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MSc Finance nach Physik Bachelor

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Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

Hallo zusammen,

erstmal möchte ich mich entschuldigen, falls ich die Diskussion im falschen Forum anfange, ich bin ganz neu hier in diesem Forum.

Nun zu mir. Ich werde demnächst mein Physikstudium (Bachelor of Science) am KIT beenden und obwohl ich Physik liebe, und es weiterhin als Hobby führen werde, will ich meine Karriere doch lieber in der Finanz-Branche starten. Leider habe ich während des Studiums keine BWL oder VWL Vorlesungen besucht, ich plane jedoch vor Schluss des Studium mir die Einführungsveranstaltungen in Makro- und Mikroökonomie anzuhören.

Nun zu meiner Frage. Ich würde Euch gerne um Hilfe bitten mir einige Studiengänge und Unis vorzustellen, denn von meiner Recherche habe ich gemerkt, dass vor Allem hier in Deutschland für den Master Vorraussetzungen gefragt werden, die ich nicht erfülle. (z.B. wenigstens 30 ECTS in BWL oder VWL)

Konkreter:

  • Ich suche einen Master für folgende Fächer: Finance, Economics, Quantitative Finance, Actuarial Sciences, Mathematical Finance (welche Richtung genau, versuche ich noch dieses Jahr herauszufinden, aber es soll Quantitativ sein, vielleicht könnt ihr mir da näheres erläutern)
  • Es soll relativ bezahlbar sein (bis ca. 12000€ für das GESAMTE Masterstudium wären für mich
    in Ordnung, es sollen halt nicht Privatunis sein die 3k pro Monat fragen)
  • Am Besten soll die Unterrichtssprache Englisch sein
  • Folgende Länder stehen in meiner Liste: Portugal, Spanien, Italien, Deutschland, Österreich, Niederlande, wobei ich offen bin für ganz Kontinentaleuropa (innerhalb der EU) bin.
  • Was sind Vor- und Nachteile von 1 vs 2 Jahr(e) Masterabschlüsse? Spielt das später für Jobbewerbungen eine Rolle?

Vielen Dank im Voraus für eure Mühe, einen schönen Nachmittag noch von mir gewünscht!

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Ich würde mir die CBS (Copenhagen) und SSE (Stockholm) anschauen. Diese Studiengänge sind kostenlos und in der Preisrange gibt es denke ich nichts besseres. Bei 1 oder 2 jahren Studium geht es vor allem darum wie viel Zeit du haben möchtest um ein praktikum zB zu machen, bei einem 2-Jahresstudium ist das deifinitiv einfacher. Gerade weil du noch kein relevantes hast wahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

Ich würde mir die CBS (Copenhagen) und SSE (Stockholm) anschauen. Diese Studiengänge sind kostenlos und in der Preisrange gibt es denke ich nichts besseres. Bei 1 oder 2 jahren Studium geht es vor allem darum wie viel Zeit du haben möchtest um ein praktikum zB zu machen, bei einem 2-Jahresstudium ist das deifinitiv einfacher. Gerade weil du noch kein relevantes hast wahrscheinlich.

Ich habe mir kurz die Entry Requirements angeschaut, und leider ist es dort, so wie in Deutschland, dass ich diese nicht erreicht habe, da ich keine VWL/BWL Vorlesungen gehört habe.

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

FS ist gut und preiswert. Kannst dann auch easy Internships nachholen

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

CBS verlangt aber auf jeden Fall VWL-Kurse. Schau dir doch mal Master in den Niederlanden an, hier gibt es oft sogenannte "Premaster", genau für Leute wie dich. Dann kann man ein Jahr lang die Grundlagen auffüllen. Ich habe einen Freund, der hat nach Physikbachelor den Premaster und Master in Econometrics gemacht. Die statistische Physik (meist ja Theoretische Physik IV im Bachelor) bildet hier oft eine gute Grundlage, ist aber nicht hinreichend um direkt in die Master zu kommen. In dem Premaster kannst du dann ein bisschen Probability Theory sowie Mikro und Makro nachholen. Mein Kumpel hat noch während des Masters zwei Angebote aus Hedgefunds bekommen (in Amsterdam gibt es ja auch einige - Flow, Optiver und co- die zwar nicht Jane Street sind, aber immernoch all in besser als IB bei 45 Stunden Woche)

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Es gibt an der TUM einen Master in Management, der für MINTler ausgelegt ist.

