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Schwerpunktfächer BWLKönigsdisziplin

"Königsdisziplinen" der BWL

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WiWi Gast

"Königsdisziplinen" der BWL

Hallo!
Ich befinde mich erst in einer relativ frühen Phase meines Studiums und wollte hier einfach mal nachfragen, bei welchen Tätigkeiten bzw. Fachgebieten man von sogenannten Königsdisziplinen des Fachs sprechen könnte.

Als Gradmesser soll einfach der Schwierigkeitsgrad und die Komplexität in dem betreffenden Fachgebiet dienen.

Oder aber auch solche Aufgabengebiete, die in der Regel nur an die "Supermänner" von den Unis Mannheim, Köln & Co. übertragen werden;)

Ich habe ja z.B. von M&A gehört, dass es relativ komplex sein soll und man in der Branche auch nur schwer Fuß fassen kann.
(kann mich natürlich irren...)

Was fällt euch alles ein?

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ja da hast du recht, alle M&Aler glauben sie wären Könige.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

"Königsdisziplin" liegt immer im Auge des Betrachters :)

Wie du bereits gesagt hast, gilt M&A als komplex, aber aus meiner Sicht eines der interessantesten Fächer überhaupt.

Wenn du von der reinen BWL abschweifst, und in Richtung Banking gehst, ist der Bereich Sales & Trading und alles was damit zusammenhängt auch interessant und eine Herausforderung.

Aber was dann deine "Königsdiziplin" wird, musst du selbst entscheiden ;)

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

M&A ist keine Disziplin der BWL. M&A besteht aus Wirtschaftsprüfung, Steuern, Controlling, IT und einer gehörigen Portion heiße Luft...

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Wirklich fordernd ist weder Sales noch M&A. Es gibt sehr wenige Bereiche der BWL, die wirklich geistige Höhenflüge erfordern. Am ehesten kann man diese aber in Finance und Produktion/Logistik finden und dort eigentlich auch nur in der Wissenschaft, da in der Praxis oft Kollege Computer bei komplexeren Problemen unter die Arme greift. Ausnahme: man geht zu der Firma, die die Software konzipiert und erstellt.

Vom Schwierigkeitsgrad würde ich Structuring im Investmentbanking als Königsdisziplin bezeichnen, aber wie gesagt nie und nimmer M&A, ebenso wenig wie Unternehmensberatungen. Von der Reputation in der Öffentlichkeit her ist aber M&A König, was einfach daran liegt, dass Unternehmenstransaktionen spannend erscheinen und mit Structuring z.B. kaum jemand was anfangen kann.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

"M&A ist keine Disziplin der BWL. M&A besteht aus Wirtschaftsprüfung, Steuern, Controlling, IT und einer gehörigen Portion heiße Luft..."

Hehe, was verstehst du denn genau unter einer "gehörigen Portion heiße Luft"? ^^

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Der gewöhnliche Structurer sitzt vor seinem komplexen Excel Sheet (welches von den Quants erstellt wurde und zu allen Marktdaten über komplexe Software zum Backend verknüpft ist) und preist damit seine Produkte. Macht ein paar Anpassungen bezüglich der Volatilität und sonstiger Marktparameter.

Structuring ist auch nicht der geistige Höhepunkt.

Mehr Anspruch findest zu im Exotics Trading, wo du zusätzlich das ganze Risiko am Markt absichern musst und im Gegensatz zum Strukturierer auch die volle Verantwortung für den Gewinn/Verlust hast.
In der Regel strebt auch jeder Strukturierer eine Trading Position an, zumal hier auch das richtige Geld verdient wird.
Obwohl wir jetzt schon eher im Bereich der reinen Finanzmathematik gelandet sind.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Controlling und Logistik, ist doch klar!!!

Warum? - Na, weil das meine Schwerpunkte waren an der FH.
*Ironie aus* Schönen Sonntag noch.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

gibt es überhaupt so etwas wie eine königsdisziplin in bwl?
also intellektuell braucht man ja fast gar nichts^^
ich studiere selbst vwl mit einigen management und finance kursen (also deutlichem bwl anteil) aber letztlich kann einen das alles höchstens quantitativ aber nicht qualitativ fordern.

