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Finance, IB, M&A Spitzengehälter

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Moin,

mich interessiert wirklich auf welchen Positionen bei welchen Banken solche Unsummen direkt am Anfang verdient werden können?

Wie viel Stunden kloppen die Leute wirklich im Schnitt pro Tag und ist Arbeit am Wochenende üblich? In Relation dazu ist die Wortwahl "Unsummen" bei 70h die Woche + Wochenende für mich dann schon eher hart erarbeitet. Wie kommt dieser Woche zu Stande?

Darüber hinaus interessiert mich die Motivation..findet ihr es wirklich geil, diese Belastung zu haben oder ist die intrinsische Überzeugung viel mehr, dass man sich finanziell unabhängig macht? Bsp. Immobilien.

Es gibt im Internet eine nette Kalkulation eines IB Bankers. Der verdient schon seine 12 k brutto im Monat hat aber natürlich auch "angepasste" Ausgaben wie Putzfrau, Golfclub etc.

Am Ende blieben 1500k übrig als Sparrate was ich jetzt bei 12k Brutto echt nicht heftig finde? Auch im Bezug auf finanzielle Unabhängigkeit und immer im Betracht zum workload

Darüber hin

Ich kenne jmd. der im Corporate Finance bei der Comba sitzt mit FH Abschluss...das ist jetzt kein IB aber der verdient zwischen 55k und 65k ..und die Arbeit ist sicher auch nicht anspruchsloser?

Danke euch

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Es steht im diesem Forum schon genug über das Thema. Wochenendarbeit je nach Bank - bei manchen oft, bei manchen fast nie.
Für 55-65k würde ich niemals arbeiten gehen, das sind mir meine Noten und mein Wissen nicht wert. Das bekommen durchschnittliche Informatiker schon. Deshalb kann ich gar nicht anders als in Richtung UB/IB zu gehen. Intrinsisch motiviert sind die Wenigsten, bin ich auch nicht.
Finanzielle Unabhängigkeit ist keine intrinsische Motivation.
Zu der Kalkulation: Ich glaube, dass ich die kenne. Die ist Schwachsinn. Wer bei 12k brutto eine Sparrate von 1,5k netto hat, macht was falsch. Bei 10k brutto (First Year Analyst, nicht kirchlich, single) ist eine Sparrate von 2-3k drin.
Es heißt CoBa und nicht ComBa.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Wer bei 12k brutto nur 1,5k brutto spart, trifft aber die aktive Entscheidung, so wenig zu sparen und einen dermaßen teuren Lebensstil zu pflegen. Niemand ist zu sinnlosem Konsum verpflichtet.

Auf den Monat gerechnet komme ich auch auf ca. 12k und lege deutlich mehr zurück (auch deutlich mehr als das, was die ganzen DAX30-Sachbearbeiter oder Trainees netto überhaupt ausgezahlt bekommen).

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Moin,

mich interessiert wirklich auf welchen Positionen bei welchen Banken solche Unsummen direkt am Anfang verdient werden können?

AM, IBD, ECM, DCM, S&T..

Wie viel Stunden kloppen die Leute wirklich im Schnitt pro Tag und ist Arbeit am Wochenende üblich? In Relation dazu ist die Wortwahl "Unsummen" bei 70h die Woche + Wochenende für mich dann schon eher hart erarbeitet. Wie kommt dieser Woche zu Stande?

Je nachdem welche Abteilung, welche Position du bekleidest und wie die aktuelle Lage ist..
70-90H-Wochen

Darüber hinaus interessiert mich die Motivation..findet ihr es wirklich geil, diese Belastung zu haben oder ist die intrinsische Überzeugung viel mehr, dass man sich finanziell unabhängig macht? Bsp. Immobilien.

Motivation: Höchstes Gehalt für BWLer, Prestige alias Master of the Universe.

Es gibt im Internet eine nette Kalkulation eines IB Bankers. Der verdient schon seine 12 k brutto im Monat hat aber natürlich auch "angepasste" Ausgaben wie Putzfrau, Golfclub etc.

