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Kind & KarriereBeziehung

Karriere oder Liebe

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Was ist für euch auf lange Sicht erstrebenswerter: Karriere oder eine erfüllende Beziehung, aus der Kinder/Familie resultiert? Was kommt an erster Stelle?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Liebe 100%. Dein Job nimmt dich nicht in den Arm, ist nicht für dich da, unterstützt dich nicht, hält nicht zu dir usw.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Dafür musst du halt die RICHTIGE Frau finden. Es wird zunehmend schwieriger, eine passende Partnerin zu finden und allmählich werden Menschen mehr Intimität von Robotern bekommen, als von anderen Menschen (Social Media hat den dating Markt vernichtet). Zwischen also einer falschen Partnerin und einer einsamen Karriere wirst du dich immer fürs letztere entscheiden müssen. Nur wenn du ein glücklicher Single bist, kannst du eine Frau anziehen. Und dies bedeutet auch, zu akzeptieren, dass es eine gewisse Warscheinlichkeit gibt, dass du alleine bleiben könntest, weil es trotz aller deiner Bemühungen nicht ausreichen würde, egal wie muskulös und vermögend bist. Ich bin gerade in dieser Akzeptanzphase und ich sage es dir gleich, es tut verdammt weh. Aber nur so kannst du dich befreien.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Mit der Karriere kommen die Frauen, aber mit den Frauen kommt nicht automatisch die Karriere.
Also lieber erstmal beruflich Gas geben.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Familie bleibt, Liebe kann vergehen, Geld alleine macht nicht glücklich aber im BMW weint es sich besser als auf dem Fahrrad.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ein Freund von mir hatte mal die Möglichkeit sich einen Traum zu erfüllen und ins Ausland zu gehen. Er hat sich dagegen entschieden, seiner langjährigen Freundin zuliebe. Paar Monate später haben sie sich dann getrennt.
Andererseits habe ich in der Verwandtschaft auch Fälle, wo die Ehe wegen zu viel Arbeit in die Brüche gegangen ist und das obwohl das Geld schon längst dicke gereicht hätte.

Ich denke also dass ein Mittelweg hier am besten ist.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Warum nicht beides? Und dass der Job dich nicht unterstützt ist doch Blödsinn, dein Job "gibt" dir schließlich jeden Tag was zum essen und ein Dach über dem Kopf!

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Liebe 100%. Dein Job nimmt dich nicht in den Arm, ist nicht für dich da, unterstützt dich nicht, hält nicht zu dir usw.

Wie lange hält deine Liebe zu dir? Für immer oder nur vorübergehend?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Karriere. Eine Frau in jungen Jahren kommt teuer zu stehen und daraus resultiert nur mit geringer Chance eine Beziehung. Wenn du 30 bist kannst du immer noch Problemlos eine 22 Jährige finden, hast mehr Ressourcen und Erfahrung etc. Höhere Erfolgssausichten sind garantiert, mehr Geld ist nur der Bonus.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Geld kommt, geld geht. Die familie bleibt (vgl. Bushido, 2013)

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Kommt auf die Liebe an. Aber wenn es die Frau fürs Leben ist, ganz klar die Liebe.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Als Bauer würde ich sagen:
Liebe vergeht, Hektar besteht.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Karriere, ganz klar! Liebe und Familie kann jeder, Karriere nicht.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Familie zuerst. Immer.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Was ist für euch auf lange Sicht erstrebenswerter: Karriere oder eine erfüllende Beziehung, aus der Kinder/Familie resultiert? Was kommt an erster Stelle?

Mittlerweile Familie. Bin für die arbeit ins Ausland gegangen & hab die Partnerin dadurch verloren & es bereut.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Liebe 100%. Dein Job nimmt dich nicht in den Arm, ist nicht für dich da, unterstützt dich nicht, hält nicht zu dir usw.

Wie lange hält deine Liebe zu dir? Für immer oder nur vorübergehend?

Vielleicht nur so lange, bis er den Job verliert... :-)

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Kann beides schnell kaputt gehen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Karriere, ganz klar! Liebe und Familie kann jeder, Karriere nicht.

Sieht man ja an den Single- und Scheidungsquoten, wie gut jeder Liebe und Familie kann. Nicht.

Ich habe einige Partner und Principals gesehen, mit denen ich wirklich nicht tauschen wollte. Bin jetzt lieber "nur" top 3-5% mit schönem Leben bei meistens ~45h-Woche als irgendwo nach den top 1% oder 0,1% zu streben und dafür 5-7 Tage pro Woche beruflich unter Dauerstrom zu stehen und wenig von meiner Frau, unserer Tochter oder unserem schönen Haus zu haben.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

LOL da zitierst du ja einen ganz großen Poeten

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Geld kommt, geld geht. Die familie bleibt (vgl. Bushido, 2013)

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ganz pragmatisch: ohne Karriere keine Liebe.
Willst du candle-light-dinner bei mäcces?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

LOL da zitierst du ja einen ganz großen Poeten

Geld kommt, geld geht. Die familie bleibt (vgl. Bushido, 2013)

Vor allem einen, der aus einer Kultur kommt wo die Frau noch gerne mal zu ihrem "Familienglück" gezwungen wird, um es mal harmlos auszudrücken.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich hatte vor 5 Jahren das Angebot zum Werksleiter befördert zu werden. Dafür hätte ich ins asiatische Ausland gehen müssen. Meine Frau (damalige Freundin) wäre nicht mit gegangen. Ich habe mich damals für die Liebe entschieden und es seitdem nie bereut. Ich scheiße auf die Kohle, wenn ich dafür alleine am Arsch der Welt sitze.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ganz pragmatisch: ohne Karriere keine Liebe.
Willst du candle-light-dinner bei mäcces?

dann hast du bis jetzt immer die falschen Frauen getroffen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Die richtige Frau unterstützt einen bei der Karriere.
Ich habe in Korea, China und der Schweiz gelebt. Jetzt geht mit der Familie nach Südkalifornien.
Man ist ein Team und macht das zusammen.
Der Weg ist das Ziel und unsere Kinder kommen gut damit klar.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Was ist für euch auf lange Sicht erstrebenswerter: Karriere oder eine erfüllende Beziehung, aus der Kinder/Familie resultiert? Was kommt an erster Stelle?

Wieso soll das nicht beides gehen?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Naja also Liebe ist doch heutzutage auch meist nur temporär. Wie oft habe ich es in meinem Umfeld (und bei mir selbst sogar auch) gesehen, dass eine Partei weggeht sobald nicht mehr alles rosarot ist. In meinem Umfeld waren es mehr die Frauen, die dachten, anderswo ists besser und gegangen sind. Meistens lagen sie falsch.

Meine Meinung ist, dass wirkliche Liebe mit wirklichem Zusammenhalt kaum noch möglich ist heute. Liebe ist meist nur flüchtig. Und Karriere? Die kann genauso morgen vorbei sein und es interessiert eigentlich keinen, was du mal gemacht hast. Wenn du das große Glück hast, wirklich Liebe zu finden, dann ist das ein Gewinn. Insofern würde ich auf deine Frage mit "Liebe" antworten, unter der Voraussetzung, dass man sie auch findet.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Die richtige Frau unterstützt einen bei der Karriere.
Ich habe in Korea, China und der Schweiz gelebt. Jetzt geht mit der Familie nach Südkalifornien.
Man ist ein Team und macht das zusammen.
Der Weg ist das Ziel und unsere Kinder kommen gut damit klar.

