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Gehalt nochmal nachverhandeln

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WiWi Gast

Gehalt nochmal nachverhandeln

Würdet ihr das Gehalt nochmal nachverhandeln, wenn ihr zwei fast gleichwertige Jobs angeboten bekommen habt? Ein Unterschied ergibt sich allerdings, bei dem wo ich nochmal verhandeln will (der mir ein kleines bißchen besser gefällt), wegen der deutlich teureren täglichen Bahnfahrt..

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Wie weit ist der Bewerbungsprozess denn fortgeschritten (also liegt schon ein Vertrag vor)?

Ansonsten macht das m.E. keinen wirklich guten Eindruck, da es so aussieht: Ah jetzt habt ihr euch entschieden, den anderen abgesagt, dann poker ich mal und hol noch viel für mich selber raus.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

na und ?

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Kannst ja anrufen und sagen, du willst deine Bewerbung zurückziehen, dann wird sicherlich die Frage kommen, warum. Dann kannst ja sagen, das die Fahrtkosten sehr hoch sind und du ein vergleichbares Angebot hast mit deutlich geringeren Fahrtkosten. Wenn sie wirklich Interesse an dir haben, dann tut sich vielleicht was, vielleicht übernehmen sie einen Teil der Fahrtkosten, oder übernehmen ne Bahncard oder was weiß ich. Wenn du Pech hast, sagen sie aber halt auch, okay dann nicht.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Gehalt nachverhandeln würde für mich sehr schlecht kommen, weil du hast es ja von Anfang gewusst, dass du Bahn fahren musst und hättest das vorher einkalkulieren müssen.... und nun musst du halt eben mit den Konsequenzen leben.

Außer du fängst für ein erstes Praktikum an, da würde ich noch nachvollziehen können, aber bei einem Berufseinsteiger erwarte ich, dass er sich von vornerein Gedanken über sein Gehalt macht.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Die Bewerbung zurückziehen würde ich nicht, aber du kannst ja einfach freundlich nachfragen, ob man dir hinsichtlich der Bahn-Fahrtkosten entgegenkommen kann.

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checker

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Halte das für Pokern. Kommt sicher nicht so toll an.

Allerdings kann man schon auf ein anderes Angebot verweisen und darauf, dass man höhere Fahrtkosten UND Zeitaufwand hat. Diesen dann ausgeglichen zu bekommen (kann ja nicht so viel sein) wird sicher möglich sein.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Also ich fände einen solchen Bewerber suspekt.
Bevor man seine Gehaltsvorstellung abgibt, muss man doch zwangsläufig auch Dinge wie Bahnfahrten, teure Mieten, ggf. höhere Lebenshaltungskosten, o.ä. einbeziehen.
Wenn jemandem das erst hinterher einfällt, wirkt das etwas planlos.

Außerdem: Ich gehe mal davon aus, dass auch die Tätigkeiten ähnlich sind. Insofern ist es doch gerechtfertigt ein ähnliches Gehalt zu geben. Für die persönlichen Lebensumstände kann ja der Arbeitgeber nichts.

An den TE: Ist Umziehen keine Alternative?

Lounge Gast schrieb:

Die Bewerbung zurückziehen würde ich nicht, aber du kannst ja
einfach freundlich nachfragen, ob man dir hinsichtlich der
Bahn-Fahrtkosten entgegenkommen kann.

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DAX Einkäufer

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Die Grenznutzenwirkung von Geld ist gering - Personaler/Führungskräfte wissen das. Wer zunächst 40K verlangt hat und dann plötzlich auf 45K hochhandeln will, der leistet dadurch keine bessere Arbeit. Aber wenn einem solchen Mitarbeiter dann irgendwo anders 47K geboten werden, dann wird er kündigen und weiterziehen. Denn wer fürs Geld kommt, der geht auch fürs Geld wieder weg. Und auf dieses Spiel hat keine Firma Lust.

Vorschlag: Handele etwas anderes raus. Schulungen, eine Betreuung durch einen hochrangigen Mentor, bestimmte Freiheiten, betriebliche Altersvorsorge, eine höhere Umzugskostenpauschale...? Dabei kann man gerne auf das gute Angebot der Konkurrenz verweisen. "Ich habe ein gutes Alternativangebot, möchte aber eigentlich lieber bei Ihnen arbeiten. Könnten wir vielleicht nochmal über die Weiterbildungsmaßnahmen sprechen, bevor ich den Vertrag bei Ihnen unterzeichne? Davon haben wir am Ende ja beide etwas."

