"UNd warum ist es denn nicht die richtige Wahl,w enn die Unternehmen den Abschluss sehr hoch einschätzen?"
Ich weiß nicht wie in Deutschland oder der Schweiz ist, aber in den USA ist der "Master of Business Administration" kein rechtlich geschützter Name, d.h. JEDER darf ihn anbieten und verleihen.
MERKE: Wesentlich wichtiger als der MBA-Zeugnispapierfetzen ist die Hochschule, die dir das verliehen hat!!
Wenn du also die Chance hast, in ein halbwegs gescheites MBA-Programm reinzukommen, dann spricht m.E. nichts dagegen. Der MBA ist in jedem Fall "höherwertiger" als dein BA-Abschluß... Außerdem kannst du hinterher evtl. den Doktor dranhängen wenn du genug auf dem Kasten hast. Gute akademische Titel schaden nie, das müßte man doch insbesondere in diesem Forum wissen...
MBA als Fernstudium ist jedoch Blödsinn. Der MBA lebt vom internationalen, interkulturellen und zwischenmenschlichen Erfahrungsaustausch, von der gemeinsamen Projektarbeit, von der Gruppenbearbeitung diverser Fallstudien etc. pp. Ein MBA-Programm soll dir nur bedingt theoretisch-abstraktes Fach"wissen" vermitteln sondern dich vielmehr auf deine Rolle als Führungskraft drillen und Fachfremden grundlegende, praxisorientierte BWL-Kenntnisse vermitteln. Das lässt sich mit dem nerdigen "alleine vor dem PC büffeln" halt nicht vereinbaren.
In den USA gibt es Statistiken, nach denen Fern-MBAs weniger verdienen als "richtige" MBAs. Zumindest in den Staaten wird ein Fern-MBA nicht als "vollwertig" anerkannt. In Deutschland kennt das halt keine Sau, vielleicht kommst du ja damit durch ;)
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