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DAX Einkäufer

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

(2. Teil)

Eine Firma zahlt Dir nicht monatlich Dein schönes Gehalt, damit Du hochtrabend aus irgendwelchen Büchern zitierst, die Du gelesen zu haben vorgibst. Und es wird von Dir als Absolvent auch nicht erwartet, dass Du der oberschlaue Theorieversteher gibt, der den dummen Leuten in der Praxis endlich mal erklärt, was Umsatz und Gewinn ist.

Das Studium wird Dir HELFEN, Deine Aufgaben in der Praxis zu verstehen und besser lösen zu können. Es wird Dir helfen, Zusammenhänge zu erkennen und damit ein Stückchen besser zu sein als der Kollege nebenan, der zwar ein wenig mehr Erfahrung hat, dafür aber mangels Studium nicht immer das ganzheitliche Denken unter Beweis stellen kann, das ein gut ausgebildeter Kaufmann in einem Unternehmen mit der Zeit entwickelt.

Für dieses ganzheitliche, verantwortungsbewusste Denken ist es zweitrangig, auf welches Fach Du dich fokussierst. Entscheidend ist vielmehr, wie tief Du in dieses Fach einsteigst.

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DAX Einkäufer

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich glaube, die Software hat den ersten Teil meines Beitrags verschluckt. Ich hatte schreiben wollen, dass es in meinen Augen nicht die Königsdisziplinen der BWL gibt. Du kannst in jedem Fach gut oder schlecht sein. Und es geht Dir hoffentlich nicht bloß darum, Dein Studium auf das "Außenbild" hin zu optimieren, denn das Studienfach muss Dir persönlich auch Freude bereiten, damit Du beruflich in ihm aufgehen kannst. Es nützt nichts, wenn ein guter und kreativer Denker mit ausgezeichneten Karrierechancen im Marketing um jeden Preis Finanzierung studiert, weil er sich davon größere Chancen erhofft.

Was man als BWLer allerdings haben sollte, um halbwegs ernst genommen zu werden, sind die so genannten "Hausaufgaben" des Kaufmanns. Dazu gehören für mich Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung, Recht, einige Fächer in Volkswirtschaft, klassische kaufmännische Grundlagen eben.

Das heisst nicht, dass Du dich auf diese Fächer fokussieren musst. Wenn Du gut bist und ein Fach wirklich ernsthaft und strukturiert angehst, kannst Du mit jedem Fach ein erfolgreicher Mensch werden.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Für mich sind die Königsdisziplinen Ökonometrie und Operations Research. Der Einstieg ist für die meisten noch zu packen, im Hauptstudium sitzen dann aber noch so 10 Mann in den Vorlesungen. Der Rest lernt lieber Marketing, Personal oder Unternehmensführungskrams auswendig.
Finance naja, kann knackig werden, ist aber oft dann doch nur low level Mathe/Risikotheorie mit Einsteigerstatistik.

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shortround

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich würde auch sagen Operations Research

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Die Königsdisziplin ist die praktische Umsetzung all dieser theoretisch-weltfremden Inhalte sowie die Entwicklung sogenannter "soft skills" (an der Uni wird sowas überhaupt nicht gelehrt).

Rechnen und abstraktes Denken schaden natürlich nie, sind in den allermeisten Fällen aber nur sekundär maßgebend für den beruflichen Aufstieg. Die wenigsten, klassischen BWL-Tätigkeiten sind so anspruchsvoll, dass sich ein halbwegs intelligenter Mensch da nicht einarbeiten kann - ab diesem Zeitpunkt [Einarbeitung] sind dann fast ausschließlich soft skills und diverse andere, "weiche" Faktoren (z.B. Glück) entscheidend für das berufliche Weiterkommen. Die gute Ökonometrie-Note hilft einem dann wenig weiter.
Aber das werden die meisten hier sicherlich auch noch lernen (müßen)...

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich finde es interessant, dass ihr die "königsdisziplin" der BWL nach dem mathematischen Anspruch zu bestimmen versucht...sollte man nicht evtl. diejenige Disziplin als Königsdisziplin herausstellen, die potentiell den meisten Nutzen bzw. Mehrwert schafft? Und nachdem es sich bei der Betriebswirtschaft um das Untersuchungsobjekt Betrieb handelt, wäre dies wohl die Disziplin, die am meisten zum Betriebserfolg beiträgt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass dies nicht Ökonometrie oder Operations Research ist...