Ist das nicht ein wenig egoistisch gedacht? Was ist wenn Kinder schon da sind?
Die Frage ist, ob als Team auch entschieden wird oder es heißt "wir müssen beruflich umziehen". Punkt. Ob die Kinder damit gut klarkommen zeigt sich erst langfristig. Ein Aufwachsen im konstanten Umfeld ist durch die ständigen Wohnortswechsel bestimmt nicht gegeben.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ganz pragmatisch: ohne Karriere keine Liebe.
Willst du candle-light-dinner bei mäcces?

dann hast du bis jetzt immer die falschen Frauen getroffen.

Ist auch immer so ein lächerliches Beispiel als würde es abseits der 60-90h Stundenwochen der UBler/IBler/etc keine Karriere mehr geben

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

In unserem Unternehmen ist vor einigen Monaten eine Kollegin leider plötzlich verstorben (ich kannte sie ebenfalls nicht sonderlich gut, dennoch sehr traurig), das Management hat genau 1 Minute über sie gesprochen (Trauerminute und dann weiter mit business as usual) und am nächsten Tag die Stelle ausgeschrieben. Im Zuge dessen hatte ich sie (aus welchem Grund auch immer) im Internet gesucht und ihre Facebook Seite gesehen und bin eben aufgrund dieses Postes wieder auf die Seite. Ihr Mann postet weiter regelmäßig Bilder von Ihnen und trauert noch sehr - in unserem Unternehmen ist einfach eine neue Mitarbeiterin da.

Denke das beantwortet die Frage.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich habe in Korea, China und der Schweiz gelebt. Es gibt überall Frauen, definitiv also Karriere!

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Was ist für euch auf lange Sicht erstrebenswerter: Karriere oder eine erfüllende Beziehung, aus der Kinder/Familie resultiert? Was kommt an erster Stelle?

Am besten seinen Job und Partner so wählen, dass das kein Widerspruch ist.

Ansonsten: altersabhängig und partnerabhängig
Damit meine ich: Mit 18 finde ich Karriere wichtiger. Ich kenne Leute, die sind nach dem Abi in ihrer Heimatstadt geblieben um zu arbeiten statt in eine Unistadt zu ziehen und zu studieren und das nur wegen dem Partner. Das halte ich für falsch.
Wenn ich mit 35 aber einen Job hab und angeboten bekomme, Werksleiter in China zu werden und meine Frau und Kinder sagen, da kommen sie auf keinen Fall mit, dann setze ich die Familie an oberste Stelle und bleibe.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Das asiatische Ausland kann ziemlich interessant sein.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich hatte vor 5 Jahren das Angebot zum Werksleiter befördert zu werden. Dafür hätte ich ins asiatische Ausland gehen müssen. Meine Frau (damalige Freundin) wäre nicht mit gegangen. Ich habe mich damals für die Liebe entschieden und es seitdem nie bereut. Ich scheiße auf die Kohle, wenn ich dafür alleine am Arsch der Welt sitze.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Vor allem aber ohne Partner und Familie...

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das asiatische Ausland kann ziemlich interessant sein.

Ich hatte vor 5 Jahren das Angebot zum Werksleiter befördert zu werden. Dafür hätte ich ins asiatische Ausland gehen müssen. Meine Frau (damalige Freundin) wäre nicht mit gegangen. Ich habe mich damals für die Liebe entschieden und es seitdem nie bereut. Ich scheiße auf die Kohle, wenn ich dafür alleine am Arsch der Welt sitze.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich habe um für einen OEM zu arbeiten und 100k zu kriegen, meine Heimat verlassen (2 Std.). Da ich noch sehr oft in der Heimat bin, habe ich bisher Frauen nur dort kennengelernt. Alle Frauen ausnahmslos sagten, ich solle doch zurückkehren in die Heimat (um öfter zu treffen und ggbf. zusammenzuziehen). "Liebst du deinen Arbeitgeber mehr als mich?" "Du kannst hier für 1000 Euro weniger doch auch einen Job zu kriegen!" "Du bist aber materialistisch, Geld ist nicht alles."

Ende der Geschichte, ich habe mich stets für den spaßmachenden Job und den tollen OEM entschieden, wo ich einfach glücklich bin derzeit. Dafür aber single. Aber natürlich frage ich mich manchmal beim Duschen oder so, ob ich wirklich geldgeil bin und ob es die richtige Entscheidung war.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

In unserem Unternehmen ist vor einigen Monaten eine Kollegin leider plötzlich verstorben (ich kannte sie ebenfalls nicht sonderlich gut, dennoch sehr traurig), das Management hat genau 1 Minute über sie gesprochen (Trauerminute und dann weiter mit business as usual) und am nächsten Tag die Stelle ausgeschrieben. Im Zuge dessen hatte ich sie (aus welchem Grund auch immer) im Internet gesucht und ihre Facebook Seite gesehen und bin eben aufgrund dieses Postes wieder auf die Seite. Ihr Mann postet weiter regelmäßig Bilder von Ihnen und trauert noch sehr - in unserem Unternehmen ist einfach eine neue Mitarbeiterin da.

Denke das beantwortet die Frage.

So und nicht anders sieht es aus. Danke für diesen Post.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

In unserem Unternehmen ist vor einigen Monaten eine Kollegin leider plötzlich verstorben (ich kannte sie ebenfalls nicht sonderlich gut, dennoch sehr traurig), das Management hat genau 1 Minute über sie gesprochen (Trauerminute und dann weiter mit business as usual) und am nächsten Tag die Stelle ausgeschrieben. Im Zuge dessen hatte ich sie (aus welchem Grund auch immer) im Internet gesucht und ihre Facebook Seite gesehen und bin eben aufgrund dieses Postes wieder auf die Seite. Ihr Mann postet weiter regelmäßig Bilder von Ihnen und trauert noch sehr - in unserem Unternehmen ist einfach eine neue Mitarbeiterin da.

Denke das beantwortet die Frage.

Ich denke der Begriff Human Ressource sagt doch alles. Wir sind als Arbeitnehmer eine Ressource und nicht mehr. Deshalb finde ich es auch immer lustig, wenn Leute von ihrer tollen Karriere sprechen, wie wichtig sie angeblich sind und wie toll. Gerade im Beratungsumfeld. Leute, bitte wacht doch mal auf. Wenn ihr morgen nicht mehr wiederkommt, im schlimmsten Fall weil ihr gestorben seid, dann werdet ihr ersetzt und KEINE Sau interessiert sich für eure tollen Leistungen. Eine andere Person wird den Job übernehmen und mindestens genauso gut machen. Ihr seit 100%ig ersetzbar.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Jeder Mensch hat zwei Leben: Das zweite beginnt, wenn man kapiert, dass man nur eins hat.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe um für einen OEM zu arbeiten und 100k zu kriegen, meine Heimat verlassen (2 Std.). Da ich noch sehr oft in der Heimat bin, habe ich bisher Frauen nur dort kennengelernt. Alle Frauen ausnahmslos sagten, ich solle doch zurückkehren in die Heimat (um öfter zu treffen und ggbf. zusammenzuziehen). "Liebst du deinen Arbeitgeber mehr als mich?" "Du kannst hier für 1000 Euro weniger doch auch einen Job zu kriegen!" "Du bist aber materialistisch, Geld ist nicht alles."