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wiwi_treff_hft

MSc Finance nach Physik Bachelor

Wenn das Ziel ist, als quantitative researcher bei einem Hedge Fund, einer (High Frequency) Trading Firma, oder einer Bank anzufangen, würde ich einen Mathe- oder Physikmaster mit möglichst noch einigem an Statistik drin machen an einer guten staatlichen Uni (TUM, KIT, RWTH, ...). Wenn es unbedingt so ein "Mischding" sein soll, dann kann ich in Europa am ehesten Imperial College Mathematics and Finance, UZH/ETH Quantitative Finance, LSE Financial Mathematics, Oxford Mathematical and Computational Finance empfehlen. Denke Mathematical Finance and Actuarial Science an TUM und Finanz- und Versicherungsmathematik an LMU wären auch okay, kenne da aber persönlich niemanden.

Wenn das nicht das Ziel ist dann kp

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Kragon schrieb am 17.02.2022:

Hallo zusammen,

erstmal möchte ich mich entschuldigen, falls ich die Diskussion im falschen Forum anfange, ich bin ganz neu hier in diesem Forum.

Nun zu mir. Ich werde demnächst mein Physikstudium (Bachelor of Science) am KIT beenden und obwohl ich Physik liebe, und es weiterhin als Hobby führen werde, will ich meine Karriere doch lieber in der Finanz-Branche starten. Leider habe ich während des Studiums keine BWL oder VWL Vorlesungen besucht, ich plane jedoch vor Schluss des Studium mir die Einführungsveranstaltungen in Makro- und Mikroökonomie anzuhören.

Nun zu meiner Frage. Ich würde Euch gerne um Hilfe bitten mir einige Studiengänge und Unis vorzustellen, denn von meiner Recherche habe ich gemerkt, dass vor Allem hier in Deutschland für den Master Vorraussetzungen gefragt werden, die ich nicht erfülle. (z.B. wenigstens 30 ECTS in BWL oder VWL)

Konkreter:

  • Ich suche einen Master für folgende Fächer: Finance, Economics, Quantitative Finance, Actuarial Sciences, Mathematical Finance (welche Richtung genau, versuche ich noch dieses Jahr herauszufinden, aber es soll Quantitativ sein, vielleicht könnt ihr mir da näheres erläutern)
  • Es soll relativ bezahlbar sein (bis ca. 12000€ für das GESAMTE Masterstudium wären für mich
    in Ordnung, es sollen halt nicht Privatunis sein die 3k pro Monat fragen)
  • Am Besten soll die Unterrichtssprache Englisch sein
  • Folgende Länder stehen in meiner Liste: Portugal, Spanien, Italien, Deutschland, Österreich, Niederlande, wobei ich offen bin für ganz Kontinentaleuropa (innerhalb der EU) bin.
  • Was sind Vor- und Nachteile von 1 vs 2 Jahr(e) Masterabschlüsse? Spielt das später für Jobbewerbungen eine Rolle?

Vielen Dank im Voraus für eure Mühe, einen schönen Nachmittag noch von mir gewünscht!

Kannst dir auch mal die Management / Economics Master von Techunis anschauen, z.B. ETH MTEC. Die richten sich an MINT Bachelor ohne BWL Module, denke mal die werden nicht schlecht in Finance placen. Alternativ wenn du quantitativ blieben willst gibt es auch Quantitive Finance, macht aber nur Sinn wenn der Bachelor sehr gut abgeschlossen wurde.

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Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

FS ist gut und preiswert. Kannst dann auch easy Internships nachholen

Ist das die Frankfurt School? Wenn ja, wäre mir die zu teuer. Ich habe geplant höchstens um die 12k für die Tuition fees für den Master auszugeben. (Ein wenig mehr wäre okay, aber 36k pro Jahr sprengt dieses Budget komplett!)

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Wie wäre die Möglichkeit ein Semester an der RWTH dran zu hängen und hier dann entsprechend die Wirtschaftsfächer nachzuholen?

Es gibt auch Unis die einem zum Master zulassen mit der Bedingung innerhalb der ersten 2 Semester die benötigten Fächer nachzuholen… Check das doch eventuell mal auf den Uni Seiten ab

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

FS ist gut und preiswert. Kannst dann auch easy Internships nachholen

+1

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Uni Ulm hat einen Finance Master der speziell für Mathematik/Physik Bachelors gemacht ist. Fachlich ein super Programm.
Finger weg von FS oder so, als Physiker kannst du was mit nem deutlich höheren Anspruch machen!