Auf jeden Fall etwas, das so noch nicht abschließend final ausgehandelt wurde. Weil man sonst den Ruf bekommt, dass man nicht zu seinen Zusagen steht.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Beide Verträge liegen jetzt vor. Wenn alles so bleibt, würde ich mcih für x entscheiden, ansonsten für y.

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Vertriebsmensch

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Lounge Gast schrieb:

Wie weit ist der Bewerbungsprozess denn fortgeschritten (also
liegt schon ein Vertrag vor)?

Ansonsten macht das m.E. keinen wirklich guten Eindruck, da
es so aussieht: Ah jetzt habt ihr euch entschieden, den
anderen abgesagt, dann poker ich mal und hol noch viel für
mich selber raus.

Das glaubst Du doch selber nicht, die sagen den Anderen erst ab, wenn der Vertrag unterschrieben ist. Da sind die schon Profi genug.

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anita_

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Habe das selbe Problem, habe mich für eine Stelle beworben im int. Vertrieb, die eigentlich keine Absolventenstelle ist (habe jahrelange Messeerfahrung im int. Umfeld mit Kundenbetreuung, Verhandlungen etc... deswegen hat man mich eingeladen, obwohl Absolventin).

Habe 45k gesagt, war offensichtlich viel zu wenig, Budget für die Stelle ist mind. 60k.

Jetzt bin ich ein wenig planlos. Die Stelle wäre super. Denke aber, dass ich problemlos 50 hätte verlangen können oder noch ein wenig mehr. Wenn ich noch ein VG in der Richtung habe, werd ich das sagen.

Die Stelle an sich und der Verantwortungslevel ist allerdings schwer zu schlagen, die Aussichten sind sehr, sehr gut.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Hi,

mit den 45K bist Du gut unterwegs. Du kannst zwar Erfahrungen mit einbringen, die ja sehr positiv sind. Trotzdem bist Du Absolventin und wirst auch in der Bandbreite bezahlt.

Es kann ja sein, dass das Unternehmen Dich eingeladen hat, um sich ein Eigengewächs auszubilden, die Stelle also nach und nach mit Dir auszufüllen. Das Budget von mind. 60K gilt meiner Meinung nach nur für einen Professional, der auch Erfahrungen und vor allem Erfolge vorweisen kann. Das heißt aber wie gesagt nicht, dass auch Du dieses Budget voll ausreizen kannst.

Ich würde daher meine Forderungen in einem Folgegespräch nicht noch einmal hochschrauben nach dem Motto: "Ist ja noch Luft nach oben bei Euch".

anita_ schrieb:

Habe das selbe Problem, habe mich für eine Stelle beworben im
int. Vertrieb, die eigentlich keine Absolventenstelle ist
(habe jahrelange Messeerfahrung im int. Umfeld mit
Kundenbetreuung, Verhandlungen etc... deswegen hat man mich
eingeladen, obwohl Absolventin).

Habe 45k gesagt, war offensichtlich viel zu wenig, Budget für
die Stelle ist mind. 60k.

Jetzt bin ich ein wenig planlos. Die Stelle wäre super. Denke
aber, dass ich problemlos 50 hätte verlangen können oder noch
ein wenig mehr. Wenn ich noch ein VG in der Richtung habe,
werd ich das sagen.

Die Stelle an sich und der Verantwortungslevel ist allerdings
schwer zu schlagen, die Aussichten sind sehr, sehr gut.

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anita_

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Nein, hochschrauben ist natürlich ungeschickt, bei einem weiteren Gespräch (bei einer anderen Firma) würde ich weiter oben ansetzen.

Die Stelle würd ich ab Beginn "ausfüllen", es ist keine Junior - /Absolventenstelle. Also es ist nicht so, dass ich da "reinwachsen" würde, ich würd das von Beginn an übernehmen (wozu ich mich auch fähig halte).

Naja, man lernt nie aus bzgl. des Gehaltes.

Denke halt nur, dass ich locker 48 oder 50 hätte sagen können- für mich ein ziemlicher Unterschied, für das Unternehmen immer noch eine Einsparung ggüber des eigentlich eingeplanten Budgets.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Woher hats du denn das Budget bzw. die Bewertung der Stelle erfahren? In Unternehmen die nach IGM-Tarif zahlen gibt es ja meist die Zielstufe, woran man das ungefähre Budget grob überschlagen kann - aber auch in die wird man nicht immer sofort eingestuft sondern "hin entwickelt".

