso PwC und nicht EY oder KMPG musste ich schmunzeln und hätte gerne deren Gesichter gesehen:D

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Aus deinem Roman kann ich (sofern es aus einem Text überhaupt möglich ist) den Eindruck bestätigen, dass die Kommunikation mit dir sehr wahrscheinlich nicht angenehm ist und eine gewisse negative Stimmung herrscht. Wahrscheinlich bist du in den Gesprächen auch nicht sehr freundlich, zumindest nicht aufrichtig. Bei mir persönlich erweckst du den Eindruck, nur auf dich und deine Karriere konzentriert zu sein. Dabei versuchst du selbstbewusst zu wirken, ohne es zu sein, was als Folge eher arrogant rüberkommt.

Übrigens habe ich in allen meinen Vorstellungsgesprächen die Frage gestellt "Warum ausgerechnet Sie und nicht ein anderes Unternehmen?". Das ist eine mutige und freche Frage für einen Bewerber, die man nicht einfach zu beliebigem Zeitpunkt in den Raum verwerfen kann. Wenn man es nicht geschafft hat sein Gegenüber von sich positiv zu überzeugen, disqualifiziert man sich mit einer solchen Frage automatisch. Dafür hat man ein Gespür oder man hat es nicht.

Wie gesagt, auf mich persönlich machst du durch deinen Text keinen souveränen, aber gleichzeitig freundlichen und kompetenten Eindruck. Kann mich natürlich irren.

Viel Erfolg noch.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Versuch doch mal, dich in den Personaler der dir gegenübersitzt hineinzuversetzen, dem du die Frage stellst, warum du hier arbeiten sollst und nicht bei der Konkurrenz.

Das ist eigentlich eine klassische Frage die man dir stellt, um zu sehen, wie sehr du dich mit der ausgeschriebenen Stelle bzw. dem Unternehmen identifizieren kannst.

Wenn du so eine Frage stellst, kann das etwas überheblich rüberkommen, nach dem Motto "überzeugen sie mich mal, dass ich zu Ihnen komme und nicht zu einer anderen Firma".

An deinen Noten bzw. deinem Lebenslauf liegt es auf keinen Fall, sonst würde man dich nicht zu Gesprächen einladen. Aber anscheinend vermittelst du in den VGs einen für die AGs unsymphatischen Eindruck. Daran würde ich versuchen zu arbeiten.

Und selbst wenn du Angst hast, dass ein AG nicht so toll ist, dann informier dich extern wie hier über die Arbeitsbedingungen. Wenns dir dann trotzdem nicht gefällt in der Firma, dann bleib da 3-5 Jahre und wechsel dann wieder. Dann hast du immerhin eine Top Firma im Lebenslauf stehen.

Viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Da Du Einladungen zum VG bekommst, scheint der Grund für Absagen in Deiner Person zu liegen.
Dann:
"...ich über Praktika versuchen wollte den Berufseinstieg hinzukriegen."
-> Meinst Du, dass Du über ein Praktikum in die Firma kommst? Vergiß' es! Das haben schon viele vor mir ausprobiert und versucht! Ein Praktikum ist gut für das Sammeln von praktischer Erfahrung/Praxis und keine Eintrittskarte ins Unternehmen!

"Im Industriekaufmann hatte ich auch ne tolle Note, aber in Steuern an der Uni sind die Noten nicht gut."
-> das kann nicht vergleichen, das sind zwei Welten und zwei Niveaus

"und letztlich will ich mal das StB-Examen bestehen."
-> das wird noch härter und ist kein Pappenstil, braucht Vorbereitung, Zeit, Ausdauer und jede Menge Übung!!!

"Wenn man mir schon unterstellt, dass ich vermutlich sozial inkompetent bin und das testen will."
-> Meinst Du, ein VG wäre so ein gemütlicher Plausch zwischendurch, da kommen Stress- und Motivationsfragen, was willst Du erst im AC machen?

