Kann man an einr FH high potential werdn
Hallo,
wie es im Betreff schon steht, ist es möglich auch durch ein FH Studium ein high potential zu werden und nicht nur durch ein Uni Studium?!
Für mich eine interessant Frage...
antwortenHallo,
wie es im Betreff schon steht, ist es möglich auch durch ein FH Studium ein high potential zu werden und nicht nur durch ein Uni Studium?!
Für mich eine interessant Frage...
antwortenOh mein Gott...
also gut:
eine "sehr fähige Person" kannst Du vor allem werden, wenn Du auf einem oder mehreren Gebieten außergewöhnliche Talente hast und möglichst hochwertige Bildung hinzuführst.
"High Potentials" (argh) gibt es auf allen möglichen Gebieten. Jesus Christus war einer und Bill Gates wohl auch ebenso wie Karl Marx und Buddha, nur auf verschiedenen Gebieten.
Es ist nicht so sehr davon abhängig wo Du Dir diese Bildung aneignest sondern dass Du Dein außergewöhnliches Talent durch sie in außergewöhnliche Fähigkeiten umwandelst. Warum sollte Dir das an einer FH nicht gelingen? Du kannst es auch ganz ohne Studium schaffen, schließlich kann man sich die nötige Bildung auch selbst aneignen (Bücher und/oder Erfahrung).
Was Du aber glaube ich eher meinst ist die äußere Wahrnehmung und die Frage: wann wirst Du von Unternehmen als HIgh Potential angesehen? Da ist vor allem auch der Schein wichtig, also nicht zuletzt die Adresse wo Du Deinen Abschluss gemacht hast. So mancher ELiteUni-Absolvent wir als High Potential wahgenommen, ohne aber tatsächlich einer zu sein während so manche wirklich fähige Person, die eigentlich ein High Potential ist, aufgrund der Bildungsherkunft nicht als solcher wahrgenommen wird.
High Potential werden und als High Potential wahrgenommen werden sind also zwei verschiedene Dinge. Im Idealfall trifft beides auf eine Person zu, weil sie dann die in sie gesetzten Erwartungen auch erfüllen kann.
Geht es Dir vor allem um die Wahrnehmung würde ich schon eher eine Uni wählen, da diese in der Regel eine höhere Reputation haben als Fachhochschulen. Es geht aber natülrlich auch an einer Fahhochschule aber da musst Du durch einen originellen, ungewöhnlichen Werdegang auffallen der von Intelligenz zeugt. Also nur nicht mit dem Strom mitschwimmen!
antwortenSicher ist das möglich. Aber überleg dir einmal, wie viele angebliche High Potentials es denn wirklich gibt. Und wie viele davon ihren Job über Vitamin B bekommen haben. Achja viele heutige High Potentials haben ihr Studium nie abgeschlossen. ;-)
antwortenHehe wenn man solche Fragen stellt ist man definitiv kein "High Potential" (albernes Wort übrigens)
antwortenJa.
antwortenAls High Potential wird man geboren, nicht durch FH oder Uni
antwortenJa! Du kannst auch ohne Studium High Potential werden! Es kommt nur auf dich an!
antwortenHigh Potential - ein fürchtbarer Begriff, klingt nach arroganten Spätbubertierenden
antwortenEin High Potential ist oftmals der Speichellecker von der Chefetage und sieht demenstprechend braun aus. Mit Bildungsabschlüssen hat das meist nichts zu tun. Wenn Du Sohn oder Tochter eines einflussreichen Mitgliedes in der Chefetage bist, hast die allerbesten Karten.
antwortenSpätpubertierenden --> Kannst du jetzt trotz Rechtschreibfehler noch ein "High Potential" sein? :)
Habe gerade ein sehr gutes Beispiel für euch: Ich (FHler) wurde bei einem Großprojekt dem Unistudenten vorgezogen :)(Bemerkung: Mein Chef sagte er sieht mehr Potential in mir und das ich zusätzlich über ein souveräneres Auftreten verfüge)
Gibt es sowas? Eigentlich doch nicht laut Forum, ich war sehr verwudnert und wusste gar nicht damit umzugehen, da ich mich ja eigentlich als FHler hintenanstellen muss ;)
Manchmal ist das fehlende Selbstbewusstsein einiger Beiträge für mich kaum noch nachvollziehbar!
antwortenHabe gerade ein sehr gutes Beispiel für euch: Ich (FHler) wurde bei einem Großprojekt dem Unistudenten vorgezogen :)(Bemerkung: Mein Chef sagte er sieht mehr Potential in mir und das ich zusätzlich über ein souveräneres Auftreten verfüge)
-> Der Unistudent ist jetzt bestimmt bei McKinsey
antwortenZitat: "-> Der Unistudent ist jetzt bestimmt bei McKinsey "
...schuftet dort 60h-Woche und fliegt nach spätestens 5 Jahren raus wegen Burn out und Jugendwahn. Sehr erstrebenswert.
antwortenJa na klar ist er dort, weil jeder Unistudent pauschal zu McKinsey kommt :) Quasi wird ihm bei Immatrikulation ein Vertrag vorgelegt, HAHA! Achja, ich vergas: Die Immatrikulation IST der McK Vertrag! Oh man!
Kinderforum...
antwortenDu musst doch vorher definieren, was du unter High Potential verstehst. Wenn du darunter den Wortsinn an sich verstehst, dann stimmt es wie oben schon gesagt: Man wird entweder mit großem oder weniger großem Potential geboren.
Wenn du das meinst, was Firmen darunter verstehen, dann muss es schon die Uni sein. Firmen wie McK, GS oder DAX-Konzerne verstehen unter High-Potentials nun mal Uni-Absolventen, welche weit überdurchschnittliche Noten, internationale Erfahrungen und interessante Praktika haben.
Unsinn sie sehen ebenfalls FH-Absolventen oder junge Leute mit abgeschlossener Ausbildung als High Potentials, wenn sie entsprechend exzellente Leistung erbracht haben und zukünftig wahrscheinlich erbringen werden.
Wenn Personaler Berufseinsteiger recruiten mag der akademische Abschluss entscheidende Bedeutung haben. Später zählt der Eindruck der Führungskräfte von dir und das HR hat kaum mehr Einfluss auf deine Karriere.
Ja und? Ich habe nen Kumpel der ist vor 2 jahren als Key Account Manager nach Dubai gegangen (29 Jahre) und leitet dort eine Repräsentanz mit 14 MA. Ich würde sagen, dass er ein High Potential ist.(obwohl er "nur" ein Abendstudium nach der Ausbildung gemacht hat)
Glaubst du, dass einem Uniabsolventen so eine Chance eingeräumt werden würde zu Beginn seiner Karriere? Das hat etwas mit Firmenerfahrung und Loyalitätzu tun. Ich finde das wesentlich geiler, als mit 29 Präsis bei McK vorzubereiten, und sich den Namen in den Lebenslauf zu schreiben,aber jedem das seine! Er wir zurückkomen und dann ist das ein gemachter Mann (...und nicht durch so ein dümmliches Praktikum bei GS oder McK)
ich meinte natürlich wie die Firmen das sehen...
antwortenDas Jahr 2012 war für die Managementberater mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent erneut sehr erfolgreiche. Keines der Unternehmen rechnet im laufenden Jahr 2013 mit rückläufigen Umsätzen. Der enge Arbeitsmarkt für qualifizierte Berater behindert jedoch zunehmend die Beratungsbranche.
In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.
Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.
Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.
Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.
Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.
Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.
Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.
Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.
Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.
Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.
Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.
Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.
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