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

z.b. steuerrecht oder rechnungswesen schaffen bei richtiger anwendung hohen mehrwert.
das gleiche gilt für marketing (jedoch schwerer messbar)

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Also als Ökonometrie-Vertiefer muß ich dazu sagen, daß das Fach sauschwer ist aber da es sich um kein reines BWL-Fach handelt, kann die Ökonometrie auch keine Königsdisziplin von dieser darstellen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich bin der Ökonometrie und Operations Research-Typ. Ich bin auch nicht mehr Student wie die meisten hier, sondern berufstätig. Daher ist eine arrogante Belehrung ala "lern erstmal soft skills" verfehlt.
@ Vorposter
Wenn Du Dich am Markt etwas auskennen würdest, wüßtest Du, dass Absolventen mit Operations Research Kenntnissen in Gold aufgewogen werden. Gerade diese Angestellten bringen dem Unternehmen einen immensen Nutzen, indem Produktionsstraßen, Flugrouten oder Kraftwerkskapazitäten/Netzeinspeisung optimiert werden. Aber offensichtlich weißt Du nicht wirklich was OR ist. Die Ökonometrie ist ebenso wie die Mathematik nur eine Hilfswissenschaft, deren Beherrschung einem allerdings vieles erleichtert.
@Vorvorposter:
Es wurde nirgendwo gesagt, dass soft skills nicht mitbestimmend für den Berufserfolg sind. Allerdings sind sie ohne die entsprechende Fachkompetenz wertlos. Wenn Du eine entsprechend anspruchslose Stelle hast, die man nach kurzer Einarbeitung ausfüllen kann - schade für dich. Dann gibt es Tausende, die das ebenso gut können wie Du und das Glück entscheidet über Dein Weiterkommen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich finde, dass Parteien recht haben.

Der größte Mehrwert für ein Unternehmen ist natürlich auch sehr wichtig.
Aber hier kann man sich wohl kaum auf eine Disziplin beschränken, weil deren Zusammenspiel hier wohl der entscheidende Faktor ist.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ist dann Operations Research sowas wie Logistik?
Deine Beschreibung "Flugrouten und Produktionsstraßen" optimieren geht doch sehr in diese Richtung. Netzeinspeisung und Kraftwerkskapazitäten planen lassen würde ich aber doch eher jemanden, der einen Schwerpunkt "Energiewirtschaft" gemacht hat.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

OR ist eine gute wahl im studium etc. aber mit sicherheit keine "königsdisziplin". nachdem sich mein studium zu ende neigt würde ich finance als "schwerste" fachrichtung der bwl bezeichnen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Bei uns an der Uni war Logistik eher technisch orientiert, d.h. Lagersysteme usw. OR war stärker mathematisch orientiert und gerade im Bereich der dynamischen Optimierung geht es auch um die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Algorithmen zur Lösung solcher Probleme. Ist natürlich eine Definitionsfrage, ob man das auch als Logistik bezeichnet.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

was soll an finance deiner meinung nach so schwer sein (welche tehmengebiete, mathe???)?

an meiner uni ist finance nicht anspruchsvoller (insb. mathematisch) als jede andere bwl richtung

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

"Daher ist eine arrogante Belehrung ala "lern erstmal soft skills" verfehlt."
Na, so war das nicht gemeint ;) War auch gar nicht auf dich bezogen, sondern vielmehr eine allgemeine Feststellung.
Natürlich sind deine Einstiegschancen klasse, natürlich bist du gefragt. Und selbstverständlich beweist du mit deinem Studium, dass du etwas auf dem Kasten hast und zu Dingen imstande bist, für die nur wenige befähigt sind.
Aber ohne gescheite soft skills und die Fähigkeit, deine theoretischen Kenntnisse praktisch umzusetzen, wirst auch du -trotz toller OR-Noten- nicht großartig vorankommen.
Der nerdige Fachidiot (und von denen hat es gerade an Unis relativ viele) muß sich entweder gehörig umstellen oder wird es zu nichts bringen...

