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Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

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DoWiwi

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Ich würde mich gerne als VL bewerben. Ich weiss wie der Workload ist und das der letzendliche Stundenlohn gering ist, mir ist aber eher wichtig das das letzendliche Gehalt stimmt. Grade im jungen Alter schaffe ich es auch noch 60-70 Stunden/Woche zu arbeiten. Allerdings weiss ich auch das das nach 5 Jahren vermutlich anders aussieht.

Nun zu meiner Frage. Wie sind die Karrierechancen danach? Gibts es ähnliche Jobs/Branchen mit weniger Workload, welche den Job als VL als gute Berufserfahrung ansehen oder wird diese BE als unnütz angesehen?

Außerdem würde ich gerne wissen wie schnell es möglich ist von VL in die Zentrale aufzusteigen bzw. zu wechseln. Die Arbeit dort soll ja weniger zeitintensiv sein. Außerdem stell ich mir von der Zentrale einen Wechsel leichter vor weil bessere BE.
Danke

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Grundsätzlich hast du die Schwierigkeiten bereits erkannt. Das große Problem bei der Art von Job ist, dass sie sehr spezifisch ist und ein Wechsel, außer zu anderen Einzelhändlern, sehr schwer wird. Es ist nicht einmal Vertrieb, wo du Verkaufsskills beweist oder das Betreiben einer Filiale, sondern einfach nur so etwas wie ein gut bezahlter Fahrkartenkontrolleur, der minimale Fachkenntnisse braucht. Es dürfte zudem dein erster Job nach dem Studium sein und damit machst du ggf. alle anderen Wege zu, da du anschließend dich weder auf dein Studium berufen kannst, noch auf andere berufliche Erfahrungen. Ganz schwer.

In die Zentrale zu wechseln ist eher unwahrscheinlich, denn selten sind Innendienst und Außendienst so krass unterschiedlich, wie in diesem Fall. Zudem überleben die meisten Verkaus/Regional/Bezirksleiter nicht lange genug, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Der größte Teil ist nach ca. 1 Jahr Geschichte. Zudem sind die die Einzelhändler leider bemüht, einen Mitarbeiter zu entsorgen, sobald er zu teuer wird, d.h. wenn du in der Außenhandelsschiene nicht nach oben kommst, wird man dich nach spätestens 5 Jahre deutlich kritischer betrachten und länger als 10 Jahre sind die Personen selten auf dem Posten. Überlege daher selbst, ob das als 1. (!) Job geeignet ist. Ich sage nicht, dass es schlecht sein muss, aber du bist dann verbrannt für fast alle weiteren Felder.

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hwlf63

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

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DoWiwi

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

hwlf63 schrieb am 29.12.2020:

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

Genau die Beiträge habe ich mir auch durchgelesen und wenn man den Meinungen glaubt (was man bei der Vielzahl wohl tun kann), dann sind die Arbeitsbedingungen wohl gelinde gesagt scheisse. Aber dafür stimmt das Geld und ich wäre eben bereit diese Jahre in Kauf zu nehmen wenn das Geld passt, vorrausgesetzt man hat danach eben eine gute Chancen einen anderen Job zu finden der bessere Arbeitsbedingungen hat.

Also stellt sich mir immer noch die Frage verplempert man die Jahre bei Lidl nur oder hat man dadurch trotzdem einigermaßen eine gute bzw. bessere Chance bei einem anderen Arbeitgeber angenommen zu werden als ohne BE.

Oder kann man alternativ nach 2-3 Jahren bereits in die Zentrale gehen und dort 1-2 Jahre BE sammeln die ja besser sein müsste als die BE als VL und danach den Job wechseln Richtung Industrie o.ä.

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DoWiwi

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

hwlf63 schrieb am 29.12.2020:

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

Außerdem stellt sich mir die Frage welche Jobs denn z.B. explizit in Frage kommen nach einem VL bei Lidl/Aldi. Kommt man so z.B. besser bei Edeka etc. an Jobs in Zentrale? Oder bei Lebensmittelherstellern wie Unilever etc. Und haben andere Ketten mit stationären Einzelhandel nicht auch Verkaufsleiter (Handyshops, Baumärkte, Textilhändler)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Oder kann man alternativ nach 2-3 Jahren bereits in die Zentrale gehen und dort 1-2 Jahre BE sammeln die ja besser sein müsste als die BE als VL und danach den Job wechseln Richtung Industrie o.ä.

Warum willst du im Einzelhandel VL machen wenn du in die "Industrie" wechseln willst? Übertragbare Skills lernst du da nicht wirklich

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Handyshops kannst du vergessen. Dort wird der Einzelhandel aktuell runtergefahren oder zumindest verkaufsgebiete zusammengelegt. Weiß von 2 der 3 big playern dass die Leute intern besetzt werden und es interne Schulungen gibt. Abgesehen davon funktioniert die telco Branche anders als die Lebensmittelbranche. definitiv funktioniert der Wechsel von Telekommunikation zu Lebensmittel nur sehr schwer (unter Verkaufsgebietsleiter)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Doho schrieb am 29.12.2020:

hwlf63 schrieb am 29.12.2020:

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

Also bei uns (EDEKA) hast du dadurch keinen Vorteil. Dieses Modell wird in der Art und Weise nicht mehr umgesetzt. Bei uns gibt es Einzelhandelsberater und deren Schwerpunkt liegt viel auf planen, Umbauten etc.
Es werden aber oft Marktleiter oder welche aus den Aufstiegsprogrammen genommen, wobei es eine sehr sehr geringe Fluktuation gibt.

