Projektmanagement im Bildungsbereich - Sprungbrett?
Hallo zusammen,
ich (w, 28) bin gerade mit meinem Bachelor fertig und schwanke immer noch zwischen Berufseinstieg und Master, auf den ich aber generell eigentlich keine Lust mehr habe. Ich habe vor dem Studium schon eine Ausbildung und drei Jahre Berufserfahrung hinter mir und während des gesamten Studiums als Werkstudentin in der IT-Beratung/Projektmanagement gearbeitet. Einer meiner Schwerpunkte im Bachelor war auch Projektmanagement und ich habe mich parallel zu meiner Bachelorarbeit bei ein paar Stellen in meiner Nähe beworben, die gerade Stellen im PM-Bereich ausgeschrieben hatten.
Nun habe ich die Zusage für eine Stelle bekommen, ausgerechnet dort, wo ich es am wenigsten erwartet hätte. Es ist eine Stelle als Projektkoordinatorin für ein ESF gefördertes Projekt im Bildungsbereich. Generell ist es sehr interessant, Projektpartner ist die benachbarte Fachochschule, das Projekt selbst ist im MINT Bereich angesiedelt, es findet eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen der Branche statt (Networking!). Also eigentlich für den Einstieg eine optimale Stelle, mittlerweile bin ich auch echt "studiermüde".
Der echte Nachteil ist halt, dass die Stelle in meinen Augen extrem schlecht bezahlt ist (Bildungsbereich eben - 26.000 ?/Jahr). Ansonsten hört es sich ganz gut an, Homeoffice ist möglich, viele kostenlose und zertifizierte Schulungen. Ich überlege halt gerade, ob die Stelle generell ein Sprungbrett für weitere und vor allem besser bezahlte PM-Stellen sein kann? Ich möchte mich nämlich ungern auch in zehn Jahren noch im Bildungsbereich wiederfinden. Wie würdet ihr das denn sehen? Kann die Stelle ein Sprungbrett sein?
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