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Lern- & Prüfungs-TippsLerntipps

So entsteht ein Wohlfühlort zum Lernen

Um sich gut konzentrieren und zielgerichtet lernen zu können, ist vieles hilfreich. Besonders wichtig ist es, sich an seinem Arbeits- und Lernplatz wohlzufühlen. Es gibt auch einige Faktoren, die von Haus aus dabei unterstützend wirken, die Konzentration langfristig zu fördern.

Lerntipps: Das Bild zeigt ein Studentin beim Lernen.

Grundpfeiler des wachen Geistes: Ernährung, Bewegung und Schlaf
Im Allgemeinen zählen gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft zu den Eckpfeilern für einen gesunden Organismus. Auch bei einer Lernblockade kann ein Spaziergang auf einfache Weise helfen, den Kopf frei zu bekommen. Lange Zeit den Fokus und die Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken, erfordert zudem viel Energie. Deswegen werden – mit Blick auf die Ernährung – oft langkettige Kohlenhydrate empfohlen, die zum Beispiel in Vollkornprodukten oder Haferflocken vorkommen. Der Körper wandelt diese in Zucker um, der das Gehirn kontinuierlich mit Energie versorgt.

Mit Blick auf die Menükarte gilt zudem:

Nicht zu unterschätzen ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wassermangel kann zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen.  Zu empfehlen sind Wasser oder verschiedene Tees, wie Kräuter-, Früchte- oder Grüner Tee.


Sorgt guter Schlaf für gute Noten?
Ganz sicher besteht eine Verbindung zwischen Schlafmangel und Konzentrationsschwierigkeiten. Schlaf ist wichtig, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Wer schlecht schläft, wird Probleme haben, sich zu konzentrieren. Ein ausreichender Nachtschlaf wirkt sich dabei positiv auf den ganzen Organismus aus. Untertags ein kleines Nickerchen abzuhalten, kann ebenso helfen, die Energiereserven wieder aufzuladen. Dabei sollte beachtet werden, dass nicht länger als 20 bis 30 Minuten gedöst wird.

Auch wenn das Sofa dazu einlädt, wird empfohlen, sich besser direkt ins Bett zu legen – auch für das Nickerchen zwischendurch. Das Bett ist schließlich der Platz, an dem voll und ganz entspannt werden kann – wenn die passende Matratze mit dem richtigen Härtegrad und zur optimalen Unterstützung des gesamten Körpers eben dort wartet. Klappt es nicht mit dem entspannten Schlaf oder sind danach alle Körperteile verspannt, hilft ein Blick auf die Art der Matratze. Die Matratzen-Profis von AM-Qualitätsmatratzen erklären in diesem Artikel, dass eine hohe Punktelastizität nötig und wichtig ist, um Rückenschmerzen vorzubeugen oder zu bekämpfen. Wird dieses wichtige Detail berücksichtigt, ist es zweitrangig, ob jemand zur Gruppe der Seiten- oder Rückenschläfer gehören.

Eine gesunde Körperhaltung im Schlaf begünstigen zudem 

Um wirklich entspannen zu können, sollte Ablenkung vermieden werden. In dieser kurzen Zeit zum Abschalten sollten Studenten einfach nur den Geist freibekommen. Dabei sollte kein

So kann nach kurzer Entspannung wieder durchgestartet werden kann.


Den richtigen Raum zum Lernen schaffen
Mit dem richtigen „Raum“ muss nicht zwangsläufig ein Zimmer gemeint sein. Es ist oftmals gar nicht möglich, sich in ein spezielles Arbeitszimmer zurückzuziehen. Der richtige Platz beschreibt es demzufolge wohl besser. Damit es nicht zu chaotisch wird, könne kleine Ordnungshelfer zu mehr Übersicht auf dem Arbeitstisch beitragen.

Eine gute Basis sind

Im besten Fall steht dieser Arbeitsbereich an einem Fenster, um für ausreichend Frischluft zu sorgen. Regelmäßige Sauerstoffzufuhr ist der beste Treibstoff für das Gehirn und schafft positive Lerneffekte. Zudem verhindert er, dass die Studierenden über ihren Büchern allzu schnell müde werden. Ein anderer Faktor, der müde machen könnte, ist übrigens ein alter, flimmernder Bildschirm. Die Augen werden in diesem Fall sehr angestrengt, was ermüdend wirkt. Sinnvoll ist es, die Augen ab und zu abzuwenden und zum Beispiel mit einem Blick aus dem Fenster zu entspannen. Positiv ist auch natürliches Tageslicht für unsere Augen. Wenn nachts oder abends gelernt wird, empfehlen Experten eine Tageslichtlampe zu verwenden.

Zu einem bequemen Sitzplatz am Arbeitstisch gehört natürlich ein Schreibtischstuhl. Dieser sollte auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein, denn ein ergonomisches Sitzen beugt Rücken- und Nackenschmerzen vor. Vor dem Kauf ist in jedem Fall ein Testlauf empfehlenswert. Gelegentliche Lockerungsübungen sorgen für eine bessere Durchblutung und Zirkulation des Sauerstoffs im Blut und geben zusätzlich Energie. Kleine effektive Übungen für zwischendurch empfiehlt der Cornelsen-Verlag als „Bürogymnastik“, die natürlich auch für Studenten geeignet ist. Langfristig absolviert, können sich regelmäßige

ebenfalls positiv auf Körper und Geist auswirken. Durch die regelmäßige Bewegung oder Entspannung


Praxistipp: Lernzeiten einzuplanen, verhindert Stress
Ähnlich wie Arbeitszeit sollte auch Lernzeit gehandhabt werden. Ab sechs Stunden täglich ist das Gehirn nicht mehr aufnahmefähig. Konzentriertes Lernen kostet sehr viel Energie und benötigt zwischendurch Pausen.

Die Grundregeln lauten deshalb,

Wer einen Lernplan vorab erstellt, ist hier klar im Vorteil. So kann sich jeder gut auf das Lernen vorbereiten und vorab Ziele setzen. Sich kurz vor der Prüfung gestresst in planloses, exzessives Pauken zu stürzen, wirkt sich negativ auf Gehirn und Magen aus. Gedächtnislücken, Übelkeit und Schlaflosigkeit sind häufig die Folge.

Es gibt somit viele Punkte, die zu beachten sind  aber Lernen will also irgendwie auch gelernt sein. Die Gruppe der Millennials kann sich bereits auf ein lebenslanges Lernen einstellen. Um Stress zu vermeiden, sollten sie daher frühzeitig das Lernen lernen.