DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAMotivation

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

Es gibt unterschiedliche Strategien den inneren Schweinehund zu überwinden.

Als erstes würde ich dir empfehlen, dir einen "Arbeitsplatz" zu suchen, der außerhalb deiner Wohnung liegt. Viel zu schnell lässt man sich von Bett, Netflix, Xbox, Haushalt etc. ablenken um wirklich konzentriert arbeiten zu können.
Ein weiterer Pluspunkt wäre ein Ort, an dem auch Andere arbeiten (zB die Uni-Bib). Durch dein Umfeld entsteht eine Art "Gruppenzwang" ebenfalls zu arbeiten, wenn alle um dich herum es auch tun.

Danach würde ich versuchen meine Arbeit kleinteiliger zu strukturieren. Setzte dir Etappenziele, für die du dir selbst realistische Deadlines setzen kannst. Diese Deadlines sollten wohl für dich eher eng getaktet sein, um dich motiviert zu halten.

Konkret wäre das dann beispielsweise so umzusetzen:
Paper veröffentlichen

  • Woche 1+2: Themenfindung, Festlegung der Methodik, Rücksprache mit Prof oder Kollegen über die Sinnhaftigkeit/Realisierbarkeit
  • Woche 3: Literaturrecherche, mindestens xx Quellen
  • Woche 4+5: Strukturierte Analyse der Quellen, Identifizierung möglicher Überschneidungen, bei Unklarheiten Kontakt zu den Autoren aufnehmen
  • Woche 6: Identifizierung von Datenquellen, Überprüfung von Zugang und Verfügbarkeit - Sind die Daten öffentlich, dürfen sie genutzt werden etc.
  • Woche 7: ....
    usw.

Strukturiere dich mit To-Do Listen um deine wöchentlichen oder täglichen Aufgaben zu kontrollieren und durch abhaken Erfolgserlebnisse feiern zu können.

Des Weiteren überlege dir ein Belohnungssystem für die Einhaltung der Deadlines: Freie Tage, Stadionbesuch deiner Lieblingsmannschaft, Essen gehen mit Freunden, Shopping Tour etc.

Ich hatte/habe ähnliche Probleme und mir haben die oben genannten Schritte wirklich sehr geholfen.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

Ich bin EXAKT in derselben Situation. Auch phd Kandidat hier. Und wenn es mir so vorkommt als wäre es "freiwillig" dann kann ich mich absolut nicht überwinden mich mal auch nur für 2-3 Stunden am Tag an den Kram zu setzen. Im Studium "musste" ich halt und deswegen hat es dann immer aufn kurzen Drücker geklappt.

Aber seit dem Doktor verspüre ich einfach keine Motivation mehr.

antworten
OverFlow

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

Ich bin EXAKT in derselben Situation. Auch phd Kandidat hier. Und wenn es mir so vorkommt als wäre es "freiwillig" dann kann ich mich absolut nicht überwinden mich mal auch nur für 2-3 Stunden am Tag an den Kram zu setzen. Im Studium "musste" ich halt und deswegen hat es dann immer aufn kurzen Drücker geklappt.

Aber seit dem Doktor verspüre ich einfach keine Motivation mehr.

Und wieso tut man sich sowas dann für mehrere Jahre an? Es ist ganz einfach: wenn ich keinen Bock auf etwas habe, dann muss ich mich dazu zwingen. Ich habe bspw vor einem Jahr erfolgreich gegründet und freue mich jeden Tag auf die Arbeit.

Das Leben ist zu kurz, um sich mit Sachen herumzuschlagen, die einen nicht interessieren oder faszinieren. Und ganz ehrlich: im Wiwi-Umfeld ist ein PhD sowieso ziemlich unnötig, wenn Karrieremaximierung das Ziel ist.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

Da frag ich mich dann warum solche Leute einen PhD machen wollen und dann auch noch in WiWi wo dir das ganze sowieso kaum was bringt.
Ich bin genauso ein Mensch wie du nur handle ich meinem Gemüt entsprechend und bin von der Uni auf die FH gewechselt und werde es nach dem Bachelor dabei belassen. Damit sollten meine Ziele, Tax oder TAS bei Big4, auch erreichbar sein.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

OverFlow schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

Ich bin EXAKT in derselben Situation. Auch phd Kandidat hier. Und wenn es mir so vorkommt als wäre es "freiwillig" dann kann ich mich absolut nicht überwinden mich mal auch nur für 2-3 Stunden am Tag an den Kram zu setzen. Im Studium "musste" ich halt und deswegen hat es dann immer aufn kurzen Drücker geklappt.