"Ich hab damals bei PwC mal gefragt "Wieso PwC und nicht EY oder KPMG?".
Mein Gegenüber hat darauf keine Antwort gewusst. Nach einigen Minuten wurde das Gespräch von der Gegenseite beendet."
Wer möchte die Position - Du oder das Gegenüber? DU musst schon argumentieren, warum DU hier arbeiten willst (und nicht bei der Konkurrenz). Wenn Du nicht überzeugt bist, ist das das "Aus". Diese Frage musst Du Dir beantworten und nicht die Personaler!
Solche "Spielchen" machen Personaler nicht mit, kein Wunder. Gerade im Bereich Motivation/Gründe für das Unternehmen sollte man fit sein und überzeugen (= begeistern) können. Ansonsten heißt das: Kein (wirkliches) Interesse, schlecht vorbereitet, unmotiviert.

Und: Meinst Du im öD wäre es besser? Da gibt auch genug befristete Jobs und miese Stimmung. Ich habe Stellenangebote für 3 Monate gesehen (ohne Aussicht auf Verlängerung) mit TV-L 10 für Uni-Absolventen mit Diplom oder Master mit zig Anforderungen.

Ich würde sagen, Du solltest an Deiner Einstellung mal arbeiten.
Vielleicht mal ein Coaching machen, um eine andere Meinung oder einen Blickwinkel zu bekommen. Dass hochqualizierte Bewerber heute schlechter dran sind (Auswahlverfahren, geforderte Top-Noten und Referenzen, keine Reaktionen auf Bewerbungen, Stress-Interviews, Befristungen, Zeitarbeit, spätere miese Rente, weniger Einkommen) als "früher" muss Dir klar sein. Und es wird nicht besser...

Gruß
Dieter

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ahem, es gibt bestimmte Regeln in Vorstellungsgesprächen. Wenn Du diese drauf hast, ist die Vertragsunterzeichnung nur noch reine Formsache. Allein in deinem Text schwingt so offnsichtliche Aggression mit, dass ich mir kaum vorstellen mag, wie Du im VG rüberkommst. Vor allem, wenn Du dann noch die bewusst unangenehm formulierten Fragen Deines Gesprächspartners ebenso aggressiv zurückweist. Das ist genau die Falle, in die man im VG nicht tappen soll!

Versuch nicht, dich dagegen zu stemmen, weil Du es als unsinnig ansiehst. Du wirst es erstens so nicht ändern können und zweitens keine Chance auf eine Anstellung haben.

Das ist wie wenn Du in einer Bank arbeiten willst, aber keinen Anzug anziehst. Es gibt bestimmte Normen und Verhaltensweisen, die einfach von jedem Bewerber und späteren Mitarbeiter erwartet werden.

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DAX Einkäufer

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ich versuche mich gerade in die Position des Personalers hineinzuversetzen:

Ich habe einige Stellen ausgeschrieben und eine Vielzahl von Bewerbungen erhalten. Aus dieser Vielzahl habe ich mir eine interessante Mischung zusammen gestellt, die ich zum Gespräch einlade. Dabei sind zahlreiche "schnurgerade" Uni-Abgänger, einige Quereinsteiger, aber auch interessante "kantige Typen", die vielleicht mehr Vielseitigkeit in unser Unternehmen bringen und auch neue Aspekte.

Gerade in diesen letzten beiden Gruppen gibt es leider viele Querköpfe, Eigenbrötler und Spinner, die meinen, nach ein paar Berufsjahren jeden denkbaren Job ergattern und Höchstpreise verlangen zu können. Diese muss ich trennen von den wenigen, die wirklich was auf dem Kasten haben. Es gilt, die Perlen zu finden, die eine zeitlang hinter ihren Möglichkeiten geblieben sind und nun merken, dass sie doch noch mal einen anderen Beruf ergreifen wollen.

Deshalb werde ich bei diesen letzten beiden Gruppen besonders gut hinsehen: Wollen die wirklich zu uns oder ist das nur ein spontaner Wechselgedanke aufgrund von Krach mit dem Chef oder Unzufriedenheit? Halten die das bei uns wirklich durch? Weiß der überhaupt, worauf er sich einlässt? Ist der auch dem Gegenwind gewachsen, den wir beim Kunden oftmals zu spüren bekommen?