"Wenn Du eine entsprechend anspruchslose Stelle hast, die man nach kurzer Einarbeitung ausfüllen kann - schade für dich."
Vertrieb, Marketing, Personal, Weiterbildung, Dienstleistungen: Die meisten Stellen in diesen Bereichen sind nach meinem Maßstab "relativ anspruchslos" und von jedem halbwegs intelligenten Menschen zu packen. Der eine braucht vielleicht 1 Jahr bis er voll drin ist, ein anderer nur 10 Monate. Voraussetzung für das Weiterkommen sind in diesen Bereichen fast ausschließlich die richtigen soft skills.

Und im Zeitalter der Arbeitsteilung gibt es auch im OR-Bereich gibt es -SAP und Excel sei Dank- recht viele Stellen, die nicht einmal halbwegs an die Komplexität und den Schwierigkeitsgrad eines OR-Studiums herankommen.

Deine hervorragenden Berufschancen und Karriereaussichten möchte ich dir sicherlich nicht absprechen - und je besser die Noten, desto besser die Chancen. Aber ein Selbstläufer wird das nicht! (Und das ist eigentlich die Quintessenz meiner beiden Beiträge)

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Finance ist schon ziemlich anspruchsvoll, also wenn man es richtig macht. Und ich meine nicht Finanzierung oder Corporate Finance. Dazu braucht man aber Mathe und die kann kein BWler. Ökonometrie ist auch nicht zu verachten. Richtige Makro/Mikro würde ich in auch als anspruchsvoll bezeichnen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ist leider eine Mathematik-Disziplin/Ingenieurswissenschaften und keine BWL...

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

im Hinblick des Schwierigkeitsgrades, man beachte die Durchfallquoten bei den Berufsexamina, würde ich sagen Wirtschaftsprüfung ist sicherlich auch erwähnenswert. Nicht zu verwechseln mit Einstiegstätigkeiten a la Häckchenmachen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Finance ist mathematisch sicher schwere als der meiste andere BWL-Stoff, aber gegenüber manchen anderen Fächern in meinem Hauptstudium: Statistik & Ökonometrie, fand ich Finance deutlich einfacher.
Ist sicher von der Uni und dem Dozenten abhängig, daher hier mal die verwendeten Bücher, welche ich jeweils am anspruchsvollsten fand (d.h. brealey/myers lass ich dann mal weg, Kinderkram)

Finance: Options, Futures, and Other Derivatives / Hull
Statistik: Statistical Inference / Casella, Berger

Operations Research werde ich auch noch machen, mal schaun was mich da erwartet. WP & Steuern ist viel mit lernen verbunden, intellektuell wird man da nicht sehr gefordert. (D.h. natürlich nicht, dass es einfach wäre).

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Lese gerade Hull wie witzig, allerdings weiß ich nicht, was daran jetzt schwerer sein, als an einem guten Marketingbuch :)...
Fazit: Jede Disziplin ist einfach anders, es gibt nicht "die Königsdisziplin". Und wenn mehrere Leute das mal begreifen würden, hätten wir auch nicht diese sinnlosen "IB/UB/auf welcher Uni warst du?"/Groß- oder Kleinunternehmen?" Diskussionen...

Ich habe vor einem Marketingleiter der seinen Job gut umsetzt (Apple, Coca Cola...) genauso viel Respekt wie vor einem WPler oder IBler.
Die Frage ist für mich immer "wie gut ist die Person in ihrem Job/Bereich und was bringt Sie dem UN für einen Nutzen bzw. ist sie leicht austauschbar?!"

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Was ist für dich ein gutes Marketingbuch?

Ich les' auch gerade den Hull, Chapter 25 "Martingales and Measures" und das find ich schon deutlich anspruchsvoller als die Themen in den meisten anderen Vorlesungen, mit Ausnahme, wie gesagt, Statistik und Ökonometrie. Die ersten Kapitel im Hull sind natürlich auch Kinderkram. Aber irgendwo müssen ja die Grundlagen stehen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Klasse !

Und vom Letzten zu viel !

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

VWL

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Für mich ist die Königsdisziplin der BWL klar das Feld "Corporate Strategy", weil hier quantitative und qualitative Methoden ineinandergreifen und strategischer Weitblick vorausgesetzt wird. Die allerwenigsten Studenten haben dafür das Rüstzeug.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Wer meint, dass Steuern einen (im Beruf!) intellektuell nicht fordert, hat noch nie eine komplexe Gestaltung aufgesetzt oder eine ungeklärte Rechtsfrage (und davon gibt es ziemlich viele...) erörtert.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Steuern sind doch "nur" gegebene Regeln richtig anwenden, oder?