Dafür ist der Wechsel in die Zentrale eher kein Problem.

Außerdem stellt sich mir die Frage welche Jobs denn z.B. explizit in Frage kommen nach einem VL bei Lidl/Aldi. Kommt man so z.B. besser bei Edeka etc. an Jobs in Zentrale? Oder bei Lebensmittelherstellern wie Unilever etc. Und haben andere Ketten mit stationären Einzelhandel nicht auch Verkaufsleiter (Handyshops, Baumärkte, Textilhändler)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Doho schrieb am 29.12.2020:

hwlf63 schrieb am 29.12.2020:

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

Genau die Beiträge habe ich mir auch durchgelesen und wenn man den Meinungen glaubt (was man bei der Vielzahl wohl tun kann), dann sind die Arbeitsbedingungen wohl gelinde gesagt scheisse. Aber dafür stimmt das Geld und ich wäre eben bereit diese Jahre in Kauf zu nehmen wenn das Geld passt, vorrausgesetzt man hat danach eben eine gute Chancen einen anderen Job zu finden der bessere Arbeitsbedingungen hat.

Also stellt sich mir immer noch die Frage verplempert man die Jahre bei Lidl nur oder hat man dadurch trotzdem einigermaßen eine gute bzw. bessere Chance bei einem anderen Arbeitgeber angenommen zu werden als ohne BE.

Oder kann man alternativ nach 2-3 Jahren bereits in die Zentrale gehen und dort 1-2 Jahre BE sammeln die ja besser sein müsste als die BE als VL und danach den Job wechseln Richtung Industrie o.ä.

Dir ist aber bewusst, das es ein gigantisches Problem wird, wenn du einen solchen speziellen Job nur ausübst, nur um vielleicht die Chance auf einen anderen zu bekommen? Besonders bei so einem Job, bei dem so ein Druck herrscht und der eben keine Tür in irgendeinen Innendienst oder in die Industrie öffnet?

Ich würde mich an dem 2. Post orientieren: Du lernst als VL bei Aldi & Co. nichts, was dir für eine andere Branche oder einen anderen Job etwas nützt. Du wendest nichts an und wirst von der Schiene nicht mehr wegkommen oder nur in stark unterprivilegierter Stellung. Dein Studium ist damit auch praktisch weggeworfen, denn die Skills aus der Zeit, nimmt keiner mehr für voll, wenn du dich in drei Jahren irgendwo bewirbst.

Gerade, wenn ich deine Aussage lese, dass du das nur als Übergang für andere Dinge machen willst, kann ich nur abraten. Der Job wird dich auffressen, ausspucken und es bleibt am Ende nichts.

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Also so schlimm wie manche hier sehe ich das nicht.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten damit. VL ist eine typische Managementaufgabe und passt damit für jeden, der BWL studiert hat. Denkbar ist zB ein Wechsel ins Personalmanagement, da dies ja auch zu den Schwerpunkten des VL gehört.

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Also so schlimm wie manche hier sehe ich das nicht.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten damit. VL ist eine typische Managementaufgabe und passt damit für jeden, der BWL studiert hat. Denkbar ist zB ein Wechsel ins Personalmanagement, da dies ja auch zu den Schwerpunkten des VL gehört.

Der Wechsel ist nicht denkbar! Die Aufgaben decken sich so gar nicht und solche Leute haben keine Chance

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Oder kann man alternativ nach 2-3 Jahren bereits in die Zentrale gehen und dort 1-2 Jahre BE sammeln die ja besser sein müsste als die BE als VL und danach den Job wechseln Richtung Industrie o.ä.

Warum willst du im Einzelhandel VL machen wenn du in die "Industrie" wechseln willst? Übertragbare Skills lernst du da nicht wirklich

Nicht dass wir uns falsch verstehen. Industrie war beispielhaft. Mir gehts eher drum danach trotzdem noch Möglichkeiten zu haben aufzusteigen bzw zu wechseln. Ich kann auch gut und gerne in der Branche bleiben. Würde aber gerne wissen ob es quasi nur auf LEH eingegrenzt wäre oder man auch gute Chancen bei LEH Zulieferen etc. Z.B. hätte. Oder bei ähnlichen Einzelhandelsketten.

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Doho schrieb am 29.12.2020:

hwlf63 schrieb am 29.12.2020:

Also es ist hier im Forum ja schon öfters durchgekaut worden.
Aldi, Lidl & Co. suchen ständig neue VL, was den Verdacht erzeugt, es verlassen regelmäßig auch VL`s das Unternehmen...........
Durchaus möglich, dass man nach 1,5 Jahren schon wieder vor der Tür sitzt.
Kommt halt drauf an wo du langfristig fachlich hin willst, als VL Lernt man wie der Einzelhandel läuft und wie man Leute pusht nocht mehr zu leisten.

Also bei uns (EDEKA) hast du dadurch keinen Vorteil. Dieses Modell wird in der Art und Weise nicht mehr umgesetzt. Bei uns gibt es Einzelhandelsberater und deren Schwerpunkt liegt viel auf planen, Umbauten etc.
Es werden aber oft Marktleiter oder welche aus den Aufstiegsprogrammen genommen, wobei es eine sehr sehr geringe Fluktuation gibt.