Ansonsten schau mal in die Niederlande, zb Rotterdam Quantitative Finance. Für Wiwi ist die Niederlande top und bezahlbar.
Mach evtl noch ein Semester länger am KIT und höre noch ein bisschen WiWi.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Für Physiker sollten quantitative MSc Finance relativ locker machbar sein, würde es an einer TU machen wie München oder Niederlanden wie Tilburg. Mit deinem MINT Background bist du guter Kandidat für Derivatives Trading etc.

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Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

CBS verlangt aber auf jeden Fall VWL-Kurse. Schau dir doch mal Master in den Niederlanden an, hier gibt es oft sogenannte "Premaster", genau für Leute wie dich. Dann kann man ein Jahr lang die Grundlagen auffüllen. Ich habe einen Freund, der hat nach Physikbachelor den Premaster und Master in Econometrics gemacht. Die statistische Physik (meist ja Theoretische Physik IV im Bachelor) bildet hier oft eine gute Grundlage, ist aber nicht hinreichend um direkt in die Master zu kommen. In dem Premaster kannst du dann ein bisschen Probability Theory sowie Mikro und Makro nachholen. Mein Kumpel hat noch während des Masters zwei Angebote aus Hedgefunds bekommen (in Amsterdam gibt es ja auch einige - Flow, Optiver und co- die zwar nicht Jane Street sind, aber immernoch all in besser als IB bei 45 Stunden Woche)

Vielen Dank für deine Antwort! Das klingt ziemlich gut! Weißt du noch wo er diesen Premaster gemacht hat?

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Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 18.02.2022:

Uni Ulm hat einen Finance Master der speziell für Mathematik/Physik Bachelors gemacht ist. Fachlich ein super Programm.
Finger weg von FS oder so, als Physiker kannst du was mit nem deutlich höheren Anspruch machen!

Ansonsten schau mal in die Niederlande, zb Rotterdam Quantitative Finance. Für Wiwi ist die Niederlande top und bezahlbar.
Mach evtl noch ein Semester länger am KIT und höre noch ein bisschen WiWi.

Vielen Dank für die Vorschläge! Die klingen auf jeden Fall interessant und auch bezahlbar!

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Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

Kann mir noch 1 vs 2-Jahre Master weiter erläutern, würde dazu verschiedene Meinungen hören. Ich habe vor nach meinem Master arbeiten zu gehen, das heißt, nicht zu forschen.

antworten
wiwi_treff_hft

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

CBS verlangt aber auf jeden Fall VWL-Kurse. Schau dir doch mal Master in den Niederlanden an, hier gibt es oft sogenannte "Premaster", genau für Leute wie dich. Dann kann man ein Jahr lang die Grundlagen auffüllen. Ich habe einen Freund, der hat nach Physikbachelor den Premaster und Master in Econometrics gemacht. Die statistische Physik (meist ja Theoretische Physik IV im Bachelor) bildet hier oft eine gute Grundlage, ist aber nicht hinreichend um direkt in die Master zu kommen. In dem Premaster kannst du dann ein bisschen Probability Theory sowie Mikro und Makro nachholen. Mein Kumpel hat noch während des Masters zwei Angebote aus Hedgefunds bekommen (in Amsterdam gibt es ja auch einige - Flow, Optiver und co- die zwar nicht Jane Street sind, aber immernoch all in besser als IB bei 45 Stunden Woche)

Also ich kann nur nochmal bekräftigen, wenn das Ziel Trader oder Quant Researcher bei Flow / Optiver / ... ist (wobei Flow eher eine Liga drunter spielt), dann würde ich wirklich Mathe oder Physik oder Statistikmaster machen und nicht sowas wie Econometrics. Stimmt zwar dass da manchmal ein paar (v.a.) Niederländer mit Econometrics reinkommen als Trader, denke aber als Quant Researcher eher nicht, und überhaupt die meisten dann doch Mathe/Physik/...-Background, meistens aus UK. Die sind zwar "nicht Jane Street", der Name ist ja auch anders :), Optiver zahlt aber trotzdem mittlerweile 200k€ im ersten Jahr, da kommt man als deutscher mit 30%-Ruling bei angenehmen 140k€ netto im ersten Jahr aus. Wenn man nicht super competing offer hat liegt JS da net drüber und insb. für Trader ist die Entscheidung zwischen den beiden nicht so klar, würde mal grob sagen, die meisten passen nur entweder zu Optiver oder zu JS und landen dann schon bei der passenden Firma.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Kragon schrieb am 18.02.2022:

Kann mir noch 1 vs 2-Jahre Master weiter erläutern, würde dazu verschiedene Meinungen hören. Ich habe vor nach meinem Master arbeiten zu gehen, das heißt, nicht zu forschen.