Ende der Geschichte, ich habe mich stets für den spaßmachenden Job und den tollen OEM entschieden, wo ich einfach glücklich bin derzeit. Dafür aber single. Aber natürlich frage ich mich manchmal beim Duschen oder so, ob ich wirklich geldgeil bin und ob es die richtige Entscheidung war.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe in Korea, China und der Schweiz gelebt. Es gibt überall Frauen, definitiv also Karriere!

Was für ein trauriger Post. Du hast wohl noch keine Frau richtig geliebt. Als wären sie 1:1 ersetzbar.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

In unserem Unternehmen ist vor einigen Monaten eine Kollegin leider plötzlich verstorben (ich kannte sie ebenfalls nicht sonderlich gut, dennoch sehr traurig), das Management hat genau 1 Minute über sie gesprochen (Trauerminute und dann weiter mit business as usual) und am nächsten Tag die Stelle ausgeschrieben. Im Zuge dessen hatte ich sie (aus welchem Grund auch immer) im Internet gesucht und ihre Facebook Seite gesehen und bin eben aufgrund dieses Postes wieder auf die Seite. Ihr Mann postet weiter regelmäßig Bilder von Ihnen und trauert noch sehr - in unserem Unternehmen ist einfach eine neue Mitarbeiterin da.

Denke das beantwortet die Frage.

Ich denke der Begriff Human Ressource sagt doch alles. Wir sind als Arbeitnehmer eine Ressource und nicht mehr. Deshalb finde ich es auch immer lustig, wenn Leute von ihrer tollen Karriere sprechen, wie wichtig sie angeblich sind und wie toll. Gerade im Beratungsumfeld. Leute, bitte wacht doch mal auf. Wenn ihr morgen nicht mehr wiederkommt, im schlimmsten Fall weil ihr gestorben seid, dann werdet ihr ersetzt und KEINE Sau interessiert sich für eure tollen Leistungen. Eine andere Person wird den Job übernehmen und mindestens genauso gut machen. Ihr seit 100%ig ersetzbar.

Ich gehe nicht zur Arbeit, damit man dort nach meinem Tod an mich denkt. Ich kenne auch sonst niemanden, der das tut.

Zur Familiengründung gehört auch die Finanzierung. Ansonsten könne Beziehungen auch an dauernden Geldsorgen oder unverwirklichten Träumen der Partner zerbrechen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe in Korea, China und der Schweiz gelebt. Es gibt überall Frauen, definitiv also Karriere!

Was für ein trauriger Post. Du hast wohl noch keine Frau richtig geliebt. Als wären sie 1:1 ersetzbar.

Ich verstehe Leute nicht, die Beziehungen derart übertrieben romantisieren als gebe es nur "den einen Partner" oder "Seelenverwandten". Fakt ist, man kann Beziehungen zu sehr vielen Menschen aufbauen und auch andere Menschen lieben - die eine perfekte Beziehungen gibt es nicht. Und ironischerweise sind gerade die Leute, die das Thema romantisieren und die perfekte Beziehung überhöhen, genau die Leute mit den meisten Beziehungsproblemen, weil sie es nicht abkönnen, dass die Beziehung nicht perfekt ist und dass man nicht wirklich in einem Disneyfilm lebt.

50% der Bevölkerung sind Frauen, egal wo man ist, wird man potenzielle Datingpartner finden. Wer hier einmalige Karriereoptionen fürs Dating opfert, wird sich früher oder später selbst in den Hintern treten. Und was man auch bedenken soll - wenn der Partner dem im Weg steht, sollte man sich genau die Beweggründe anschauen. Wenn das aus reinen selbstbezogenen Gründen passiert, dann ist man deutlich besser dran den Partner abzusägen, selbst ohne den Karriereschritt

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

Ja, für dich vielleicht. Für mich und viele andere nicht. Daher nicht dein Einzelschicksal verallgemeinern.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

Klingt ja sehr schade für dich, wenn du nicht einmal daran glaubst, dass Arbeit Spass machen kann. Das muss ja ein sehr trauriges Leben sein, wenn du so viel Lebenszeit mit etwas verbringst, was du nicht magst.

Ich geniesse meinen Job und komme auch jeden Montag gerne aufs neue wieder ins Büro. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, solltest du dich eventuell beruflich umorientieren

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Als Bauer würde ich sagen:
Liebe vergeht, Hektar besteht.

Liebe kommt rein
Liebe geht raus
Hektar bleibt
Preis geht rauf

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck

Dann hast du den falschen Job. Ich denke diese Mentalität existiert vor allem unter Wiwi's, aber es gibt auch Leute die mögen ihren Job, finden evtl. sogar Erfüllung.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

Klingt ja sehr schade für dich, wenn du nicht einmal daran glaubst, dass Arbeit Spass machen kann. Das muss ja ein sehr trauriges Leben sein, wenn du so viel Lebenszeit mit etwas verbringst, was du nicht magst.

Ich geniesse meinen Job und komme auch jeden Montag gerne aufs neue wieder ins Büro. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, solltest du dich eventuell beruflich umorientieren

Montags gerne ins Büro?
Was arbeitest du?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Naja, die allermeisten Karrieren haben doch erst recht ein Ablaufdatum … !

Am besten beruflich und privat alles Extreme vermeiden, nicht alles auf eine Karte setzen, ein integriertes Leben mit Job, Partnerschaft/Familie, Sport zwecks Fun und Gesundheit, soziales Umfeld pflegen, angenehm wohnen, Horizonterweiterung durch Reisen/Kultur etc.. vernünftig ausbalancieren.

Ach ja, und noch was aus der BWL: man kann nicht alles haben, muss aber bei Ressourcenknappheit Prio‘s setzen, ohne das zwingend Nötige zu vernachlässigen.

Berufsbedingte Umzüge sind natürlich ein Sonderthema, da gibt‘s nix zu beschönigen, da fällt manches hinten runter.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Alter, was für ein Post. Weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll😂

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Alter, was für ein Post. Weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll😂

Hört sich wie so eine Lifecoach Binsenweisheit an. Schlimm.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

Klingt ja sehr schade für dich, wenn du nicht einmal daran glaubst, dass Arbeit Spass machen kann. Das muss ja ein sehr trauriges Leben sein, wenn du so viel Lebenszeit mit etwas verbringst, was du nicht magst.

Ich geniesse meinen Job und komme auch jeden Montag gerne aufs neue wieder ins Büro. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, solltest du dich eventuell beruflich umorientieren

Ich glaube, wir tun gut daran, die Arbeit als einen Vertrag zu sehen, bei dem Arbeitsleistung gegen Einkommen getauscht wird. Das justiert einfach die Erwartungen. Ein paar Posts zuvor hat jemand das Beispiel geschrieben von einer Kollegin, die verstorben ist, und am nächsten Tag wurde die Ausschreibung zur Nachbesetzung gestartet. Wenn man die Arbeit einfach als einen Handel auf Vertragsbasis sieht, ist das weit weniger tragisch. Umgekehrt macht es auch keinen Sinn, dass sich irgendjemand für den Arbeitgeber aufopfert und ewige Treue erwartet.

Ich halte generell die Erwartung, dass Arbeit "Spaß" machen muss, als verfehlt. Natürlich gibt es vereinzelt Berufe aus "Berufung", und es ist natürlich auch prima, wenn Teile der Arbeitsaktivitäten gerne gemacht werden. Aber die große Erfüllung in der heutigen Arbeitswelt zu erwarten halte ich doch für unangemessen. Die findet man im sozialen Miteinander, in der Partnerschaft, Familie und ggf. noch im Hobby.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Die 100% Karriere-Befürworter können eigentlich nur Singles sein oder Partner/Eltern, welche sich nicht mit ihrer Familie beschäftigen.