Dafür ist der Wechsel in die Zentrale eher kein Problem.

Außerdem stellt sich mir die Frage welche Jobs denn z.B. explizit in Frage kommen nach einem VL bei Lidl/Aldi. Kommt man so z.B. besser bei Edeka etc. an Jobs in Zentrale? Oder bei Lebensmittelherstellern wie Unilever etc. Und haben andere Ketten mit stationären Einzelhandel nicht auch Verkaufsleiter (Handyshops, Baumärkte, Textilhändler)

Das heisst bei Edeka wäre am ehesten vergleichbar nur der Einzelhandelsberater? Ein Einstieg bei Edeka wäre danach nur schwer möglich? Sollte man nicht meinen das es grundsätzlich die gleiche Branche ist und ja dadurch auch Führungskompetenz da ist? Also dadurch die BE für Edeka auch sinnvoll ist? Als Marktleiter ja sowieso aber doch auch für Zentrale oderso oder nicht?

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Also so schlimm wie manche hier sehe ich das nicht.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten damit. VL ist eine typische Managementaufgabe und passt damit für jeden, der BWL studiert hat. Denkbar ist zB ein Wechsel ins Personalmanagement, da dies ja auch zu den Schwerpunkten des VL gehört.

Der Wechsel ist nicht denkbar! Die Aufgaben decken sich so gar nicht und solche Leute haben keine Chance

Woher kommt diese Einschätzung? Als VL führt man eigenständig Recruitingprozesse durch. Zusätzlich gibt es einen sehr großen Erfahrungsgewinn in der Personalentwicklung. Wenn dann noch nebenberuflich ein passender MBA im Change, Wirtschaftspsychologie oder digital Transformation absolviert wird... aus eigener Erfahrung... es stehen nahezu alle Türen offen!
Und diese Horrorgeschichten bzgl 70-Std-Woche sind doch mindestens schon 10 Jahre alt. Ich kenne niemanden mehr, der als VL über den Jahresschnitt auf über 55 Std/ Woche kommt- dafür ist die Vergütung dann schon sehr in Ordnung.

Wenn man sich weiterentwickeln möchte, dann können die Erfahrungen aus der VL-Tätigkeit mehr als sinnvoll genutzt werden. Selbst die weiter ausgebauten Soft Skills v.a. im Bereich Durchsetzungs-/ Kommunikationsstärke sind durchaus gesucht im gesamten Consulting-Bereich. Ich kenne einige, die aus dem Bereich kamen und auch einige, die in diesen Bereich wechselten.
Auch denkbar sind Tätigkeiten als GF im Anschluss- viele mittelständische Betriebe stellen gerne wirtschaftlich orientierte GF mit so einer umfassenden Führungserfahrung ein.

Also lasst euch mal nicht verrückt machen, dass man danach "verbrannt" wäre. Es ist natürlich schade, wenn man nach Eintritt merkt, dass das alles nix für einen persönlich ist... dann ist der Frust riesig!
Also meiner Empfehlung nach sollte eine VL-Tätigkeit auch keinesfalls gleich nach Abschluss angestrebt werden. Lieber vorher anderweitig intensiv erstmal Führungserfahrung sammeln und langsam steigern, bevor man in dieses etwas härtere Umfeld eintritt.

Am Ende kann es sich durchaus lohnen!

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Eine Ex-Freundin von mir war vier Jahre als VL bei Aldi. Dann noch drei bei Lidl.
Das Arbeitspensum war schon bei beiden nicht ohne. Aber kein 70-80 Std pro Woche.
So um die 60 Std. waren es aber schon.

Sie arbeitet jetzt bei einem mittelständischen Beratungsunternehmen. Die beraten vor allem Lebensmittelhersteller und Großhändler. Vielleicht auch beim Vorgehen (im Umgang) mit Discountern?

Finanziell wird sie glaube ich keinen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Ich weiß aber, dass sie jetzt "weniger" arbeiten muss. War vielleicht der Grund für den Wechsel.

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hatkeineahnung

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Jedes Unternehmen hat grob 5 Bereiche...

Produktentwicklung
Marketing
Vertrieb
Auslieferung/Logistik
Finanzen

Als Verkaufsleiter bist du in keinem dieser Punkte spezialisiert und damit kannst du alles und auch nichts. Produktentwicklung machst du nicht, Marketing schon gar nicht. Echter Vertrieb, d.h. Akquise neuer Kunden wie er in 99% der Unternehmen abläuft, machst du auch nicht. In dem Fall ist die Position "Verkaufsleiter" sogar eigentlich falsch beschrieben. Mit Logistik hast du nicht viel am Hut und mit Finanzen auch nicht.

Du musst ja auch nicht in eine Zentrale wechseln, sondern in eine, ich sag es mal Hub (je nach Einzelhändler wird das ja anders betitelt). Wichtig ist es, als Verkaufsleiter nur 1-2 Jahre zu sein und danach in eine feste Abteilung zu wechseln (Einkauf, Supply Chain, Logistik, HR, was auch immer).