Ökonometrie etc. dagegen die Regeln zu finden/optimieren?

Das würde m.M.n. heißen das 1. zwar komplex ist und lange dauern kann, aber relativ einfach.

  1. auch schwer sein kann (und meistens ist)

Lounge Gast schrieb:

Wer meint, dass Steuern einen (im Beruf!) intellektuell nicht
fordert, hat noch nie eine komplexe Gestaltung aufgesetzt
oder eine ungeklärte Rechtsfrage (und davon gibt es ziemlich
viele...) erörtert.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Die Königsdisziplin der BWL ist ganz klar Finance. Damit meine ich nicht, dass es das schwerste ist oder so aber einfach, dass es da am geilsten abgeht. Nirgendwo kann man so Karriere machen wie im Finance Bereich.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Wenn du 80 Stunden die Woche im Büro hocken und im gehobenen 6-stelligen Bereich zu verdienen als Karriere bezeichnest, dann ja.

Lounge Gast schrieb:

Die Königsdisziplin der BWL ist ganz klar Finance. Damit
meine ich nicht, dass es das schwerste ist oder so aber
einfach, dass es da am geilsten abgeht. Nirgendwo kann man so
Karriere machen wie im Finance Bereich.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Besser als 50 Stunden die Woche für ein niedriges 5-stelliges Gehalt zu arbeiten, findest du nicht?

Lounge Gast schrieb:

Wenn du 80 Stunden die Woche im Büro hocken und im gehobenen
6-stelligen Bereich zu verdienen als Karriere bezeichnest,
dann ja.

Lounge Gast schrieb:

Die Königsdisziplin der BWL ist ganz klar Finance. Damit
meine ich nicht, dass es das schwerste ist oder so aber
einfach, dass es da am geilsten abgeht. Nirgendwo kann
man so
Karriere machen wie im Finance Bereich.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

"Regeln anwenden" setzt aber Subsumption voraus, da das Leben bunt ist und es nicht für jeden möglichen Fall eine eigene Regel gibt. Subsumption wiederum erfordert die Fähigkeit zur Abstraktion und Systematisierung.
Mathematik ist übrigens auch reine Regelanwendung: Wenn x>2 (Tatbestand und Rechtsfolge) und y=x (Subsumption des Lebenssachverhalts unter den Tatbestand), dann y>2 (Konkrete rechtliche Folge des konkreten Lebenssachverhalts).

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Das kann man pauschal nicht beantworten, denke ich. Kommt auf die Präferenzen jedes Einzelnen an. Es gibt sicher Leute, die keine großen Probleme mit einer 80 Stunden Woche haben oder sich über einen gewissen Zeitraum damit abfinden, um ein Polster aufzubauen und hinterher einen Gang runterzuschalten.

Anderen ist eine ausgewogene Work-Life-Balance, Familienplanung, etc. vielleicht von Anfang an wichtiger, als das ganz große Geld.

Ich will das nicht bewerten, muss jeder für sich selbst entscheiden. Möglich ist beides im Finance-Bereich.

Lounge Gast schrieb:

Besser als 50 Stunden die Woche für ein niedriges 5-stelliges
Gehalt zu arbeiten, findest du nicht?

Lounge Gast schrieb:

Wenn du 80 Stunden die Woche im Büro hocken und im
gehobenen
6-stelligen Bereich zu verdienen als Karriere bezeichnest,
dann ja.

Lounge Gast schrieb:

Die Königsdisziplin der BWL ist ganz klar Finance.
Damit
meine ich nicht, dass es das schwerste ist oder so
aber
einfach, dass es da am geilsten abgeht. Nirgendwo
kann
man so
Karriere machen wie im Finance Bereich.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ja natürlich bezeichne ich es als Karriere in den Hochhäusern New Yorks, Londons und Hong Kongs rund um die Uhr an den dicksten deals zu arbeiten. Das es nicht für jeden was ist ist ja wohl klar. Für mich ist das auch nichts aber du kannst mir doch nicht erzählen, dass im controlling bei Bosh die 35 stunden abzusitzen Karriere ist. Nur weil es überdurchschnittlich bezahlt wird.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Pur BWL:

Steuern, Corporate Finance

WiWis:

Ökonometrie, Finanzmathematik

VWL würd ich nicht zählen - einerseits wird extrem viel von Ökonometrie abgeleitet, andererseits ist die Finanzmathematik anwendbarer.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Man muss auch ein bisschen auf dem Teppich bleiben. Die Leute schieben dort Geld hin und her. Scheine, von denen man glaubt, sie sind morgen noch soviel wert wie heute. Glückwunsch.
Ich bin selber WiWi und man könnte sagen fasziniert vom IB, aber oft geht der Realitätsbezug verloren.