Es ist das eine Prioritäten anders zu gewichten. Da ist von bis vieles möglich und plausibel.

Aber 100% ist etwas für egomanen wie Trump oder Musk. Wenn man die zum Vorbild hat, dann gerne. Dann gibt es eben auch die Partner und Familie, welche den Namen eigentlich nicht verdient haben.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Lies dir bitte die Grant Study durch

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.
Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.
Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Alter, was für ein Post. Weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll😂

Schön, dass Beziehung auch voll aus sozialem Umfeld ausgeklammert ist. Ist ja im Normalfall nur die Person, die den wichtigsten Teil davon ausmacht. Und im Fall einer Familiengründung noch umso mehr.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.

Gilt wenn man jung ist. Je älter man wird, desto weniger Fokus sollte man auf die Karriere legen.

Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.

Mathematisch stimmt diese Aussage.
Aber sie suggeriert etwas völlig Falsches. Sie suggeriert, dass jede Beziehung mit gleicher Wahrscheinlichkeit in Trennung enden wird wie beim Roulette. Dem ist aber mitnichten so, da alle Menschen eine persönliche Entwicklung durchlaufen und besser wissen was sie wollen.
Ich hatte in meinem Leben bisher 4 Beziehungen. Die ersten 3 endeten mit Trennung, die 4. läuft noch und das hoffentlich bis zum Tod.
Es ergibt sich zwangsläufig statistisch, dass es viel mehr Beziehungen gibt, die in Trennung enden, als in lebenslangem Bestand, weil ja nur überhaupt eine einzige Beziehung lebenslang halten kann, aber man davor in 20 Beziehungen gewesen sein kann, die jeweils nur 3 Monate gedauert haben.

Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Dem stimme ich voll zu.
Die wichtigste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist, dass man davor mit sich selbst glücklich ist.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Sehe ich etwas anders.
In der Karriere kann man nicht überall bei 0 anfangen aber auch in der Beziehung nicht.
Wenn man 40 ist und Germanistik studiert hat, wird es ziemlich unmöglich noch im IB durchzustarten.
Wenn man 40 ist und 2 Kinder hat wird es unmöglich, die 20-Jährige, intelligente, attraktive Partnerin zu finden und mit ihr eine Familie zu gründen OHNE Ballast zu haben (der in Form der 2 Kinder ja schon da ist inkl. Alimenten).

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Dem stimme ich zu. Baut allerdings alles aufeinander auf.
Erst kommen körperliche und mentale Gesundheit.
Dann kommt das "mit sich selbst glücklich sein" und das soziale Umfeld.
Dann kommen die Karriere und auch die Beziehung.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Tragend ist eigentlich nur die Gesundheit und das Mindset.
Die Beziehung sollte nicht tragend sein in dem Sinne, dass man nicht mehr leben kann ohne. Aber das sollte der Job auch nicht sein, da dieser definitiv ein Ablaufdatum hat bei Renteneintritt. Ich kenne übrigens einige ältere Herren durch meine Eltern, die bei Renteneintritt psychische Probleme bekommen hatten. Der Grund war im Prinzip dafür immer, dass der Job eine tragende Säule in ihrem Leben war, die ihnen entzogen wurde. Vor der Rente im ganzen sozialen Umfeld vom Job erzählt und was man wieder gemacht hat und wie wichtig man war. In der Rente nix mehr zu erzählen gehabt und das Selbstbewusstsein hat gelitten.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ich mache mir zwar keine Illusionen, dass ich auf meiner Arbeit unentbehrlich bin, finde aber auch, dass man möglichst nicht >8 Stunden täglich (immerhin >50% der wachen Lebenszeit) mit etwas verbringen sollte, das einem keinen Spaß macht.

Ist halt die Frage, inwiefern Arbeit überhaupt Spaß machen kann...
Ich finde Freizeit, mit Freunden ausgehen oder Verreisen viel interessanter. Arbeit ist hingegen nur ein Mittel zum Zweck.

Klingt ja sehr schade für dich, wenn du nicht einmal daran glaubst, dass Arbeit Spass machen kann. Das muss ja ein sehr trauriges Leben sein, wenn du so viel Lebenszeit mit etwas verbringst, was du nicht magst.

Ich geniesse meinen Job und komme auch jeden Montag gerne aufs neue wieder ins Büro. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, solltest du dich eventuell beruflich umorientieren

Ich glaube, wir tun gut daran, die Arbeit als einen Vertrag zu sehen, bei dem Arbeitsleistung gegen Einkommen getauscht wird. Das justiert einfach die Erwartungen. Ein paar Posts zuvor hat jemand das Beispiel geschrieben von einer Kollegin, die verstorben ist, und am nächsten Tag wurde die Ausschreibung zur Nachbesetzung gestartet. Wenn man die Arbeit einfach als einen Handel auf Vertragsbasis sieht, ist das weit weniger tragisch. Umgekehrt macht es auch keinen Sinn, dass sich irgendjemand für den Arbeitgeber aufopfert und ewige Treue erwartet.

Ich halte generell die Erwartung, dass Arbeit "Spaß" machen muss, als verfehlt. Natürlich gibt es vereinzelt Berufe aus "Berufung", und es ist natürlich auch prima, wenn Teile der Arbeitsaktivitäten gerne gemacht werden. Aber die große Erfüllung in der heutigen Arbeitswelt zu erwarten halte ich doch für unangemessen. Die findet man im sozialen Miteinander, in der Partnerschaft, Familie und ggf. noch im Hobby.

Warum sollte es unangemessen sein, sich einen Job suchen zu wollen, den man mag? Meine Fresse, wie jämmerlich ist denn dein Leben, wenn du nicht nur deinen eigenen Job hasst, aber dann auch noch anderen Leuten einreden willst, dass sie ihren Job nicht mögen dürfen :D

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Du scheinst ein etwas falsches Verständnis von Statistik zu haben. Dass die meisten Beziehungen ein Ablaufdatum haben, heisst nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben zu enden. Diese Idee, ist weder vom Vorposter noch von Statistik insinuiert, sondern komplett auf deinem eigenen Mist gewachsen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.

Gilt wenn man jung ist. Je älter man wird, desto weniger Fokus sollte man auf die Karriere legen.

Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.

Mathematisch stimmt diese Aussage.
Aber sie suggeriert etwas völlig Falsches. Sie suggeriert, dass jede Beziehung mit gleicher Wahrscheinlichkeit in Trennung enden wird wie beim Roulette. Dem ist aber mitnichten so, da alle Menschen eine persönliche Entwicklung durchlaufen und besser wissen was sie wollen.
Ich hatte in meinem Leben bisher 4 Beziehungen. Die ersten 3 endeten mit Trennung, die 4. läuft noch und das hoffentlich bis zum Tod.
Es ergibt sich zwangsläufig statistisch, dass es viel mehr Beziehungen gibt, die in Trennung enden, als in lebenslangem Bestand, weil ja nur überhaupt eine einzige Beziehung lebenslang halten kann, aber man davor in 20 Beziehungen gewesen sein kann, die jeweils nur 3 Monate gedauert haben.

Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Dem stimme ich voll zu.
Die wichtigste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist, dass man davor mit sich selbst glücklich ist.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Sehe ich etwas anders.
In der Karriere kann man nicht überall bei 0 anfangen aber auch in der Beziehung nicht.
Wenn man 40 ist und Germanistik studiert hat, wird es ziemlich unmöglich noch im IB durchzustarten.
Wenn man 40 ist und 2 Kinder hat wird es unmöglich, die 20-Jährige, intelligente, attraktive Partnerin zu finden und mit ihr eine Familie zu gründen OHNE Ballast zu haben (der in Form der 2 Kinder ja schon da ist inkl. Alimenten).

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Dem stimme ich zu. Baut allerdings alles aufeinander auf.
Erst kommen körperliche und mentale Gesundheit.
Dann kommt das "mit sich selbst glücklich sein" und das soziale Umfeld.
Dann kommen die Karriere und auch die Beziehung.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Tragend ist eigentlich nur die Gesundheit und das Mindset.
Die Beziehung sollte nicht tragend sein in dem Sinne, dass man nicht mehr leben kann ohne. Aber das sollte der Job auch nicht sein, da dieser definitiv ein Ablaufdatum hat bei Renteneintritt. Ich kenne übrigens einige ältere Herren durch meine Eltern, die bei Renteneintritt psychische Probleme bekommen hatten. Der Grund war im Prinzip dafür immer, dass der Job eine tragende Säule in ihrem Leben war, die ihnen entzogen wurde. Vor der Rente im ganzen sozialen Umfeld vom Job erzählt und was man wieder gemacht hat und wie wichtig man war. In der Rente nix mehr zu erzählen gehabt und das Selbstbewusstsein hat gelitten.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Du scheinst ein etwas falsches Verständnis von Statistik zu haben. Dass die meisten Beziehungen ein Ablaufdatum haben, heisst nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben zu enden. Diese Idee, ist weder vom Vorposter noch von Statistik insinuiert, sondern komplett auf deinem eigenen Mist gewachsen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.

Gilt wenn man jung ist. Je älter man wird, desto weniger Fokus sollte man auf die Karriere legen.

Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.

Mathematisch stimmt diese Aussage.
Aber sie suggeriert etwas völlig Falsches. Sie suggeriert, dass jede Beziehung mit gleicher Wahrscheinlichkeit in Trennung enden wird wie beim Roulette. Dem ist aber mitnichten so, da alle Menschen eine persönliche Entwicklung durchlaufen und besser wissen was sie wollen.
Ich hatte in meinem Leben bisher 4 Beziehungen. Die ersten 3 endeten mit Trennung, die 4. läuft noch und das hoffentlich bis zum Tod.
Es ergibt sich zwangsläufig statistisch, dass es viel mehr Beziehungen gibt, die in Trennung enden, als in lebenslangem Bestand, weil ja nur überhaupt eine einzige Beziehung lebenslang halten kann, aber man davor in 20 Beziehungen gewesen sein kann, die jeweils nur 3 Monate gedauert haben.

Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Dem stimme ich voll zu.
Die wichtigste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist, dass man davor mit sich selbst glücklich ist.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Sehe ich etwas anders.
In der Karriere kann man nicht überall bei 0 anfangen aber auch in der Beziehung nicht.
Wenn man 40 ist und Germanistik studiert hat, wird es ziemlich unmöglich noch im IB durchzustarten.
Wenn man 40 ist und 2 Kinder hat wird es unmöglich, die 20-Jährige, intelligente, attraktive Partnerin zu finden und mit ihr eine Familie zu gründen OHNE Ballast zu haben (der in Form der 2 Kinder ja schon da ist inkl. Alimenten).

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Dem stimme ich zu. Baut allerdings alles aufeinander auf.
Erst kommen körperliche und mentale Gesundheit.
Dann kommt das "mit sich selbst glücklich sein" und das soziale Umfeld.
Dann kommen die Karriere und auch die Beziehung.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Tragend ist eigentlich nur die Gesundheit und das Mindset.
Die Beziehung sollte nicht tragend sein in dem Sinne, dass man nicht mehr leben kann ohne. Aber das sollte der Job auch nicht sein, da dieser definitiv ein Ablaufdatum hat bei Renteneintritt. Ich kenne übrigens einige ältere Herren durch meine Eltern, die bei Renteneintritt psychische Probleme bekommen hatten. Der Grund war im Prinzip dafür immer, dass der Job eine tragende Säule in ihrem Leben war, die ihnen entzogen wurde. Vor der Rente im ganzen sozialen Umfeld vom Job erzählt und was man wieder gemacht hat und wie wichtig man war. In der Rente nix mehr zu erzählen gehabt und das Selbstbewusstsein hat gelitten.

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Drum prüfe, wer sich ewig bindet...

Mein Rat: Nicht so sehr auf Äußerlichkeiten achten, sonst überseht ihr das Wesentliche. Erstaunlicherweise wird das oft erst nach der Heirat und/oder nach der Geburt eines oder mehrer Kind/er sichtbar.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Du scheinst ein etwas falsches Verständnis von Statistik zu haben. Dass die meisten Beziehungen ein Ablaufdatum haben, heisst nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben zu enden. Diese Idee, ist weder vom Vorposter noch von Statistik insinuiert, sondern komplett auf deinem eigenen Mist gewachsen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Relativ einfach, 100 % Karriere.

Gilt wenn man jung ist. Je älter man wird, desto weniger Fokus sollte man auf die Karriere legen.

Das hört sich für die meisten grausam an, aber ist nun einmal die einzig wahre Realität.
Die meisten Beziehung haben ein Ablaufdatum.

Mathematisch stimmt diese Aussage.
Aber sie suggeriert etwas völlig Falsches. Sie suggeriert, dass jede Beziehung mit gleicher Wahrscheinlichkeit in Trennung enden wird wie beim Roulette. Dem ist aber mitnichten so, da alle Menschen eine persönliche Entwicklung durchlaufen und besser wissen was sie wollen.
Ich hatte in meinem Leben bisher 4 Beziehungen. Die ersten 3 endeten mit Trennung, die 4. läuft noch und das hoffentlich bis zum Tod.
Es ergibt sich zwangsläufig statistisch, dass es viel mehr Beziehungen gibt, die in Trennung enden, als in lebenslangem Bestand, weil ja nur überhaupt eine einzige Beziehung lebenslang halten kann, aber man davor in 20 Beziehungen gewesen sein kann, die jeweils nur 3 Monate gedauert haben.

Und die Beziehungen, welche es nicht haben, sind die Beziehungen in denen beide Partner zu 100 % mit sich selbst zufrieden sind und dazu gehört es eben auch, sich beruflich so zu entwickeln, wie man es möchte.

Dem stimme ich voll zu.
Die wichtigste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist, dass man davor mit sich selbst glücklich ist.

Das ist sicherlich nicht einfach zu lernen, sondern für die meisten ziemlich hart.
Die wenigsten haben dieses Mindset.
Aber das Positive ist, dass man bei Beziehungen immer bei 0 anfangen kann, während man beruflich in die Sackgasse geraten kann, wenn man sich einmal falsch entscheidet.

Sehe ich etwas anders.
In der Karriere kann man nicht überall bei 0 anfangen aber auch in der Beziehung nicht.
Wenn man 40 ist und Germanistik studiert hat, wird es ziemlich unmöglich noch im IB durchzustarten.
Wenn man 40 ist und 2 Kinder hat wird es unmöglich, die 20-Jährige, intelligente, attraktive Partnerin zu finden und mit ihr eine Familie zu gründen OHNE Ballast zu haben (der in Form der 2 Kinder ja schon da ist inkl. Alimenten).

