Servus,
ich habe heute meine Zusage für molekulare Biotechnologie in Heidelberg bekommen, dieser Platz war gar nicht so leicht zu ergattern. Jedoch ist auch mir die bio-falle.info, sowie der 200 seitige Thread hier bekannt.

Bei den Beiträgen auf solchen Seiten frage ich mich jedoch immer, mit welcher Erwartungshaltung die entsprechenden Personen in ihr Studium gingen. Ich habe jedoch schon mehr oder weniger damit abgehackt, das ich nicht der Auserwählte unter Tausenden bin, der die einzige Forschungsstelle im DKFZ oder ähnlichem bekommt.
Trotzdem interessiere ich mich sehr für alles rund um Genetik und neue Erkenntnisse in der Forschung, und würde die Thematik sehr gerne im Detail verstehen. Sehr gut könnte ich mir vorstellen später an einer Schnittstelle zwischen den Wissenschaftlern und den BWLern/Strategen in einem Unternehmen zu fungieren. Deswegen fällt für mich spätestens der PostDoc weg und ein MBA bzw. Master in Management für NaWis steht noch auf dem Plan.

Ich habe vor viele Praktika während des Studiums zu machen und das in R&D/Herstellung als auch klassischen BWLer Abteilungen. Ich habe bereits nach dem Abitur längere Zeit in einem großen Konzern verbracht, dort haben mir alle BWLer gesagt, sie würden nicht noch einmal BWL studieren, zumindest nicht im Bachelor. Deswegen würde ich eigentlich auch gerne im Bachelor etwas nachgehen, was mich wirklich interessiert mit der Option des BWL Masters.

Natürlich ist jeder seines Glückes es Schmied, aber ergibt diese Kombi im Groben überhaupt Sinn? Hat jemand Erfahrung mit einem Ähnlichem Werdegang? Sollte ich nach dem MoBi Bachelor; Master ; Dr. ? am besten den Master in Management machen? Oder soll ich es gleich lassen weil ich sonst auf dem Arbeitsamt lande.

Alternativ habe ich mich für die Klassiker BWL, VWL, Chemie und Jura beworben, jedoch weiß ich nicht wie erfolgreich ich diese studieren würde (interessehalber am ehesten noch Chemie oder VWL)

danke für eure Zeit, bitte roastet meine Naivität nicht zu hart

Wer sich frühzeitig kümmert hat keine Probleme und kann derzeit(!) sehr gut in der Pharmaindustrie unterkommen. Zu exzellenten Konditionen. PhD allerdings vorausgesetzt. Verdiene aktuell 97k mit 3 Jahren BE. Bereich: Medical Affairs

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Servus,
ich habe heute meine Zusage für molekulare Biotechnologie in Heidelberg bekommen, dieser Platz war gar nicht so leicht zu ergattern. Jedoch ist auch mir die bio-falle.info, sowie der 200 seitige Thread hier bekannt.

Bei den Beiträgen auf solchen Seiten frage ich mich jedoch immer, mit welcher Erwartungshaltung die entsprechenden Personen in ihr Studium gingen. Ich habe jedoch schon mehr oder weniger damit abgehackt, das ich nicht der Auserwählte unter Tausenden bin, der die einzige Forschungsstelle im DKFZ oder ähnlichem bekommt.
Trotzdem interessiere ich mich sehr für alles rund um Genetik und neue Erkenntnisse in der Forschung, und würde die Thematik sehr gerne im Detail verstehen. Sehr gut könnte ich mir vorstellen später an einer Schnittstelle zwischen den Wissenschaftlern und den BWLern/Strategen in einem Unternehmen zu fungieren. Deswegen fällt für mich spätestens der PostDoc weg und ein MBA bzw. Master in Management für NaWis steht noch auf dem Plan.

Ich habe vor viele Praktika während des Studiums zu machen und das in R&D/Herstellung als auch klassischen BWLer Abteilungen. Ich habe bereits nach dem Abitur längere Zeit in einem großen Konzern verbracht, dort haben mir alle BWLer gesagt, sie würden nicht noch einmal BWL studieren, zumindest nicht im Bachelor. Deswegen würde ich eigentlich auch gerne im Bachelor etwas nachgehen, was mich wirklich interessiert mit der Option des BWL Masters.

Natürlich ist jeder seines Glückes es Schmied, aber ergibt diese Kombi im Groben überhaupt Sinn? Hat jemand Erfahrung mit einem Ähnlichem Werdegang? Sollte ich nach dem MoBi Bachelor; Master ; Dr. ? am besten den Master in Management machen? Oder soll ich es gleich lassen weil ich sonst auf dem Arbeitsamt lande.

Alternativ habe ich mich für die Klassiker BWL, VWL, Chemie und Jura beworben, jedoch weiß ich nicht wie erfolgreich ich diese studieren würde (interessehalber am ehesten noch Chemie oder VWL)

danke für eure Zeit, bitte roastet meine Naivität nicht zu hart

vielen Dank für deine Antwort, was genau hast du studiert?

Und von welchen Faktoren machst du es abhängig das es derzeit gut aussieht? Wie lange halten diese an? Ich mein ich steh jetzt vor dem Bachelor....

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Wer sich frühzeitig kümmert hat keine Probleme und kann derzeit(!) sehr gut in der Pharmaindustrie unterkommen. Zu exzellenten Konditionen. PhD allerdings vorausgesetzt. Verdiene aktuell 97k mit 3 Jahren BE. Bereich: Medical Affairs

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Servus,
ich habe heute meine Zusage für molekulare Biotechnologie in Heidelberg bekommen, dieser Platz war gar nicht so leicht zu ergattern. Jedoch ist auch mir die bio-falle.info, sowie der 200 seitige Thread hier bekannt.