Ideal ist es, wenn du nach dem Bachelor VK wirst und deine Spezialisierung, d.h. den Master "nebenbei" machst, das kann irgend ein Berufsbegleitender Studiengang sein (Kosten sind voll von der Steuer absetzbar). Der Weg würde dann im Idealfall so aussehen

Bachelor BWL
---------------
Verkaufsleiter (1-2 Jahre) + Nebenbei Master Finanzen, Logistik, ect. was auch immer
---------------
Wechsel in ein Hub/Zentrale zur Spezialisierung
---------------
Wenn du dann in deinem "Fach" als Logistiker oder Controller oder was auch immer arbeitest, kannst du dann relativ Problemlos zwischen Industrien wechseln.

Aber als Generalist hast du es immer schwierig, außer du gehst zu einer Beratung...

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

hatkeineahnung schrieb am 27.05.2021:

Jedes Unternehmen hat grob 5 Bereiche...

Produktentwicklung
Marketing
Vertrieb
Auslieferung/Logistik
Finanzen

Als Verkaufsleiter bist du in keinem dieser Punkte spezialisiert und damit kannst du alles und auch nichts. Produktentwicklung machst du nicht, Marketing schon gar nicht. Echter Vertrieb, d.h. Akquise neuer Kunden wie er in 99% der Unternehmen abläuft, machst du auch nicht. In dem Fall ist die Position "Verkaufsleiter" sogar eigentlich falsch beschrieben. Mit Logistik hast du nicht viel am Hut und mit Finanzen auch nicht.

Du musst ja auch nicht in eine Zentrale wechseln, sondern in eine, ich sag es mal Hub (je nach Einzelhändler wird das ja anders betitelt). Wichtig ist es, als Verkaufsleiter nur 1-2 Jahre zu sein und danach in eine feste Abteilung zu wechseln (Einkauf, Supply Chain, Logistik, HR, was auch immer).

Ideal ist es, wenn du nach dem Bachelor VK wirst und deine Spezialisierung, d.h. den Master "nebenbei" machst, das kann irgend ein Berufsbegleitender Studiengang sein (Kosten sind voll von der Steuer absetzbar). Der Weg würde dann im Idealfall so aussehen

Bachelor BWL
---------------
Verkaufsleiter (1-2 Jahre) + Nebenbei Master Finanzen, Logistik, ect. was auch immer
---------------
Wechsel in ein Hub/Zentrale zur Spezialisierung
---------------
Wenn du dann in deinem "Fach" als Logistiker oder Controller oder was auch immer arbeitest, kannst du dann relativ Problemlos zwischen Industrien wechseln.

Aber als Generalist hast du es immer schwierig, außer du gehst zu einer Beratung...

Ich habe nun direkt als Controller in der Zentrale angefangen und mache den Master nebenbei, frag mich allerdings wie schwierig der Branchenwechsel danach wird, denn bzgl Gehalt im Vergleich zur Work Life Balance gibt es meines Erachtens nach schon deutlich angenehmere Branchen als den LEH...

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Aufgrund meiner damaligen Zeit in Einarbeitung kann ich folgendes sagen:

antworten
WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Aufgrund meiner damaligen Zeit in Einarbeitung kann ich folgendes sagen:

Und was?

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Mal meine Erfahrung als VL Lidl von 2015-2020
Damals noch Arbeitszeit von 10+1 an 5 Tagen die Woche, ein Samstag im Monat frei.
Wurde auch so vom VT gelebt und eingefordert.
mittlerweile seit 2021 glaub ich gibt es eine 40 stunden woche, jedoch muss die arbeit erledigt sein bzw diese muss verantwortet werden.
gehalt: 1 Jahr 66k + audi a4(wechsel alle 1,5 Jahre)
danach halbjährliche anpassungen um jeweils 300euro bt monatlich bzw 500euro bt monatlich im wechsel.
Endgehalt nach 7 Jahren knapp 108k
mittlerweile bmw 3er als dienstwagen mit gleicher wehchselrate.

perspektive in die zentrale ist sehr gut vorhanden.
wenn man nach 1-2 jahren nicht mehr im vertrieb arbeiten will, kann man mit unterstützung vom VT als consultant in NSU einsteigen --> keine Garantie, da ein BG stattfindet.
dennoch wird dies gefördert und keineswegs verwehrt.
ausblick nach VL bzw exit option ist gegeben.
ich selbst war laut meinem vt in meinem 5 jahr zuschwach und wurde gegangen mit einem aufhebungsvertrag. danach ging es für mich in die Projektleitung-Vertrieb eines industrieunternehmens und mittlerweile arbeite ich mit dem thema digitalisierung und Prozessoptimierung in der baubranche.
also komplett was anderes, aber der weg ist keinesfalls ausgeschlossen nach lidl/aldi.

für die nörgler, die meinen weg kritisieren, bin kein highperformer, daher kein großindustrie oder dax, aber meine rahmenbedingungen haben sich seit lidl nicht verschlechtert, im gegenteil (gehalt, auto, arbeitszeit etc)

antworten
WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Mal meine Erfahrung als VL Lidl von 2015-2020
Damals noch Arbeitszeit von 10+1 an 5 Tagen die Woche, ein Samstag im Monat frei.
Wurde auch so vom VT gelebt und eingefordert.
mittlerweile seit 2021 glaub ich gibt es eine 40 stunden woche, jedoch muss die arbeit erledigt sein bzw diese muss verantwortet werden.
gehalt: 1 Jahr 66k + audi a4(wechsel alle 1,5 Jahre)
danach halbjährliche anpassungen um jeweils 300euro bt monatlich bzw 500euro bt monatlich im wechsel.
Endgehalt nach 7 Jahren knapp 108k
mittlerweile bmw 3er als dienstwagen mit gleicher wehchselrate.