Uni Wien in Ö. Finance master, da brauchst du nur mikro, makro und statistik Ects. GRE noch drauf und du bist drin. 2 jahre kostenlos.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

wiwi_treff_hft schrieb am 18.02.2022:

CBS verlangt aber auf jeden Fall VWL-Kurse. Schau dir doch mal Master in den Niederlanden an, hier gibt es oft sogenannte "Premaster", genau für Leute wie dich. Dann kann man ein Jahr lang die Grundlagen auffüllen. Ich habe einen Freund, der hat nach Physikbachelor den Premaster und Master in Econometrics gemacht. Die statistische Physik (meist ja Theoretische Physik IV im Bachelor) bildet hier oft eine gute Grundlage, ist aber nicht hinreichend um direkt in die Master zu kommen. In dem Premaster kannst du dann ein bisschen Probability Theory sowie Mikro und Makro nachholen. Mein Kumpel hat noch während des Masters zwei Angebote aus Hedgefunds bekommen (in Amsterdam gibt es ja auch einige - Flow, Optiver und co- die zwar nicht Jane Street sind, aber immernoch all in besser als IB bei 45 Stunden Woche)

Also ich kann nur nochmal bekräftigen, wenn das Ziel Trader oder Quant Researcher bei Flow / Optiver / ... ist (wobei Flow eher eine Liga drunter spielt), dann würde ich wirklich Mathe oder Physik oder Statistikmaster machen und nicht sowas wie Econometrics. Stimmt zwar dass da manchmal ein paar (v.a.) Niederländer mit Econometrics reinkommen als Trader, denke aber als Quant Researcher eher nicht, und überhaupt die meisten dann doch Mathe/Physik/...-Background, meistens aus UK. Die sind zwar "nicht Jane Street", der Name ist ja auch anders :), Optiver zahlt aber trotzdem mittlerweile 200k€ im ersten Jahr, da kommt man als deutscher mit 30%-Ruling bei angenehmen 140k€ netto im ersten Jahr aus. Wenn man nicht super competing offer hat liegt JS da net drüber und insb. für Trader ist die Entscheidung zwischen den beiden nicht so klar, würde mal grob sagen, die meisten passen nur entweder zu Optiver oder zu JS und landen dann schon bei der passenden Firma.

Ich bin nicht der Vorposter, aber das stimmt nicht. Ich weiß aus erster Hand, dass bei Flow Traders in Amsterdam Econometrics den größten (!) Anteil darstellt. Hast du dir die Programme mal angeschaut? Die hören im Bachelor auch Mathe 1-4 (wie Physiker an den meisten Unis) und haben dazu eben den Rest voll mit Statistik/Ökonometrie und Programmiermodulen. Nicht ohne Grund wird in jeder Stellenausschreibung in Amsterdam Econometrics explizit erwähnt

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 18.02.2022:

Kragon schrieb am 18.02.2022:

Kann mir noch 1 vs 2-Jahre Master weiter erläutern, würde dazu verschiedene Meinungen hören. Ich habe vor nach meinem Master arbeiten zu gehen, das heißt, nicht zu forschen.

Uni Wien in Ö. Finance master, da brauchst du nur mikro, makro und statistik Ects. GRE noch drauf und du bist drin. 2 jahre kostenlos.

Danke! Füge ich meiner Liste hinzu!

Hat einer noch Vorschläge für Südeuropa? (Portugal, Spanien, Italien)
Oder sind diese nicht so gut?

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

ESADE, IE

1yr daher günstiger

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Kragon schrieb am 17.02.2022:

Ich werde demnächst mein Physikstudium (Bachelor of Science) am KIT beenden

Physikerkollege hier, und mir kommt regelmäßig die Galle hoch wenn ich dieses "KIT"-Getue lesen muss. Sag doch einfach, du studierst in Karlsruhe, fertig. Oder meinst du ernsthaft, das sei "uncool" oder so? Dieses "Wir sind das KAY EY TEEEE und deswegen gleich schon mal was besseres als ihr" ist einfach nur lächerlich. Als ob sich eine deutsche Uni jemals mit dem MIT messen oder irgendwem im Ausland mehr als ein müdes Lächeln abringen könnte.

Was anderes sind solche "traditionellen" Bezeichnungen wie z.B. ETH oder von mir aus auch RWTH, aber "KIT" ist peinliches Marketinggeblubber.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Bachelor in Physik ist jetzt nicht die ideale Ausgangsposition. In Finance sehe ich 2 tracks

  1. Die mathematische Variante. Hier ist das Hauptfach Mathematik. Du solltest an
    eine Uni gehen, die Finanzmathematik macht (da gibt es auch in Deutschland einige) und vielleicht noch Mathematische Statistik. Es ist aber nicht klar, ob Du mit Physik alle Grundlagen hast, um in den Master einzusteigen.