Aus meiner Sicht kann ich nur jedem raten seine Prioritäten auf die Eckpfeiler, die tragenden Säulen im Leben, zu richten: der mentalen und körperlichen Gesundheit, dem sozialen Umfeld und der beruflichen Karriere.

Dem stimme ich zu. Baut allerdings alles aufeinander auf.
Erst kommen körperliche und mentale Gesundheit.
Dann kommt das "mit sich selbst glücklich sein" und das soziale Umfeld.
Dann kommen die Karriere und auch die Beziehung.

Die Beziehung ist definitiv keine tragende Säule im Leben.
Sie wird lediglich durch die anderen Eckpfeiler im Leben getragen.

Tragend ist eigentlich nur die Gesundheit und das Mindset.
Die Beziehung sollte nicht tragend sein in dem Sinne, dass man nicht mehr leben kann ohne. Aber das sollte der Job auch nicht sein, da dieser definitiv ein Ablaufdatum hat bei Renteneintritt. Ich kenne übrigens einige ältere Herren durch meine Eltern, die bei Renteneintritt psychische Probleme bekommen hatten. Der Grund war im Prinzip dafür immer, dass der Job eine tragende Säule in ihrem Leben war, die ihnen entzogen wurde. Vor der Rente im ganzen sozialen Umfeld vom Job erzählt und was man wieder gemacht hat und wie wichtig man war. In der Rente nix mehr zu erzählen gehabt und das Selbstbewusstsein hat gelitten.

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

Ich sehe da zwischen "perfekt" und "Ehe würde nicht verlängert werden" noch sehr viele Abstufungen und Grautöne. Was ist im Leben denn schon perfekt. Und dass wir nicht dafür geschaffen sind, immer bei derselben zu verweilen, glaube ich auch nicht. Aber eine Beziehung erfordert Arbeit, Kompromisse und Wachstum.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

Ich sehe da zwischen "perfekt" und "Ehe würde nicht verlängert werden" noch sehr viele Abstufungen und Grautöne. Was ist im Leben denn schon perfekt. Und dass wir nicht dafür geschaffen sind, immer bei derselben zu verweilen, glaube ich auch nicht. Aber eine Beziehung erfordert Arbeit, Kompromisse und Wachstum.

Und das möchte heutzutage kaum noch wer investieren, wenn auf Tinder jederzeit 50 bessere Optionen warten, mit denen man nochmal neu starten kann inklusive Honeymoon-Phase.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Daran ist überhaupt nichts erstaunliches. Kinder bringen die Beziehung an's Maximum und somit erst alle Facetten des Charakters an's Licht. Alles davor ist mehrheitlich nur Schauspielerei.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Drum prüfe, wer sich ewig bindet...

Mein Rat: Nicht so sehr auf Äußerlichkeiten achten, sonst überseht ihr das Wesentliche. Erstaunlicherweise wird das oft erst nach der Heirat und/oder nach der Geburt eines oder mehrer Kind/er sichtbar.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ist ja schon Realsatire, das diese Frage ausgerechnet in einem "Highperformer-Forum" gestellt wird. Highperformer setzen sich im Regelfall doch mit solchen Fragen gar nicht auseinander, da zählen doch nur Fragen wie: "Wie mache ich am schnellsten Karriere und verdiene mindestens 100k pro Jahr? Welche Hemden soll ich anziehen? Auf welchen Dienstwagen habe ich Anspruch? Kann ich mir die Rolex schon im ersten oder doch erst im zweiten Jahr leisten?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich will gar nicht Karriere machen (vielleicht kommt das noch). Bin jetzt Geldtechnisch schon fast da, wo ich früher immer mein absolutes Ziel gesehen habe - mit 28. Ich würde noch gerne 1 Beförderung mitnehmen, ggf. auch noch eine 2. und dann wars das für mich. Das sind dann Jobs in denen man mit 40h bis max 50h in Ausnahmefällen hinkommt, das ist für mich noch akzeptabel. Auf alles darüber habe ich zumindest stand heute keine Lust.

Daher würde ich wohl die Liebe wählen. Ist einfach schön immer jemanden an seiner Seite zu haben den man liebt, alles erzählen kann etc. Aber ich habe ehrlich gesagt auch einfach kein Interesse an "echter" Karriere und dem hustle dafür.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich kenne dank der Emanzipation kaum eine erhaltenswerte Beziehung. Von 18 bis Anfang- Mitte 20 sind die Frauen am längeren Hebel, es gibt sehr viele Jungs die gar keine abbekommen in dem Alter. Die eine Beziehung haben, bei denen ist es ein Drama, die Frauen fordern eine offene Beziehung ein, manchmal klar formuliert, manchmal nicht.

Ab 25+ kommt langsam die Torschluss Panik bei den ersten Frauen und das Blatt wendet sich langsam. Wenn man es zu was gebracht hat ist man die Beute und auf einmal erzählen einem die Frauen irgendwelche Phantasiegeschichten warum nach den 1000 fragwürdige Typen die sie die letzten 10 Jahre hatte auf einmal der Bürohängst mit 50h+ Woche der richtige ist den sie vorher keines Blickes gewürdigt hat. Es gibt genug Männer die darauf reinfallen und die erstbeste dann nehmen, aber ganz ehrlich für so eine würde ich nicht meine Karriere aufgeben. Die bekommt man auch noch mit 40, dann ist eine andere 25 und hat Torschlusspanik. Viele erfolgreichen Männer haben deutlich jüngere Frauen.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

Wer Perfektion erwartet hat schon verloren. ;) Wir leben keine Disney Kinofilme, hier passiert halt schonmal was.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Hemden, Rolex und Dienstwagen haben mit HighPerformance so viel zu tun wie Intelligenz und deine Welt.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ist ja schon Realsatire, das diese Frage ausgerechnet in einem "Highperformer-Forum" gestellt wird. Highperformer setzen sich im Regelfall doch mit solchen Fragen gar nicht auseinander, da zählen doch nur Fragen wie: "Wie mache ich am schnellsten Karriere und verdiene mindestens 100k pro Jahr? Welche Hemden soll ich anziehen? Auf welchen Dienstwagen habe ich Anspruch? Kann ich mir die Rolex schon im ersten oder doch erst im zweiten Jahr leisten?

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Vielleicht deine Umgebung ändern? Du bist nicht Deutschland für solche allgemeine phrasen...

Und das möchte heutzutage kaum noch wer investieren, wenn auf Tinder jederzeit 50 bessere Optionen warten, mit denen man nochmal neu starten kann inklusive Honeymoon-Phase.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Ich hatte es im Parallel-Faden schon einmal erbeten:

Könnten hier alle Poster bitte einmal vor Schreiben ihres Beitrages erwähnen, wie alt sie sind, wie viele Beziehungen sie hatten und wie lange diese angedauert haben? Dann noch die Ergänzung, wie viele Kinder schon im eigenen Haushalt leben bzw. gelebt haben, und eine Diskussion macht Sinn.

