Festlegung der Entgeltgruppe (IG Metall)
Hallo,
ist es normal, dass AG eine "Zielentgeltgruppe" angeben und dann 1-3 Stufen darunter einstellen? Handelt sich um den Tarif BaWü Metall u. Elektro.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe...
antwortenHallo,
ist es normal, dass AG eine "Zielentgeltgruppe" angeben und dann 1-3 Stufen darunter einstellen? Handelt sich um den Tarif BaWü Metall u. Elektro.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe...
antwortenNein, ist nicht üblich zumdindest bei mir im Konzern nicht. IG Metall Nordbaden.
Eine Stelle hat eine Eingruppierung und in diese Eingruppierung fällt man, unabhänig davon, ob und was man studiert und welche Erfahrung man hat. Die Gehaltsunterschiede resultieren aus der Leistungszulage. Hier geht es aber weniger um Leistung mehr um Dauer, d.h. je länger man auf dieser Stelle bleibt desto höher steigt die Leistungszulage.
An der Eingruppierung ändert sich aber nichts.
Nein, das ist in BaWü ganz normal. Such mal nach anderen Threads hier oder im Mikrocontroller-Forum (eigentlich für Ingenieure, daher aber öfters IGM als Thema).
Mit Diplom/Master ist EG15 als Ziel und Einstieg bei EG12-13 normal, da aber zumindest offiziell die Stelle bewertet wird, kannst du auch Glück oder Pech haben mit mehr oder weniger...
antwortenJa, ist normal und bietet Dir ja auch eine schöne Möglichkeit der Heranführung an das Zielgehalt über die ersten Jahre.
antwortenJep kenne das auch so von der Firma meiner Frau (arbeitet dort in der Personalabteilung).
Wobei Einsteig eher bei EG11 ( + 15% nach der Probezeit) ist. Dann gehts meist bis EG15, bis man dann einen AT Vertrag (startet dort bei rund 80k) angeboten bekommt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNein, das ist in BaWü ganz normal. Such mal nach anderen
Threads hier oder im Mikrocontroller-Forum (eigentlich für
Ingenieure, daher aber öfters IGM als Thema).Mit Diplom/Master ist EG15 als Ziel und Einstieg bei EG12-13
normal, da aber zumindest offiziell die Stelle bewertet wird,
kannst du auch Glück oder Pech haben mit mehr oder weniger...
Nochmal der bei IGM Nordbaden.
D.h. bei euch ist es so, dass man ohne Stellenwechsel in der EG-Eingruppierung steigt? Einfach so? Und zusätzlich gibt es eine Leistungszulage?
antwortenDas Spielchen kenne ich auch durchaus anders. Man sucht in Stellenausschreibungen explizit nach Master etc. Absolventen und gibt ihnen einen Vertrag für eine Trainee Position in dem Thema.
Nach dem Trainee Jahr wird dann eine reguläre Position angeboten, allerdings fehlt in dieser dann die explizite Anforderung ein Studium abgeschlossen zu haben und rückt das Ganze dann ein paar Stufen nach unten, denn es wird nach Position bezahlt und nicht nach Qualifikation.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNein, das ist in BaWü ganz normal. Such mal nach anderen
Threads hier oder im Mikrocontroller-Forum (eigentlich für
Ingenieure, daher aber öfters IGM als Thema).Mit Diplom/Master ist EG15 als Ziel und Einstieg bei EG12-13
normal, da aber zumindest offiziell die Stelle bewertet wird,
kannst du auch Glück oder Pech haben mit mehr oder weniger...
Ich kenne das aus der Energiewirtschaft auch so
die Stelle ist in bestimmen Weise bewertet. Z.B. AT, bei uns ca. 85k.
Nun bekommt nicht jeder Depp den man auf diese Stelle setzt gleich das Ziel gehalt. Er füllt die Veranstwortung/Wissen für Stelle ggf. noh nicht aus. Man vereinbart einen Entwicklung verbunden mit Zielen, Weiterbildung usw. um nach x Jahren dahin zu kommen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNochmal der bei IGM Nordbaden.
D.h. bei euch ist es so, dass man ohne Stellenwechsel in der
EG-Eingruppierung steigt? Einfach so? Und zusätzlich gibt es
eine Leistungszulage?
Das ist auch gut und richtig so. Wenn eine Tätigkeit eine höhere Anforderung hat, als die die der Neustelleninhaber mitbringt, so wird er erstmal tiefer eingestuft und entwickelt. Das Gute daran ist, dass man ohne Stellenwechsel immer weiter steigt.
Und gleich eine EG15 Zieleinstufung zu haben ist viel Wert. Ich kenne es so, dass meist eher die EG14 die Zielstufe ist.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
9 Beiträge