Aber seit dem Doktor verspüre ich einfach keine Motivation mehr.

Und wieso tut man sich sowas dann für mehrere Jahre an? Es ist ganz einfach: wenn ich keinen Bock auf etwas habe, dann muss ich mich dazu zwingen. Ich habe bspw vor einem Jahr erfolgreich gegründet und freue mich jeden Tag auf die Arbeit.

Das Leben ist zu kurz, um sich mit Sachen herumzuschlagen, die einen nicht interessieren oder faszinieren. Und ganz ehrlich: im Wiwi-Umfeld ist ein PhD sowieso ziemlich unnötig, wenn Karrieremaximierung das Ziel ist.

So einfach ist das nicht, einfach mal schnell was zu gründen. Freut mich für dich, dass es bei dir geklappt hat, vielen aber fehlt die Idee und müssen sich dann halt mit Jobs rumschlagen, die einen nicht faszinieren...

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

OverFlow schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

Ich bin EXAKT in derselben Situation. Auch phd Kandidat hier. Und wenn es mir so vorkommt als wäre es "freiwillig" dann kann ich mich absolut nicht überwinden mich mal auch nur für 2-3 Stunden am Tag an den Kram zu setzen. Im Studium "musste" ich halt und deswegen hat es dann immer aufn kurzen Drücker geklappt.

Aber seit dem Doktor verspüre ich einfach keine Motivation mehr.

Und wieso tut man sich sowas dann für mehrere Jahre an? Es ist ganz einfach: wenn ich keinen Bock auf etwas habe, dann muss ich mich dazu zwingen. Ich habe bspw vor einem Jahr erfolgreich gegründet und freue mich jeden Tag auf die Arbeit.

Das Leben ist zu kurz, um sich mit Sachen herumzuschlagen, die einen nicht interessieren oder faszinieren. Und ganz ehrlich: im Wiwi-Umfeld ist ein PhD sowieso ziemlich unnötig, wenn Karrieremaximierung das Ziel ist.

So einfach ist das nicht, einfach mal schnell was zu gründen. Freut mich für dich, dass es bei dir geklappt hat, vielen aber fehlt die Idee und müssen sich dann halt mit Jobs rumschlagen, die einen nicht faszinieren...

Hier TE
Danke für die antworten. Die Tipps klingen hilfreich! Ich werde mal versuchen sie anzuwenden.

Warum ich PhD mache ist zwar ein anderes Thema aber ich kann gerne kurz darauf eingehen.

  1. Ich interessiere mich sehr für mein Thema und es ist sehr Praxisrelevant (leider kann ich mich auf mikroebene trotzdem nicht immer dazu motivieren was zu machen)
  2. Ich wollte aus Deutschland raus. Das ist bei PhD Programmen deutlich einfacher als einen Job im Ausland zu finden. Außerdem hab ich ein umfassendes Stipendium angeboten bekommen.
  3. Bin kein Gehalts- sondern Lebenserfahrungsmaximierer.
  4. Falls ich das ganze trotz meiner Tendenz zur Faulheit durchziehe kann ich man leben lang stolz auf mich sein. Ich hatte gehofft meine Charakterschwäche durch diese Herausforderung zu überwinden und somit besser für Karriere gewappnet zu sein. Noch ist der Zug nicht abgefahren.

Falls ihr noch weitere Tipps, Erfahrungen habt könnt ihr diese gerne teilen. Vielen dank

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

OverFlow schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Hallo Forum,

ich wollte hier mal nachfragen ob es jemandem aehnlich wie mir geht und wie man gegebenenfalls daran arbeiten kann.
Folgendes Problem: ich mache gerade meinen PhD und bin ganz bestimmt nicht dumm. Doch wenn keine Deadline, Pruefung, Praesentation oder aehnliches ansteht, tu ich mir sehr schwer mich zu motivieren und irgedwas fuer die Uni zu machen.
Im Studium hat das noch ganz gut geklappt. Nie in Vorlesungen gegangen und dann kurz vor den Pruefungen boulemie-gelernt. Das hat meistens fuer 1.7-2.3 gereicht (trotz target Uni).
Ich arbeite immer nach dem Minimalprinzip und das kotzt mich selber an.