Zu mir (m, 37):
Ich hatte drei ernstzunehmende Beziehungen, einmal von 18-20 (gleich alt), einmal von 26-31 (sie 22-27), und nun von 33-heute (sie 30-heute), verheiratet und ein Kind. Davor und dazwischen gab es monatsweise und teils monatelange "kleinere Beziehungen", aber nichts Relevantes. Davon aber tatsächlich für mich ausreichend.

Die erste Beziehung war die Kindheitsliebe aus der Schule, heute noch vernünftigen Kontakt. Diese Frau hätte ich heiraten können, aber ich war zu der Zeit schlicht nicht reif für eine ernsthafte Beziehung: Als sie ohne ersichtlichen Grund deutlich zugenommen hat, habe ich mich damals getrennt. Sie hat seitdem massiv zugenommen und rein körperlich bin ich froh, mich getrennt zu haben, aber menschlich finde ich sie immer noch toll.
Die zweite Beziehung war nach Berufsbeginn (während des Studiums hatte ich eher "Flausen im Kopf" und kein Interesse an einer Beziehung) und da suchte ich schon ein Frau zum "Pferdestehlen". Das lief alles aus meiner Sicht gut, bis sie vor meiner Karriere und Zeiten außer Haus von 6-21 Uhr davonlief... sie meldete sich allerdings zwei Jahre später aus dem Nichts wieder. Zum Glück hatte ich da schon meine Frau kennengelernt: Zufällig und ungezwungen an einem Partyabend.

Was habe ich - zumindest für mich - gelernt:

  • Manche Dinge kann man nicht erzwingen: Das Internet und irgendwelche Apps sind meiner Meinung nach ein Tummelplatz von Menschen mit verschieden ausgeprägten "Handicaps" (mich selbst eingeschlossen). Vielleicht hatte ich auch nur Unglück mit meiner Stichprobe (unbeabsichtigtes Wortspiel), aber die Damen, die ich dort kennengelernt habe, waren mit mir im Team ungeeignet für eine Langfristbeziehung und das, obwohl ich es mehrfach über 2 Jahre mit Frauen ausgehalten habe... lag vielleicht also nicht nur exklusiv an mir.
  • Du kannst nicht bei allem gleichzeitig 100 Prozent geben: Fokus auf Arbeit und gleichzeitig auf die Karriere gehen nicht und jede Frau wird irgendwann unzufrieden werden, heute noch wesentlich mehr als früher. Ginge mir aber auch nicht anders von meiner Warte aus: Irgendwann möchte ich mich mit meiner Partnerin "in Zweisamkeit einkuscheln". Wenn sie dann noch den Laptop auf dem Schoß hat und "kleine Online-Termine" wahrnimmt und nur "noch mal schnell mit dem Chef" telefoniert, fühlte ich mich auch nicht ernstgenommen. Da die Position des Gegenübers einzunehmen sollte wirklich nicht schwer fallen.
  • Optik ist wichtig, aber lange nicht alles: Wer immer dem hübschesten Menschen hinterherrennt, rennt selbst im Erfolgsfall ein Leben lang hinterher.
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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Mich würde mal interessieren: wenn Ehen auf 5 Jahre geschlossen würden und immer wieder verlängert werden müssten, wie viele da wirklich erhalten blieben. In meinem Umfeld sehe ich keine einzige „perfekte“ Ehe. Es wird sich entweder zusammengerissen oder einer bricht regelmäßig aus…ich glaube, wir machen uns ein bisschen etwas vor. Wir sind nicht geschaffen, immer bei der/demselben zu verweilen

Wer Perfektion erwartet hat schon verloren. ;) Wir leben keine Disney Kinofilme, hier passiert halt schonmal was.

Gibt auch Studien, die zeigen, dass gerade "Vernunftehen" besser halten.
Keine rosa rote brille, sondern kompatible Ziele im Leben, Loyalität, gemeinsame Interessen.
Allein wenn beide denselben Hund wollen kann schon viel ausmachen.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Vielleicht deine Umgebung ändern? Du bist nicht Deutschland für solche allgemeine phrasen...

Und das möchte heutzutage kaum noch wer investieren, wenn auf Tinder jederzeit 50 bessere Optionen warten, mit denen man nochmal neu starten kann inklusive Honeymoon-Phase.

Die Scheidungsquote und Onlinedating-Statistiken Ü40 sagt doch alles.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ich kenne dank der Emanzipation kaum eine erhaltenswerte Beziehung. Von 18 bis Anfang- Mitte 20 sind die Frauen am längeren Hebel, es gibt sehr viele Jungs die gar keine abbekommen in dem Alter. Die eine Beziehung haben, bei denen ist es ein Drama, die Frauen fordern eine offene Beziehung ein, manchmal klar formuliert, manchmal nicht.

Ab 25+ kommt langsam die Torschluss Panik bei den ersten Frauen und das Blatt wendet sich langsam. Wenn man es zu was gebracht hat ist man die Beute und auf einmal erzählen einem die Frauen irgendwelche Phantasiegeschichten warum nach den 1000 fragwürdige Typen die sie die letzten 10 Jahre hatte auf einmal der Bürohängst mit 50h+ Woche der richtige ist den sie vorher keines Blickes gewürdigt hat. Es gibt genug Männer die darauf reinfallen und die erstbeste dann nehmen, aber ganz ehrlich für so eine würde ich nicht meine Karriere aufgeben. Die bekommt man auch noch mit 40, dann ist eine andere 25 und hat Torschlusspanik. Viele erfolgreichen Männer haben deutlich jüngere Frauen.

Selten so ein Zeug gelesen. Frauen wollen eine offene Beziehung? Habe wirklich noch nie gehört dass die Initiative dazu von einer Frau kam.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Gut beschrieben.
Anfang bis Mitte 20 sind die Damen massiv im Vorteil und nutzen das heute oft maximal aus. Social Media verstärkt das ganze noch, wo jede junge Frau mit Aufmerksamkeit überschüttet wird.
Das ist nachvollziehbar. Warum sollten sie ihre beste Zeit mit einem einzigen Typen verschwenden, wenn sie Angebote von Dutzenden Männern bekommen und noch frei von Verpflichtungen wie Job und Familie das süße Leben genießen können.

Mit Ü30 sinkt ihr Marktwert dann massiv und das wissen sie. Daher gilt es, mit Ende 20 "umzusatteln" und sich einen Versorger anzulachen. Ab dann sind die Männer im Vorteil.

Vielen Männern ist dabei gar nicht klar, dass sie in ihren 30ern den höchsten Marktwert haben. Dementsprechend macht es am meisten Sinn, sich auf die Karriere und seine Finanzen zu konzentrieren. Das ist nur logisch, da das Vermögen vor Eheschließung nicht in den Zugewinn fällt. Natürlich muss Mann die Ehe heute grundsätzlich hinterfragen, ist aber ein anderes Thema :)

Für die Familiengründung kann der Mann sich jedenfalls eine 10-15 Jahre jüngere Frau suchen.

Ich habe einige Männer im Bekanntenkreis, die die Heirat Anfang 30 als größten Fehler ihres Lebens bezeichnen. Ein großes Problem ist das Anspruchsdenken der Frauen und deren Unzufriedenheit, die sich im Lauf der Ehe steigert. Der Mann soll mehr Zeit für sie haben, aber gleichzeitig mehr verdienen. Ein klassisches Optimierungsproblem.