perspektive in die zentrale ist sehr gut vorhanden.
wenn man nach 1-2 jahren nicht mehr im vertrieb arbeiten will, kann man mit unterstützung vom VT als consultant in NSU einsteigen --> keine Garantie, da ein BG stattfindet.
dennoch wird dies gefördert und keineswegs verwehrt.
ausblick nach VL bzw exit option ist gegeben.
ich selbst war laut meinem vt in meinem 5 jahr zuschwach und wurde gegangen mit einem aufhebungsvertrag. danach ging es für mich in die Projektleitung-Vertrieb eines industrieunternehmens und mittlerweile arbeite ich mit dem thema digitalisierung und Prozessoptimierung in der baubranche.
also komplett was anderes, aber der weg ist keinesfalls ausgeschlossen nach lidl/aldi.

für die nörgler, die meinen weg kritisieren, bin kein highperformer, daher kein großindustrie oder dax, aber meine rahmenbedingungen haben sich seit lidl nicht verschlechtert, im gegenteil (gehalt, auto, arbeitszeit etc)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Mal meine Erfahrung als VL Lidl von 2015-2020
Damals noch Arbeitszeit von 10+1 an 5 Tagen die Woche, ein Samstag im Monat frei.
Wurde auch so vom VT gelebt und eingefordert.
mittlerweile seit 2021 glaub ich gibt es eine 40 stunden woche, jedoch muss die arbeit erledigt sein bzw diese muss verantwortet werden.
gehalt: 1 Jahr 66k + audi a4(wechsel alle 1,5 Jahre)
danach halbjährliche anpassungen um jeweils 300euro bt monatlich bzw 500euro bt monatlich im wechsel.
Endgehalt nach 7 Jahren knapp 108k
mittlerweile bmw 3er als dienstwagen mit gleicher wehchselrate.

perspektive in die zentrale ist sehr gut vorhanden.
wenn man nach 1-2 jahren nicht mehr im vertrieb arbeiten will, kann man mit unterstützung vom VT als consultant in NSU einsteigen --> keine Garantie, da ein BG stattfindet.
dennoch wird dies gefördert und keineswegs verwehrt.
ausblick nach VL bzw exit option ist gegeben.
ich selbst war laut meinem vt in meinem 5 jahr zuschwach und wurde gegangen mit einem aufhebungsvertrag. danach ging es für mich in die Projektleitung-Vertrieb eines industrieunternehmens und mittlerweile arbeite ich mit dem thema digitalisierung und Prozessoptimierung in der baubranche.
also komplett was anderes, aber der weg ist keinesfalls ausgeschlossen nach lidl/aldi.

für die nörgler, die meinen weg kritisieren, bin kein highperformer, daher kein großindustrie oder dax, aber meine rahmenbedingungen haben sich seit lidl nicht verschlechtert, im gegenteil (gehalt, auto, arbeitszeit etc)

Klasse Darstellung! Lidl hat doch einen guten Ruf, deswegen bin ich überrascht bzgl. des Aufhebungsvertrags im 5. Jahr? Ein interner Wechsel wäre nicht in Frage gekommen bzw. was wäre gewesen, wenn du diesen Vertrag nicht unterzeichnet hättest?

antworten
WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Lidl hat einen guten Ruf, der sich sicherlich regional nochmal unterscheiden kann, da es vom Gf und VT abhängig ist, wie das Leben als VL so abgeht :)

wenn ich den Aufhebungsvertrag nicht unterschrieben hätte, wäre ich gekündigt worden. das hätte eine kündigungsschutzklage nach sich gezogen, was mehr aufwand für alle bedeutet und auch teurer wird. da lidl keine lust auf solche klagen hat (zumind. denke ich das) wurde das Angebot im Aufhebungsvertrag großzügig angegeben, so dass ich dem zustimmte.

obwohl die ersten Jahre sehr gut liefen bei mir, war anscheinend zum schluss meine leistung nicht mehr hinnehmbar für die GF/VT.
in meiner zeit sind auch teilweise VLs rausgeworfen worden, die 10 jahre dort waren.
bei lidl ist man nie sicher, egal wie lange man da schon arbeitet. es zählt die leistung, wenn die nicht da ist, biste weg, egal wie teuer.

ein prokurist durfte im rahmen der umstrukturierung im jahr 2018 auch gehen (20 jahre bei lidl: war vorher VT, GF, Länderchef Dänemark und dann wieder Verwaltungsleiter aus familiären gründen--> wir hatten guten kontakt, daher weiß ich das).
als ich meine sachen und auto im dezember 2020 abgegeben habe, habe ich ihn in der gesellschaft getroffen --> jährliche inspektion seines lidl dienstwagens durchführen^^
d.h. er ist noch extrem lange in der lohnfortzahlung gewesen mit allen benefits. auch sowas wird hingenommen, wenn es die restrukturierung erfordert.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Mal meine Erfahrung als VL Lidl von 2015-2020
Damals noch Arbeitszeit von 10+1 an 5 Tagen die Woche, ein Samstag im Monat frei.
Wurde auch so vom VT gelebt und eingefordert.
mittlerweile seit 2021 glaub ich gibt es eine 40 stunden woche, jedoch muss die arbeit erledigt sein bzw diese muss verantwortet werden.
gehalt: 1 Jahr 66k + audi a4(wechsel alle 1,5 Jahre)
danach halbjährliche anpassungen um jeweils 300euro bt monatlich bzw 500euro bt monatlich im wechsel.
Endgehalt nach 7 Jahren knapp 108k
mittlerweile bmw 3er als dienstwagen mit gleicher wehchselrate.

perspektive in die zentrale ist sehr gut vorhanden.
wenn man nach 1-2 jahren nicht mehr im vertrieb arbeiten will, kann man mit unterstützung vom VT als consultant in NSU einsteigen --> keine Garantie, da ein BG stattfindet.
dennoch wird dies gefördert und keineswegs verwehrt.
ausblick nach VL bzw exit option ist gegeben.
ich selbst war laut meinem vt in meinem 5 jahr zuschwach und wurde gegangen mit einem aufhebungsvertrag. danach ging es für mich in die Projektleitung-Vertrieb eines industrieunternehmens und mittlerweile arbeite ich mit dem thema digitalisierung und Prozessoptimierung in der baubranche.
also komplett was anderes, aber der weg ist keinesfalls ausgeschlossen nach lidl/aldi.

für die nörgler, die meinen weg kritisieren, bin kein highperformer, daher kein großindustrie oder dax, aber meine rahmenbedingungen haben sich seit lidl nicht verschlechtert, im gegenteil (gehalt, auto, arbeitszeit etc)

Klasse Darstellung! Lidl hat doch einen guten Ruf, deswegen bin ich überrascht bzgl. des Aufhebungsvertrags im 5. Jahr? Ein interner Wechsel wäre nicht in Frage gekommen bzw. was wäre gewesen, wenn du diesen Vertrag nicht unterzeichnet hättest?

antworten
WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

PS:

ein interner wechsel kam nicht in frage, da ich zu dem zeitpunkt mit meiner frau unser ersten kind bekommen haben und ein wechsel nach nsu wäre mit knapp 600km entfernung verbunden. ein fester umzug war für uns auch nicht vorstellbar.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Mal meine Erfahrung als VL Lidl von 2015-2020
Damals noch Arbeitszeit von 10+1 an 5 Tagen die Woche, ein Samstag im Monat frei.
Wurde auch so vom VT gelebt und eingefordert.
mittlerweile seit 2021 glaub ich gibt es eine 40 stunden woche, jedoch muss die arbeit erledigt sein bzw diese muss verantwortet werden.
gehalt: 1 Jahr 66k + audi a4(wechsel alle 1,5 Jahre)
danach halbjährliche anpassungen um jeweils 300euro bt monatlich bzw 500euro bt monatlich im wechsel.
Endgehalt nach 7 Jahren knapp 108k
mittlerweile bmw 3er als dienstwagen mit gleicher wehchselrate.

perspektive in die zentrale ist sehr gut vorhanden.
wenn man nach 1-2 jahren nicht mehr im vertrieb arbeiten will, kann man mit unterstützung vom VT als consultant in NSU einsteigen --> keine Garantie, da ein BG stattfindet.
dennoch wird dies gefördert und keineswegs verwehrt.
ausblick nach VL bzw exit option ist gegeben.
ich selbst war laut meinem vt in meinem 5 jahr zuschwach und wurde gegangen mit einem aufhebungsvertrag. danach ging es für mich in die Projektleitung-Vertrieb eines industrieunternehmens und mittlerweile arbeite ich mit dem thema digitalisierung und Prozessoptimierung in der baubranche.
also komplett was anderes, aber der weg ist keinesfalls ausgeschlossen nach lidl/aldi.

für die nörgler, die meinen weg kritisieren, bin kein highperformer, daher kein großindustrie oder dax, aber meine rahmenbedingungen haben sich seit lidl nicht verschlechtert, im gegenteil (gehalt, auto, arbeitszeit etc)

Klasse Darstellung! Lidl hat doch einen guten Ruf, deswegen bin ich überrascht bzgl. des Aufhebungsvertrags im 5. Jahr? Ein interner Wechsel wäre nicht in Frage gekommen bzw. was wäre gewesen, wenn du diesen Vertrag nicht unterzeichnet hättest?

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Auch ich rate dir stark ab bei Aldi/Lidl, als RVL/VL anzufangen. Der Branche geht es aktuell nicht gut (Margenträchtigen Produkte - alles außer Lebensmittel), werden mittlerweile kaum noch im Einzelhandel verkauft (Hi Amazon). Die alten Zeiten mit den Aldi Aktionstagen und Schlangen sind vorbei. Dies führt zu einem enorm hohen Kostendruck. Insbesondere stark, wenn deine Unternehmensphilosophie auf Kostenführerschaft ausgelegt ist. Ich selber habe, das hautnah erleben müssen.

