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Spar-TippsAutokauf

Sparen beim Autokauf

Ein Autokauf ist in der Regel keine spontane Handlung. Bis es zum Kauf kommt, vergehen oft Wochen oder gar Monate der Recherche. Das ist kaum verwunderlich, da die wenigstens ein Auto aus der sprichwörtlichen Portokasse finanzieren können. Folglich ist es selbstverständlich, dass jeder sich im Vorfeld überlegt, wie sich beim Autokauf sparen lässt. Ein paar Anregungen und Ideen können dabei helfen.

Das Bild von einem VW-Käfer symbolisiert das Thema "Sparen beim Autokauf".

Gebrauchtwagen sind in den allermeisten Fällen günstiger als Neuwagen. Auch war der Gebrauchtwagenkauf nie so einfach wie heute. Auf einschlägigen Portalen lassen sich ganz einfach hunderte oder tausende gebrauchte Fahrzeuge aus der ganzen Republik miteinander vergleichen.

Doch wer auf bestimmte Ausstattungsmerkmale nicht verzichten will, für den führt häufig kein Weg am Neuwagenkauf vorbei. Gerade beim Kauf eines Neuwagens können Selbstständige mehr sparen als Privatkäufer. Ist das Auto für den eigenen Betrieb vorgesehen,

Doch auch Privatkäufer können beim Neuwagenkauf sparen. Im Vorfeld ist es wichtig, mehrere Händler aufzusuchen und deren Angebote einzuholen. Mit der Basis dieses Wissens lässt sich bei den Händlern dann gut verhandeln. Niemand sollte sich scheuen, den Händler wissen zu lassen, dass das Auto bei der Konkurrenz günstiger zu ergattern ist.

Häufig lassen sich auch etwaige Extras an Ausstattungen wie beispielsweise Winterreifen oder ähnliches rausschlagen. Generell sollte der Listenpreis nie ohne weiteres akzeptiert werden.

Wer einen Schwerbehindertenausweis besitzt, sollte das unbedingt erwähnen. In den meisten Fällen gibt es hier zusätzliche Rabatte. Selbst wenn der entsprechende Händler keinen Extra-Rabatt für Menschen mit einem solchen Ausweis haben sollte, geben Händler in dem Fall häufig einen anderen entsprechenden Bonus.

Darüber hinaus spielt auch

Allgemein lässt sich sagen, dass sich beispielsweise Dieselfahrzeuge für Vielfahrer deutlich besser eignen, da sie durchaus verbrauchsärmer betrieben werden können. Dadurch kann beim Unterhalt des Autos gespart werden. Dabei sollte jedoch nicht vernachlässigt werden, dass die politische Situation den Dieselfahrzeugen aktuell nicht sehr positiv gegenüber steht.

Sollte ein Elektroauto in Frage kommen, sollte unbedingt die Elektroauto-Prämie (offiziell Umweltbonus zur Förderung der Elektromobilität genannt) beansprucht werden. Entsprechende Informationen zum Umweltbonus lassen sich unter anderem auf der Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle finden.

Wie bereits erwähnt, hat auch die Markenauswahl Auswirkung auf den Kaufpreis. Insbesondere die großen Marken sind zumeist teurer als nötig. Beim VW-Konzern ließe sich beispielsweise anstelle eines VW Passats, auch ein nicht unwesentlich günstigeres Skoda-Modell beziehen. Diese sind fast baugleich und weisen in etwa dieselbe Qualität auf. Selbstverständlich kann auch direkt auf Marken im unteren Preisklassensegment wie zum Beispiel Dacia oder Kia zurückgegriffen werden. In diesem Segment sind Neufahrzeuge manchmal sogar günstiger als mancher Gebrauchtwagen.

Des Weiteren stellen sogenannte EU-Fahrzeuge (auch Re-Importe genannt) auch eine Möglichkeit dar, um beim Autokauf sparen zu können. Neuwagen, die aus der Europäischen Union bezogen werden, ermöglichen nicht selten eine Ersparnis von über 30 Prozent. Sollte ein solches Auto in Frage kommen, ist darauf zu achten, einen zuverlässigen Re-Importeur zu finden.

Dazu gilt es sich

Besonders vertrauenswürdige Händler verzichten zudem auf die in der Branche häufig üblichen Vermittlungsverträge und verwenden stattdessen herkömmliche Kaufverträge. Dies mag für manch einen nicht von großer Bedeutung sein, macht sich im Ernstfall jedoch deutlich bemerkbar.