Hi,
welche Uni würdet ihr vorziehen - Strathclyde oder Bath? Strathclyde ist dreifachakreditiert (Bath nur Equis), aber wenn ich mir auf Linkedin anschaue, wieviele Alumnis aus Bath bei Tier 1 Banken unterkommen, dann würde ich wiederum Bath als besser einschätzen.
Hat eventuell sogar jemand Erfahrungen mit den Unis?
Es fällt mir so schwer mit den UK Unis auf eine sinvolle Rangordnung zu kommen.
Viele Grüße
antwortenWürde Bath vorziehen, außer der Triple Crown bietet dir Strathclyde nichts. Habe selbst ein Angebot fürs kommende Intake abgelehnt nachdem ich etwas intensiver verglichen habe. Man hört von der Strath zwar nichts Schlechtes aber auch nichts Gutes. Von Bath zum Beispiel dagegen schon, Linkedin vergleich hast du ja schon gemacht.
Strathclyde placed einfach nirgends.
antwortenDanke für die Einschätzung. Ich habe bei Strathclyde auch kein so gutes Gefühl.
Das einzig, was mir bei Bath aufgefallen ist, ist dass die ganz überwiegende Mehrheit der besagten Tier 1 Profile ihren BSc an der Bath gemacht haben und entweder den MSc woanders oder noch gar nicht.
Bath is gut in England fuer BWL und MINT. Die Business school ist gut ausgestattet und Praxisbezug ist ein Plus. Wichtig: Vernetzung mit der Industrie ist stark mit Pflichtpraktikum und Bath Absolventen gelten als solide. Bei BSc ist der NC in Bath sehr hoch und lockt gute Studenten aus dem Sueden Englands an. Ich habe gelesen in der regionalen Zeitung, dass dieses Jahr die Bewerbungen von internationalen Studenten in Bath zurueckging (im Vergleich mit den von Bath identifizierten Peers Warwick, Bristol, Loughborough, UCL). Zuletzt fiel Uni Bath negativ auf, weil die Unipraesidentin das hoechste Gehalt bekam (£460.000) und grosse Gehaltspruenge genehmigte. Stichwort: Schlechte Transparenz
Die Uni liegt ausserhalb der Altstadt und der Campus ist recht neu angelegt. Die Stadt ist sehr touristisch und wohlhabend. Leider wird es in den hohen Lebenshaltungskosten reflektiert, v.a. Miete. Die konservativen Einheimischen gelten nicht als Studentenfreundlich (siehe Lesebriefe an der regionale Zeitung)
antwortenMir wurde mal gesagt, dass folgendes Ranking ganz gut die Tier Einteilung in UK widerspiegelt. Das Oxbridge innerhalb der ersten Gruppe vermutlich weiter vorne stehen sollte ist mir klar, geht ja nur um die Einteilung. Bath und Strathclyde stehen in einer Gruppe. Gibt sich wohl nicht viel...
http://www.eduniversal-ranking.com/business-school-university-ranking-in-united-kingdom.html
antwortenStrathclyde Absolvent mit Bekannten, die in Bath studiert haben hier: inhaltlich beides deckungsgleich, Profs genauso gut oder genauso schlecht (abhängig von deiner ex-ante Erwartungshaltung), Kursgrößen in Bath geringer, Leben in Glasgow spannender. Bei Undergrad Placement ist Strathclyde stärker in UK, im Master kommt es auf deinen CV an. Bath hat da vermutlich den Edge da selektiver in der Vorauswahl.
Was deine Chancen in Deutschland angeht mit der Uni Reputation was reißen zu können: hier kennt keiner weder Bath noch Strathclyde...
antwortenEigentlich ist das EdUniversal-Ranking Bullshit, in UK scheint es aber überwiegend sinnvoll (wenn man in Gruppen und nicht in der Reihenfolge denkt).
Dass Manchester in die erste Gruppe gehört und stärker ist als Cass oder Durham sehe ich nicht, aber im überwiegenden Bild passt es, dass es einige sehr gute Unis auf erster Stufe gibt, eine große Gruppe guter, aber nicht exzellenter Unis und dann eben den Rest. Ob Oxford Brookes wirklich vor Newcastle, Surrey oder Bradford steht, wage ich auch zu bezweifeln, aber sei es drum.
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
antwortenMir wurde mal gesagt, dass folgendes Ranking ganz gut die Tier Einteilung in UK widerspiegelt. Das Oxbridge innerhalb der ersten Gruppe vermutlich weiter vorne stehen sollte ist mir klar, geht ja nur um die Einteilung. Bath und Strathclyde stehen in einer Gruppe. Gibt sich wohl nicht viel...
http://www.eduniversal-ranking.com/business-school-university-ranking-in-united-kingdom.html
Wie funktioniert denn das EdUniversal-Ranking? Da kommt 'rein, wer den Survey mit Auszügen aus seiner Internetseite füllt. Wer nicht ausfüllt, wird systematisch ´runter gerankt. Ob eine Schule oder ein Programm gerankt werden möchte wird nicht gefragt, oder?
Das einzig sinnvolle finde ich immer noch, ist auf die etablierten Rankings zu schauen und das als eine Information unter vielen zu nehmen.
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
antwortenEigentlich ist das EdUniversal-Ranking Bullshit, in UK scheint es aber überwiegend sinnvoll (wenn man in Gruppen und nicht in der Reihenfolge denkt).
Dass Manchester in die erste Gruppe gehört und stärker ist als Cass oder Durham sehe ich nicht, aber im überwiegenden Bild passt es, dass es einige sehr gute Unis auf erster Stufe gibt, eine große Gruppe guter, aber nicht exzellenter Unis und dann eben den Rest. Ob Oxford Brookes wirklich vor Newcastle, Surrey oder Bradford steht, wage ich auch zu bezweifeln, aber sei es drum.
WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:
Mir wurde mal gesagt, dass folgendes Ranking ganz gut die Tier Einteilung in UK widerspiegelt. Das Oxbridge innerhalb der ersten Gruppe vermutlich weiter vorne stehen sollte ist mir klar, geht ja nur um die Einteilung. Bath und Strathclyde stehen in einer Gruppe. Gibt sich wohl nicht viel...
http://www.eduniversal-ranking.com/business-school-university-ranking-in-united-kingdom.html
Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
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