Jetzt im PhD sieht das natuerlich etwas anders aus. Es gibt keine Pruefungen und ich kann frei an meinem eigenen Thema arbeiten. Das problem ist nach wie vor die fehlende Selbstdisziplin. Ich wollte eigentlich dieses Jahr das erste Paper veroeffentlichen aber das ist inzwischen auch nicht mehr realistisch.

Hab mir schon etliche (realistische) Researchplaene zurechtgelegt die ich aber die einhalte.
Gibt es irgendwelche Leute die aehnliche Probleme hatten und das irgendwie nachhaltig ueberwinden konnten?
Es gibt ja tatsaechlich Leute (auch in meiner peer group) die es schaffen jeden morgen zeitig aufzustehen und von morgens bis abends an ihrem Thema arbeiten. Ich bewundere das total, schaffe es aber nicht das nachzumachen.

Ich bin EXAKT in derselben Situation. Auch phd Kandidat hier. Und wenn es mir so vorkommt als wäre es "freiwillig" dann kann ich mich absolut nicht überwinden mich mal auch nur für 2-3 Stunden am Tag an den Kram zu setzen. Im Studium "musste" ich halt und deswegen hat es dann immer aufn kurzen Drücker geklappt.

Aber seit dem Doktor verspüre ich einfach keine Motivation mehr.

Und wieso tut man sich sowas dann für mehrere Jahre an? Es ist ganz einfach: wenn ich keinen Bock auf etwas habe, dann muss ich mich dazu zwingen. Ich habe bspw vor einem Jahr erfolgreich gegründet und freue mich jeden Tag auf die Arbeit.

Das Leben ist zu kurz, um sich mit Sachen herumzuschlagen, die einen nicht interessieren oder faszinieren. Und ganz ehrlich: im Wiwi-Umfeld ist ein PhD sowieso ziemlich unnötig, wenn Karrieremaximierung das Ziel ist.

So einfach ist das nicht, einfach mal schnell was zu gründen. Freut mich für dich, dass es bei dir geklappt hat, vielen aber fehlt die Idee und müssen sich dann halt mit Jobs rumschlagen, die einen nicht faszinieren...

Natürlich nicht, aber es zwingt den TE auch absolut niemand den PhD zu machen. Er kann sich in Ruhe nach einem Job umsehen, der ihm gefällt.

Wenn er in Wiwi promoviert, nehme ich einfach mal an, dass ausreichend Interesse für das Fach und einhergehende Jobs besteht und er sich nicht von Familie und Konsorten fremdsteuern lassen hat..

antworten

Artikel zu Motivation

Die beliebtesten Gruppenevents 2018

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Einen Großteil unseres Erwachsenenlebens verbringen wir bei der Arbeit. Doch längst nicht jeder fühlt sich an seinem Arbeitsplatz wohl. Dabei gibt es einiges, was Teamleiter und Arbeitgeber tun können, um den Wohlfühlfaktor bei ihren Mitarbeitern zu steigern. Gruppenevents sind eine gute Möglichkeit, das Wir-Gefühl zu stärken und Mitarbeiter gleichzeitig motivierter im Berufsalltag sein zu lassen.

Wer seine Stärken einbringen kann, hat mehr Spaß am Job

Das lachende Gesicht eines Mannes mit Dreitagebart und Sonnenbrille.

Wer seine persönlichen Charakterstärken im Beruf einsetzen kann, erlebt mehr Spass, Flow und Sinn bei der Arbeit. Diese Personen sind auch zufriedener mit dem Beruf und nehmen ihn eher als Berufung wahr. Dies ist das Ergebnis zweier breit angelegter Studien eines Psychologenteams der Universität Zürich.

Deutsche Mitarbeiter zählen zu den engagiertesten in Europa

Die deutsche und die europäische Flagge vor blauem Himmel.

Engagierte Mitarbeiter sind für Unternehmen bares Geld wert: 52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind motiviert – damit liegen sie in Europa an vorderer Stelle.

