Ich halte nun seit geraumer Zeit in unregelmässigen Abständen an verschiedenen Gymnasien Vorträge zur Hochschulbildung. In drei Jahren etwa sieben Stück an vier verschiedenen Schulen.

Schwerpunkt: Politische & ökonomische Intentionen zu Bologna, Zukunft, Arbeitsmarkt der Akademiker, Lohnentwicklung für Akademiker etc.

Ein Vortrag hat die Länge von +- 90 Minuten. Powerpoint, Diagramme, Statistiken incl.

Alles im allem würde ich es schon als einen professionellen Vortrag beschreiben.

Lange Rede kurzer Sinn:

Soll ich das in den Lebenslauf reinpacken? Ggf. unter "Publikationen"?

Ich selber noch Student.

Danke fuer Einschätzungen.

DEFINITIV NEIN! Unter Publikationen auf keinen Fall; wirkt doch arg "gewollt" und ist vom Umfang her auch viel zu geringfügig. Vorträge an Gymnasien qualifizieren sowieso zu fast gar nichts - PowerPoint Vorträge sind heutzutage im Unterricht ja fast schon Standard.

Kann aber im VG durchaus erwähnt werden wenn irgendetwas in die Richtung erfragt wird.

DEFINITV JA! Mach alles um dich von anderen abzuheben, wer hier nein schreit, ist doch nur neidisch selber nichts dergleichen angeben zu könnne.
Unter Publikationen würde ich es jedoch auch nicht aufführen, eher unter außeruniversitäres Engagement. Zeig ruhig was du gemacht hast und was du kannst. Gerade zum Berufseinstieg ist es nicht immer leicht sich von anderen Studenten zu differenzieren.

der unterschied ist doch, dass er student ist und nicht schüler und den vortrag vor Fremden hält. da ist doch ein ziemlicher unterschied zu einem referat da.

Selbstverständlich rein in den Lebenslauf. Allerdings nicht unter dem Stichpunkt "Publikationen"..

DEFINITIV: Mir egal!

Publikationen? Nunja, in welchem wissenschaftlichen Journal hast du deinen Vortrag "publiziert"? Denn nur in diesem Fall wäre er darunter aufzuführen. Meine Seminararbeiten und meine Diplomarbeit stehen schließlich auch nicht unter "Publikationen". Noch eine Frage: hast du das verwendete Datenmaterial selbst erhoben?

Publikation... Ich glaube es geht los.

Das ist ein Vortrag auf Referatsniveau, da er nur auf Recherche beruht. Da ist nichts wissenschaftliches dran...

Erwähnen kannst du es, da es zeigt das du vor Publikum reden kannst.