Sein wir mal ehrlich. Wer ins Investment Banking will, der kommt rein. So schwierig ist es nicht. Mittelmäßiges Abi, "Target"-(lol)-Uni BWL, Big4 Audit Praktikum nach 2. Semester, durchschnittliche Noten am Ende vom 4 Semester, Tier 2/3-Praktikum, Auslandspartysemester an der SDSU um den Schnitt aufzublasen, "Überdurchschnittlicher Abschluss, Tier 1 Praktikum und zum Schluss noch ein Popelmaster an "Targets" (lol) wie CBS/Bocconi/Maastricht, die froh sind, dass es genug Leute wie euch gibt, die dumm genug sind ihnen Geld hinterherwerfen zu wollen und dumm genug sind freiwillig 100 Stunden die Woche als Excel/ppt-Äffchen herumsitzen zu wollen.
Glaub mir, du musst nicht wirklich intelligent sein, um das auf die Reihe zu kriegen. Schadet dir sogar eher.
Königsdisziplinen der BWL (resp. Finance) was den intellektuellen Anspruch betrifft findest du dort, wo die Dozenten keine BWL studiert haben.
Beispielsweise Operations Research, Asset Pricing/Option Pricing, Ökonometrie, Market Microstructure & HFT, Corporate Finance in Richtung Vertragstheorie & Mechanism Design...
Klar verdient man damit nicht umbedingt das dicke Geld (das übrigens bei weitem nicht jeder der als Analyst anfängt auch später kriegt), aber was intellektuellen Anspruch und anschließende WLB betrifft, bist du da wesentlich besser aufgehoben.
Teilweise fließt da auch wirklich gut $$$ - Besser als im IBD.
PS. Das Leben als Business School Prof soll auch ganz angenehm sein. Einziger Nachteil ist mit Menschen wie dir konfrontiert zu sein ;)
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