Von Frauen geht dann auch oft die Scheidung aus (meist mit Warmwechsel), was aufgrund der Rechtslage immer zum Nachteil des Manns ist. In diesem Fall bleibt dem Mann eigentlich nur die Karriere, um den Abstieg zu verhindern. Bei 40 % Scheidungsrate ein Risiko mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit, auf das man(n) vorbereitet sein muss.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ich kenne dank der Emanzipation kaum eine erhaltenswerte Beziehung. Von 18 bis Anfang- Mitte 20 sind die Frauen am längeren Hebel, es gibt sehr viele Jungs die gar keine abbekommen in dem Alter. Die eine Beziehung haben, bei denen ist es ein Drama, die Frauen fordern eine offene Beziehung ein, manchmal klar formuliert, manchmal nicht.

Ab 25+ kommt langsam die Torschluss Panik bei den ersten Frauen und das Blatt wendet sich langsam. Wenn man es zu was gebracht hat ist man die Beute und auf einmal erzählen einem die Frauen irgendwelche Phantasiegeschichten warum nach den 1000 fragwürdige Typen die sie die letzten 10 Jahre hatte auf einmal der Bürohängst mit 50h+ Woche der richtige ist den sie vorher keines Blickes gewürdigt hat. Es gibt genug Männer die darauf reinfallen und die erstbeste dann nehmen, aber ganz ehrlich für so eine würde ich nicht meine Karriere aufgeben. Die bekommt man auch noch mit 40, dann ist eine andere 25 und hat Torschlusspanik. Viele erfolgreichen Männer haben deutlich jüngere Frauen.

antworten
WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ich kenne dank der Emanzipation kaum eine erhaltenswerte Beziehung. Von 18 bis Anfang- Mitte 20 sind die Frauen am längeren Hebel, es gibt sehr viele Jungs die gar keine abbekommen in dem Alter. Die eine Beziehung haben, bei denen ist es ein Drama, die Frauen fordern eine offene Beziehung ein, manchmal klar formuliert, manchmal nicht.

Ab 25+ kommt langsam die Torschluss Panik bei den ersten Frauen und das Blatt wendet sich langsam. Wenn man es zu was gebracht hat ist man die Beute und auf einmal erzählen einem die Frauen irgendwelche Phantasiegeschichten warum nach den 1000 fragwürdige Typen die sie die letzten 10 Jahre hatte auf einmal der Bürohängst mit 50h+ Woche der richtige ist den sie vorher keines Blickes gewürdigt hat. Es gibt genug Männer die darauf reinfallen und die erstbeste dann nehmen, aber ganz ehrlich für so eine würde ich nicht meine Karriere aufgeben. Die bekommt man auch noch mit 40, dann ist eine andere 25 und hat Torschlusspanik. Viele erfolgreichen Männer haben deutlich jüngere Frauen.

Selten so ein Zeug gelesen. Frauen wollen eine offene Beziehung? Habe wirklich noch nie gehört dass die Initiative dazu von einer Frau kam.

Ich habe auch in meinem gesamten Leben insgesamt zweimal Freunde bzw. Bekannte mit offenen Beziehungen erlebt, einmal eher von ihm, einmal eher von ihr ausgehend. Das dürfte tatsächlich irgendwo im äußerst niedrigen Prozent- bis eher Promillebereich normal sein. Vielleicht ist es in irgendwelchen Sondermilieus in Berlin anders, aber insgesamt nicht.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Netter Versuch. Den Eindruck welchen man in diesem Forum gewinnt, ist aber ein anderer.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Hemden, Rolex und Dienstwagen haben mit HighPerformance so viel zu tun wie Intelligenz und deine Welt.

Ist ja schon Realsatire, das diese Frage ausgerechnet in einem "Highperformer-Forum" gestellt wird. Highperformer setzen sich im Regelfall doch mit solchen Fragen gar nicht auseinander, da zählen doch nur Fragen wie: "Wie mache ich am schnellsten Karriere und verdiene mindestens 100k pro Jahr? Welche Hemden soll ich anziehen? Auf welchen Dienstwagen habe ich Anspruch? Kann ich mir die Rolex schon im ersten oder doch erst im zweiten Jahr leisten?

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ich kenne dank der Emanzipation kaum eine erhaltenswerte Beziehung. Von 18 bis Anfang- Mitte 20 sind die Frauen am längeren Hebel, es gibt sehr viele Jungs die gar keine abbekommen in dem Alter. Die eine Beziehung haben, bei denen ist es ein Drama, die Frauen fordern eine offene Beziehung ein, manchmal klar formuliert, manchmal nicht.

Ab 25+ kommt langsam die Torschluss Panik bei den ersten Frauen und das Blatt wendet sich langsam. Wenn man es zu was gebracht hat ist man die Beute und auf einmal erzählen einem die Frauen irgendwelche Phantasiegeschichten warum nach den 1000 fragwürdige Typen die sie die letzten 10 Jahre hatte auf einmal der Bürohängst mit 50h+ Woche der richtige ist den sie vorher keines Blickes gewürdigt hat. Es gibt genug Männer die darauf reinfallen und die erstbeste dann nehmen, aber ganz ehrlich für so eine würde ich nicht meine Karriere aufgeben. Die bekommt man auch noch mit 40, dann ist eine andere 25 und hat Torschlusspanik. Viele erfolgreichen Männer haben deutlich jüngere Frauen.

"Dank der Emanzipation" - was ist das denn für ne Aussage? Dir wäre also recht, wenn ne Frau überhaupt nichts in der Beziehung zu melden hätte? Und wenns die nie gegeben hätte, wären die Beziehungen heute erhaltenswert - wenn der Mann alleine bestimmt? Alter... bin sprachlos.

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WiWi Gast

Karriere oder Liebe

Schon schlimm, wie viele frustrierte Typen mit misogynem Weltbild hier schreiben. Hier wird von manchen so getan, als seien Frauen eine graue Masse skrupelloser, eiskalter Blutegel. Das klingt hier verdächtig nach irgendwelchen "Men going their own way"-Blogs.

Ich bin Anfang 30 und mit meiner Frau zusammen, seit wir Anfang 20 sind. Vor Kurzem haben wir geheiratet. Sie hat deutlich vor mir gut verdient, und war dadurch eine Zeit lang eher die Versorgerin. Nun habe ich einen Job, der mich stark einbindet und in dem ich sehr gut verdiene, aber auch sie verfolgt ihre Karriere (erfolgreich) weiter. Wie es in der Zukunft aussieht weiß niemand, es kann gut sein, dass sie mittelfristig wieder deutlich besser verdient als ich.

Wir sind ein super Team, unsere Beziehung/ Ehe ist sehr harmonisch und wir haben sehr ähnliche Lebensvorstellungen. Der einzige Unterschied ist, dass mir Geld und Karriere etwas wichtiger sind als ihr.

Prinzipiell wäre es mir lieber, wenn sie ein paar Jahre jünger wäre als ich, dann könnten wir mit den Kindern noch etwas warten. Aber so ist es halt nicht.

Und sie jetzt abzuschießen, um mir dann irgendeine blutjunge Studentin zu holen, mit der ich am Ende vielleicht viel weniger gemeinsam habe, damit mein Leben schön durchoptimiert ist? Absurder Gedanke.

Insofern ist der ganze Thread irreführend: Den richtigen Partner zu finden, erfordert, mich sich selbst im Reinen zu sein, und dazu gehört eine berufliche oder anfangs erst einmal akademische Laufbahn, mit der man zufrieden ist. Und eine funktionierende Beziehung sollte dem beruflichen Erfolg auch nicht im Wege stehen.

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