Nicht-konsekutive VWL/Economics Master
Welche nicht konsekutiven Masterstudiengänge in Economics/VWL könnt Ihr im Ausland/in Deutschland für Mathebachelors empfehlen?:)
antwortenWelche nicht konsekutiven Masterstudiengänge in Economics/VWL könnt Ihr im Ausland/in Deutschland für Mathebachelors empfehlen?:)
antwortenMit Mathe dürften dich tatsächlich die meisten VWL-Masterprogramme mit Kusshand nehmen :)
Dann eben die üblichen Verdächtigen, also im Ausland LSE, Oxford und Konsorten, in Deutschland Bonn, Mannheim, LMU.
Ansonsten: An der LSE (dann ein zweijähriger statt ein regulär einjähriger Master) und in Cambridge (einjähriges Postgraduate Diploma mit garantierter Zulassung zum VWL-Master bei Erreichung einer bestimmten Punktzahl) gibt es spezielle Programme, die dich VWL-Bachelorthemen innerhalb eines Jahres nachholen lassen und die sich mit einem Master an der gleichen Institution verknüpfen lassen.
antwortenWär auf jeden Fall ein stabiles Profil dann. Darf man fragen wohin du beruflich möchtest?
antwortenIch bin selber in Cambridge, und du kommt als Fachfremder nicht direkt in den guten VWL Master rein. Aber wie oben bereits angesprochen kannst du ein Zwischenjahr machen, und dann bist du garantiert drin. Dauert ja dann immernoch nur 2 Jahre. Mit gutem Mathebachelor kommst du in das Übergangsjahr auch relativ einfach rein.
Was du probieren kannst ist der MPhil in Oxford, der ist offen für Fachfremde, habe gehört dass da aber trotzdem nur 99% reine VWLer rumlaufen. Glaube der VWL Development Kurs in Oxford ist nicht offen für Fachfremde. Ansonsten würde ich auch noch LSE probieren, da gibt es glaub ich auch noch offene Kurse.
antwortenStimme VP zu. Einen Aufbaujahr Diploma Economics mit 70%+ in den Klausuren und dann dich bewerben an richtigen MSc Econ Programmen. Nottingham Uni bietet einen Diploma Economics an. Gute VWL Department, niedrige Lebenshaltungskosten. Birkbeck auch, aber chaotische Verwaltung und teurer.
antwortenTE hier: wow, vielen lieben Dank für all die guten Tipps. Gerade das Zwischenjahr in Cambridge klingt wirklich nach einem idealen Weg für mich - muss dann nur schauen, wie ich das finanziert kriege, 30k Ocken pro Jahr ist dann doch ein Haufen. :D
Verallgemeinern kann man das ja sicher nicht, aber sind die 70% für die Zulassung zum MPhil denn gut erreichbar oder muss man dafür wirklich extrem gut performen?
An den, der mich nach meinem Berufsziel fragte: langfristig sicher das Asset Management. Vielleicht nicht der ideale Weg, aber VWL interessiert mich einfach wahnsinnig. :)
antwortenWenn du ins Asset Management willst kann ich dir nur raten, lass die Finger von Economics! Du wirst dort so gut wie nichts wirklich relevantes lernen. VWL Master ist geeignet, wenn du danach in die Forschung gehen willst, ansonsten zu 99% irrelevant. Würde dir eher Quantitative/Mathematical Finance (z.B. in Oxford) nahelegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.05.2019:
Wenn du ins Asset Management willst kann ich dir nur raten, lass die Finger von Economics! Du wirst dort so gut wie nichts wirklich relevantes lernen. VWL Master ist geeignet, wenn du danach in die Forschung gehen willst, ansonsten zu 99% irrelevant. Würde dir eher Quantitative/Mathematical Finance (z.B. in Oxford) nahelegen.
Quatsch
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.05.2019:
Wenn du ins Asset Management willst kann ich dir nur raten, lass die Finger von Economics! Du wirst dort so gut wie nichts wirklich relevantes lernen. VWL Master ist geeignet, wenn du danach in die Forschung gehen willst, ansonsten zu 99% irrelevant. Würde dir eher Quantitative/Mathematical Finance (z.B. in Oxford) nahelegen.