Nach 6 Monaten Probezeit habe ich erfahren, dass aufgrund der Restrukturierung der Gesellschaften, der Personalbedarf gesunken ist. Sehr nüchtern hat man mir den Laptop, das Diensthandy und den Dienstwagen abgenommen. Zeit für Abschied mit den Kollegen gab es nicht. Dies spiegelt auch die Unternehmenskultur wider. Auch ich als Person mit großem Ehrgeiz und Leistungsanspruch fand das Unternehmen überdurchschnittlich kühl.
Man kennt es ja aus anderen Beiträgen und ich kann dies nur bestätigen, der Ton und die Atmosphäre in der Branche ist heavy (Habe in 6 Monaten mindestens 5 Abmachnungen und 2 Kündigungen erlebt, beim Mittagsessen wurde das unter Kollegen zelebriert, dass man eine Mutter mit Kind rausgekickt hat, da sie das Filialteam unflexibel machte)
In sonst keinem anderen Unternehmen hast du eine jährliche Fluktuation von 36 % (Stand 2021). Anfangs dachte ich, dass es an der "Leistung" liegt, heute kann ich bestätigen, es ist die Unternehmenskultur, welche auf Misstrauen, fehlender Wertschätzung und einer despektierlichen Führung fußt. Ich heiße dem Unternehmen gut, dass dies teilweise erkannt wurde und man sich im Transformationsprozess befindet. Doch befindet der sich in der absoluten Anfangsphase. Ein Beispiel, um die Kultur zu illustrieren.

Nach einer 6-Tage-Woche, mit einer Arbeitszeit von 11h pro Tag, wollte ich am Samstag wissen, wie lange wir machen (Hatte eine Verabredung). Diese Frage an den erfahrenen RVL wurde an die Verkaufsleitung getragen und ich musste am Montag um 8 Uhr in die Zentrale fahren und mich rechtfertigen, dass ich einen RVL gerechten Leistungsanspruch hege.

Deshalb sei dir bewusst, dass du ins fallende Messer greifst. Du gehst ein großes Risiko ein, für einen minimalen Ertrag. (Aus Kostengründen, bleibt man nicht lange als RVL angestellt). Abschließend gibst du echt sehr viel auf - insbesondere menschlich gesehen. (Zeit ist nicht das größte Problem - 60h waren für mich echt machbar)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Oh man wenn ich das lese wird mir ganz schlecht.. ich befinde mich aktuell im ersten Semester meines Masterstudium in International Business und habe mich parallel bei Aldi als RVL beworben und jetzt den Vertrag vor mir liegen.. ich wollte das Studium abbrechen, da ich einfach ausgebrannt bin bezüglich des Lernaufwandes und gar kein Spaß mehr daran finde, neue Theorieansätze zu erlernen und deswegen der Weg in die Praxis.. jetzt weiß ich nicht ob ich das bei Aldi wirklich machen will oder ob ich mir damit selber ans Bein pinkle und meine zukünftigen Karrierechancen mit dem Schritt komplett verbaue..

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Auch ich rate dir stark ab bei Aldi/Lidl, als RVL/VL anzufangen. Der Branche geht es aktuell nicht gut (Margenträchtigen Produkte - alles außer Lebensmittel), werden mittlerweile kaum noch im Einzelhandel verkauft (Hi Amazon). Die alten Zeiten mit den Aldi Aktionstagen und Schlangen sind vorbei. Dies führt zu einem enorm hohen Kostendruck. Insbesondere stark, wenn deine Unternehmensphilosophie auf Kostenführerschaft ausgelegt ist. Ich selber habe, das hautnah erleben müssen.

Nach 6 Monaten Probezeit habe ich erfahren, dass aufgrund der Restrukturierung der Gesellschaften, der Personalbedarf gesunken ist. Sehr nüchtern hat man mir den Laptop, das Diensthandy und den Dienstwagen abgenommen. Zeit für Abschied mit den Kollegen gab es nicht. Dies spiegelt auch die Unternehmenskultur wider. Auch ich als Person mit großem Ehrgeiz und Leistungsanspruch fand das Unternehmen überdurchschnittlich kühl.
Man kennt es ja aus anderen Beiträgen und ich kann dies nur bestätigen, der Ton und die Atmosphäre in der Branche ist heavy (Habe in 6 Monaten mindestens 5 Abmachnungen und 2 Kündigungen erlebt, beim Mittagsessen wurde das unter Kollegen zelebriert, dass man eine Mutter mit Kind rausgekickt hat, da sie das Filialteam unflexibel machte)
In sonst keinem anderen Unternehmen hast du eine jährliche Fluktuation von 36 % (Stand 2021). Anfangs dachte ich, dass es an der "Leistung" liegt, heute kann ich bestätigen, es ist die Unternehmenskultur, welche auf Misstrauen, fehlender Wertschätzung und einer despektierlichen Führung fußt. Ich heiße dem Unternehmen gut, dass dies teilweise erkannt wurde und man sich im Transformationsprozess befindet. Doch befindet der sich in der absoluten Anfangsphase. Ein Beispiel, um die Kultur zu illustrieren.

Nach einer 6-Tage-Woche, mit einer Arbeitszeit von 11h pro Tag, wollte ich am Samstag wissen, wie lange wir machen (Hatte eine Verabredung). Diese Frage an den erfahrenen RVL wurde an die Verkaufsleitung getragen und ich musste am Montag um 8 Uhr in die Zentrale fahren und mich rechtfertigen, dass ich einen RVL gerechten Leistungsanspruch hege.

