Digital Leadership – darauf kommt es an
Unter Digital Leadership wird ein moderner Führungsstil verstanden, mit dem der digitale Wandel vorangetrieben werden soll. Es ist die Aufgabe eines Digital Leaders, die Mitarbeitenden hierbei anzuleiten, zu begleiten und Ansprechpartner für alle digitalen Tools und Fragen zu sein.
Definition: Was bedeutet Digital Leadership?
Unter Digital Leadership wird ein moderner Führungsstil verstanden, mit dem der digitale Wandel vorangetrieben werden soll. Es ist die Aufgabe vom Digital Leader, die Mitarbeitenden dabei anzuleiten und zu begleiten. Zudem ist er Ansprechpartner für digitale Tools und alles, was damit zusammenhängt.
Digital Leader sollen
- Veränderungen herbeiführen
- und Prozesse optimieren und digitalisieren.
Warum ist Digital Leadership wichtig?
Da die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, ist es wichtig, eine Person im Unternehmen zu haben, die sich auskennt und eine Digitalisierungsstrategie entwickeln kann.
Digital Leader kennen neue Tools. Sie können
- zwischen Mensch und Software vermitteln
- und Funktionsweisen sowie Zusammenhänge verständlich vermitteln.
Dabei sollte beachtet werden, dass alle Teammitglieder mit einbezogen werden – egal welchen Alters.
Welche Kompetenzen werden benötigt?
Als Digital Leader braucht es Fachwissen jedoch auch Soft Skills. Zudem sollten Digital Leader aktuelle Trends kennen. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind ständig zu verfolgen, um in dieser Position immer up to date zu sein.
Weitere fachliche Kompetenzen die gebraucht werden:
- Einarbeitung gestalten
- Aktiv Veränderung herbeiführen
- Organisation von Abläufen und Prozessen
Bei den Soft Skills kommt es vor allem auf eine Mischung zwischen “Anleiten” und "Ausprobieren lassen” an. Da die meisten digitalen Tools auf Kollaboration und selbstständiges Arbeiten ausgerichtet sind, ist es auch wichtig, Verantwortung abgeben zu können.
Zudem sind Soft Skills wie Teamfähigkeit und Konfliktlösung erforderlich. Ein Digital Leader sollte stets ein offenes Ohr für die Probleme und Wünsche der Teammitglieder haben.
Digitalen Tools unterstützen
Damit die Umsetzung einer neuen Strategie funktioniert, gibt es digitale Hilfen. Im Folgenden werden einige praktische Tools vorgestellt.
- Projektmanagement-Software
Mit einer Projektmanagement-Software lassen sich Digitalisierungsprojekte optimal aufbereiten, planen und gleichzeitig die volle Übersicht behalten.
In factro kann beispielsweise ein Projektstrukturbaum aufgebaut werden. Dieser besteht aus einem Projektkopf, Paketen und Aufgaben und bietet einen visuellen Überblick über das Projekt.
- Aufgaben kann zudem ein Zeitraum und eine Priorität zugewiesen werden. Zeitkritische Aufgaben werden mit einem gelben oder roten Pfeil markiert, sodass diese sofort auffallen.
- Zudem gibt es das Kommentarfeld, das zum Beispiel bei aufgabenbezogenen Rückfragen genutzt werden kann. Die Aufgaben werden in dem persönlichen Dashboard angezeigt, welches in “Verantwortung” und “Ausführung” unterteilt ist.
- Eine weitere praktische Funktion ist das Erstellen von Meetings und eine dazugehörige Agenda. Aufgaben können einfach per Drag & Drop in die Agenda eingefügt werden. Auch Notizpunkte können schnell erstellt werden. Außerdem erübrigt sich das Meeting-Protokoll, denn alle Änderungen an den Aufgaben werden automatisiert festgehalten.
Kommunikation (Slack)
Für die Kommunikation werden in einigen Teams noch Mails genutzt. Häufig fehlt hier dort jedoch die Übersicht oder Mails gehen verloren. Gerade für kurze Abstimmungen gibt es wesentlich praktischere Medien, wie beispielsweise Kommunikationstools mit Messenger-Funktion.
Das Tools Slack bietet
- neben klassischen Chats
- auch Videotelefonie an.
Zudem können themenbezogene Channels erstellt werden. Diese können beispielsweise für die verschiedenen Teams erstellt werden. So können Anliegen geordnet und die Kommunikation erleichtert werden.
Feedback (easy Feedback)
Digital Leadership bedeutet, auf das Team einzugehen und mit ihm zu arbeiten. Deswegen ist das Feedback des Teams besonders wichtig. Um das Feedback vernünftig auswerten zu können und die Anonymität zu wahren, kann ein Umfrage-Tool eingesetzt werden.
So ein Tool bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Fragetypen zu erstellen und die Ergebnisse zu visualisieren. Bei easy feedback werden beispielsweise auch Vorlagen für Mitarbeiterbefragungen zur Verfügung gestellt zu den Themen
- Zufriedenheit,
- Schulungsbedarf
- oder Arbeitsmitteln.
Mit solchen Hilfsmitteln können regelmäßig Feedback und Verbesserungsvorschläge eingeholt werden. Diese unterstützen dabei, ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen.