Hallo zusammen,
hat vielleicht jemand Erfahrung mit den sog. "Nachfassbriefen" (grausames Wort)? Bin gerade am Grübeln, ob es positiven oder negativen (sprich: schleimigen) Eindruck macht.
Und wie sieht es aus, wenn der Personaler am Ende des Gesprächs anbietet, weitere Fragen, die später auftauchen, gern am Telefon zu beantworten? Wird das dann erwartet?
Bin gespannt auf Antworten! Danke
antwortenschaden wird ein nachfassbrief sicher nicht, sofern dieser professionell aufgemacht ist. du zeigst in jedem fall engagement und interesse.
das problem das ich sehe ist, dass nachfassbriefe standard werden/sind. dann wird die aktion tatsächlich albern.
antwortenund wolltest Du jetzt wissen ob per email oder post oder wie, steht zwar in der Überschrift aber nicht im posting ??
antwortenNaja,
erst mal allgemein, wie die Meinungen zum Nachfassschreiben sind. Danach zum Feinschliff, ob Email oder Brief.
Sorry, für meine mangelnde Präzision! ;-)
antwortengehört zur jeden erfolgreichen Bewerbung(ausser Discounter).
Hat mit Schleimen nichts zu tun und ist mittlerweile Standard. Wer keinen schreibt schmeisst sich selber aus dem Rennen
DAX Personaler
antwortensorry aber wenn du dax personaler wärst, würdest du gerade arbeiten und besseres zu tun haben, als hier postings zu schreiben..
zu der frage:
Also wenn schon, dann emails, oder? Ich mein, wieso Briefe, die restliche Korrespondenz läuft ja fast auch nur elektronisch ab, also online bewerbung, einladung etc.
antwortenDAX Personaler
Hm, ich halte diese Briefe für widerliches Geschleime. Ist natürlich die Frage, ob der anonyme DAX-Personaler tatsächlich einer ist. Im Prinzip kann das hier jeder behaupten.
Da in so einem Nachfassbrief nichts Brauchbares drinsteht, würde ich den persönlich unter Müll verbuchen - analog der sogenannten "Dritten Seite" in der Bewerbung. Ausnahme wäre wenn der AG aktiv nach einer kurzen Kritik des Gesprächs gefragt hätte (fand ich damals super).
Falls soetwas tatsächlich Standard sein soll, dann würde man ständig etwas davon hören. Was genau soll denn da überhaupt rein (kann doch eigentlich nur auf Schleim hinauslaufen)? Oder reicht ein Satz, dass man die Sache ganz nett fand?
antwortenDen DAX Personaler habe ich gerade rausgeschmissen, weil er nicht gearbeitet hat.
DAX Vorstand
antwortenDafür bekommt der DAX-Vorstand von mir (und meinen Golf-, Jagd- und Segelfreunden aus dem Aufsichtsrat) eine dreißig prozentige Gehaltserhöhung.
DAX-Aufsichtsratsvorsitzender
antwortenund ich werde mich bei Ihnen beiden auf Dauer erkenntlich zeigen. Der DAX-Personaler war mir nämlich ein Dorn im Auge!
DAX-Grossaktionär und Hauptanteilseigner!
antwortenAn den DAX-Personaler:
Sieht so aus als wärst Du arbeitslos, so schnell kann es gehen...
Ein Tip von mir: Sofern Du Dich jetzt wieder auf ne neue Stelle bewirbst, bitte nach dem Bewerbungsgespräch einen Nachfassbrief schreiben, der ist Standard und sonst schmeisst Du Sich selbst aus dem Rennen!
antwortenwas genau ist ein nachfassbrief?
antwortenna ein schreiben nach dem Bewerbungsgesprcäh wo Du z. B. schreibst:
Vielen Dank für das netten Gespräch bla bla und somit indirekt "ich will den job"
antwortenalso ich habe schon solche Briefe geschrieben (allerdings immer email, nie Post) und bisher habe ich auch immer supernette Antworten bekommen. Habe mich auch bei einigen Freunden erkundigt, die machen das auch alle und bisher ist nie etwas negatives (oder gar nichts) zurückgekommen. Per Post finde ich allerdings übertrieben, eine kurze email reicht meiner Meinung nach.
antwortenplease help
antwortenAn wen schreibt man den "Nachfassbrief"?? An den Personaler oder den Abteilungsleiter?
antwortenDa Personaler in einem richtigen Unternehmen absolut NICHTS zu sagen haben, sollte man sich an den Abteilungsleiter wenden.
Ich persönlich kann allerdings nicht nachvollziehen, wieso man so einen dämlichen Brief schreiben und seinem Gegenüber damit noch mehr Papierarbeit aufhalsen soll. In der Abteilung, in der ich arbeite (DAX), wurden kürzlich Leute eingestellt. Vorher wurden sie eingeladen und befragt, und dann hat man sich für einen entschieden und ihn angerufen. Obwohl keiner von ihnen so einen dämlichen Brief geschrieben hat.
antwortenalso mal zu dieser "dritten Seite" in der Bewerbung: die hat bei mir viel ausgemacht und begeistert, was mir in den Vorstellungsgesprächen (VG) bestätigt wurde.
Übrigens haben Bewerbungstest ergeben, das die sogenannte dritte Seite in der Bewerbung zu 75% zu einem VG führt. Wer nachlesen möchte: Hesse/Schrader (sind Psychologen).
Mal davon abgesehen, in den Vereinigten Staaten z.B. ist ein Nachfassbrief eine Selbstverständlichkeit, er gehört quasi zum Bewerbungsprozedere, wie eben die Mappe und das Gespräch.
Und für alle die über Nachfassbriefe maulen: Hat sich jemand von euch schon mal darüber geärgert das ihm gedankt wurde? Das müsste schon ein komischer Kauz sein.
antworten
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