Unter allen Umständen verhindern möchte ich den Worst-Case. Nämlich einen Bewerber ins Boot zu holen, dem der Job nach ein paar Wochen nicht mehr gefällt und der dann wieder geht. Oder - schlimmer noch - einen Bewerber ins Boot zu holen, der UNS nach ein paar Wochen nicht mehr gefällt und den wir dann wieder loswerden müssen. Beides würde nämlich bedeuten, dass ich als Personaler schlecht gearbeitet habe.

Also habe ich mir ein paar fiese Fragen überlegt.

Nach dem Gespräch musste ich leider feststellen, dass der Bewerber - trotz des guten Eindrucks auf dem Papier! - leider nicht der richtige für uns war. Der hatte sich überhaupt nicht mit unserem Unternehmen beschäftigt, kannte die Unterschiede zu den anderen Beratungen nicht und maßte sich sogar an, mich zu fragen, warum er zu uns kommen soll und nicht zu den anderen. Glaubte wohl, dass er den Job sowieso kriegen würde und dass er nun den Macker heraushängen lassen kann. Und so einen sollen wir zum Mandanten schicken...? Falsch gedacht. Schade, denn eigentlich hatte ich gehofft, er würde mich als Quereinsteiger durch seine besonders hohe Motivation überzeugen. Aber das war wohl nichts.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Sorry, aber die Frage "Warum sollte ich zu IHNEN kommen und nicht zur Konkurrenz" ist sowas von berechtigt und sinnvoll. Auch das Unternehmen darf mal berichten, was es zu bieten hat. So eine Frage als "Anmaßung" zu bezeichnen ist schon echt krank...

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Außer bei den ganz großen Gesellschaften gibt es im Steuerbereich keine "Personaler". Man führt das Vorstellungsgespräch mit dem Kanzleiinhaber oder einem Partner einer Steuerberatungsgesellschaft => also den Unternehmern selber. Diese Art von Gesprächspartner achtet vor allem auf die Motivation des Bewerbers. Eine Frage wie "Warum sollte ich hier bei Ihnen arbeiten?" kommt ganz schlecht an. Die Frage kannst du vielleicht noch einem "Personaler" stellen, weil die mehr an deiner Persönlichkeit interessiert sind, aber sicher nicht dem Unternehmer selber.

Ansonsten würde ich einfach mal sagen, dass die Gründe für die Absagen darin liegen, dass du noch keine Erfahrung im Steuerbereich hast und zudem auch noch schlechte Noten.

Übrigens Praktikum kannst du vergessen im Steuerbereich. Kein Steuerberater wird scharf darauf sein, dir mehrere Monate lang alles zu erklären, damit du dann am Ende wieder gehst.

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DAX Einkäufer

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

"Sorry, aber die Frage 'warum sollte ich zu Ihnen kommen und nicht zur Konkurrenz' ist sowas von berechtigt und sinnvoll. Auch das Unternehmen darf mal berichten, was es zu bieten hat. So eine Frage als 'Anmaßung' zu bezeichnen ist schon echt krank..."

Es kommt stark darauf an, wann man sie stellt, in welchem Ton man sie stellt und wem man sie stellt.

Zunächst mal unterstellt sie, dass man sich grundsätzlich die Jobs aussuchen kann, weil man sowieso jeden denkbaren Job angeboten bekommt. Und sie ignoriert völlig, dass im vorliegenden Fall der Bewerber sich bewirbt und nicht das Unternehmen. Der Bewerber hat ja durch seine Bewerbung bereits signalisiert, dass das Unternehmen für ihn grundsätzlich in Frage kommt. Nun ist zunächst mal das Unternehmen an der Reihe, ein ähnliches Signal zu senden. ERST DANN sollten wir anfangen, über Konditionen etc. zu sprechen. Der Zeitpunkt ist also unangebracht.

Wenn ein Headhunter dich anruft und Dir nach einigen Verhandlungen einen Job vorschlägt, für den Du deinen heutigen Job kündigen müsstest, dann ist es durchaus legitim, nach den Vorteilen der neuen Stelle zu fragen. Wenn man selbst einen Job sucht, noch kein Angebot hat, aber im Vorstellungsgespräch das Gegenüber herausfordert, darf man sich über einen raschen Abbruch des Gesprächs nicht wundern.