  2. Die Wiwi-Finance-Schiene (mit quantitativem Focus), z.B. Master in quantitative Finance
    an der Goethe Universität. Du bist dann aber eben kein richtiger Mathematiker und mit Physik Bachelor ist einiges in Economics aufzuholen.
antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 18.02.2022:

Für Physiker sollten quantitative MSc Finance relativ locker machbar sein, würde es an einer TU machen wie München oder Niederlanden wie Tilburg. Mit deinem MINT Background bist du guter Kandidat für Derivatives Trading etc.

der TE hat absolut nichts über seine noten geschrieben, das diese aussage rechtfertigen würde :D ein quantfinance master wie der oben genannte von der ETH ist quasi ein mathestudium mit vertiefung stochastik - ich denke im physikbachelor lernt man sehr wenig maßtheorie oder dinge wie martingaltheorie und stochastische differentialgleichungen. um in einen der großen hedgefunds zu kommen, muss man sowowlh sehr gut im bachelor performen, als auch im quantfinance master von einer topuni sehr gut performen - das ist für die wenigsten leute "locker machbar" und schon garnicht für jeden x-belibigen physikbachelor.

antworten
wiwi_treff_hft

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 18.02.2022:

wiwi_treff_hft schrieb am 18.02.2022:

CBS verlangt aber auf jeden Fall VWL-Kurse. Schau dir doch mal Master in den Niederlanden an, hier gibt es oft sogenannte "Premaster", genau für Leute wie dich. Dann kann man ein Jahr lang die Grundlagen auffüllen. Ich habe einen Freund, der hat nach Physikbachelor den Premaster und Master in Econometrics gemacht. Die statistische Physik (meist ja Theoretische Physik IV im Bachelor) bildet hier oft eine gute Grundlage, ist aber nicht hinreichend um direkt in die Master zu kommen. In dem Premaster kannst du dann ein bisschen Probability Theory sowie Mikro und Makro nachholen. Mein Kumpel hat noch während des Masters zwei Angebote aus Hedgefunds bekommen (in Amsterdam gibt es ja auch einige - Flow, Optiver und co- die zwar nicht Jane Street sind, aber immernoch all in besser als IB bei 45 Stunden Woche)

Also ich kann nur nochmal bekräftigen, wenn das Ziel Trader oder Quant Researcher bei Flow / Optiver / ... ist (wobei Flow eher eine Liga drunter spielt), dann würde ich wirklich Mathe oder Physik oder Statistikmaster machen und nicht sowas wie Econometrics. Stimmt zwar dass da manchmal ein paar (v.a.) Niederländer mit Econometrics reinkommen als Trader, denke aber als Quant Researcher eher nicht, und überhaupt die meisten dann doch Mathe/Physik/...-Background, meistens aus UK. Die sind zwar "nicht Jane Street", der Name ist ja auch anders :), Optiver zahlt aber trotzdem mittlerweile 200k€ im ersten Jahr, da kommt man als deutscher mit 30%-Ruling bei angenehmen 140k€ netto im ersten Jahr aus. Wenn man nicht super competing offer hat liegt JS da net drüber und insb. für Trader ist die Entscheidung zwischen den beiden nicht so klar, würde mal grob sagen, die meisten passen nur entweder zu Optiver oder zu JS und landen dann schon bei der passenden Firma.

Ich bin nicht der Vorposter, aber das stimmt nicht. Ich weiß aus erster Hand, dass bei Flow Traders in Amsterdam Econometrics den größten (!) Anteil darstellt. Hast du dir die Programme mal angeschaut? Die hören im Bachelor auch Mathe 1-4 (wie Physiker an den meisten Unis) und haben dazu eben den Rest voll mit Statistik/Ökonometrie und Programmiermodulen. Nicht ohne Grund wird in jeder Stellenausschreibung in Amsterdam Econometrics explizit erwähnt

Interessant, zugegebenermaßen kenne ich bei Flow persönlich niemanden, bei den anderen Firmen schon. Aber ja denke das ergibt dann durchaus Sinn, in den Niederlanden ist Econometrics als Studiengang ja durchaus verbreitet, Flow rekrutiert (was ich so gehört habe) sehr stark aus den Niederlanden (zumindest zum Einstieg, insb. weil die Gehälter zum Einstieg weit unter denen der großen Firmen in Amsterdam/London sind).

