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Studienalltag auf einer Privaten

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WiWi Gast

Studienalltag auf einer Privaten

Ich denke darüber nach, mein Studium auf der WHU oder der EBS zu beginnen. Habe mich auch hier und auf den homepages schon ein bischen umgesehen, und will mal fragen, wie denn so ein "ganz normaler Tag auf der Privat-Uni" aussieht!

Mich interessiert z.B.:

  • Anspruch verglichen mit einer Top Uni
  • Anteil der 2. Fremdsprache
  • Unterrichtsverlauf (habe gelesen es gibt Mitarbeitsnoten!?... gibt es auch Ausfragen? oder Exen? Und viele Referate, Präsentationen? Fallen diese Sachen sehr ins (Noten-)Gewicht?
  • Benotung
    usw.
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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Zu Punkt 1) wird dir niemand eine Antwort geben können, da ihnen schlichtweg der Vergleich fehlt.
Die weiteren Sachen kannst du unter www.fibaa.de lesen, dort sind meine ich WHU und EBS akkreditiert.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

  1. Fremdsprache ist wichtig, aber nicht entscheidend, pro Woche ca. 3. Stunden Vorlesung (war zumindest im Diplomstudiengang so).
    Es gibt keine Exen oder Ausfragen, normalerweise, bis auf wenige Ausnahmen auch keine Noten auf mündliche Mitarbeit (diese Ausnahme war bei der ebs der Matheteil). Was es allerdings gibt sind eine Menge benotete Referate, Vorsträge usw. Auch wöchentlich Paper, die eingereicht werden müssen und benotet werden. Im Normalfall machen solche Sachen bis zu 50% der Note aus, gerade die Anzahl an Präsentationen kann man am Ende des Studiums gar nicht mehr abschätzen.
    Noten: Sind an der ebs in den letzten jahren deutlich härter geworden, letztendlich spielen sie aber keine Rolle. Es kommt auf deine relative Position zum Gesamtjahrgang an und auf die Vertiefungsfächer, die du genommen hast. Du wirst in Gründung und Marketing immer bessere Noten haben als in Finance und Controlling, aber das interessiert eigentlich niemanden. Die einzelnen Firmen setzen im Normalfall relative Grenzen, z.B. du musst zu den besten 20% der Jahrgangs gehören, um für diese Rolle geeignet zu sein. Und die Firmen wissen sehr genau, wer zu den Top-20% des Jahrgangs gehören (dafür betreiben sie auch einigen Aufwand)
    Anspruch und Vergleich mit Top-Uni: Ich habe im Rahmen meines Auslandsjahres an einer Top-Gerankten Nord-Amerikanischen Uni und asiatischen Uni studiert, dass Anspruchsniveau war vergleichbar, die Arbeitsbelastung deutlich geringer als an der ebs. Ingesamt habe ich von meinen Noten her, an beiden Unis zu den besten gehört. Der Vergleich zu dt. Unis kann ich nur teilweise herstellen. Durch meine Freundin kenne ich zwei öffentlich Unis recht gut, der Vergleich hier: völlig anders, dass gesamte Lehrkonzept unterscheidet sich völlig, das Lernen dort läuft deutlich passiver ab. Um hier eine genauere Beurteilung zu treffen, fehlen mir jedoch die Einsichten.
    Allgemein zum Leben an einer Privaten: du wirst wenig Privatleben haben, im Semester wird dich das Studium fast völlig in Beschlag nehmen und in den Semesterferien wirst du immer gezwungen sein, entweder Arbeiten zu schreiben (Seminararbeiten, Diplomarbeiten usw.) oder Praktika zu machen. Ich habe in meinen 4 jahren 1 mal 2 Wochen Urlaub gemacht, mehr war nicht drinnen. Wobei natürlich die Auslandssemster auch einen klar erholsamen Charakter haben und man dort auch viele unternimmt, was man als Urlaub bezeichnen kann.
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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

danke!

das arbeitspensum schreckt mich nicht ab, ich weiss ja wofür ich lerne:)

aber ca. 50% mündlich verglichen mit 0% mündlich auf einer öffentlichen Uni erschreckt mich schon ein bischen...:(

mir gefällt nämlich einerseits die "passive lernweise" auf öffentlichen Unis, aber sonst eher die privaten Unis (soweit ich das beurteilen/mir vorstellen kann)... oder sind die mündlichen noten grundsätzlich vielleicht sogar besser als die schriftlichen? oder werden die ziemlich "streng" bewertet... bei uns in der schule (gymnasium) gibt es auch einen lehrer, da kommt man meistens nur auf 11 Punkte im Referat... wenn einem z.B. der Stift runterfällt, etwas unscharf ist, man sich "falsch" hinstellt, man muss den vortrag auswendig können,... Ist mir schon klar, das das alles wichitg ist, aber bei dem lehrer ist es halt schon extrem... wie sieht's bei den privaten aus?

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Verstehe ich nicht wieso das passiv sein soll? An einer Uni lernt man doch auch im Team (also nichts mit passiv), muss Referate abgeben. Eine Uni ohne mündliche Note kenne ich nicht (ist zwar nicht wie in der Schule, das wäre echt dämlich).
Zu Durchschnittsnote: Laut CHE (2005) hat die WHU 1,6 Durchschnittsnote, das ist natürlich schon ein bisschen inflationär (ist aber bekannt). Die EBS "soll" ähnlich drauf sein, aber ka.
Das mit der relativen Gesamtposition im Jahrgang ist natürlich Schwachfug, da viele Unis diese Information nicht den Absolventen mitgeben. Aber das es auf die Vertiefungsfächer ankommt ist schon richtig. Letzendlich muss du überzeugen. Zu der Freizeit: Meine Erfahrungen an einer öffentlichen (ich hab BWL nicht studiert aber andere) sind genauso: Wenig Freizeit, viele Praktikas und häufig bis weit in die Semesterferien Klausuren/Seminararbeiten. Das Auslandssemester ist dann reinste Entspannung, denn allgemein ist das Auslandsstudium eher Erholung (was jedoch daran liegen kann, dass man selber Austauschstudent ist...)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Grundsätzlich sind mündliche Noten leichter zu pushen, da direkter beeinflussbar/ vorbereitbar. Ich denke das bei uns die mündlichen Noten grundsätzlich besser sind als die schriftlichen. ABer natürlich spielt hier auch die Begabung/ das Team mit (den die meisten mündlichen Noten sind Teamnoten)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

danke für den Schwachfug...ich kann dir sagen, dass es an der ebs, und über die Rede ich, ganu auf dieses relative Ranking ankommt. Unser durchschnittlicher Abschluss liegt knapp über 2,0 (wohl bei 2,1 oder 2,2).
Und wegen Referate: Wie viele sind denn normal an einer öffentlichen Uni? Normal für ebs Standards sind locker 8-10 pro Semester, und dies ab dem 1. Semester. Wie gesagt, keine AHnung wie viele ich insgesamt gehalten habe.
Wegen der Arbeitsbelastung: Meine Freundin muss auch in den Ferien für die Uni arbeiten, dass beschränkt sich allerdings auf 4-5 Stunden pro Tag. Wenn du in den Semesterferien deine Diplomarbeit schreibst, dann bist du aber von früh morgens bis spät in die Nacht am arbeiten, ähnliches gilt bei Consulting/ IB Praktika. (Wobei hier die Arbeitsbelastung natürlich überall gleich ist, egal ob privat oder öffentlich).
Zum Auslandssemster: kommt darauf an, wieviel du dir zumutest. Machst du hier einen Doppelabschluss oder gehst an eine der richtig anspruchsvollen Auslandsunis ist auch hier keine Erholung angesagt. Aber dies kann, wie gesagt, nach eigenem Belieben gsteuert werden

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Also werden bei den Privaten die mündlichen Noten nicht "unfair" vergeben? Und Referate auch "fair" bewertet? Denn die Noten machen ja 50% aus...

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

ja, mach dir da keine sorgen wegen mündlicher präsentationsnoten. das ist echt machbar und nach meinen bisherigen erfahrungen fallen die auch immer besser aus als "reine" klausur-fächer etc.

muss meinem vorredner zustimmen. deine relative position im jahrgang ist sehr entscheidend und es ist keinesfalls schwachsinn. es gibt firmen, die laden gezielt nur die besten 10% / 20% usw. ein. wenn man da nicht zugehört, ist man außen vor. dann kann man das immer noch schwachsinn nennen - bringt aber nichts ;-)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Alle Referate werden fair bewertet. Im Normallfall kannst du nachher auch direkt eine Feedback-Session bekommen um aus deinen Fehlern zu lernen. Es kommt natürlich auch auf die Art des Referates an. Bei Sprachreferaten kommt es eher auf die Art der Präsentation an, Sprache usw. Bei Inhaltlich getriebenen Präsentationen, z.B. im Bereich Finance, VWL usw., kommt es eher auf die Inhalte an, eine druckreife Präsentation ist hier nicht unbedingt erforderlich.
Etwas kann ich dir aber versichern: Am ANfang macht man sich eine Menge GEdanken über die Vorträge und bereitet sie ewig vor. Am Ende des Studiums ist man in der Lage einen halbstündigen Vortrag auf Englich inkl. Slides innerhalb eines Nachmittags/ einer längeren Nacht zu erarbeiten und fließend zu präsentieren. Das ist ein Lernprozess, der natürlich auch enorm hilfreich ist, den im Unternehmensalltag gibt einem dies einen rießigen Vorteil.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Wenn jeder 1,x bekommt würde ich auch nur die 20% besten einladen...

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Hab nur ein bischen Angst vor Referaten, nicht weil ich das grundsätzlich nicht mag/kann, sondern weil bei uns auf der schule die immer schlechter als (meine) klausurnoten ausfallen, und dann bin ich immer nervös, dann spreche ich schnell,... :)
Muss man die den auf den privaten auch "auswendig" können (punktabzüge beim "aufs-blatt-schauen"?)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

jetzt hör bitte mit so einem unsinn auf. das ist vollkommen absurd. die privaten haben mit irgendso einem 0-8-15 gymnasium, wo irgendein lehrer punktabzug für aufs-blatt-schauen vornimmt, überhaupt nichts zu tun. sowas gibt es nicht und es wird fair bewertet. punkt. schluss. ende. mach dir nicht so ins hemd

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

wollte ich nur wissen...
weil die lehrer bei uns alle sagen, "das ist übung fürs studium - da ist es genauso bzw. noch härter..."
aber gut dass ihr sagt, dass stimmt nicht:)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

was ich noch wissen möchte:
was unterscheidet denn die WHU von der EBS, sowohl von den Studenten als auch den Inhalten???

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Diese Frage dürfte hier wieder zu ausufernden und wenig zielführenden Dikussionen führen, da es hier (sagen wir es mal so) einiges an gesundem Konkurrenzdenken gibt und nur die wenigsten beide Unis wirklich genau kennen (die meisten studieren eben nur an einer von beiden).
Mein Tipp: zu beiden hinfahren (möglichst nicht nur am Tag der offenen Tür, sondern auch nach Absprache außerhalb eines solchen Werbeevents, und einfach mal einen Tag an Vorlesungen teilnehmen, mit den Leuten sprechen usw. Das hilft am meisten, alles andere ist nur bedingt zielführend.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

ja gut danke:)
ich meinte aber eher, in was für bereichen beide gut sind! ich weiss z.b., dass ebs gut für finance ist, aber mehr nicht...

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Die ebs ist gut für Finance, die whu ist besser ;). Letztes Jahr wurde eine ganze Schwemme an whulern bei Goldman Sachs in London eingestellt - die sollten es wissen.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Ok... also habe ich doch keine Ahnung :-)
vielleicht kann mich ja dann jemand über die "Stärken & Schwächen" aufklären :-)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Tja, es wurden aber auch von der ebs einige von Goldman eingestellt, wie viele fluktuiert immer je nach Jahrgang sowohl an ebs als auch an WHU. Andere IBs wie CSFB, Lehman, Merill, Morgan usw. rekrutieren auch stark an beiden Unis im IB. Ich sehe da keinen Unterschied.
Die ebs hat im Finance-Bereich sicherlich Vorteile in der Vielfalt des Angebotes, da hier 5 Lehrstühle existieren. Das die unterschiede nicht zu groß sind, erkennt man alleine schon daran, dass der Head des Finance-Departments an der ebs von der WHU kommt, hier also große Schnittstellen existieren.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Wenig, da ich nur begrenzte Zusammenhänge und Querbefruchtungen zwischen dem Finance Bereich und dem IT Bereich sehe.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Bei FIM entscheidet man sich soweit ich weiß auch für einen Bereich also entweder Finanzen oder Wirtschaftsinfo. Deswegen muss sich das auch gar nit "querbefruchten" (was auch immer das heißen soll, aber ich kann es mir gluab ich denken).

Falls du in das Programm aufgenommen wirst, hast du natrülich Riesenvorteile gegenüber normalen Studenten. Die Profs kennen dich sehr wahrscheinlich ziemlich gut, wissen das du gut, bist, bla bla bla, Kontakte in die Industrie und and SUPERaustauschunis, bla bla bla, sehr kleiner (ja ich will es sagen....) "elitärer" Zirkel der dort mitmacht. Wenn du genommen wirst geh hin wenn nit brauchste dir eh keine Gedanken zu machen

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Glaubt ihr, es ist auf einer Öffentlichen Uni schwerer, besser zu sein (1,X), als auf einer Privaten? Oder liegt der niedrige durchscnittliche Abschluss-Schnitt daran, das alle Privat-Studenten "Genies" sind?

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

an WHU und EBS studieren natürlich nur kleine Einsteins, deshalb sind die Noten besser...

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Naja, zumindest sind an der WHU 30% Studienstiftler anstatt von 0,2 % an einer normalen Uni....

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

ich würde sagen, jetzt mal ganz ehrlich, privat ist echt etwas einfacher (man hat nur einen großen zeitaufwand).

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Also einfacher als auf z.B. LMU, Mannheim, Münster?
Inwiefern?

Noch was zum Alltag:
ist es so, das man IMMER etwas für den nächsten tag zu tun hat (wie in der Schule)
oder: (mit Ausnahme von Präsentationen) das man meist nur auf klausuren lernt, die in ein paar Wochen sind (so wie auf der Uni)?

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Man hat einen sehr großen ZEitaufwand und man lernt in kleinen Gruppen, nicht zu vergessen. Der größte Vorteil der Privaten ist das geringe Studenten/Dozenten Verhältnis. Gruppenstärke t.w. bei 30 Studenten/Dozenten und in den Fremdsprachen bei ca. 15.

Den Vorteil kann man nicht von der Hand weisen, die Motivation zum arbeiten und die Kontrolle des Arbeitens an Privaten hat mit SIcherheit auch positiven Einfluss auf die Noten. An WHU sollen die Studenten anscheinend besonders krass drauf sein. Viele sind echt die ganze Zeit nur am Lernen... Wollen halt mal Kohle scheffeln.
An WHU haben die Studenten aus meiner Sicht zurecht einen guten Schnitt, weil sie wahnsinnig viel Freizeit dafür opfern. Meine Sache wäre es nicht. Es gibt auch andere Private, deren Schnitt deutlich schlechter ist. In Bayern zum Beispiel.

Aber in Bayern wird ja auch das ABI am härtesten bewertet ;-)

Das WIssen wird einem oft in kleinen Häppchen auf dem goldenen Löffel präsentiert, perfekt aufbereitet zur Einnahme. Es gibt viel mehr Klausuren und Fallaufgaben als auf den Staatlichen. Man lernt nicht auswendig, man wendet auch an. In PLanspielen zum Beispiel, wo Du die Kennzahlen erst richtig zu gebrauchen lernst... spielerisch lernt man schließlich am besten ;-)

MEin Urteil, wenn ich eine wissenschaftliche Karriere anstrebe, gehe ich auf eine staatliche Universität, wenn ich eine wirtschaftliche ANstrebe, dann eher auf eine private Hochschule. Die verschiedenen Privaten haben deutlich unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb der BWL. Fragt euch vor der Studienwahl also auch, für welchen Bereich ihr euch speziell interessiert. Mir waren Interkulturelles Management und Finance wichtig sowie Wirtschafts- und Kulturgeschichte... andere werden Schwerpunkt Personal oder Marketing bevorzugen.
Die BWL ist ein sehr weites Feld

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Kann man einen typischen tag auf einer privaten vielleicht mit der Schule verlgeichen? Also nach der Schule Hausaufgaben machen, und dann sich noch auf den nächsten tag vorbereiten (und das JEDEN Tag)?
Oder bereitet man sich HAUPTSÄCHLICH auf Klausuren vor? (so das man - wenn keine Schulaufgabe ansteht - auch mal einen Abend nichts zu tun hat)

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Es gibt schon gewisse Gemeinsamkeiten mit Schule, das resultiert schon aus dem hohen Studenten/Dozenten Verhältnis. Natürlich ist die Qualität der Dozenten eine andere als die Qualität deiner Schullehrer. Mir sind in meiner Schulkarriere schon ziemlich viele Deppen in Form von Lehrern begegnet, einige gute gab es natürlich auch.

Die "Hausaufgaben" darfst Du Dir nicht so wie in der Schule vorstellen. Es sind entweder große Fallaufgaben, die über einen Zeitraum von 2-3 Wochen zu erledigen sind oder Projektarbeiten und Business-Pläne, die sich über ein ganzes Semester ziehen können.
Auf jeden Fall nahezu alles in Gruppenarbeit (meist ca. 5 Personen).

Je nachdem, wie lange Du brauchst, um eine anständige Projektarbeit oder einen guten Business Plan zu schreiben, je nachdem wie schnell Du mathematische Zusammenhänge verstehst und wie effektiv Du lernen kannst, je nachdem, wie gut Du mit Deinem Team arbeitest, wird dein Arbeitsaufwand mittel bis sehr groß sein.

Bei uns im Semester gibt es Leute, die lernen glaube ich wirklich den ganzen Tag. Ich persönlich versuche mir (z.T. auch zu Lasten meiner Noten) möglichst viel Freizeit zu erhalten, denn die ist wertvoll.

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Aber es gibt schon auch mal Tage, an denen man sich nicht unmittelbar für den nächsten Tag vorbereiten muss, oder?

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WiWi Gast

Re: Studienalltag auf einer Privaten

Also es ist nicht so, dass an jedem Tag irgendeine Klausur/Referat/Hausaufgabe fällig ist, usw. sondern eher so jede Woche/paar Wochen einmal, oder???

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