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Gehaltserhöhung & KarriereKarriereplanung

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Hi kurz zu mir:
Einstieg nach Master bei einem Dax Unternehmen für etwa 70k All-In.

Der Job gefällt mir ganz gut bisher aber ist jetzt auch nicht so traumhaft, dass ich dort nie weg wollen würde (Bereich, Unternehmen).

Wie würden denn die nächsten Schritte (0-10 Jahre) Horizont für eine gute Karriere aussehen? Ziel ist Teamleitung /AT in so 10 Jahren.

  • Alle 2-3 Jahre Job wechseln
  • Alle 2-3 Jahre Unternehmen wechseln?
  • NOGOS?

Kann man hier irgendwie einen groben Faden vorgeben? Ich hab das gefühl alle arbeiten so vor sich hin und es passiert nichts wenn man nicht pro-aktiv die Karriere selbst in die richtigen Ecken lenkt

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Im Mittelstand alle 3-5 Jahre das Unternehmen wechseln.
Bei DAX30 entspricht das vermutlich dann einem internen Wechsel alle paar Jahre, oder halt in dem Zeitraum Unternehmen wechseln.

Hab mal wo gelesen, dass dieser Zyklus durchschnittlich die höchsten Gehalts- und Karrieresprünge ermöglicht.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Wenn du verschlafen hast anrufen dass du krank bist. Krank sein ist weniger schlimm als zu spät kommen.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Es ist unmöglich eine genaue Empfehlung zu geben. Du hast aber schon richtig erkannt, dass es meistens nur durch einen Wechsel vorwärts geht, der aber auch innerhalb der Firma bzw. des Konzerns stattfinden kann.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Geh planvoll vor. Dein Ziel scheint ja Teamleitung in 10 Jahren zu haben. Was fehlt dir, dass du es nicht sofort machen könntest? Zum Beispiel: Know-how, Personen. anderer Bereich. Dann überlege dir, wie du diese Lücke schließen kannst, wenn musst du kennen, etc etc

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Wenn du verschlafen hast anrufen dass du krank bist. Krank sein ist weniger schlimm als zu spät kommen.

Danke! Ich hab gelacht. Inhaltlich stimmt es aber tatsächlich!

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Hi kurz zu mir:
Einstieg nach Master bei einem Dax Unternehmen für etwa 70k All-In.

Der Job gefällt mir ganz gut bisher aber ist jetzt auch nicht so traumhaft, dass ich dort nie weg wollen würde (Bereich, Unternehmen).

Wie würden denn die nächsten Schritte (0-10 Jahre) Horizont für eine gute Karriere aussehen? Ziel ist Teamleitung /AT in so 10 Jahren.

  • Alle 2-3 Jahre Job wechseln
  • Alle 2-3 Jahre Unternehmen wechseln?
  • NOGOS?

Kann man hier irgendwie einen groben Faden vorgeben? Ich hab das gefühl alle arbeiten so vor sich hin und es passiert nichts wenn man nicht pro-aktiv die Karriere selbst in die richtigen Ecken lenkt