Als Karriere würde ich es dennoch bezeichnen. Genauso (oder noch mehr) würde ich es jedoch als Karriere bezeichnen, wenn bspw. jemand sein eigenes Business hochzieht und groß macht.

Lounge Gast schrieb:

Ja natürlich bezeichne ich es als Karriere in den Hochhäusern
New Yorks, Londons und Hong Kongs rund um die Uhr an den
dicksten deals zu arbeiten. Das es nicht für jeden was ist
ist ja wohl klar. Für mich ist das auch nichts aber du kannst
mir doch nicht erzählen, dass im controlling bei Bosh die 35
stunden abzusitzen Karriere ist. Nur weil es
überdurchschnittlich bezahlt wird.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Genau da gebe ich dir allerdings recht. Eigentlich ist Unternehmer sein die Königsdisziplin, weil das alles vereint.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Rein vom prestige, Gehalt und workload sicherlich finance mit IB und UB.
Bezogen auf Fachwissen das benötigt wird und der Tiefe der Materie Tax. Bin mir sicher, dass jeder der das StB Examen geschafft hat, wissenstechnisch mehr drauf hat als alle anderen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ansammlung von Wissen =/= Intelligenz bzw. kognitive Befähigung

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Entrepreneuship. Alles andere ist abhängige Lohnarbeit, die jeder andere genauso gut kann.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

"Entrepreneurship" oder Unternehmertum ist keine Disziplin, sondern eine Charaktereigenschaft. Unternehmertypen sind sich alle sehr ähnlich. Gemeinsam ist ihnen ein gewisser Größenwahn, Risikofreude, Begeisterungsfähigkeit und Sprunghaftigkeit und KEIN Interesse am Detail - dafür gibt's BWLer.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Puuh, da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass junge Investmentbanker Anfang 20 nicht größenwahnsinnig und risikofreudig sind.

Lounge Gast schrieb:

"Entrepreneurship" oder Unternehmertum ist keine
Disziplin, sondern eine Charaktereigenschaft.
Unternehmertypen sind sich alle sehr ähnlich. Gemeinsam ist
ihnen ein gewisser Größenwahn, Risikofreude,
Begeisterungsfähigkeit und Sprunghaftigkeit und KEIN
Interesse am Detail - dafür gibt's BWLer.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Wieso sollten junge IBler denn bitte Draufgänger sein ? Sie sind Angestellte / klassische Bürohengste.
Verstehe nicht, was du meinst.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Als Investmentbanker kann man nun mal großen Schaden anrichten. Die bewegen Milliarden. Dazu kommt der Druck vom Vorgesetzten. Ob Angestellt oder nicht. Sie können viel kaputt machen. Man will Rendite sehen. Hohe Renditen. Und das bedeutet automatisch hohes Risiko.

Lounge Gast schrieb:

Wieso sollten junge IBler denn bitte Draufgänger sein ? Sie
sind Angestellte / klassische Bürohengste.
Verstehe nicht, was du meinst.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Da hat jemand keine Ahnung, was Investmentbanking überhaupt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich rede von Händlern, die eben auch bei Investmentbanken arbeiten.
Aber falls du nichts auf meine Meinung gibst, hier ist die vom langjährigen Investmentbanker Rainer Voss zu diesem Thema: "Die Leute, die richtig Schaden anrichten können, die sitzen unten."
Gemeint sind eben jene Händler.

Falls du mehr Input brauchst: "Der Banker - Master of the Universe".
Generell sehr zu empfehlen.