Motivation ist nicht käuflich - Freude an der Arbeit ist entscheidend

Ein gelbes Buch mit der Aufschrift: happy wird vor ein sich anschauendes Paar gehalten.

Nahezu jede zweite Fach- und Führungskraft in Deutschland (47 Prozent) würde sich durch eine Gehaltserhöhung nicht zusätzlich anspornen lassen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zur Arbeitsmotivation, durchgeführt von der Online-Jobbörse StepStone in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hay Group.

Mehr Gehalt motiviert Führungskräfte

Das Wort BONUS - für Gehaltsbonus - auf einer Kreidetafel geschrieben.

Viele deutsche Unternehmen haben noch keine Programme, um sich für Mitarbeiter attraktiv zu machen und Leistungsträger nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Hinsichtlich des zunehmenden Fachkräftemangels ist dies ein großer Fehler.

Leistungsgerechte Bezahlung für Arbeitnehmer am wichtigsten

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

In einer aktuellen Umfrage zum Thema »Was erwarten Sie von Ihrem Arbeitgeber?« wollte die bekannte Online-Stellenbörse JobScout24 von ihren Usern wissen, welche Anreize Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten müssen, um sie zufrieden zu stellen.

Die Krise nutzen - Neue Wege der Mitarbeitermotivation

Ein weißer Tisch mit weißen Stühlen und Whiteboard.

Die Mitarbeiter trotz Konjunkturflaute zu motivieren, gehört zu den großen Herausforderungen für Unternehmen in der Krise. Zu oft fehlen ihnen dabei die Kreativität und der Mut, neue Wege zu beschreiten.

Motivationsbremse Nummer eins: Mitarbeiter erhalten zu wenig Wertschätzung

Ein junger Mann wirkt ratlos bei der Berufswahl.

Nicht-monetäre Anerkennung als zentrale Motivationsressource wird von vielen Unternehmen sehr unterschätzt. Lediglich 42 Prozent der Arbeitnehmer sind der Meinung, dass ihre Leistung ausreichend anerkannt wird.

Motivation und Engagement am Arbeitsplatz sinken

Ein Mann steht auf einem Wellenbrecher aus Beton umgeben von Wasser.

Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten füh­len sich ihrem Arbeitgeber gegenüber ver­pflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Ar­beit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.

Motivation und Engagement am Arbeitsplatz sinken

Ein Mann steht auf einem Wellenbrecher aus Beton umgeben von Wasser.

Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Arbeit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.

Gehalt steht für Arbeitnehmer an erster Stelle

Verschiedenfarbige Spielchips zu Türmen aufgestapelt oder wild durcheinander.

Was treibt und motiviert Arbeitnehmer tatsächlich? Laut einer aktuellen Umfrage des Online-Karriereportals Monster ist es nach wie vor das Geld.

Engagierte Mitarbeiter mit 11.500 Euro höherer Produktivität

Der Deutscher Mittelstand zeigt einen positiven Trend bei der Bindung der Mitarbeiter. Dennoch besteht ein erhebliches Verbesserungspotential.

Roland Berger Studie - Wie erfolgreiche Unternehmen wachsen

Eine Ansammlung von kleinen Distelblumen.

Führungsverhalten beschleunigt das Wachstum von Unternehmen deutlich stärker als etwa Betriebsabläufe und Markenpflege. Die Studie fußt auf einer Analyse der Wachstumsfaktoren in den 1.700 größten Unternehmen Asiens, Europas und Nordamerikas von 1991 bis 2003.

Arbeitsmotivation: Leben ist Deutschen wichtiger als die Arbeit

Der weiße Schriftzug Lebensart auf lila Grund.

Chinesen und Inder führen die weltweite Workaholics-Hitliste an - Franzosen laufen Deutschen den Rang in puncto Gründlichkeit ab

Umfrage zur Selbstmotivation von Studierenden

Eine Hand hält einen Kaffee während die andere am Computer arbeitet.

Die Teilnehmer erhalten als Dankeschön den Freischaltcode, um sich das Arbeitsbuch Selbstmotivation herunterzuladen und nehmen an der Verlosung von 20 USB Tassenwärmern teil.

Antworten auf Probleme mit Faulheit und mangelnder Selbstdisziplin

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 8 Beiträge

Diskussionen zu Motivation

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA