Habe meine Ausbildung (Industriekauffrau) abgeschlossen und könnte mich noch für ein Studium einschreiben. Davor habe ich Abi gemacht. Die Ausbildung habe ich mit gutem Erfolg beendet, allerdings habe ich im Ausbildungsbetrieb so meine Probleme. Insgesamt finde ich die Aufgaben für mich zu anspruchsvoll. Wie siehts mit den Aufgaben nach dem Studium aus? Kann ich sowas schaffen oder würdet ihr mir von einem Studium abraten unter der Vorraussetzung, daß ich jetzt schon in der Praxis Probleme habe.

Wie hast du deine Ausbildung mit gut bestanden, wenn du deine
Aufgaben nicht bewältigen kannst?

Ich finde die Aussage nach der Ausbildung sind Dir die Aufgaben zu anspruchsvoll. Soll ich mich für ein Studium einschreiben. Ist wie aus dem Regen in die Traufe kommen. Die Ansprüche wachsen mit zunehmender Ausbildung und Qualifikation.
Nach dem Studium sind die Ansprüche dann noch um einiges Anspruchsvoller....

Gruss DM

[%sig%]

Naja, wenn Du es so klar schreibst will ich mal klar antworten:

Wenn DU das Studieren anfängst, wäre das Verschwendung eines Studienplatzes. Du nimmst einem, der eventuell eine Chance hat, die Möglichkeit.

Traurig, aber wahr.

Ach, und Steuergelder verbrätst Du auch noch... lass es.

Denk dran, diese Woche endet die Bewerbungsfrist an fast allen Unis für BWL. Nur - Was ist an Kaffee kochen und Kopieren so anspruchsvoll? ^^

So eine unqualifizierte Aussage kann nur von einem 21-jährigen BWL-Studenten kommen, der direkt von der Schule an die Uni wechselt.
Eine Ausbildung (am besten in einer Bank) ist m.M. nach viel mehr wert als die meisten Praktika.

Na klar, ALSO Praktikum, Ausbildung, Uni

Die Ausbildung in der Schule fand ich recht einfach, aber die Aufgaben im Betrieb hatten ein anderes Kaliber.

wohl am Bedarf vorbei ausgebildet

[%sig%]

Werde es aber trotzdem mit einem Studium probieren, da ich auch nicht übernommen wurde und ich bis jetzt auch keine Anstellung gefunden habe.

"Nur - Was ist an Kaffee kochen und Kopieren so anspruchsvoll?"

Ey was ist bloss los mit den Studenten von heute... Arrogant, keine Ahnung von der Praxis, Denken sie seien die geilsten aber nie die Erfahrung gemacht ...

Sag mal hast Du schon ne Ausbildung gemacht oder warum weisst Du daß man nur Kaffee kocht?

Also ich musste in meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskfm. niemals Kaffee kochen. Das haben die Leute die Kaffee trinken wollen selber gemacht. Aber keine Ahnung von nix, bloss einfach irgendwas schreiben Du Heinz

Armes Deutschland. Wenn das Studenten sein sollen, die die Zukunft Deutschlands darstellen und auf andere so herabwürdigend gucken... na dann Prost Mahlzeit. Sozialkompetenz kann man halt nicht auswendig lernen.

Um nochmal auf den Post Nummer 1 zurückzukommen.

Ich hatte das so verstanden, Du bist nach der Ausbildung übernommen worden. Und fandest die Aufgaben nach der Ausbildung ziemlich anspruchsvoll. Daher ist jetzt der Bezug zum Studium natürlich etwas irretierend. Du hast gefragt, ob wir Dir nun zum Studium raten sollen, wobei Dir die Anforderungen zu Deinem Job, sozusagen zu hoch sind. Nach Studiumende, muss man aber rechnen, dass mit der höheren Qualifikation natürlich höhere Anforderungen an Dich gestellt sind.

Hier stand jetzt eigentlich nicht die Frage, ob Du das Studium schaffst zur Debatte, sondern wie sich Deine Aufgaben verändern, wenn Du Dein Studium machst. Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben natürlich viel Glück und Erfolg, aber einfacher wird alles deswegen nicht werden.

Gruss DM

[%sig%]

Ich hatte auch zuerst eine Ausbildung absolviert und dann sogar noch ein Jahr gearbeitet. Zum Studium hatte ich mich dann entschlossen, da die Aufgaben (in einer Sparkasse...) absolut uninteressant und nicht fordernd gewesen sind.

Im Studium hat sich dieses allerdings schnell geändert. Wenn man Mathescheine auf dem Plan stehen hat, in denen die Durchfallquote bei 80% liegt, muss man schon verdammt viel tun...

Wenn du ab dem 1. Semester gleich am Ball bleibst, sollte es aber klappen.

was ist jetzt das Problem?

mangelnde qualifikation für aufgabenbewältigung, dann studium ja
ODER
mangelnder intellekt, dann studium nein

Probier einfach 1-2 Semester ein FH-Bachelorstudium. Wenn das nix is, kannst du das j abbrechen. Und such dir eine nicht ganz so taffe Hochschule.

Ich habe keine Probleme in der Berufsschule, sondern Probleme in der Praxis. Werde bzw. wurde mit Aufgaben bombadiert, die ich vom Zeitaufwand gar nicht bewaltigen kann. Angeblich bin ich einfach zu langsam

lass dir ne (hübsche) asistentin zur seite stellen und delegiere den ganzen kram....

@ Erstposter(in):

Was für Aufgaben hast Du denn ? D.h. welcher Bereich ?

Habe auch Ausb. Industriekfm., leider bin ich auf Stellensuche.

Klar, tlw. ist es echt stressig und auch fordernd. Je nach Abteilung, Buchhaltung ist je eher zum Einschlafen (IMHO).

Kaffee habe ich nie gekocht, ex- Ausb. Betrieb hatte Kaffee/Esspresso - und Obst Bar :p

Also was Studenten von sich geben (studiere selbst) ist echt z.T. traurig. Das man in der Praxis Probleme bekommt ist manchmal ganz normal. Ihr kennt es nicht also bitte Ruhe.

Zwischen Studium und Praxis liegt doch einiges (z.B. liegt es nicht an mangelnder Intelligenz wenn du unter enormem Zeitdruck arbeiten musst)

Keine Ahnung aber Fresse aufmachen, helft ihr lieber!

Naja, aber es ist doch so, daß man mit Intelligenz das Pensum regulieren kann.

Wie willst du das Pensum "regulieren"? Ich habe vorher auch eine Ausbildung durchlaufen und fand es stressiger als das Studium. Zwar hatte man ein bißchen Geld zur Verfügung, aber das Aufstehen und der Tagesablauf war für mich anstrengender.

Also finde ich solange man es nicht selbst gemacht hat, kann man zu den Tätigkeiten von Azubis wenig sagen. Sie gehen in guten UN weit über ABlage usw. hinaus. Außerdem ist es keine Theorie mehr:

Es gibt meistens nur richtig und falsch, keine Folgepunkte für Fehler. Haste im Accounting falsch gebucht ist es nunmal falsch. Also von der Veranwortung her erlernt man schon eine Menge.