Hallo,
wollte mal eure Vorschläge hören. Ich würde Anfang Mai bei einer Unternehmensberatung als Junior anfangen, der Vertag ist unterschrieben. Allerdings habe ich nun ein Angebot für meine absolute Traumstelle bekommen und ich denke darüber nach schon vorzeitig zu kündigen. Was würdet Ihr euch als Ausrede einfallen lassen, bezülgich der Kündigung.
antwortenEin Blick in den Arbeitsvertrag oder die Suchfunktion hier im Forum genügt.
Wenn eine Kündigung vor Arbeitsantritt nicht explizit ausgeschlossen ist, kannst du auch vor Antritt der neuen Stelle ganz normal kündigen. Ohne "Ausrede" oder ähnliches.
antwortenwieso ausrede...? vllt mal die Personalabteilung anrufen und um einen vorzeitigen Aufhebungsvertrag bitten? Weil das Unternehmen hat ja auch nichts davon, wenn du am 1. Tag kündigest und 2 Wochen später dann scho wieder weg bist.....
antwortenSobald Du das Vertragsangebotschriftlich hast, bei der UB anrufen und mündlich absagen. Ist unangenehm, aber durchaus usus. Gerade die UBler sind diesbezüglich ziemlich abgebrüht und routiniert. Wahrscheinlich wirst Du noch um eine schriftliche Bestätigung Deiner Kündigung gebeten - das wird es aber auch schon sein.
Glaub mir, das passiert sehr oft. Eine Ausrede ist nicht notwendig. Sag, wie es ist und man wird Dir ggb. schon Verständnis zeigen. Mach es nur fairerhalber so früh wie möglich.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
wollte mal eure Vorschläge hören. Ich würde Anfang Mai bei
einer Unternehmensberatung als Junior anfangen, der Vertag
ist unterschrieben. Allerdings habe ich nun ein Angebot für
meine absolute Traumstelle bekommen und ich denke darüber
nach schon vorzeitig zu kündigen. Was würdet Ihr euch als
Ausrede einfallen lassen, bezülgich der Kündigung.
Warum muss es denn eine Ausrede sein? Die Wahrheit ist doch okay und im normalen Berufsleben auch nicht so unüblich. Und wenn du es gar nicht sagen willst, würde ich dir eher raten ganz zu schweigen als irgendwas zu erfinden, musst ja keine Begründung abgeben...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
wollte mal eure Vorschläge hören. Ich würde Anfang Mai bei
einer Unternehmensberatung als Junior anfangen, der Vertag
ist unterschrieben. Allerdings habe ich nun ein Angebot für
meine absolute Traumstelle bekommen und ich denke darüber
nach schon vorzeitig zu kündigen. Was würdet Ihr euch als
Ausrede einfallen lassen, bezülgich der Kündigung.
ich würde zuerst herausfinden ob eine Kündigung vorab problemlos möglich ist und ob du für die Kündigung überhaupt eine Begründung brauchst. Soweit ich weiß ist dies in der Probezeit nicht notwendig.
antwortenWenn du das andere Angebot wirklich präferierst und dieses Sicher ist, dann kann man das auch so sagen. Dann würde ich schon vor Mai absagen. Das ist nur fair und die können sich jemand anders suchen.
Sag einfach, dass du ein Angebot hast welches noch besser deinen vorstellungen entspricht und du gern dieses annehmen möchtest. Das wars.
antwortensag nichts und geh am ersten tag einfach nicht hin. wenn sie's dort nicht merken (im mai fangen viel da an) bekommst du immerhin doppeltes gehalt! das fällt frühestens nach einem jahr auf, wenn die mitarbeiterbeurteilungen anstehen.
ansonsten haben die anderen ja schon jede menge lösungsvorschläge gebracht.
viel erfolg!
antwortenGar nichts sagen. Du kannst das Angebot nicht annehmen. Fertig!
So hab ichs gemacht!
Schriftlich an die Personalabteilung schicken (hab den Zusatz "sofern keine Kosten entstehen kündige ich vor Beginn von meinem Arbeitsverhältnis" mitgenommen um sicher zu gehen.
Keiner wird darauf bestehen, dass du an fängst, aber fairer halber solltest Du nicht erst am Tag zuvor kündigen ;)
Wenn du jetzt kündigst ist das kein Problem.
Wenn du erst zwei Wochen davor kündigst, kann es sein, dass Kosten auf dich zukommen, wenn eventuell Computer, Handy oder sonst was für dich gekauft wurden.
Jetzt hat die UB keine Begründung dir Kosten aufzubrummen und die werden der Vertragsaufhebung natürlich zustimmen, denn es bringt ja nichts wenn sie warten und du nach 4 Wochen in der Probezeit eh wieder gehst.
hattest du schon den firmenwagen? wenn ja, wirds teuer für dich, weil die haben den ja dann extra für dich gekauft...
antwortenHandy, Firmenwangen? Bleibt mal auf dem Boden!
Wie sieht es denn aus, nach der Probezeit so nach einem Jahr zu kündigen?
antwortenDu kannst immer kündigen, so lange du die Kündigungsfristen einhälst! In der Probezeit sind das eben meist nur 2-4 Wochen. Sonst oft 3 Monate.
Und es kommt sehr wohl oft vor, dass Berufseinsteiger Firmenwagen und Handy kriegen. Im Accounting vielleicht nicht, aber im Vertrieb und Außendienst Gang und Gebe. Die können ja wohl kaum verlangen, dass du Fahrrad fährst!
Lounge Gast schrieb:
antwortenHandy, Firmenwangen? Bleibt mal auf dem Boden!
Wie sieht es denn aus, nach der Probezeit so nach einem Jahr
zu kündigen?
Wieso sollte er irgendwelche Kosten tragen, wenn er, wie vertraglich vereinbart von seinem Kündigungsrecht gebrauch macht?
antworten
Der erste Arbeitstag rückt näher und Fragen kommen auf: Werde ich mich integrieren können? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? In der Probezeit müssen sich Arbeitnehmer behaupten, aber auch herausfinden, ob die Position im Unternehmen das Richtige ist. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 2 mit interessanten Tipps für den erfolgreichen Start in die Probezeit.
Werde ich mit den neuen Aufgaben zurechtkommen? Kann ich mich in das Team integrieren? Vor dem ersten Arbeitstag ist die Aufregung groß – denn nun heißt es, ab ins kalte Wasser und sich behaupten. Die Probezeit ist ideal, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, im Unternehmen seinen Platz zu finden oder nicht. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 1 mit relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Pflichten die das Thema Probezeit umfassen.
Viele beginnen vor einer Berufsausbildung ein Praktikum im Unternehmen. Kann so ein vorangegangenes Praktikum als Probezeit im Anschluss angerechnet werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu entschieden: Ein vorausgegangenes Praktikum gilt nicht als Probezeit in einer anschließenden Berufsausbildung.
Die Probezeit ist für neue Mitarbeiter kein großer Unsicherheitsfaktor. Zu diesem Ergebnis kommt die personal total AG in einer Studie.
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Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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