Lücke im Lebenslauf von 3 Jahren mit Werkstudenten-Firma gefüllt
Hallo Leute,
habe (vllt) aus Versehen etwas dummes gemacht. Habe kurz vor Abschluss meines Studiums einen guten Betrag im Lotto gewonnen und habe nach Abschluss einfach mal knapp 3 Jahre Urlaub gemacht.
Da ich natürlich eine Lücke von 3 Jahren im Lebenslauf habe, habe ich eine damalige Werkstudententätigkeit (Rechnungswesen, 4 Jahre lang) einfach als aktuelle Tätigkeit angegeben. Ich bin wirklich auch noch topfit in der Materie. Wie es so kommt, liefen die Gespräche gut und mein Arbeitsvertrag von einem neuen Arbeitgeber liegt vor.
Nun nagt das Gewissen! Zwar bin ich in der Materie immernoch topfit, was in den Gesprächen auch geprüft wurde, nur kann mein künftiger Arbeitgeber (anhand Lohnsteuerkarte, Krankenversicherung, etc, etc) herausfinden, dass ich gar nicht dort in den letzten 3 Jahren tätig war??
Ich habe schon mit 2 Bekannten darüber gesprochen, der eine meinte, es sei sehr schlimm. Der andere sagte mir, dass es egal ist, sofern ich meine Qualifikationen künstlich nicht zu sehr aufpushe (was nicht der Fall ist, da ich ja in der Materie fit bin). Letzterer hat mir sogar einen Zeitungsartikel gezeigt, bei dem eine Arbeitsanwältin bei größerer Lücken im Lebenslauf sogar zu Mauscheleien rät, solange natürlich die Qualifikationen dadurch nicht zu dick aufgetragen werden.
Bin echt gespalten in meiner Meinung! Weiss nicht, ob ich meinen Vertrag nicht zurückgeben soll und es auf dem "normalen" Weg probieren soll.
Danke !!
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