Bei den Beiträgen auf solchen Seiten frage ich mich jedoch immer, mit welcher Erwartungshaltung die entsprechenden Personen in ihr Studium gingen. Ich habe jedoch schon mehr oder weniger damit abgehackt, das ich nicht der Auserwählte unter Tausenden bin, der die einzige Forschungsstelle im DKFZ oder ähnlichem bekommt.
Trotzdem interessiere ich mich sehr für alles rund um Genetik und neue Erkenntnisse in der Forschung, und würde die Thematik sehr gerne im Detail verstehen. Sehr gut könnte ich mir vorstellen später an einer Schnittstelle zwischen den Wissenschaftlern und den BWLern/Strategen in einem Unternehmen zu fungieren. Deswegen fällt für mich spätestens der PostDoc weg und ein MBA bzw. Master in Management für NaWis steht noch auf dem Plan.

Ich habe vor viele Praktika während des Studiums zu machen und das in R&D/Herstellung als auch klassischen BWLer Abteilungen. Ich habe bereits nach dem Abitur längere Zeit in einem großen Konzern verbracht, dort haben mir alle BWLer gesagt, sie würden nicht noch einmal BWL studieren, zumindest nicht im Bachelor. Deswegen würde ich eigentlich auch gerne im Bachelor etwas nachgehen, was mich wirklich interessiert mit der Option des BWL Masters.

Natürlich ist jeder seines Glückes es Schmied, aber ergibt diese Kombi im Groben überhaupt Sinn? Hat jemand Erfahrung mit einem Ähnlichem Werdegang? Sollte ich nach dem MoBi Bachelor; Master ; Dr. ? am besten den Master in Management machen? Oder soll ich es gleich lassen weil ich sonst auf dem Arbeitsamt lande.

Alternativ habe ich mich für die Klassiker BWL, VWL, Chemie und Jura beworben, jedoch weiß ich nicht wie erfolgreich ich diese studieren würde (interessehalber am ehesten noch Chemie oder VWL)

danke für eure Zeit, bitte roastet meine Naivität nicht zu hart

Ich habe Molekularbiologie studiert und dann promoviert.

Nun, ich sehe wieviele Leute wir aktuell suchen und zu welchen Konditionen eingestellt wird. Als ich meinen PhD hatte, war es schon gut. Bin nahtlos eingestiegen. Jetzt nach etwas BE kann ich mit außerdem aussuchen wo ich arbeiten möchte. Wie es in 5 Jahren ist, kann dir keiner sagen.

Seiten wie bio-falle.info malen doch etwas sehr schwarz. Wer flexibel ist und sich auch in der Businesswelt wohlfühlt sollte keine Probleme haben. Ein nerdiger Biologe, der keinen geraden Satz herausbekommt, hätte es auch mit jedem anderen Studium schwer.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

vielen Dank für deine Antwort, was genau hast du studiert?

Und von welchen Faktoren machst du es abhängig das es derzeit gut aussieht? Wie lange halten diese an? Ich mein ich steh jetzt vor dem Bachelor....

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Wer sich frühzeitig kümmert hat keine Probleme und kann derzeit(!) sehr gut in der Pharmaindustrie unterkommen. Zu exzellenten Konditionen. PhD allerdings vorausgesetzt. Verdiene aktuell 97k mit 3 Jahren BE. Bereich: Medical Affairs

WiWi Gast schrieb am 27.07.2019:

Servus,
ich habe heute meine Zusage für molekulare Biotechnologie in Heidelberg bekommen, dieser Platz war gar nicht so leicht zu ergattern. Jedoch ist auch mir die bio-falle.info, sowie der 200 seitige Thread hier bekannt.

Bei den Beiträgen auf solchen Seiten frage ich mich jedoch immer, mit welcher Erwartungshaltung die entsprechenden Personen in ihr Studium gingen. Ich habe jedoch schon mehr oder weniger damit abgehackt, das ich nicht der Auserwählte unter Tausenden bin, der die einzige Forschungsstelle im DKFZ oder ähnlichem bekommt.
Trotzdem interessiere ich mich sehr für alles rund um Genetik und neue Erkenntnisse in der Forschung, und würde die Thematik sehr gerne im Detail verstehen. Sehr gut könnte ich mir vorstellen später an einer Schnittstelle zwischen den Wissenschaftlern und den BWLern/Strategen in einem Unternehmen zu fungieren. Deswegen fällt für mich spätestens der PostDoc weg und ein MBA bzw. Master in Management für NaWis steht noch auf dem Plan.

Ich habe vor viele Praktika während des Studiums zu machen und das in R&D/Herstellung als auch klassischen BWLer Abteilungen. Ich habe bereits nach dem Abitur längere Zeit in einem großen Konzern verbracht, dort haben mir alle BWLer gesagt, sie würden nicht noch einmal BWL studieren, zumindest nicht im Bachelor. Deswegen würde ich eigentlich auch gerne im Bachelor etwas nachgehen, was mich wirklich interessiert mit der Option des BWL Masters.

Natürlich ist jeder seines Glückes es Schmied, aber ergibt diese Kombi im Groben überhaupt Sinn? Hat jemand Erfahrung mit einem Ähnlichem Werdegang? Sollte ich nach dem MoBi Bachelor; Master ; Dr. ? am besten den Master in Management machen? Oder soll ich es gleich lassen weil ich sonst auf dem Arbeitsamt lande.

Alternativ habe ich mich für die Klassiker BWL, VWL, Chemie und Jura beworben, jedoch weiß ich nicht wie erfolgreich ich diese studieren würde (interessehalber am ehesten noch Chemie oder VWL)

danke für eure Zeit, bitte roastet meine Naivität nicht zu hart