Hmm... Insead, LSE oder US-Ivey-League sind wirklich top. Nur muss man da erstmal reinkommen bzw. die Finanzierung sicherstellen.
An der HBS (laut Angaben auf deren Homepage) kostet beispielsweise ein MBA für einen Berechnungszeitraum von 9 Monaten zwischen 85.000 und 120.000 USD. Dazu kommen noch alle variablen Kosten des Lebens hinzu.
Ganz ehrlich, sowas geht nur mit einem guten finanziellen Polster im Rücken oder mit einem Kredit. Kein normaler Uni-Absolvent kann binnen 2 Jahre im Job ein Polster von 100.000 aufbauen.
Klar ist ein MBA in Staaten sehr renommiert, nur muss man eben wissen, ob das einem das alles wert ist. Es gibt durchaus viele gute Programme in D, welche weitaus günstiger sind und zugleich auch eine gute Wissensvermittlung bieten.
Dann wiederum muss man sich entscheiden, ob man ein fulltime oder doch eher ein part time Programm wählen möchte und dann auf Englisch oder Deutsch. Englischsprachige MBA Programme bringens wirklich nur, wenn auch die Dozenten native speaker sind, da sonst die Wissensvermittlung durchaus eingeschränkt ist. Sieht man ja teils auch bei englischsprachigen Master-Programmen an Unis... Soweit ich das aber bisher gesehen habe, setzten übrigens auch die deutschsprachigen MBA Programme an guten Unis auf Englisch. Die "Unterrichtssprache" ist zwar D, allerdings sind die ganzen Materialen (Journals, etc.) auf Englisch.
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