  1. (Fachliche-)Exptertise aufbauen. Werde ein wichtiger Ansprechpartner für andere. Stelle sicher, dass dein Chef merkt, dass deine Kollegn dich als Experten schätzen, d.h. hilf deinen Kollegen häufig und viel und sprich darüber mit deiner Führungskraft.
  2. Nachdem du deine eigenen Aufgaben drauf hast und performst, übernehme mehr Aufgaben als du eigentlich müsstest. Am besten sind Sonderprojekte. Diese finden bei uns bspw. zu Change Themen (Reorganisastion, Prozess-/Systemänderung) statt. Mehrarbeit ist garantiert. Das musst du also wissen, wollen und auch deutlich zeigen! Dieser Schritt ist meistens unangenehmen, weshalb ihn nicht alle gehen.
  3. Mache dich nach oben sichtbar. Das heißt spreche über die Mehrbelastung mit der Führungskraft. Am besten nicht deiner direkten sondern der nächst höheren. Formuliere es am besten so: "Diese wichtigen Sonderprojekte könnten noch viel besser laufen, wenn wir im Tagesgeschäft nicht so gebunden wären. Ein guter Chef wird dich fragen, was du ändern würdest. Deine Antwort: Ich müsste, um mich auf die Sonderprojekte zu fokussieren, einen Teil meiner operativen Tätigkeiten abgeben oder eine zweite Person in die Fachthemen einarbeiten.
  4. Wenn es gut läuft, nimmt man dich aus dem Tagesgeschäft raus. Du koordinierst dann nur noch das Tagesgeschäft/deine Kollegen und machst fokussiert Sonderprojekte.
  5. Nach oben weiter kommunizieren, dass Koordination dein Ding ist und du weiter das Thema Führungsverantwortung für dich siehst. Spreche da nicht mit deinem direkten Chef drüber. Sondern mit dem nächst höheren Führungsriege. Auch sehr gut: Spreche mit Abteilungsleitern anderer Abteilungen, wleche du im Rahmen der Sonderprojekte kennen gelernt hast. Meistens bist du zu diesem Zeitpunkt auch schon in einem Talentprogramm (viele große Konzerne haben ein internen Talent Pool für ihr Senior Management). Spreche innerhalb dieses Pools über deine Wünsche.
  6. Dann mit etwas Glück und Timing, wird sich eine Gelegenheit ergeben. Manchmal bekommt man sie angeboten (durch einen Förderer) oder man muss sie erkennen/suchen und finden und dann bewerben. Dies muss nicht innerhalb der selben Abteilung sein. In Konzernen ist es wie gesagt üblich den Bereich zu wechseln. Wichtig: Den Bereich nur wechseln, wenn es nach oben geht. Nicht horizontal, da du dann einige von den oben genannten Schritten nochmal durchlaufen (Zeitaspekt!) musst.

    Der letzte Schritt ist natürlich der schwierigste und daher auch der Grund, wieso man Karriere so schlecht planen kann.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Guter Beitrag!

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

  1. Dann mit etwas Glück und Timing, wird sich eine Gelegenheit ergeben. [...] In Konzernen ist es wie gesagt üblich den Bereich zu wechseln.

Ich finde den hier in Teilen zitierten Beitrag wirklich gut und nachvollziehbar.
Die Tipps von 1-5 helfen, bedingen aber nur in Auszügen 6., welches für mich den eigentlich wesentlichen Schritt darstellt, weswegen es aus meiner Sicht unmöglich eine "Planung" einer Karriere geben kann, da sie durchaus zu großen Teilen einfach nur aus Glück besteht.

Was in Konzernen auch gut funktioniert, sind Standortwechsel, gerade wenn du in ungeliebte Auslandsstandorte wechselst: Oft werden Mitarbeitern verlockende Stellen und Entwicklungen angeboten, um sie zu den entsprechenden Standortwechseln zu motivieren.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Wenn du verschlafen hast anrufen dass du krank bist. Krank sein ist weniger schlimm als zu spät kommen.

:D

Bester Beitrag!

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Karriere kann man nicht in dem Sinne planen, dass man sagt, 5 Jahre Commerzbank Teamleiter dann 15 Jahre DB Abteilungsleiter und danach CEO.

Aber wenn du ein Ziel hast, kannst du alle Weichen dahinstellen. Der Beitrag mit den 6 Punkten ist da schon gut und zielführend. Ebenso kannst du auch ein externes Netzwerk aufbauen. Dabei heißt das anderen Leuten zu helfen, sich auszutauschen, sie wissen zu lassen was du willst. Durch alle diese Maßnahmen erhöhst du deine Chance auf das "Glück", weil du gewissermaßen mehr Lose kaufst. Insofern kannst du Karriere planen und aktiv beeinflussen.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Oder den UB-Joker ziehen:

In T1-3 UB anheuern und durchbeißen bis zum...

Projektleiter/Manager --> Exit Teamleitung
Senior Manager --> Exit Abteilungsleitung
Partner -> Exit Abteilungsleitung/Bereichsleitung/(selten: Vorstand)

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Einfachste Planung:

McKinsey durchziehen bis zum Partner und dann kannst du alles werden. Staatssekretär, C-Level eines Industrieunternehmens, Techunternehmens, Bank etc.!

antworten
WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Einfachste Planung:

McKinsey durchziehen bis zum Partner und dann kannst du alles werden. Staatssekretär, C-Level eines Industrieunternehmens, Techunternehmens, Bank etc.!

