Bunten Lebenslauf
Hat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
antwortenHat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
antwortenMein Lebenslauf war schon immer grün und ich bin bis jetzt einigermaßen gut durch's Leben gekommen. Wenn ich nochmal die Chance hätte, würde ich meinen Lebenslauf aber gelb machen, um so richtig durchzustarten.
antwortenGast123 schrieb am 11.01.2021:
Hat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
Meiner ist bunter als Deutschland. Habe trotzdem Karriere gemacht und gehöre zu den Top 1% in DE. Am Ende sind die Skills das was zählen und nicht irgendein Lebenslauf!
antwortenDas Problem ist glaube ich, das "ungewöhnlicher Lebenslauf" oft ein schöner Ausdruck für "schlechten Lebenslauf" mit vielen Abbrüchen und Leerlauf ist. Wenn aber jemand z.b. Altenpfleger vor seinem BWL Studium gelernt hat (ist ja auch eher ungewöhnlich), ist es überhaupt kein Problem.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2021:
Gast123 schrieb am 11.01.2021:
Hat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
Meiner ist bunter als Deutschland. Habe trotzdem Karriere gemacht und gehöre zu den Top 1% in DE. Am Ende sind die Skills das was zählen und nicht irgendein Lebenslauf!
Sicher hat das oberste eine Prozent nichts Besseres zu tun, als auf WiWi-Treff abzuhängen ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2021:
Mein Lebenslauf war schon immer grün und ich bin bis jetzt einigermaßen gut durch's Leben gekommen. Wenn ich nochmal die Chance hätte, würde ich meinen Lebenslauf aber gelb machen, um so richtig durchzustarten.
In das 2. Semester gekommen zu sein, ist jetzt nicht das, was ich unter Karriere verstehe.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2021:
Gast123 schrieb am 11.01.2021:
Hat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
Meiner ist bunter als Deutschland. Habe trotzdem Karriere gemacht und gehöre zu den Top 1% in DE. Am Ende sind die Skills das was zählen und nicht irgendein Lebenslauf!
Ein 1%er der sich zum Studenten-Fußvolk herab traut...
antwortenWas auch immer bunt heißt, aber: Ich habe im Bachelor ein Praktikum im Bereich Event/Workshops gemacht, dann ein Praktikum im Gap Year in HR/IT wo ich auch 1 Jahr dann als FT geblieben bin, hab dann meinen Master im Ausland gemacht und bin jetzt im Strat. Einkauf. Wie du siehst haben meine beruflichen Stationen nichts miteinander zu tun.
antwortenWas bedeutet Karriere ? >100k p.a. ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2021:
Gast123 schrieb am 11.01.2021:
Hat jemand einen bunten Lebenslauf und trotzdem Karriere gemacht?
Meiner ist bunter als Deutschland. Habe trotzdem Karriere gemacht und gehöre zu den Top 1% in DE. Am Ende sind die Skills das was zählen und nicht irgendein Lebenslauf!
Sicher hat das oberste eine Prozent nichts Besseres zu tun, als auf WiWi-Treff abzuhängen ;-)
Gehöre mit meinem Einkommen nunmal zu den 1% des Landes. Ist ja nicht mein Versagen, das ich hier versuche zu kompensieren. Gerne verbringe ich noch Zeit in diesem Forum, ohne den Wiwi-Treff hätte ich nicht zu meinem heutigen Job gefunden :-) und jetzt lern weiter für die Uni junger Mann.
antwortenDas Wort "bunt" ist verbrannt. Aus meiner Sicht ist ein "bunter" Lebenslauf mittlerweile etwas, wo ich solche Stationen finde wie "Mechaniker auf der Sea Shepherd" oder "Mitarbeit im Willkommenskommittee Castrop-Rauxel".
Wenn Du einen "ungeraden" Lebenslauf meinst, hast Du die beste Antwort schon erhalten: Dient meist nur dazu, um die eigene Faulheit zu kaschieren.
antwortenDas "oberste 1%" sind ja immerhin auch so ca. 600.000 Leute. Also kann sich da wirklich der ein oder andere mal hierher verirren ;)
antwortenWeiß nicht ob ich meinen Lebenslauf als bunt bezeichnen würde, aber ist definitiv kein perfekter Lebenslauf, wie man Ihn sonst immer hier im Forum sieht. Generell denke Ich, dass es niemals zu spät ist Gas zu geben. Auch wenn ich (noch) keine Karriere gemacht habe ist mein CV vielleicht trotzdem ein gutes Beispiel.
Ich habe ein 3.0er Abi mit sagenhaften zwei Punkten in der schriftlichen Matheprüfung geschafft. Zusätzlich so viele Fehlstunden gesammelt, dass ich in der Oberstufe keine eigenen Entschuldigungen mehr abgeben durfte, sondern nur noch Atteste. Danach habe ich an einer miserablen Uni WiWi studiert und die ersten zwei Semester genauso in den Sand gesetzt wie das Abi. Ich weiß nicht mal mehr wie es genau dazu kam, aber irgendwann hatte ich genug vom Faulenzen und habe angefangen viel zu Lernen.
Habe es irgendwie geschafft mit 1.x abzuschließen und noch ein vernünftiges Praktikum zu machen. Im Gap-Year dann ordentlich für den GMAT gehustlet und ein weiteres Praktikum eingequetscht. Zu meiner Überraschung die Zusage für einen super Master in CH bekommen und auch dort mit top Noten reüssiert. Die Pointe: Ich habe einen sehr quantlastigen Master absolviert und bin mittlerweile phd candidate im Bereich computational finance.
Nach dem Matheabi hat damit wirklich niemand gerechnet inkl. meiner Wenigkeit. Bei einer UB werde ich in diesem Leben wohl auch nicht mehr arbeiten dürfen, aber damit komme ich schon zurecht :)
tl;dr Mach dir keine Sorgen über einen bunten/ungeraden Lebenslauf sondern fang an dein Bestes zu geben und lass dich überraschen wo das hinführen kann!
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2021:
Das Wort "bunt" ist verbrannt. Aus meiner Sicht ist ein "bunter" Lebenslauf mittlerweile etwas, wo ich solche Stationen finde wie "Mechaniker auf der Sea Shepherd" oder "Mitarbeit im Willkommenskommittee Castrop-Rauxel".
Danke. Ich kann dieses Wort nicht mehr hören. Ebenfalls verbrannt: "Solidarität" und "soziale Gerechtigkeit".
antwortenDas Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
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