Schwäche: oft zu aufgeregt
Kann man das als Schwäche angeben ?
Die Aufregung bezieht sich idr auf vollkommen neue Arbeitssituationen, bzw Stresssituationen.
Kann man das als Schwäche angeben ?
Die Aufregung bezieht sich idr auf vollkommen neue Arbeitssituationen, bzw Stresssituationen.
Nein, dafür hat keiner Geduld. Trainier‘s Dir ab, stärke Dein Selbstvertrauen, erwarte nicht zu viel von Dir selbst, bitte andere um Unterstützung bei der Arbeit, lerne die Nervosität zu überspielen. Rede im Unternehmen eher gar nicht darüber. Im übrigen ist Lampenfieber normal. Beim ersten Mal in neuen Situationen wird man noch nervös, mehr und mehr kennt man sich dann schon aus in vergleichbaren Folgesituationen. Und vor allem: üben üben üben. Gute Arbeitsergebnisse, Präsentationen o.ä. stärken auch das Selbstvertrauen.
Und zum Schluss die gute Nachricht: je mehr Du erlebst und je älter Du wirst, desto gekonnter kannst Du mit Situationen umgehen und desto gelassener wirst Du irgendwann.
Und zuallerletzt das Wichtigste: Augen auf bei der Berufswahl. Vertrieb ist nix für Menschenscheue oder Introvertierte, R&D ist nix für Menschen mit Mathe-/ Formelsammlung-Allergie, Notfallmediziner ist nix für Menschen die leicht in Panik geraten ... .
Übrigens sind viel mehr Leute nervös oder aufgeregt, als man es ihnen ansieht. Manche können‘s halt besser tarnen als andere.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2021:
Kann man das als Schwäche angeben ?
Die Aufregung bezieht sich idr auf vollkommen neue Arbeitssituationen, bzw Stresssituationen.
Würde ich nicht angeben, das klingt eher nach Nervenbündel.
Ich mache mir auch oft viele Gedanken und werde nervös (nicht panisch). Mir hilft es, einen Schritt zurückzutreten und sich mal ganz nüchtern die schlimmsten Konsequenzen anzuschauen. Die sind dann nämlich häufig gar nicht so schlimm, dass der Druck, den man sich selbst macht, angemessen wäre. Dann frage ich mich auch: Habe ich schon einmal so versagt, dass ich mir wirklich etwas verbaut habe? Die Antwort ist nein.
Es ist normal, nervös zu sein, wichtig ist, dass man sich schnell wieder fokussieren kann und es einem eben nicht sofort angesehen wird. Mir merkt man es wohl nur an, wenn man mich schon länger kennt. Nervosität ist ein Problem, dass häufig auch Leute betrifft, die sehr perfektionistisch sind, ich weiß jetzt nicht, ob das auf dich zutrifft.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2021:
Würde ich nicht angeben, das klingt eher nach Nervenbündel.
Ich mache mir auch oft viele Gedanken und werde nervös (nicht panisch). Mir hilft es, einen Schritt zurückzutreten und sich mal ganz nüchtern die schlimmsten Konsequenzen anzuschauen. Die sind dann nämlich häufig gar nicht so schlimm, dass der Druck, den man sich selbst macht, angemessen wäre. Dann frage ich mich auch: Habe ich schon einmal so versagt, dass ich mir wirklich etwas verbaut habe? Die Antwort ist nein.
Es ist normal, nervös zu sein, wichtig ist, dass man sich schnell wieder fokussieren kann und es einem eben nicht sofort angesehen wird. Mir merkt man es wohl nur an, wenn man mich schon länger kennt. Nervosität ist ein Problem, dass häufig auch Leute betrifft, die sehr perfektionistisch sind, ich weiß jetzt nicht, ob das auf dich zutrifft.
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antwortenWenn du explizit nach Schwächen gefragt wirst und das nennen willst, würde ich es anders verpacken (“möchte in meinem Auftreten noch selbstsicherer werden” o.ä.). Unternehmen, die heute noch im Vorstellungsgespräch Stärken und Schwächen abfragen (gerne gefolgt von “wo sehen sie sich in 5 Jahren“) sind mir allerdings sehr suspekt.
Viel Erfolg!
WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:
antwortenKann man das als Schwäche angeben ?
Die Aufregung bezieht sich idr auf vollkommen neue Arbeitssituationen, bzw Stresssituationen.
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