Insgesamt stufen die meisten Firmen jemanden der gerade die UNI absolviert hat auch als Absolventen ein. Egal ob er vorher Erfahrung hatte nach einer Ausbildung z.B. Einzig das Einstiegsgehalt kann dann höher liegen und evtl hast du weniger verlangt als möglich gewesen wäre.

Grundsätzlich kann das aber auch genauso der Grund dafür gewesen sein, dass man dich überhaupt eingestellt hat. Hättest du 50-55 gesagt, wäre ggf. jemand anderes, evtl erfahreneres gewählt worden. Man kann es leider nicht wissen.

Nachverhandeln kann man halt leider nur sehr schwer, da man dich aufgrund der Erfahrung, deinem Bild welches du im Vorstellungsgespräch abgegeben hast und auch deiner GEhaltsvorstellungen genommen hat, was aus Sicht des Unternehmens "scheinbar" ein gutes Package war.

Mein Tipp: Wenn du dort anfängst dann nach einem halben oder einem Jahr deine erfolge aufzeigen und damit eine Gehaltserhöhung begünden. Auch in Hinblick darauf dass du die Anforderungen vollumfänglich erfüllst.

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anita_

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Dass das Budget höher ist, habe ich daran gemerkt, dass sie jedes Mal erleichtert geschaut haben, nachdem ich meine Vorstellungen genannt habe, und dann gesagt "für jemand mit mehr Erfahrung ist es natürlich noch um einiges höher!"

Eingestellt hat mich übrigens keins der Unternehmen, von einem habe ich ein Angebot bekommen, es aber nicht angenommen, beim anderen warte ich noch auf Rückmeldung.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Warum hast du denn das Angebot nicht angenommen?

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Wenn wir Personal auswählen achten wir darauf, was der Bewerber für uns wichtiges mitbringt (Persönlichkeit, Fachwissen, Auftreten, ...) und was er im Gegenzug dafür verlangt. Sämtliche Bewerber die auch in der letzten Runde sind werden zusätzlich, hinsichtlich der verschiedenen Aspekte, verglichen.
Auch bei uns hat eine Stelle ein bestimmtes Budget bzw einen Gehalts-Range, in dessen Bereich wir den Bewerber einstellen wollen. Manchmal können wir uns auch vorstellen, jemand Unerfahreneren zu nehmen und ihn langfristig zu entwickeln. Dann wird das Stellenbudget halt nicht ausgereizt aber auf der anderen Seite ist der Kollege dann meist ineffizienter als jemand mit mehr Erfahrung und/oder bekommt mehr Schulungen um ihn aufzubauen.
Jemand der teuer eingekauft wird, wird auch eine geringere Karenzzeit zugestanden, in der er auf 100% hochlaufen muss. Auch die Erwartung steigt mit dem Gehalt.

Nichts desto trotz fragt man sich auf der anderen Seite aber auch immer wieder, warum doch manche aus dem Rahmen fallen, sowohl nach unten als auch nach oben. Informationen sind hier das Beste- auch wenn man zugeben muss, dass es teils nicht einfach ist. Bei Tarifgebundenen Unternehmen kann man sich ja die vermuteten Stufen schonmal ausrechnen und kann dies nutzen, um einen ungefähren Bereich zu ermitteln.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Hallo zusammen,

ich hätte da mal ne Frage.

War gestern beim nem Vorstellungsgespräch, Vertrieb Export, habe 10 Jahre Berufserfahrung in der Branche. Bei meiner Gehaltsangabe habe ich 2800? brutto angegeben. Das Gespräch verlief super, heute kam die Zusage für eine Festanstellung. Allerdings war das Gehalt deutlich geringer als ich angegeben hatte. 2200 + %X von der Marge, mein Ziel war es von 2800 auf 2500 runter gehandelt zu werden + X% Provi. Was denkt ihr soll ich machen, nachbehandeln oder so akzeptieren? Ich kenn mich gut auf dem Markt aus und komme gerade aus der Selbstständigkeit und möchte wieder zurück in Festanstellung. PS: bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich 2500 + Provi erhalten. Wollte mich ungern Gehaltstechnisch runter schrauben.

Vielen Dank für eure Tipps

Gruß

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Wie viel ist denn das X% von der Marge? Auch mit 2500 fix müsste das ja schon beträchtlich sein, um auf einen grünen Zweig zu kommen.

