Vielleicht kann ich auch noch was zur Diskussion beitragen. Ich habe in Mannheim den Bachelor gemacht und den Master in Ingolstadt.
Während dem Bachelor lernt man auch zwangsläufig den Master kennen. Ich muss sagen, gehts ein bisschen vom Gas. Name ist Schall und Rauch. Ich habe auch so gedacht, weil Abi mit 1,2 und Gmat mit 700. Bachelor mit 1,3 abgeschlossen und habe auch gedacht, dass ich mich damit zeigen kann. Achtung! In der Praxis stößt man schnell an Grenzen. Ich habe beispielsweise damals in der Unternehmensberatung auf einmal einen Mitpraktikanten von der HS Greifswald!!!!! gehabt und der hat schnell gezeigt, dass er durchs richtige Studieren auf der Wald und Wiesen FH mehr als mithalten konnte. Null Unterschied.
Und auf der Wfi liefen dann eh nur noch Top-Absolventen rum. Also Bekanntheitsgrad ist nicht alles. Was viele vergessen oder falsch bewerten, ist das auf Uni´s mit einer starken Forschung die Lehre zwangsläufig leidet. Macht ein Auslandssemester in den USA.. Harvard Business School, Yale, MIT... Top-Unis mit einer schlechten Ausbildung. Nur die Forschung ist überragend aber mit dem Bereich Studien-Lehre wird nicht viel Zeit verschwendet, weil auch die Anreizsetzung ganz anders als in Deutschland ist. Irgend ein Vorposter hat es ganz richtig geschrieben. In der Spitzengruppe und da gehört die Wfi aufjedenfall dazu, ansonsten könnts ihr auch Mannheim aus der Liste streichen. Gibt es kaum einen Unterschied. Übrigens man sollte nicht immer mit UB und IB kommen, dass sind nicht die Referenzmarken. Teilweise werden UB´s beauftragt um den Unmut outzusourcen... nicht verständlich. Ich bringe ein Praxisbeispiel aus der eigenen Tätigkeit. Renommiertes Unternehmen, sagt das Top-Management wir brauchen Sie nur für eins, weil was gemacht wird (20% Stellenabbau) wissen wir ja selber. Aber wenn wir dies verkünden würden, dann gebe es schlechte Presse, Börsennews und der Unmut von Betriebsrat bzw. allgemein der Belegschaft. Aber wenn es ein externes renommiertes Beratungshaus diagnostiziert im Bericht, schiebt man die Verantwortung etwas von einem weg.
Liebe Vorposter, gebt den Nicht-Bwl´er noch mehr Kanonenfutter. So wie ihr da eure Mannheims und Münchens hoch lobt, ist schon abartig. Bitte selber erstmal studieren dann in die Praxis kommen und dann möchte ich sehen, wenn ihr ein Projekt habts und da was nicht ganz glatt läuft ob ihr dann auch sagts: ey, ich bin aber von der EBS, also wenn dann liegt es an meinem Kollegen der kommt nur auch Nürnberg.
P.S. Die Wfi ist bei Roland Berger, McKinsey, BCG und bei den Big Four der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften 100% bekannt.
Achja und wer sich aufgrund des Namens oder dem Träger irgendwie anstoß findet?! Kindisch?! Das ist sowas von Wuppe... schaut euch mal die Träger von EBS zum Beispiel an und was da alles getrieben wurde??? Es ging so weit, dass sich die besten Profs abgewendet haben und eine eigene Business School eröffnet haben, um da nicht weiter Tatenlos zu sehen. Aber wie gesagt, typisch Bwl´er die sich von so einem Mist leiten lassen. Ein Unternehmen interessiert es nicht, von welcher Uni oder mit welchen Noten, dass ist nur ein Instrument zum Selektieren. Es gibt genug Studien, die gezeigt haben, dass besonders in den UB und IB die besten Leute eher die durchschnittlichen Studenten waren, von den nicht renommierten Unis bzw. sogar sehr sehr viele ohne Studium drin arbeiten. Immerhin sprechen wir von 40% die über andere Umwege im IB gelandet sind. Also Liebe Mit-Poster, auf die Bremse und und überlegt, was ihr eigentlich erreichen wollt. Stichwort Wohlfahrt für die Gesellschaft. Statt nur das eigene Konto und Prestige ect. Da gibts auf der Wfi extra Ethik Kurse ;-)
Und jetzt beteilige ich mich nicht mehr weiter an der Diskussion, weil ich finde es immer so witzig, wie von einem Thema für welches das Forum eröffnet wurde, auf einmal über Bull-@!#$ wieder geschrieben wird.
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