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Economics Master nach FH Bachelor?

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Wie ist es gelaufen? Bist du rein gekommen? Wie schwer ist das Studium?

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Karush

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

Meine Einschätzung: du wirst in der Luft zerrissen

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

Viel Glück, wirst es brauchen

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Ich habe Economics an der Uni Köln studiert. Ein paar Kommilitonen kamen auch mit BWL FH Bachelor rein. Mit großem Interesse und viel Fleiß machbar, aber wenn eins von beidem fehlt würde ich es lassen.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Mache den Economics Master an der HU mit FH Bachelor, es ist wirklich wahnsinnig zeitaufwendig weil dir so viele Grundlagen fehlen

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Ich habe Economics an der Uni Köln studiert. Ein paar Kommilitonen kamen auch mit BWL FH Bachelor rein. Mit großem Interesse und viel Fleiß machbar, aber wenn eins von beidem fehlt würde ich es lassen.

Danke für die Info! Nicht der TE aber eine Frage dazu - wie ist die Notengebung in Köln im Master, die 1 vor dem Komma machbar? Und was schrieben deine FH Kommilitonen für Noten, weißt du das? :)

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

Puh, ein VWL-Master schon für BWL-Bachelors schwierig, für FH nochmal ungleich schwerer, da hier oftmals die "harten" Grundlagen fehlen. An den spärlichen FH-VWL-Kursen werden im Bachelor in Micro/Makro nur Kurven gemalt und verschoben (Erfahrung), von Mathe ganz zu schweigen.
Kurzum, sehr schwierig. Wahrscheinlich in Maastricht noch machbar eher als in Köln. Bonn kannste auf jeden Fall knicken.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Karush schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

Meine Einschätzung: du wirst in der Luft zerrissen

Kommilitone von mir, hat bei uns an der FH einen Economics-Schwerpunkt belegt, wie gut dieser Schwerpunkt ist, kann ich leider nicht beurteilen. Ist dann Köln gegangen, er meinte es sei hart, aber alles machbar. Der Typ war aber eh schon smart & sehr fleißig, also so pauschal wie Karusch es darstellt, würde ich das nicht sehen. Der Gute ist warhscheinlich nur frustriert, dass sein VWL-Studium doch nicht so elitär ist, wie er es gerne hätte. Kleiner Joke in der Morgenstunde ;)

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Ich habe Economics an der Uni Köln studiert. Ein paar Kommilitonen kamen auch mit BWL FH Bachelor rein. Mit großem Interesse und viel Fleiß machbar, aber wenn eins von beidem fehlt würde ich es lassen.

Danke für die Info! Nicht der TE aber eine Frage dazu - wie ist die Notengebung in Köln im Master, die 1 vor dem Komma machbar? Und was schrieben deine FH Kommilitonen für Noten, weißt du das? :)

Die Notengebung ist sehr hart, aber 1 vorm Komma natürlich trotzdem irgendwie machbar. Mein Kumpel von der FH schreibt gute Noten, aber ist sehr ehrgeizig und fleißig.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Mache den Economics Master an der HU mit FH Bachelor, es ist wirklich wahnsinnig zeitaufwendig weil dir so viele Grundlagen fehlen

HU verlangt doch 25-30 ECTS in Quantitativen Methoden, wie hast du das denn mit FH Bachelor erreicht?

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Mache den Economics Master an der HU mit FH Bachelor, es ist wirklich wahnsinnig zeitaufwendig weil dir so viele Grundlagen fehlen

HU verlangt doch 25-30 ECTS in Quantitativen Methoden, wie hast du das denn mit FH Bachelor erreicht?

Mache MEMS, da brauchte man dann GRE, Empfehlungsschreiben etc.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Ex-Kölner hier. Also mit Fh Bachelor wird man es schwer haben. Wie schwer hängt wesentlich davon ab wie du deine Wahlfächer wählst. Pflichtprogramm wird schon hart, aber mit "geschickter" Wahl der Schwerpunkte ist der Rest vermutlich machbar. Das Grundproblem was sich hier stellt, ist dass du dann zwar den Abschluss hast aber aus meiner Sicht nicht wirklich "Volkswirt" bist. Ein quantitativer Schwerpunkt, welcher das Studium eigentlich interessant macht. ist nicht machbar für einen FH BWL Bachelor. Das muss man ganz klar sagen. Das Basismodul Econometrics wird dich wahrscheinlich schon an den Rand des Machbaren bringen. Danach wird quantitativ ncht mehr viel drin sein und das sind wie gesagt die eigentlich interessanten Module, die dir danach auch Jobs eröffnen die interessant sind (Data Scientist etc.). Auch die Wahl des Lehrstuhls für eine Masterthesis muss dann berücksichtigt werden, da es Lehrstühle gibt die fast ausschließlich quantitative Themen vergeben.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich habe Economics an der Uni Köln studiert. Ein paar Kommilitonen kamen auch mit BWL FH Bachelor rein. Mit großem Interesse und viel Fleiß machbar, aber wenn eins von beidem fehlt würde ich es lassen.

