Hallo,
ein Unternehmen, wo ich mich beworben habe verlangt nun von mir einen handgeschriebenen Lebenslauf!
Warum, ist mir klar.
Was unklar ist:
Schreibe ich den auch tabellarisch oder so als Aufsatz?
Wenn Aufsatz, was kommt denn da alles rein?
In der Antwort steht einfach nur: bitte schicken sie uns einen handgeschriebenen Lebenslauf.
Danke!
antwortenWohl Norma? Die wollen das ja immer....
Also ich würde ihn tabellarisch anfertigen, is einfacher zum formulieren und übersichtlicher. Dem Unternehmen dürfte es sowieso egal sein, die wollen ja nur ein Schriftgutachten haben...
antwortenWozu soll denn das Schriftgutachten dienen?
antwortenEinige Leute denken, man könne daraus ein persönliches Gutachten entwickeln. Halte ich persönlich für Blödsinn, außerdem würde die es ja nicht mal merken wenn ein anderer das schreiben würde.
antwortenNatürlich Blödsinn: Empirische Untersuchungen zeigen, dass Schriftgutachten nur in 17% aller Fälle einen braucbaren Schluss auf die Person zulassen (wenn man davon ausgeht, dass man eine Person in Schulnoten von 1-6 bewertet, dann ist das die gleiche Wahrscheinlichkeit, die man beim Würfeln auch hätte *g*).
Aber kulturell unterschiedlich. In Frankreich zb. werden Schriftgutachten so häufig eingesetzt wie bei uns das persönliche Vorstellungsgespräch
antworten*lach* sowas hab ich noch nie gehört... hmm Leute mit "Sauklaue" sind da ja gleich unten durch..
antwortenWir hatten das mal in Personalwirtschaft, aber unsere Professoren hatlen das auch für nicht bedeutend. Aber Normal wird schon wissen was Sie wollen...
antworten*gg* mein Prof in Wirtschaftspsycho ist da beim Thema "Auswahlverfahren" auch kurz drauf eingegangen. In dem Zusammenhang fiel auch irgendwie der Satz "da könnten sie auch genausogut würfeln..." [hat ja weiter oben auch schon jemand gemeint].
antwortenDas sehe ich genauso. Mal abgesehen davon wissen die ja nichtmal, ob der Bewerber den Lebenslauf selber geschrieben hat, oder hat schreiben lassen.
antwortenEs gibt da sogar eine eigene Wissenschaft zu. Hatte mal ein Bericht im Fernseh gesehen und da wurde die Schriftanalyse als sehr zuverlässiges Mittel dargestellt.
antwortendas wird vom kartenlesen und von horoskopen aber auch behauptet...
antwortenZuverlässig, wenn es darum geht der Handschrift eine Person zuzuordnen (zum Beispiel vor Gericht in der Kriminalistik).
Gänzlich unzuverlässig, wenn es darum geht der Handschrift die Charaktereigenschaften einer Person zuzuordnen.
norma legt da riesen wert drauf........ich war auch mal bei norma!!!!
antwortenJa gut, und WAS bzw. WIE fertig man nun so einen ominösen handschriftlichen Lebenslauf an???
antwortenDu nimmst ein blatt papier, in eine Hand nimmst du einen Stift, und berührst dann mit der Spitze vom Stift das blatt papier. Dann bewegst du den Stift auf dem papier so, daß da Buchstaben und Zahlen bleiben. Natürlich müssen die veschiedenen Buchstaben Wörter und die verschiedenen Wörter Sätze ergeben. Mußt mal probieren, ist gar nicht so schwer zu schreiben.
antwortenKannst du ihn denn selber schreiben oder sol ich Ihn für dich schreiben? Dann müßtest du ncoh deine Daten schicken.
antwortenHab leider keine Vorlage! Musst aber alles rein knallen, Name, Anschrift, Geb.dat & Ort, Angaben über Ellies, Geschwister, Verlauf der Schulbildung(Abschluss, Praktika, usw.), Zusatzqualis(PcPlan oder sowas), Hobbies, Datum & Ort, Unterschrift. Halte das auch für total überflüssig,Charakter am Schriftbild bestimmen, son Scheiß!!! Aber wenns Norma tabellarisch nicht ausreicht! Pech gehabt!!!!! Peace
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