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Econometrics an der TU Dortmund. Mit einem Mathebachelor kommt man rein, auf der Seite steht “vergleichbare Studiengänge”. Fraglich, ob sie Physik als vergleichbar ansehen

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WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 19.02.2022:

Für Physiker sollten quantitative MSc Finance relativ locker machbar sein, würde es an einer TU machen wie München oder Niederlanden wie Tilburg. Mit deinem MINT Background bist du guter Kandidat für Derivatives Trading etc.

der TE hat absolut nichts über seine noten geschrieben, das diese aussage rechtfertigen würde :D ein quantfinance master wie der oben genannte von der ETH ist quasi ein mathestudium mit vertiefung stochastik - ich denke im physikbachelor lernt man sehr wenig maßtheorie oder dinge wie martingaltheorie und stochastische differentialgleichungen. um in einen der großen hedgefunds zu kommen, muss man sowowlh sehr gut im bachelor performen, als auch im quantfinance master von einer topuni sehr gut performen - das ist für die wenigsten leute "locker machbar" und schon garnicht für jeden x-belibigen physikbachelor.

Noch ein Physiker hier, der Autodidaktisch sich in Finance eingelesen hat, weil er es plötzlich beruflich brauchte.

Ich hatte im Physikstudium zwar eine abgespeckte Maßtheorie, aber für Finance hat das allemal gereicht. Stochastische Diff'gleichungen bekommt man im Physikstudium quasi on-the-fly mit, weil man es in einer Reihe physikalischer Sachverhalte braucht. Wieviel allerdings, hängt stark davon ab, wo man seine Schwerpunkte/Interessen im Physikstudium setzt. Generell lernt man im Physikstudium sehr viel höhere Mathe Themen, nebenbei, weil man sie plötzlich in der Physik braucht, ohne sie je konkret in einer Mathevorlesung gehabt zu haben. Der Klassiker sind gerade viele Themen aus der Statistik.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Noch ein Physiker hier, der Autodidaktisch sich in Finance eingelesen hat, weil er es plötzlich beruflich brauchte.

Ich hatte im Physikstudium zwar eine abgespeckte Maßtheorie, aber für Finance hat das allemal gereicht. Stochastische Diff'gleichungen bekommt man im Physikstudium quasi on-the-fly mit, weil man es in einer Reihe physikalischer Sachverhalte braucht. Wieviel allerdings, hängt stark davon ab, wo man seine Schwerpunkte/Interessen im Physikstudium setzt. Generell lernt man im Physikstudium sehr viel höhere Mathe Themen, nebenbei, weil man sie plötzlich in der Physik braucht, ohne sie je konkret in einer Mathevorlesung gehabt zu haben. Der Klassiker sind gerade viele Themen aus der Statistik.

Was meinst Du mit "für Finance hat das allemal gereicht"? Für Finance bei den Wiwis brauchst Du null Maßtheorie. Bei den Mathematikern wird halt alles rigoros bewiesen. Und die akademische Finance-Elite macht halt Finanzmathematik. Wenn das nicht der Anspruch ist, ist ein Einstieg natürlich problemlos möglich. Aber dann reden wir über Masterstudiengänge, die sich an Bachelorabsolventen verschiedenster Fachrichtungen wendet. Klar kann das Niveau da dann nicht so hoch sein (selbst an einer guten Uni). Für den Beruf kann man sich natürlich auch eher autodidaktisch einlesen, da es da nur auf ein Grundverständnis und Faktenwissen ankommt.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022:

Noch ein Physiker hier, der Autodidaktisch sich in Finance eingelesen hat, weil er es plötzlich beruflich brauchte.

Ich hatte im Physikstudium zwar eine abgespeckte Maßtheorie, aber für Finance hat das allemal gereicht. Stochastische Diff'gleichungen bekommt man im Physikstudium quasi on-the-fly mit, weil man es in einer Reihe physikalischer Sachverhalte braucht. Wieviel allerdings, hängt stark davon ab, wo man seine Schwerpunkte/Interessen im Physikstudium setzt. Generell lernt man im Physikstudium sehr viel höhere Mathe Themen, nebenbei, weil man sie plötzlich in der Physik braucht, ohne sie je konkret in einer Mathevorlesung gehabt zu haben. Der Klassiker sind gerade viele Themen aus der Statistik.