Lounge Gast schrieb:

Da hat jemand keine Ahnung, was Investmentbanking überhaupt
ist.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Jo dann meinst du Trader und keine Investmentbanker.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Investmentbanker sind aber entweder im capital markets oder dem advisory(M&A, Restructuring) unterteilt. Was du meinst ist sales & trading und die gehören zwar zum front office aber nicht zur IBD, da sie durch die sogenannte "Chinese Wall" getrennt sind.

Deshalb ist deine Aussage "Als Investmentbanker kann man nun mal großen Schaden anrichten." kompletter Schwachsinn.

Lounge Gast schrieb:

Ich rede von Händlern, die eben auch bei Investmentbanken
arbeiten.
Aber falls du nichts auf meine Meinung gibst, hier ist die
vom langjährigen Investmentbanker Rainer Voss zu diesem
Thema: "Die Leute, die richtig Schaden anrichten können,
die sitzen unten."
Gemeint sind eben jene Händler.

Falls du mehr Input brauchst: "Der Banker - Master of
the Universe".
Generell sehr zu empfehlen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Gut, ich korrigiere mich: "Trader richten viel schaden an."
Ändert nichts an der Situation, aber schön, dass wir das wenigstens klarstellen konnten. Da bin ich gleich viel beruhigter.

Lounge Gast schrieb:

Investmentbanker sind aber entweder im capital markets oder
dem advisory(M&A, Restructuring) unterteilt. Was du
meinst ist sales & trading und die gehören zwar zum front
office aber nicht zur IBD, da sie durch die sogenannte
"Chinese Wall" getrennt sind.

Deshalb ist deine Aussage "Als Investmentbanker kann man
nun mal großen Schaden anrichten." kompletter Schwachsinn.

Lounge Gast schrieb:

Ich rede von Händlern, die eben auch bei Investmentbanken
arbeiten.
Aber falls du nichts auf meine Meinung gibst, hier ist die
vom langjährigen Investmentbanker Rainer Voss zu diesem
Thema: "Die Leute, die richtig Schaden anrichten
können,
die sitzen unten."
Gemeint sind eben jene Händler.

Falls du mehr Input brauchst: "Der Banker - Master of
the Universe".
Generell sehr zu empfehlen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Du kannst allgemein nicht sagen, dass Trader viel Schaden anrichten. Es gibt auch Fondsmanager die Schaden anrichten etc. Das wäre wie, wenn ich sagen würde, dass alle Polizisten in Amerika korrupt oder rassistisch sind. Es ist immer eine Minderheit (meist mit hohen Einfluss) die einen Schaden gewollt/ungewollt anrichtet. Es ist einfach nicht möglich im Trading nur Gewinn zu erzielen oder das ein Vorstand einer Bank alle Probleme lösen kann. Somit wär ich mit deinen Aussagen etwas vorsichtiger.

Lounge Gast schrieb:

Gut, ich korrigiere mich: "Trader richten viel schaden
an."
Ändert nichts an der Situation, aber schön, dass wir das
wenigstens klarstellen konnten. Da bin ich gleich viel
beruhigter.

Lounge Gast schrieb:

Investmentbanker sind aber entweder im capital markets
oder
dem advisory(M&A, Restructuring) unterteilt. Was du
meinst ist sales & trading und die gehören zwar zum
front
office aber nicht zur IBD, da sie durch die sogenannte
"Chinese Wall" getrennt sind.

Deshalb ist deine Aussage "Als Investmentbanker
kann man
nun mal großen Schaden anrichten." kompletter
Schwachsinn.

Lounge Gast schrieb:

Ich rede von Händlern, die eben auch bei
Investmentbanken
arbeiten.
Aber falls du nichts auf meine Meinung gibst, hier
ist die
vom langjährigen Investmentbanker Rainer Voss zu
diesem
Thema: "Die Leute, die richtig Schaden anrichten
können,
die sitzen unten."
Gemeint sind eben jene Händler.

Falls du mehr Input brauchst: "Der Banker -
Master of
the Universe".
Generell sehr zu empfehlen.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Ich sag mal: Ärzte, Busfahrer, Chemiker und Eisenbahner können auch großen Schaden anrichten. Deswegen sind die jeweiligen Berufsträger für mich der gaaaanz extreme Inbegriff der Risikofreude und Abenteuerlust...

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Königsdisziplin in der BWL ist eindeutig Finance. Nur die hellsten Köpfe schaffen da den Durchbruch ins Berufsleben.

Sieht man auch an den ganzen Studiengängen: MSc Finance erfodert GMATs von 700+, während ein MSc Marketing auch ohne GMAT machbar ist.

Ob es nun Trading/ M&A/ Portfolio Management ist, ist eher nebensächlich.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Noch mal an die die über IB und Trading diskutieren. IBD ist kein offizieller Begriff. Manche Banken haben hier nur M&A und ECM etc. drinne, andere zählen zum IBD auch die komplette Sales, Trading & Research Sparte.

Reine Definitionssache

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Königsdisziplin generell Investment Banking. Sind nicht umsonst Master of the Universe ..
Im Investment Banking selber soll wohl M&A die Königsdisziplin sein. Dem stimme ich nur teilweise zu.

Jeder außenstehende verachtet die hochkarätigen Banker - doch wenn sie ehrlich zu sich wären, würden sie alles geben, um einer von uns sein.

Der gemeine Banker kann nach 6-9 Jahren MD sein und weit über 500k mit nach Hause nehmen.

Quod erat demonstrandum.

Vergleichbar damit, dass für einen Jurastudenten die Großkanzlei die Königsdisziplin ist. Da gibts keine Frage.
Kommen zwar nicht an die Master of the Universe ran, aber in ihrem Fachgebiet sind sie sicherlich die Könige.

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Sein wir mal ehrlich. Wer ins Investment Banking will, der kommt rein. So schwierig ist es nicht. Mittelmäßiges Abi, "Target"-(lol)-Uni BWL, Big4 Audit Praktikum nach 2. Semester, durchschnittliche Noten am Ende vom 4 Semester, Tier 2/3-Praktikum, Auslandspartysemester an der SDSU um den Schnitt aufzublasen, "Überdurchschnittlicher Abschluss, Tier 1 Praktikum und zum Schluss noch ein Popelmaster an "Targets" (lol) wie CBS/Bocconi/Maastricht, die froh sind, dass es genug Leute wie euch gibt, die dumm genug sind ihnen Geld hinterherwerfen zu wollen und dumm genug sind freiwillig 100 Stunden die Woche als Excel/ppt-Äffchen herumsitzen zu wollen.

Glaub mir, du musst nicht wirklich intelligent sein, um das auf die Reihe zu kriegen. Schadet dir sogar eher.

Königsdisziplinen der BWL (resp. Finance) was den intellektuellen Anspruch betrifft findest du dort, wo die Dozenten keine BWL studiert haben.

Beispielsweise Operations Research, Asset Pricing/Option Pricing, Ökonometrie, Market Microstructure & HFT, Corporate Finance in Richtung Vertragstheorie & Mechanism Design...

Klar verdient man damit nicht umbedingt das dicke Geld (das übrigens bei weitem nicht jeder der als Analyst anfängt auch später kriegt), aber was intellektuellen Anspruch und anschließende WLB betrifft, bist du da wesentlich besser aufgehoben.

Teilweise fließt da auch wirklich gut $$$ - Besser als im IBD.

PS. Das Leben als Business School Prof soll auch ganz angenehm sein. Einziger Nachteil ist mit Menschen wie dir konfrontiert zu sein ;)

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

^Klingt nach einem frustriertem Ing der ein schwaches Einstiegsgehalt erhalten hat im Vergleich zu seinem BWL Buddies

antworten
WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Bin mal auf den MD gespannt, der nach 6 Jahren die Ernennung bekommen hat - Bitte bei Tier 1 bleiben.

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Habe eine Frage zum Structurer der hier am Anfang genannt wurde.
Bisher dachte ich, dass da hauptsächlich Mathematiker sitzen und man als BWLer gar keine Chance in dem Bereich hat. Verwechsle ich da was ?
Neulich habe ich zum Beispiel eine Praktikantenausschreibung gesehen für "Equity Derivatives Structuring". In den Anforderungen stand ebenfalls ein BWL Studium als auch nur "solide Mathe Kenntnisse".

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WiWi Gast

Re: "Königsdisziplinen" der BWL

Finance, Konzernrechnungslegung, Steuern, OR

Je nachdem was einem mehr oder weniger liegt. Aber in der Regel sind das alles sehr gute Leute in ihrem jeweiligen Fachgebieten.

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