Nach der Ausbildung studieren oder arbeiten?
Guten Tag,
ich befinde mich zur Zeit in einer Berufsausbildung zum Speditionskaufmann (mit Zusatzqualifikation Logistikassistent, Voraussetzung Fachabi /Abi) bei einer der größten Speditionen/großer Konzern).
Werde die Ausbildung nächstes Jahr abschließen, mit guten Noten, einem einmonatigen Auslandsaufenthalt bei einer unserer Niederlassungen in London (kommt jetzt Mitte Juli) und guten betrieblichen Bewertungen.
Nun bin ich mir aber schon lange sicher, dass ich auf jeden Fall einen akademischen Abschluss will und auch nicht auf Sachbearbeiterebene bleiben möchte.
Mir stellt sich nun die Frage nach meinem weiteren Vorgehen.
Option 1:
Übernommen werden und berufsbegleitend an der FOM oder bei der AKAD BWL studieren.
Möglich wäre auch die FernUni Hagen, das dauert aber noch länger (9 Semester Bachelor) und hat fast gar keine Präsenztage, ich weiß nicht ob das für mich das richtige ist.
Kein rosiges Einstiegsgehalt und bei einem berufsbegleitendem Studium gibts nebenher wohl keinerlei Leben + weitere finanzielle Belastung.
Option 2:
Das Unternehmen nach der Ausbildung verlassen und an der Hochschule Heilbronn "Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik" (Bachelor) studieren.
Dauer 3,5 Jahre, ob es dann mit einem guten Job klappt ist ungewiss, zudem würde ich gerne in die Industrie wollen.
Option 3:
Das Unternehmen nach der Ausbildung verlassen und an der Universität Hohenheim "Wirtschaftspädagogik" studieren, mit anschließendem Master "Wirtschaftswissenschaftliches Lehramt", um somit Berufsschullehrer im kaufmännischen Bereich zu werden.
Dies wäre ein langer Weg und ob es dann auch mit dem Einstieg in den Schuldienst klappt ist ungewiss.
Ich möchte das Maximale herausholen, bin aber sehr sehr unschlüssig.
Die Entscheidung muss einfach sitzen nach der Ausbildung.
Ich hoffe ihr könnt mir ein Stück weit weiterhelfen und mir Anregungen geben.
Grüße
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