Was meinst Du mit "für Finance hat das allemal gereicht"? Für Finance bei den Wiwis brauchst Du null Maßtheorie. Bei den Mathematikern wird halt alles rigoros bewiesen. Und die akademische Finance-Elite macht halt Finanzmathematik. Wenn das nicht der Anspruch ist, ist ein Einstieg natürlich problemlos möglich. Aber dann reden wir über Masterstudiengänge, die sich an Bachelorabsolventen verschiedenster Fachrichtungen wendet. Klar kann das Niveau da dann nicht so hoch sein (selbst an einer guten Uni). Für den Beruf kann man sich natürlich auch eher autodidaktisch einlesen, da es da nur auf ein Grundverständnis und Faktenwissen ankommt.

Naja ich habe damals mit Vorlesungsskripten aus bekannten Finance Mastern und Büchern gelernt. Da gab es schon Dinge, die genau genommen zur Maßtheorie gehören, aber halt echt nur Basics. Während meinem Physikstudium gabs Kollegen, die nebenher noch BWL studiert haben. Angeblich mit sehr wenig Aufwand die 1.0 geholt (ob das stimmt, weis ich natürlich nicht), aber nach meinen eigenen Lernerfahrungen mit Finance und Co, kann ich mir das schon vorstellen. Gibt ja scheinbar auch genug Mathematiker, die bei top analyst Stellen einsteigen, und nicht jeder hatte vorher irgendwas fachliches in die Richtung. Da gibt es viele, die das BWL, Finance und Co. Zeug dann einfach mal schnell während dem Beruf lernen.... Mach sowas mal mit Physik.

antworten
Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

Vielen Dank für all die Antworten!

Ich muss gestehen im Master, will ich keinen Studiengang wählen, der so rigorös ist wie Physik. Ich habe nix dagegen, jedoch will ich schon was haben was angewandter ist und nicht nur ums beweisen geht. Verstehe ich richtig, dass Finanzmathematik doch schon eher Mathematik als Finance geht?

Mir geht es nun primär einen Master zu wählen, wo Studenten verschiedenster Richtung sind, trotzdem soll es einen quantitative Master, mit einer gewissen Anwendung.

Hat jemand noch Vorschläge für Master in Südeuropa, oder sind die nicht so gut? Es wäre eigentlich nice, 1 oder 2 Jährchen in einer anderen Kultur als Mitteleuropa zu leben. Ansonsten sind meine Favoriten derzeit die holländischen Master mit Pre-Master.

Hat jemand noch eine Meinung zu 1 vs 2 Jahre Master und Relevanz für das Berufsleben?

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

@Physiker

Irgendwie passt es nicht zusammen, "Finance" als anspruchslos zu bezeichnen und Finanzmathematik (die an den Mathe-Fakultäten betrieben wird und die nun mal die Königsdisziplin in Finance ist) aus dem Weg zu geben.

Ist als wenn man Elektrotechnik an einer FH studiert und daraus schließt, dass Physik doch recht easy ist.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022:

@Physiker

Irgendwie passt es nicht zusammen, "Finance" als anspruchslos zu bezeichnen und Finanzmathematik (die an den Mathe-Fakultäten betrieben wird und die nun mal die Königsdisziplin in Finance ist) aus dem Weg zu geben.

Ist als wenn man Elektrotechnik an einer FH studiert und daraus schließt, dass Physik doch recht easy ist.

Es ging dem TE ja wohl um einen Master um in die Wirtschaft zu gehen, nicht die Forschung. Aber auch die Finanzmathe an Mathe-Fakultäten ist von der Physik komment nicht so krass. Dein Beispiel mit Elektrotechnik im allgemeinen ist übrigens nicht so passend, weil das als relativ schwieriger Ing. Studiengang gilt, mit extrem hohen Durchfallquoten. Habe an der Uni selbst mal eine Vorlesung der Elektrotechnik gehört, und dass ist im Niveau, wie ein Physikstudium nur halt auf E-Technik thematisch eingekrenzt.

antworten
Kragon

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022:

@Physiker

Irgendwie passt es nicht zusammen, "Finance" als anspruchslos zu bezeichnen und Finanzmathematik (die an den Mathe-Fakultäten betrieben wird und die nun mal die Königsdisziplin in Finance ist) aus dem Weg zu geben.

Ist als wenn man Elektrotechnik an einer FH studiert und daraus schließt, dass Physik doch recht easy ist.

Ich habe nie gesagt, dass "Finance" anspruchslos wäre. Noch möchte ich nicht, dass es so rüber kommt, dass ich einen anspruchslosen Master will. Im Gegenteil! Ich will nur einen Master machen, der vielleicht nicht so krass auf Beweise konzipiert ist, wie zum Beispiel ein Mathe-Studium, oder Vorlesungen in theoretischer Physik.