Ansonsten sehe ich kein Problem darin, in dem Fall zu verhandeln. Du hast Deine Vorstellung gesagt, das Unternehmen ein Angebot gemacht. Wenn Du jetzt auf 2500 Euro gehst, ist das doch ein gutes Ergebnis für beide. Ich wage auch zu behaupten, dass deshalb die 2200 angeboten wurden....ihr trefft euch dann bei 2500 in der Mitte und gut ist.

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Nachhandeln. Ansonsten verkaufst du dich unter Wert.

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DAX Einkäufer

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Wenn Du im Vertrieb gearbeitet hast, müsstest Du doch eigentlich recht gut wissen, dass man in so einem Fall die Verhandlungshebel ziehen kann. Entweder steigt das Fixum, die Marge / Beteiligung, irgendwelche Nebenleistungen, eine mittelfristige Perspektive oder Du musst zumindest deutlich machen, dass Du damit unter Deinen Vorstellungen einer angemessenen Bezahlung liegst.

"Ansonsten sehe ich kein Problem darin, in dem Fall zu verhandeln. Du hast Deine Vorstellung gesagt, das Unternehmen ein Angebot gemacht. Wenn Du jetzt auf 2500 Euro gehst, ist das doch ein gutes Ergebnis für beide."

Du bist noch nicht lange in der Wirtschaft, oder?

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

Seit 12 Jahren... ist das nun lang, oder nicht?

Verstehe auch den Einwand nicht, bin aber auf eine Aufklärung gespannt.

Du hast Recht, dass man sich nicht unter Wert verkaufen sollte, wenn das Angebot nicht der Mindestvorstellung entspricht.

Ich halte es nicht für realistisch, dass der TE auf die geforderten 2800 nachverhandeln kann. Entweder sagt er dann ab, oder die Provisionen sind so verlockend, dass er das Fixum nur ein wenig hochschrauben kann und zusagt. Hier würde ich eine Nachverhandlung auf 2500 Euro als realistisch ansehen.

Wichtiger und interessanter in diesem Fall und generell bei einem solch geringen Fixum ist eigentlich, wie hoch der variable Anteil ist. Je nach Lebenssituation kommt man weder mit 2500 noch mit 2800 fix über die Runden, wenn es mal schlecht läuft und keine Provisionen fließen (mal davon abgesehen, dass man sich bei längerfristig ausbleibendem Erfolg schnell nach Alternativen umschauen sollte...).

Ich persönlich würde die Bewerbung gar nicht mehr weiterverfolgen, da ich kein Freund von Provisionssystemen bin, bei denen der variable Anteil höher als 30% ist.

DAX Einkäufer schrieb:

Wenn Du im Vertrieb gearbeitet hast, müsstest Du doch
eigentlich recht gut wissen, dass man in so einem Fall die
Verhandlungshebel ziehen kann. Entweder steigt das Fixum, die
Marge / Beteiligung, irgendwelche Nebenleistungen, eine
mittelfristige Perspektive oder Du musst zumindest deutlich
machen, dass Du damit unter Deinen Vorstellungen einer
angemessenen Bezahlung liegst.

"Ansonsten sehe ich kein Problem darin, in dem Fall zu
verhandeln. Du hast Deine Vorstellung gesagt, das Unternehmen
ein Angebot gemacht. Wenn Du jetzt auf 2500 Euro gehst, ist
das doch ein gutes Ergebnis für beide."

Du bist noch nicht lange in der Wirtschaft, oder?

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WiWi Gast

Re: Gehalt nochmal nachverhandeln

also ich finde die argumentation hier sehr schlecht.

"du hättest alles davor einkalkulieren sollen" okay soweit vernünftig.

=> aber wie will man denn ein besseres angebot einkalkulieren?

Also ich würde es auch nicht 100% gut finden, wenn jemand nach Vertragsausschreibung nachverhandelt... aber ich sehe auch keine andere Lösung.

Ich denke wenn man da ehrlich ist, kann man da offen drüber reden.

"Hallo ihr Angebot gefällt mir sehr gut" "ich habe aber jetzt Angebot xy erhalten. Es ist prinzipell vergleichbar mit ihrem zahlt mir aber 5k-10k mehr."
"Ich will nicht über den Rest des Angebots diskutieren, aber ich denke, wenn sie Interesse an mir haben, wäre ich bereit ihr Angebot trotzdem anzunehmen wenn sie mir um 4k entgegegen kommen. Wir wissen beide, wie wenig das langfristig ausmacht, aber ich fühle mich dann dabei gut, dem anderen Angebot abzusagen."

einfache Antwort: Ja oder Nein.

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