Quatsch
Kein Quatsch! In der Vergangenheit war man mit Economics relativ gut aufgestellt für's Asset Management; heute sieht das aber anders aus. Vermutlich wird man schon einen guten Job im AM finden mit einem Master in Econ von Oxford o.ä. - aber ist das der Anspruch? Braucht die Welt wirklich einen weiteren überbezahlten Portfoliomanager, der nicht weiß was er tut? Die Branche verändert sich gerade massiv und um profitabel zu sein - v.a. zukünftig - kommt man um einen sehr quantitativen/systematischen Ansatz nicht herum. Da zählen Skills in Statistik/Mathe, Programmierskills (Python, R, C++) und später v.a. Erfahrung bei der Analyse zumeist sehr schwierig handhabbarer Finanzdaten. Mit makro- und mikroökonomischen Modellen, die in der akademischen Welt ja durchaus ihren Reiz haben mögen, kommt man nicht besonders weit, sorry!
antwortenIn econ kann man sich auch auf Ökonometrie spezialisieren. Da lernt man dann die notwendigen (auch fortgeschrittenen) skills in Statistik. Programmieren in R kann man dabei auch lernen bzw sich selbst beibringen. Ausserdem ist eine sehr gute Kenntnis in Makroökonomik natürlich hilfreich. Es geht dabei für AM nicht darum Modelle anzuwenden, sondern einfach die Zusammenhänge zu verstehen und die Auswirkungen von bestimmten Ereignissen zu bewerten usw. Besonders für fixed income und FX macht daher vwl mit Quant fokus durchaus Sinn.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.05.2019:
WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:
Wenn du ins Asset Management willst kann ich dir nur raten, lass die Finger von Economics! Du wirst dort so gut wie nichts wirklich relevantes lernen. VWL Master ist geeignet, wenn du danach in die Forschung gehen willst, ansonsten zu 99% irrelevant. Würde dir eher Quantitative/Mathematical Finance (z.B. in Oxford) nahelegen.
Quatsch
Kein Quatsch! In der Vergangenheit war man mit Economics relativ gut aufgestellt für's Asset Management; heute sieht das aber anders aus. Vermutlich wird man schon einen guten Job im AM finden mit einem Master in Econ von Oxford o.ä. - aber ist das der Anspruch? Braucht die Welt wirklich einen weiteren überbezahlten Portfoliomanager, der nicht weiß was er tut? Die Branche verändert sich gerade massiv und um profitabel zu sein - v.a. zukünftig - kommt man um einen sehr quantitativen/systematischen Ansatz nicht herum. Da zählen Skills in Statistik/Mathe, Programmierskills (Python, R, C++) und später v.a. Erfahrung bei der Analyse zumeist sehr schwierig handhabbarer Finanzdaten. Mit makro- und mikroökonomischen Modellen, die in der akademischen Welt ja durchaus ihren Reiz haben mögen, kommt man nicht besonders weit, sorry!
Ich muss zugeben, dass ich zu faul war meine Antwort weiter auszuformulieren und sie so natürlich nicht sehr aussagekräftig ist. Im Grunde sind unsere Standpunkte wohl gar nicht so weit auseinander. Natürlich sehe ich das auch so, dass ein VWL-Master nicht der perfekte Weg ist aber das weiß der TE ja auch schon selber. In deiner ersten Antwort hast du es aber so dargestellt, als wäre dieser Weg überhaupt nicht möglich. Wenn der TE aber so ein ausgeprägtes Interesse an VWL hat, sollte er ihn meiner Meinung nach aber gehen. Vor allem wenn er den Master auch noch an einer Target aus UK macht wird er easy einen Job finden. Und mit einem Mathe-Bachelor hat er auch schon die Grundlage um sich jegliches Finanzmathematisches und statistisches Wissen im Beruf anzueignen. Würde ihm sowieso empfehlen gleich zum Berufseinstieg anzufangen für den CFA zu lernen.
antwortenHier nochmal der TE: danke euch allen für die Antworten bis hier hin.
Bevor ich überhaupt in Erwägung ziehe, mich für den Economics Master in Cambridge / an der LSE zu bewerben, folgende Fragen (vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sprechen):
Und wie sieht das mit Stipendien aus: dass für Advanced Diploma kaum/keine Stipendien vergeben werden, macht natürlich Sinn. Ist denn die Chance höher, für den MPhil an ein solches zu kommen, wenn man einem Cambridge-eigenen Vordiplom (dem Advanced Diploma) entstammt als wenn man sich zum Economics Master von einer ausländischen Uni aus direkt bewirbt? Sprich, habe ich nach dem Advanced Diploma höhere Chancen auf ein Stipendium im MPhil?
2x über 20k Pfund sind halt leider wirklich ein Sack Asche, das muss man sich mindestens zweimal überlegen.
WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:
antwortenWenn du ins Asset Management willst kann ich dir nur raten, lass die Finger von Economics! Du wirst dort so gut wie nichts wirklich relevantes lernen. VWL Master ist geeignet, wenn du danach in die Forschung gehen willst, ansonsten zu 99% irrelevant. Würde dir eher Quantitative/Mathematical Finance (z.B. in Oxford) nahelegen.
Quatsch
Kein Quatsch! In der Vergangenheit war man mit Economics relativ gut aufgestellt für's Asset Management; heute sieht das aber anders aus. Vermutlich wird man schon einen guten Job im AM finden mit einem Master in Econ von Oxford o.ä. - aber ist das der Anspruch? Braucht die Welt wirklich einen weiteren überbezahlten Portfoliomanager, der nicht weiß was er tut? Die Branche verändert sich gerade massiv und um profitabel zu sein - v.a. zukünftig - kommt man um einen sehr quantitativen/systematischen Ansatz nicht herum. Da zählen Skills in Statistik/Mathe, Programmierskills (Python, R, C++) und später v.a. Erfahrung bei der Analyse zumeist sehr schwierig handhabbarer Finanzdaten. Mit makro- und mikroökonomischen Modellen, die in der akademischen Welt ja durchaus ihren Reiz haben mögen, kommt man nicht besonders weit, sorry!
Ich muss zugeben, dass ich zu faul war meine Antwort weiter auszuformulieren und sie so natürlich nicht sehr aussagekräftig ist. Im Grunde sind unsere Standpunkte wohl gar nicht so weit auseinander. Natürlich sehe ich das auch so, dass ein VWL-Master nicht der perfekte Weg ist aber das weiß der TE ja auch schon selber. In deiner ersten Antwort hast du es aber so dargestellt, als wäre dieser Weg überhaupt nicht möglich. Wenn der TE aber so ein ausgeprägtes Interesse an VWL hat, sollte er ihn meiner Meinung nach aber gehen. Vor allem wenn er den Master auch noch an einer Target aus UK macht wird er easy einen Job finden. Und mit einem Mathe-Bachelor hat er auch schon die Grundlage um sich jegliches Finanzmathematisches und statistisches Wissen im Beruf anzueignen. Würde ihm sowieso empfehlen gleich zum Berufseinstieg anzufangen für den CFA zu lernen.
Jemand Erfahrungen in den beiden Punkten gemacht?
WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
antwortenHier nochmal der TE: danke euch allen für die Antworten bis hier hin.
Bevor ich überhaupt in Erwägung ziehe, mich für den Economics Master in Cambridge / an der LSE zu bewerben, folgende Fragen (vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sprechen):
- Wie hoch ist denn die 70% Hürde, um nach dem Advanced Diploma in Camrbidge zum MPhil zugelassen zu werden?
- Muss man dafür einer der absoluten Cracks im Studiengang sein oder ist das eher (oberes) Mittelfeld?
Und wie sieht das mit Stipendien aus: dass für Advanced Diploma kaum/keine Stipendien vergeben werden, macht natürlich Sinn. Ist denn die Chance höher, für den MPhil an ein solches zu kommen, wenn man einem Cambridge-eigenen Vordiplom (dem Advanced Diploma) entstammt als wenn man sich zum Economics Master von einer ausländischen Uni aus direkt bewirbt? Sprich, habe ich nach dem Advanced Diploma höhere Chancen auf ein Stipendium im MPhil?
2x über 20k Pfund sind halt leider wirklich ein Sack Asche, das muss man sich mindestens zweimal überlegen.
Als Mathebachelor würde ich mir da echt weniger Stress schieben...
antwortenWie meinst du das?
WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:
antwortenAls Mathebachelor würde ich mir da echt weniger Stress schieben...
WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:
Wie meinst du das?
WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:
Als Mathebachelor würde ich mir da echt weniger Stress schieben...
Mathe ist der schwierigste Teil der VWL, der Rest ist Soziologie etc
antwortenJemand Erfahrungen, mit welchem Schnitt man gute Chancen auf ein Stipendium hat? (Sprich insbesondere wenn man bereits im Cambridge ist, hier also beim Wechsel vom Advanced Diploma zum MPhil)
antwortenDie Fachzeitschrift »Economics« ist ein Open-Access-Journal, bei dem alle Beiträge uneingeschränkt nutzbar sind. Economics hat als englischsprachiges Journal eine internationale Ausrichtung und wird vom Institut für Weltwirtschaft in Kooperation mit der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften betrieben.
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Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
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Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
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Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
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