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022:

Noch ein Physiker hier, der Autodidaktisch sich in Finance eingelesen hat, weil er es plötzlich beruflich brauchte.

Ich hatte im Physikstudium zwar eine abgespeckte Maßtheorie, aber für Finance hat das allemal gereicht. Stochastische Diff'gleichungen bekommt man im Physikstudium quasi on-the-fly mit, weil man es in einer Reihe physikalischer Sachverhalte braucht. Wieviel allerdings, hängt stark davon ab, wo man seine Schwerpunkte/Interessen im Physikstudium setzt. Generell lernt man im Physikstudium sehr viel höhere Mathe Themen, nebenbei, weil man sie plötzlich in der Physik braucht, ohne sie je konkret in einer Mathevorlesung gehabt zu haben. Der Klassiker sind gerade viele Themen aus der Statistik.

Was meinst Du mit "für Finance hat das allemal gereicht"? Für Finance bei den Wiwis brauchst Du null Maßtheorie. Bei den Mathematikern wird halt alles rigoros bewiesen. Und die akademische Finance-Elite macht halt Finanzmathematik. Wenn das nicht der Anspruch ist, ist ein Einstieg natürlich problemlos möglich. Aber dann reden wir über Masterstudiengänge, die sich an Bachelorabsolventen verschiedenster Fachrichtungen wendet. Klar kann das Niveau da dann nicht so hoch sein (selbst an einer guten Uni). Für den Beruf kann man sich natürlich auch eher autodidaktisch einlesen, da es da nur auf ein Grundverständnis und Faktenwissen ankommt.

Naja ich habe damals mit Vorlesungsskripten aus bekannten Finance Mastern und Büchern gelernt. Da gab es schon Dinge, die genau genommen zur Maßtheorie gehören, aber halt echt nur Basics. Während meinem Physikstudium gabs Kollegen, die nebenher noch BWL studiert haben. Angeblich mit sehr wenig Aufwand die 1.0 geholt (ob das stimmt, weis ich natürlich nicht), aber nach meinen eigenen Lernerfahrungen mit Finance und Co, kann ich mir das schon vorstellen. Gibt ja scheinbar auch genug Mathematiker, die bei top analyst Stellen einsteigen, und nicht jeder hatte vorher irgendwas fachliches in die Richtung. Da gibt es viele, die das BWL, Finance und Co. Zeug dann einfach mal schnell während dem Beruf lernen.... Mach sowas mal mit Physik.

Was sollen diese Ego Posts denn schon wieder, das was du hier beiträgst hilft nur deinem Ego. Natürlich sind die Bwl Corporate Finance Vorlesungen, die deine Kollegen gehört haben nicht sonderlich anspruchsvoll musst dir halt Par hundert Seiten Skript reinknallen. Eine 1,0 easy machbar bezweifle ich trotzdem ;))

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Abend

antworten
WiWi Gast

MSc Finance nach Physik Bachelor

Kragon schrieb am 20.02.2022:

@Physiker

Irgendwie passt es nicht zusammen, "Finance" als anspruchslos zu bezeichnen und Finanzmathematik (die an den Mathe-Fakultäten betrieben wird und die nun mal die Königsdisziplin in Finance ist) aus dem Weg zu geben.

Ist als wenn man Elektrotechnik an einer FH studiert und daraus schließt, dass Physik doch recht easy ist.

Ich habe nie gesagt, dass "Finance" anspruchslos wäre. Noch möchte ich nicht, dass es so rüber kommt, dass ich einen anspruchslosen Master will. Im Gegenteil! Ich will nur einen Master machen, der vielleicht nicht so krass auf Beweise konzipiert ist, wie zum Beispiel ein Mathe-Studium, oder Vorlesungen in theoretischer Physik.

Es ist aber nun mal so, dass die anspruchsvollen Sachen in Mathematical Finance gemacht werden. Wiwi-Finance hat immer weniger Anspruch als mathematische Programme egal an welcher Uni Du das machst. Außerdem kommt neue Konkurrenz durch die Statistik Master und Informatik dazu. Ich würde daher generell sagen, dass Wiwi auf einem absteigenden Ast ist. Wenn Du eine sehr angewandte Schiene gehst, kann es natürlich trotzdem einen guten Berufseinstieg liefern, aber dann ist es People Business und keine Rocket Science.

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Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

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WiWi Gast

Ein einfaches Beispiel ist, wenn Leute die Korrelation von 2 Datensätzen berechnen. Ergebnis keine Korrelation. Daraus wird dan ...

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