Stellen wir uns mal vor, Du gehst zum Elektronikgeschäft und interessierst dich für einen neuen Fernseher. Nachdem der Verkäufer dich umfassend beraten hat, stellt er Dir die Frage: "Und nun erzählen Sie uns mal, warum wir den Fernseher gerade an SIE verkaufen sollten und nicht an die anderen Kunden." Wäre das ein positives Einkaufserlebnis?

Außerdem kann man auch auf anderem Weg an die Information kommen, welche spezifischen Vorteile ein Arbeitgeber zu bieten hat. Zum Beispiel durch die Fragen: "Was ist eigentlich Ihr Erfolgsgeheimnis dafür, dass die meisten Mitarbeiter über viele Jahre bei Ihnen im Unternehmen bleiben?" oder z.B. zum Abschluss des Gesprächs "Wie haben Sie selbst eigentlich zu diesem Unternehmen gefunden und was schätzen Sie an diesem Arbeitgeber besonders?"

Um die Stärken eines Arbeitgebers zu erfahren, muss man also nicht unbedingt im Vorstellungsgespräch die Karte "jetzt zeig mir mal, warum ich mich gerade für DICH entscheiden sollte" ziehen. Ob berechtigt oder nicht - das Gegenüber wird in den meisten Fällen nicht positiv darauf reagieren.

Letztendlich ist es auch eine Frage, mit wem man dieses Thema diskutiert. Wenn am Ende des Bewerbungsprozesses ein Vertrag auf dem Tisch liegt und man aus anderen Gesprächen noch zwei weitere Angebote vorliegen hat, dann könnte man in einem angemessenen Ton jeweils mit den Entscheidungsträgern darüber sprechen, wie man sich entscheiden soll. Denn man steht ja tatsächlich vor der Wahl.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ich finde deine Frage absolut nicht anmaßend, sondern sehr mutig. Aber in der Realität sieht es so einmal so aus, dass es für Berufseinsteiger ein No-Go ist und dir das Blaue vom Himmel vor Begeisterung lügen musst, dass du unbedingt in diesem Unternehmen anfangen möchtet. Mir hats nicht gefallen, aber bei PwC, E&Y etc habe ich nichts anderes gemacht...

Zurück zum Thema: Die Idee mit dem Coaching finde ich sehr gut, da auf Basis deiner Informationen und Schreibstil, die Krux in deinem Verhalten und Kommunikation in den VG's liegen muss! Probiers einfach mal!

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Also ich hab die Frage schon öfter gestellt, gegen Ende des Gesprächs und hatte das Gefühl, dass die auch gut ankam. Man fragt halt nett und nich überheblich á la "Was würden Sie sagen, was die Firma auszeichnet? oder so ähnlich". Das ist doch völlig in Ordnung und auch ne berechtigte Frage!!!!!

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ich denke, die Frage ist durchaus berechtigt und ich finde auch nicht, dass Du irgendwie überheblich klingst. Ich habe eher den Eindruck, dass Du vermutlich gut zwischen den etwas fordernden Formulierungen hier fürs Forum und adäquater fürs Gespräch unterscheiden kannst.

Es kommt sicher auf den Tonfall an und den Zeitpunkt. Da gebe ich den anderen Recht. Doch mit Charme und entsprechend gut in den Fragezyklus eingebunden, mit Höflichkeit ist das völlig ok meiner Meinung.

Ich wäre eher umgekehrt heilfroh über jeden Personaler, der mir signalisiert "Du bist zu eingebildet" (oder so) auch wenn Du das Gefühl hast, nur berechtigt Mensch und selbstbewusst zu sein. Sonst sitzt Du ganz schnell in einer Firma, die Dir nicht liegt. Grauenhaft!

Ich fühle mich dann zwar nach solchen ... nennen wir sie mal ... Demütigungsgesprächen ... Sch----, aber Du weißt dann glasklar für Dich insgeheim: die piepen doch!

Lass die sein. Bau die Frage vom Inhalt geschickt ein. Glaub an Dich. (das allerwichtigste!)

Selbstbewusstsein und Überheblichkeit sind zwei grundverschiedene Dinge. Ich vermute, Du wirst selbst gut wissen, wann Du wie oder was bist. Vertrau Deinem Gefühl und lass Dich nicht irre machen. Die Arbeitswelt ist es bereits. Sonst rennst Du ewig der Karotte vorm Maul hinterher, immer gut im Kreis herum...

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ich habe mal ein paar Zitate aus den obigen Kommentaren rausgezogen:

"Ahem, es gibt bestimmte Regeln in Vorstellungsgesprächen. Wenn Du diese drauf hast, ist die Vertragsunterzeichnung nur noch reine Formsache."

Der Schreiber hier denkt wohl nicht daran, dass es zig Bewerber gibt, die diese Regeln möglicherweise ebenso draufhaben. In den Genuss der Formsache Vertragsunterzeichnung kommt meist nur einer.

"Eine Frage wie "Warum sollte ich hier bei Ihnen arbeiten?" kommt ganz schlecht an."

Dem stimme ich so zu. Wenn man allerdings gegen Ende des Gesprächs bei gegenseitiger Sympathie selbstbewusst, aber mit der nötigen Bescheidenheit fragt was das Unternehmen im Vergleich zu seinen Mitarbeitern auszeichnet ist das legitim.
Besonders gerne habe ich mir die Karriereseiten der Unternehmen ausgedruckt wo es relativ nichtssagend heißt "Der Mensch im Mittelpunkt", "Gestalten Sie ihre berufliche Zukunft mit uns", "flache Hierarchien", "bekannt gutes Arbeitsklime" usw. und habe mir entsprechende Floskeln näher erläutern lassen.

Reagieren die Leute gegenüber empört, bin ich auch froh, aus dem Prozess raus zu sein, weil die Haltung "Wir können uns jemand raussuchen und nicht du" auch ein Indikator für die tatsächliche Atmosphäre ist. Wird dann allerdings gut argumentiert und intensiv darauf eingegangen ist zum einen klar, dass sie nicht ganz uninteressiert sind und dass vermutlich auch Mitarbeiter entsprechend fair behandelt werden.

Das Gespür, ob so eine Frage angemessen ist und wann sie am besten gestellt wird, bekommt man nach ein bisschen Übung automatisch.

Ein arrogantes "Warum soll ich hier und nicht woanders anfangen" als Einsteiger am Anfang eines Gesprächs katapuliert einen natürlich direkt ins Aus.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Ich erkundige mich am Ende des VG, wenn es zum Thema Verfügbarkeit, möglicher Beginn kommt, dezent nach dem weiteren Verlauf des Verfahrens (Dauer usw.)

Nach deren Erklärung füge ich in aller Bescheidenheit an, dass ich bereits ein Vertragsangebot mit Zusagefrist vorliegen habe und - sofern Interesse an meiner Person besteht - ich mich über ein frühzeitiges Signal freuen würde um entsprechend planen zu können.

"Sehr ungern würde ich dem anderen Unternehmen zusagen, ggf. sogar anfangen und dann hier, wenn es zu spät ist, möglicherweise zu einer zweiten Runde eingeladen werden, nur weil ich diese Zusagefrist nicht kommuniziert habe."

Resultat: Konzern, mit sonst üblicher Bürokratie (Vorauswahl, Besprechungen, Vertrag aufsetzen, Genehimungen, Unterschriften, blubb blubb blubb) konnte innerhalb von 5 Tagen zum zweiten Gespräch einladen und einen Vertrag vorlegen.

Auch eine Art von "Warum hier und nicht woanders?"...

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Genau meine Erfahrung. Auf die Mitteilung am Ende "Entscheidung OB 2. Gespräch fällt in 4-6 Wochen" hab ich gesagt, dass ich natürlich noch andere Gespräche habe und siehe da: Nach 4 Tagen kam die Einladung zum Zweitgespräch. Leute, die Zeiten sind scheiße, aber ein bisschen Ego ist auch noch erlaubt. Zumal ich ne Frage "Warum hier?!" durchaus nciht unter die Rubrik "Ego" sondern unter "Mensch sein" einordnen würde.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Hier ist der Threadersteller nochmal.
Ich hab mein Anliegen mal im Freundeskreis diskutiert und hier die Beiträge gelesen.
Dabei find ich es relativ schwer, einen "Ausgleich" zu finden, der die Realität widerspiegelt.
Eines gebe ich aber zu: mir fehlt an Feinfühligkeit & Fingerspitzengefühl & gerade bei Frauen bin ich eher der Elefant im Porzellanladen bei VGs als der "perfekte Kommunikator".

Gleichzeitig sagen meine Kumpels, dass zwar kein Nerd bin, aber manche Dinge wohl überanalysiere.
Ich hab mit nem Kumpel letztens die Frage diskutiert, ob man in nem VG, bei dem man bis zur Tür geführt wird, dann noch selbst den Handschlag initiiert oder ohne Händeschütteln geht, wenn es einem nicht angeboten wird. Mein Kumpel hätte klar geantwortet, dass man Hände schüttelt. Aber nach den strengen Regeln tut man das nur, wenn es einem angeboten wird. Und in die Falle bin ich z.B. mal getappt, wo ich dann am Ende wusste, ich hab was vermasselt. Ein Mann hätte mir das evtl. gar net so negativ ausgelegt wie diese Frau.

Ich bin relativ oft gefragt worden, wann ich denn Bescheid haben möchte. Und mir kam das im Nachhinein nie als ernsthafte Frage vor. Einmal wurde vom Gesprächspartner sogar darüber gelacht, als ich gesagt hab in ca. einer Woche.

Sorry wg. dem ellenlangen und komplizierten Ausgangstext, aber ich hab das spätnachts geschrieben, weil ich schon paar Wochen drüber nachdenke und letztlich hat dieses Nachdenken wohl eher gar keinen Sinn.

Im Resultat denk ich nämlich, dass es in VGs weder "richtig" noch "falsch" gibt, solang man net den Vollassi (Rauchen, ohne Krawatte, unrasiert, besoffen) raushänen lässt. Es kommt vielmehr auf die Chemie an, auf die Art, wie man andere beeinflussen kann und ob das einem liegt. Und es kommt sehr auf die Situation im Unternehmen an, ob man gerade dort zur richtigen Zeit aufkreuzt. Evtl. waren schon vorher rundum überzeugende Kandidaten dort und man hat schon deswegen keine Chance mehr, weil das Gegenüber schon festgelegt ist. Als "Erster", der eingeladen wird, hat man es auch schwerer, weil man nicht der Laden sein will, der den "Erstbesten" einstellen will. Als "Letzter", der eingeladen wird, muss man besser als alle Vorhergehenden sein.
Und ich denk jetzt weniger, dass ich der Super-Kotzbrocken oder Autist oder Nerd bin, aber vielmehr fehlt mir wohl die Fähigkeit jemanden unterschwellig zu beeinflussen und von mir zu überzeugen. Das Feedback, das ich einmal bekommen hab war "Der andere Kandidat war aufgeweckter". Wie ich das verstehen sollte, weiss ich bis heut nicht. Sonst waren es immer nur Standardabsagen.

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WiWi Gast

Re: Unschlüssigkeit über Ablehnungsgründe bei VGs

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mal ein paar Zitate aus den obigen Kommentaren
rausgezogen:

"Ahem, es gibt bestimmte Regeln in
Vorstellungsgesprächen. Wenn Du diese drauf hast, ist die
Vertragsunterzeichnung nur noch reine Formsache."

Der Schreiber hier denkt wohl nicht daran, dass es zig
Bewerber gibt, die diese Regeln möglicherweise ebenso
draufhaben. In den Genuss der Formsache
Vertragsunterzeichnung kommt meist nur einer.

hahaha, schön wär's!

Leider ist das Gegenteil der Fall. Von 10 Bewerbern haben nie mehr als 2 diese einfachen Grundregeln drauf! Insbesondere bei Absolventenstellen ist die Verhaltensweise der meisten Bewerber absolut unterirdisch.

Mit steigendem Alter und Hierarchiestufe der ausgeschriebenen Stellen erhöht sich die prozentuale Anzahl dann aber. Bei derartigen Stellen ist es dann in der Tat nicht mehr ausreichend, einfach nur die Grundregeln draufzuhaben. Aber bis dahin haben die meisten hier ja noch ein paar Jahre...

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