"Einfachste Planung" - sowas von realitätsfremd.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

Der Junge redet von Teamleitung in 10 Jahren, ist schon in einer soliden Position und ihr kommt hier wieder mit UB, McKinsey und C-Level.

Für 95% der Leute heißt gute Karriereplanung vor allem zu verstehen, dass du jetzt mit Mitte bis Ende 20 andere Prioritäten im Leben hast als in 10 Jahren. Wenn du Teamleiter werden willst, gehe alles etwas entspannter an und kümmere dich um den Rest deines Lebens, hilft dir langfristig mehr. Karriere ist dann Zufall.

Karriereplanung so wie oben beschrieben macht nur Sinn, wenn du deutlich mehr willst als "Teamleitung/AT in so 10 Jahren".

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Oder den UB-Joker ziehen:

In T1-3 UB anheuern und durchbeißen bis zum...

Projektleiter/Manager --> Exit Teamleitung
Senior Manager --> Exit Abteilungsleitung
Partner -> Exit Abteilungsleitung/Bereichsleitung/(selten: Vorstand)

Mittlerweile werden die Positionen sehr gern von interns besetzt..

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2019:

Oder den UB-Joker ziehen:

In T1-3 UB anheuern und durchbeißen bis zum...

Projektleiter/Manager --> Exit Teamleitung
Senior Manager --> Exit Abteilungsleitung
Partner -> Exit Abteilungsleitung/Bereichsleitung/(selten: Vorstand)

Mittlerweile werden die Positionen sehr gern von interns besetzt..

wie die leute der Big und UB davon ausgehen, dass jedes Dax UN nur auf sie wartet. Nur die wenigsten schaffen ein Top exit. Die anderen schaffen einen gescheiten Absprung gar nicht, weil UN sich lieber aus der gleichen branche bedienen.

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WiWi Gast

Wie sieht eine gute Karriereplanung aus?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Karriere kann man nicht in dem Sinne planen, dass man sagt, 5 Jahre Commerzbank Teamleiter dann 15 Jahre DB Abteilungsleiter und danach CEO.

Aber wenn du ein Ziel hast, kannst du alle Weichen dahinstellen. Der Beitrag mit den 6 Punkten ist da schon gut und zielführend. Ebenso kannst du auch ein externes Netzwerk aufbauen. Dabei heißt das anderen Leuten zu helfen, sich auszutauschen, sie wissen zu lassen was du willst. Durch alle diese Maßnahmen erhöhst du deine Chance auf das "Glück", weil du gewissermaßen mehr Lose kaufst. Insofern kannst du Karriere planen und aktiv beeinflussen.

Ich bin Dee mit den 6 Punkten. Diese Punkte have Ich auf Basis meiner eigenen Erfahrung aufgezählt. Insgesamt sehr deutsches Denken, da Expertentum als Fundament und der Chef muss es besser wissen. Kennt ihr auch Beispiele, wie man Karriere ohne Fachwissen starten kann? Ernst gemeinte Frage!

Zu Punkt 6: Habe mich hier kurz gehalten, da man diesen Punkt in zig Richtungen auffächern könnte. Würde den Rahmen des Beitrags sprengen. Aber ein paar Bullets:
Einen Förderer suchen. Wie? Durch Loyalität und Vertrauen. Wie das? Überlegt mal, wem ihr im Büro/Privaten vertraut und was diese Personen dafür getan haben. Grundsätzlich ist das Berufsleben ein geben und nehmen. Wenn man viel will, muss man viel geben. Am Anfang sogar nur geben und nichts verlangen.
Wen? Dies ist eine Wette. Insbesondere bei Konzernen werden oft ganze Ebenen ausgetauscht, sobald der Chef (C Level) wechselt. Mein Tipp daher: der Förderer muss stark vernetzt und akzeptiert sein. Am besten keine alles oder nichts Projekte betreuen.
Tipp mit Ausland ist OK. Geht in diegleichen Richtung wie Abteilungswechsel. Insbesondere wenn man im Ausland Führungsverantwortung erhält. Stichwort vertikaler Wechsel. Risiko bei Ausland ist immer das Netzwerk. In der Zeit, in der man im Ausland ist, besetzen andere dieSchaltstellen der Entscheider. Außerdem was passiert, wenn in der Zwischenzeit der Förderer abgesetzt wird? Es gilt hier wie überall: aus den Augen aus dem Sinn.

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