Deshalb sei dir bewusst, dass du ins fallende Messer greifst. Du gehst ein großes Risiko ein, für einen minimalen Ertrag. (Aus Kostengründen, bleibt man nicht lange als RVL angestellt). Abschließend gibst du echt sehr viel auf - insbesondere menschlich gesehen. (Zeit ist nicht das größte Problem - 60h waren für mich echt machbar)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Oh man wenn ich das lese wird mir ganz schlecht.. ich befinde mich aktuell im ersten Semester meines Masterstudium in International Business und habe mich parallel bei Aldi als RVL beworben und jetzt den Vertrag vor mir liegen.. ich wollte das Studium abbrechen, da ich einfach ausgebrannt bin bezüglich des Lernaufwandes und gar kein Spaß mehr daran finde, neue Theorieansätze zu erlernen und deswegen der Weg in die Praxis.. jetzt weiß ich nicht ob ich das bei Aldi wirklich machen will oder ob ich mir damit selber ans Bein pinkle und meine zukünftigen Karrierechancen mit dem Schritt komplett verbaue..

Auch ich rate dir stark ab bei Aldi/Lidl, als RVL/VL anzufangen. Der Branche geht es aktuell nicht gut (Margenträchtigen Produkte - alles außer Lebensmittel), werden mittlerweile kaum noch im Einzelhandel verkauft (Hi Amazon). Die alten Zeiten mit den Aldi Aktionstagen und Schlangen sind vorbei. Dies führt zu einem enorm hohen Kostendruck. Insbesondere stark, wenn deine Unternehmensphilosophie auf Kostenführerschaft ausgelegt ist. Ich selber habe, das hautnah erleben müssen.

Nach 6 Monaten Probezeit habe ich erfahren, dass aufgrund der Restrukturierung der Gesellschaften, der Personalbedarf gesunken ist. Sehr nüchtern hat man mir den Laptop, das Diensthandy und den Dienstwagen abgenommen. Zeit für Abschied mit den Kollegen gab es nicht. Dies spiegelt auch die Unternehmenskultur wider. Auch ich als Person mit großem Ehrgeiz und Leistungsanspruch fand das Unternehmen überdurchschnittlich kühl.
Man kennt es ja aus anderen Beiträgen und ich kann dies nur bestätigen, der Ton und die Atmosphäre in der Branche ist heavy (Habe in 6 Monaten mindestens 5 Abmachnungen und 2 Kündigungen erlebt, beim Mittagsessen wurde das unter Kollegen zelebriert, dass man eine Mutter mit Kind rausgekickt hat, da sie das Filialteam unflexibel machte)
In sonst keinem anderen Unternehmen hast du eine jährliche Fluktuation von 36 % (Stand 2021). Anfangs dachte ich, dass es an der "Leistung" liegt, heute kann ich bestätigen, es ist die Unternehmenskultur, welche auf Misstrauen, fehlender Wertschätzung und einer despektierlichen Führung fußt. Ich heiße dem Unternehmen gut, dass dies teilweise erkannt wurde und man sich im Transformationsprozess befindet. Doch befindet der sich in der absoluten Anfangsphase. Ein Beispiel, um die Kultur zu illustrieren.

Nach einer 6-Tage-Woche, mit einer Arbeitszeit von 11h pro Tag, wollte ich am Samstag wissen, wie lange wir machen (Hatte eine Verabredung). Diese Frage an den erfahrenen RVL wurde an die Verkaufsleitung getragen und ich musste am Montag um 8 Uhr in die Zentrale fahren und mich rechtfertigen, dass ich einen RVL gerechten Leistungsanspruch hege.

Deshalb sei dir bewusst, dass du ins fallende Messer greifst. Du gehst ein großes Risiko ein, für einen minimalen Ertrag. (Aus Kostengründen, bleibt man nicht lange als RVL angestellt). Abschließend gibst du echt sehr viel auf - insbesondere menschlich gesehen. (Zeit ist nicht das größte Problem - 60h waren für mich echt machbar)

Also ich hab nun meine ersten 1,5 Jahre nach dem Bachelor in einem der Unternehmen, allerdings in der Zentrale verbracht und meinen Master in International Management nebenbei berufsbegleitend forciert... Aufgaben waren leider so gar nicht meins und die interne passende Stelle zum Wechsel wurde gestrichen. Dank meines Masterstudiums bin ich nun extern als Projektleiterin gut untergekommen, aber an deiner Stelle würde ich auf keinen Fall das Studium aufgeben, den Rest kannst du danach immer noch machen, bis zur Rente ist lang genug und ich fühlte mich die letzten 1,5 Jahre deutlich ausgebrannter als noch im Bachelor

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

Also bei Lidl wechseln oft Verkaufsleiter/Vertriebsleiter in die Zentrale (z.B. im Bereich Vertrieb in der Stiftung oder nationalen Dienstleistung sind die Kenntnisse, wie es auf der Fläche läuft, sehr nützlich.)

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WiWi Gast

Aldi/Lidl Verkaufsleiter. Was danach?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Also bei Lidl wechseln oft Verkaufsleiter/Vertriebsleiter in die Zentrale (z.B. im Bereich Vertrieb in der Stiftung oder nationalen Dienstleistung sind die Kenntnisse, wie es auf der Fläche läuft, sehr nützlich.)

Na ja, das sind aber wirklich Einzelfälle. Der größte Teil verschwindet bekanntlich sehr schnell und der Rest wird in der Regel dann rausgekegelt, wenn sie zu teuer werden - ist übrigens weder fies noch überraschend, da das halt so läuft in der Branche. So viele bleiben da nicht über für die Zentrale. In der Regel wird man, wenn man mal etabliert war, wieder in den gleichen Bereich bei der Konkurrenz gehen oder/und so was wie Marktleiter werden. Einzelhandel legt dich schon sehr fest und echte Managementskills entwickelt man bei dem Job auch nicht.

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