Gutne Tag,
ich beobachte die Bachelor / Master / Diplom Diskussion schon eine ganze Zeit. Meine Frage hierzu nun: Wenn ich einen Master an einer FH gemacht habe, wie realistisch ist es, einen Doktorvater für eine Promotion zu finden. Mir ist klar, das das in der Theorie ja sowieso gehen sollte - nur wie sieht die Praxis aus?
antwortenKommt wohl auf die Arroganz des Uniprofs an. Kenne einen der jahrelang Prof. an der FH war und seit 2 Jahren an der Uni Kassel ist (habil.). Bei dem hat ein FHler die gleichen Chancen wie der Uniabgänger. Der kennt die FH eben nicht nur durch Hören-Sagen.
Gibt aber auch einen Philisophieprof, der ein Buch zum Thema Bologna verfaßt hat. Wenn man sein Buch liest, kann man nur den Kopf schütteln über sein Wissen über die FH. Da schließen die FHler angeblich nach 6 Semestern mit dem Ing. grad. ab. Laut seines Wissenstandes gibt es dort Studienräte und die Abschlüsse seien keine akad. Grade (auch Master/Bachelor) . Er verwechselt offensichtlich die Fachschule der 70er mit der FH. Der Gutste vergißt, daß seine Philosophiefakultät jetzt auch Bac./Master anbietet und das Uni-Diplom nur 4 Jahre ging, wie das FH-Diplom auch. Zu Gute halten muß man sein Alter (78). Der Heizwert des Buches ist auch nicht schlecht. Daß so ein Prof. niemals einen FH-Master alzeptiert ist wohl selbstredend.
antwortenwird halt schwerer, weil die Profs nehmen zur Promotion gern leute, die sie schon aus dem Diplom / Master her kennen. Und einen FH Master kennt eben ein Uni Prof logischerweise nicht.
Darum würde ich einem FH Bachelor empfehlen, danach den Uni Master zu machen, wenn man vorhat zu promovieren
antwortenGibt´s hier im Forum jemanden, der das geschafft hat?
antwortenOder ein Auslandssemester an eine rUni zu machen und dann dort zu promovieren.
antwortenWenn Du Ing bist und aus der Wirtschaft kommst, dann kannst Du sicherlich einen Doktorvater finden.
Aber warum sollte ein Uni-Professor, der am Tag 3 Anfragen bekommt, ausgerechnet einen FH'ler betreuen?!?!
Welchen Mehrwert bringt dieser FH'ler für eine Promotion mit?
Besondere "praxisnahe" Methodenkenntnisse?
Besonders "praxisnahe" VWL Kenntnisse?
Besonders "praxisnahe" Reflexionen über die aktuellen Theoriediskurse?
Keine Ahnung welchen Mehrwert der FHler bringt, das ist wohl eine ziemlich individuelle Sache!? Mal abgesehen davon, die meisten FHler machen nicht einmal einen Master. Die Anzahl der FH-Absolventen die eine Promotion anstreben dürfte wohl bei 0,x% liegen.
antwortenEin Kommilitone von mir promoviert jetzt, glaub an der Uni Kiel. Wir haben eine Ingenieurwissenschaft an der FH studiert und er hat sein Diplom mit 1,x gemacht.
Man muss natürlich den richtigen Prof. finden, der einen dann nimmt. Soweit ich weiß hat man in der Industrie eher mal Chancen, an Doktorstellen zu kommen, egal ob man von FH oder Uni kommt. Zumindest war das in meiner alten Firma so (DAX-Konzern).
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Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
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Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.
EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.
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Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
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Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.
Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.
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