Danke für die Info! Nicht der TE aber eine Frage dazu - wie ist die Notengebung in Köln im Master, die 1 vor dem Komma machbar? Und was schrieben deine FH Kommilitonen für Noten, weißt du das? :)

Vorposter nochmal hier und zu der Frage würde ich auch nochmal gerne etwas ergänzen. Economics ist ein forschungsintensives akademisches Feld. Was ich öfters mitbekommen habe, ist das Kommilitonen(nicht nur FH) sich auf VWl berworben haben weil der NC niedriger ist als in BWl und man gerne von einer renomierten Uni einen Abschluss hätte. Die Frage, ob dann eine 1 vorm Komma drin ist, zeigt per se eine falsche Herangehensweise an das Studium. Du studierst Economics weil der Studiengang dich dazu befähigen soll gewisse Fähigkeiten zu erwerben und nicht in erster Linie für die Note. Die Note ergibt sich aus dem Umstand, dass du die zu vermittelnden Studieninhalte verstanden hast und auch anwenden(!) kannst. Um dies zu können sollte man auch vorher einen Bachelor in dem Feld gemacht haben um die harten Basics zu können. In VWL ist eher eine Promotion das Ziel oder quantitativ zu arbeiten. Um in VWl zu promovieren musst du gewisse quantitative Methoden verstanden haben und diese lernt man nicht in den einfachen Wahlfächern. Da können auch schon mal Noten ohne 1 vorm Komma rauskommen, weil die Scheine wirklich hart sind. Klar musst du auch eine gewisse Note zum promovieren mitbringen, aber nur Module zu belegen wo eine sehr gute Note leichter zu erreichen ist, wird dir nicht die Basics vermitteln die du zum promovieren oder für quantitative Jobs brauchst. M.E. ist dies der falsche Studiengang um als FH BWLer mit dem Mindset ranzugehen ich will eine gute Endnote.

Als kleine Side Info meiner Erfahrung nach ist der Lernaufwand um in vielen der angebotenen Module nur zu bestehen deutlich höher, als an einer FH oder anderen nicht so forschungsintensiven Universität eine 1 vorm Komma zu kriegen. Die meisten meiner Betreuer und Professoren zum Beispiel waren Mathematker oder Physiker. Das sollte schon einen Anhaltspunkt geben auf welchem mathematischen Niveau man sich bewegt.

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Karush

Economics Master nach FH Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Karush schrieb am 26.11.2020:

Ich habe einen Bachelor in BWL Schwerpunkt Recht (~40 rechtliche Credits) und würde gerne einen Master in Financial Economics in Maastricht machen, da das Programm imo sehr gut für den Finanzsektor vorbereitet und die Zulassung nicht all zu selektiv sein soll. Ist so etwas schaffbar, wenn man kaum VWL hatte und das auch noch nicht quamtitativ ausgerichtet?

Meine Einschätzung: du wirst in der Luft zerrissen

Kommilitone von mir, hat bei uns an der FH einen Economics-Schwerpunkt belegt, wie gut dieser Schwerpunkt ist, kann ich leider nicht beurteilen. Ist dann Köln gegangen, er meinte es sei hart, aber alles machbar. Der Typ war aber eh schon smart & sehr fleißig, also so pauschal wie Karusch es darstellt, würde ich das nicht sehen. Der Gute ist warhscheinlich nur frustriert, dass sein VWL-Studium doch nicht so elitär ist, wie er es gerne hätte. Kleiner Joke in der Morgenstunde ;)

Wir reden hier aber nicht von jemanden mit Economics Schwerpunkt, sondern von jemanden der so gut wie keine VWL Credits gemacht hat und selbst diese wenigen nur qualitativ und nicht quantitativ. Schöner Strohmann.

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WiWi Gast

Economics Master nach FH Bachelor?

Das größte Problem ist hier eher Endogenität. VWL Master ist absolut machbar - spielt euch bitte nicht so auf, als ginge es hier um theoretische Physik. Vorwissen braucht man nicht, es sind eher sogar die anspruchsvollen Programme, in denen es inhaltlich fast von Null losgeht.

Um DSGE Modelle zu lösen, muss ich vorher nicht Keynes gehört haben, für Spieltheorie muss ich nicht Konsumentenprobleme bis zum Umfallen gelöst haben und für Beweise in Econometrics in Matrixalgebra ist undergrad metrics idR auch irrelevant (dass das fürs allgemeine Verständnis trotzdem sehr wichtig ist, steht außer Frage).
Zurück zur Endogenität: jemand mit einem FH-Bachelor in BWL gehört im Schnitt (!) wahrscheinlich einfach nicht zu den Menschen, die in den geforderten Gebieten überdurchschnittlich stark sind.

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