Hallo,

Habe Anfang September bei zwei der MBBs und einem weiteren Strategieberater meine Interviews - und bin jetzt langsam am vorbereiten...

Leider ist es so, dass ich jetzt doch recht widersprüchliche Infos gefunden habe - konkret gehts um folgendes:
Vielleicht vorausgeschickt (weil das bei der "Bewertung" wohl auch eine Rolle spielen könnt: habe einen Abschluss in MINT)

Oft habe ich jetzt gefunden, dass Interviewer beim Case sehen wollen, wie kreativ jemand ist, wie jemand an Probleme rangeht - sie wollen also Eigenständigkeit sehen und ich schließe daraus: dass sie eben kaum Bock haben auf jemanden, der adhoc dieselben Frameworks verwendet, die man immer sieht...

Gleichzeitig findet man aber auch viele Berichte/Ratschläge, den Case-Teil doch nach einem fixen Schema abzuarbeiten (also: wiederholen der Fragestellung, kurze Bedenkzeit, Darlegung des Plans wie man an die Sache rangeht

komisch - da hats jetzt meine fragen verschluckt beim posten...egal...

hier nochmal:
was würdet ihr also raten? was ist erfolgsversprechender? oder ist es eben schon notwendig das mehr oder minder strikte Schema zu verwenden um am Ende doch erfolgreich zu sein?!

Ich glaube die Mischung machts!
Für klassische Cases zu Wettbewerbsanalysen, Kostensenkungs- oder Markteintrittsstrategien sollte man die gängigen Frameworks durchexzerzieren.

Wenn es zu Brainteasern kommt, geht es um die eigene Kreativität bei der Problemlösung.

Bei den Cases geht es darum, möglichst schnell die Informationen zu abstrahieren und auf ein managementgerechtes Format zu transformieren. Hier sind alle gängigen Frameworks anzuwenden aber in der Regel ist es number crunching..