Am Ende blieben 1500k übrig als Sparrate was ich jetzt bei 12k Brutto echt nicht heftig finde? Auch im Bezug auf finanzielle Unabhängigkeit und immer im Betracht zum workload

Solch ein Beruf fordert auch einen bestimmten Lifestyle.
Natürlich kann man sparen, aber die meisten geben es für Dinge wie Autos, Wohnung, Uhren und Anzüge aus..

Darüber hin

Ich kenne jmd. der im Corporate Finance bei der Comba sitzt mit FH Abschluss...das ist jetzt kein IB aber der verdient zwischen 55k und 65k ..und die Arbeit ist sicher auch nicht anspruchsloser?

Danke euch

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

9-5 finde ich einfach langweilig, das pusht 0. Hatte einmal ein Praktikum im DAX30 und wäre da an Langeweile fast gestorben. Nie wieder.

Wer liefern will ist in der Beratung, Banking oder beim Gründen gut aufgehoben.

Meine Freunde, die Gründen, ballern auch ihre 80-100h Woche in ihren Klitschen und hoffen einmal groß rauszukommen.

Ich bin stark risikoavers und genieße den sicheren Cash Flow der Bank. Klar kann das StartUp groß rauskommen (in einem VC Praktikum einige Mitte/Ende 20 Jährige gesehen deren 4-Personen Läden irgendwann mit 40Mio bewertet wurden...) aber da finde ich die Karriere in der Bank viel planbarer.

Unangenehm wäre es 3 Jahre im StartUp zu klotzen und dann hat es nicht gereicht und es war nicht nur deine Arbeit umsonst, sondern du hast auch die Kohle von Family&Friends verballert.
Nach 3 Jahren Banking sitzt du als Assoc. auf fast 200k p.a.

Hast zwar keine Chance auf die Mio aus deinem StartUp, aber wenn mir heute jemand 5 Mio schenkt würde ich auch nicht bis zum Lebensende Piña Colada schlürfen sondern weiter (damit) Finance Shit machen.

Dann mach ich das halt jetzt bezahlt und gut ist.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

IB ist und bleibt eben ein guter (der beste?) Weg, ohne übermäßiges Risiko und gleichzeitig ohne gigantischen intellektuellen Anspruch allein aus Fleiß bzw. durch Knechterei ein verhältnismäßig hohes Einkommen zu erreichen. Geht eben auf Kosten v. Gesundheit & Zeit, aber das ist es manchen Leuten wert.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Kann es verstehen. Also jeglichen Grund.

Danke erstmal für die Antworten.

Und wie lange habt ihr vor das zu machen?
70-90h die Woche...da ist der Zeithorizont doch ziemlich begrenzt? Individuelle Frage.

Nehmen wir Mal an man schafft es bei 250k Durchschnitsgehalt bei n=10, 30-40% seines Gehalts anzusparen ..dann wären das
250*0,55= ~138k _40%= 55k p.a angespart..dass das nur eine grobe Milchmädchenrechnung ist, sollte klar sein.

Also ca 550.000 nach 10 Jahren. Ordentlich.

  • Verzinsung/Rendite

Hält das ein IBler denn 30-40 Jahre durch?
Und was zeichnet einen IBler aus?

Oben wurde ja schon erwähnt..."mein Wissen und meine Note ist mir zu schade dafür, nur 55k im Jahr zu verdienen".

Ich weiß nicht, ist ein Praktikum in einer Bank nicht gleich dem in einem Unternehmen? Die Note sagt doch wirklich nur etwas über Fleiß aus? Von welchem Wissen reden wir denn hier?

Oder ist es viel mehr so, dass diese Spitzengehälter gerade im IB Bereich nach Uni Namen und Note stark selektiert werden? Sprich die tripple 1,0 muss auch hier wie bei McK durch den ganzen Lebenslauf getragen werden?

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Nur mal als Beispiel.
Chef der Deutschen Bank ist Christian Sewing und der hat nur ein 2,4 Abitur..

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Kann es verstehen. Also jeglichen Grund.

Danke erstmal für die Antworten.

Und wie lange habt ihr vor das zu machen?
70-90h die Woche...da ist der Zeithorizont doch ziemlich begrenzt? Individuelle Frage.

Nehmen wir Mal an man schafft es bei 250k Durchschnitsgehalt bei n=10, 30-40% seines Gehalts anzusparen ..dann wären das
250*0,55= ~138k _40%= 55k p.a angespart..dass das nur eine grobe Milchmädchenrechnung ist, sollte klar sein.

Also ca 550.000 nach 10 Jahren. Ordentlich.

  • Verzinsung/Rendite

Hält das ein IBler denn 30-40 Jahre durch?
Und was zeichnet einen IBler aus?

Oben wurde ja schon erwähnt..."mein Wissen und meine Note ist mir zu schade dafür, nur 55k im Jahr zu verdienen".

Ich weiß nicht, ist ein Praktikum in einer Bank nicht gleich dem in einem Unternehmen? Die Note sagt doch wirklich nur etwas über Fleiß aus? Von welchem Wissen reden wir denn hier?

Oder ist es viel mehr so, dass diese Spitzengehälter gerade im IB Bereich nach Uni Namen und Note stark selektiert werden? Sprich die tripple 1,0 muss auch hier wie bei McK durch den ganzen Lebenslauf getragen werden?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Sewing ist kein IBler

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Woher kennt man das Abi von Sewing?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Normale Menschen genießen den Tag bei dem Wetter.

Währenddessen sitzen die 1. Semester im Wiwi Forum und träumen von 200k als Einstiegsgehalt mit Bachelor.

Ihr merkt selber, dass ein Tag nur 24 Stunden hat oder :D

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Nur mal als Beispiel.
Chef der Deutschen Bank ist Christian Sewing und der hat nur ein 2,4 Abitur..

Und hat eine Ausbildung gemacht. Immer dieser Wiwi-Treff Quatsch, dass man eine n iht existierende Target muss und nicht mit einer FH ins IB kommen würde.

Ich habe jetzt 5 Leute aus dem Stehgreif, die mit FH und keinem Master bei BB UB und IB sind.

Nach diesen erstis hier im Forum ja nicht möglich hahahahahahahahaahahahh.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Big 4 TAS?

Also wenn es dir nur um den "Karriereturbo" geht, dann ist das nicht unbedingt die beste Idee. Wenn dir die Arbeitsinhalte besser liegen, sure go for it.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Also no offense, aber das ist schon hart blöd. Deine Entscheidung, nicht die deiner TU-Freunde.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

"das Leben nicht verstanden"

Wenn ich im IB bin und 100k am Anfang verdiene was interessiert mich der Karierrebooster, was denn überhaupt für einen Karrierebooster wenn ich schon im IB bin ?

Wenn ich Daimler und Bosch ablehne bei 70k (sei Mal in Frage gestellt) und dafür big4 annehme bei 42k ...dann würde ich gerne deinen "Karrierebooster" verstehen wollen, der mir in Kürze min. 28k mehr einbringt. Jedes Jahr müsstest du die erstmal wieder reinholen, was soll überhaupt dein Ziel sein?

Nach big 4 Fluglotse oder was?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Glaube du hast "selbes Gehalt" überlesen.
Aber ein Beispiel aus meinem Freundeskreis sitzt traurig bei einem Autobauer in einer Sachbearbeiterstelle fest. Vor 4 Jahren eingestiegen.

Führungskräfte AC bestanden, aber es ist keine Stelle frei weil die Dinos dafür wegsterben/pensioniert werden müssen. Kann sich schwer bei anderen UNs bewerben, weil noch keine Führungserfahrung.

Peers sind dagegen schon beim Consulting (MBB&T2) auf der Ebene des Projektleiters angekommen und haben die Erfahrung in ihrem CV sowie ein breiteres Feld von Unternehmen zur Auswahl, so wie wirklich viele Skills.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Dein letzter Absatz hat mich absolut sprachlos gemacht und das nicht im positiven Sinne.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Dann wird’s Dir ja bestimmt nicht ausmachen, die LinkedIn-Profile rauszurücken.
Back-Office zählt übrigens nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

...
Ich habe jetzt 5 Leute aus dem Stehgreif, die mit FH und keinem Master bei BB UB und IB sind.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Man verdient zum Einstieg garantiert keine 70K bei irgendeine Dax30-Unternehmen.
Auch nicht als „Ingenieur“.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Dein letzter Absatz hat mich absolut sprachlos gemacht und das nicht im positiven Sinne.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Mit als Bachelor WiInfo für knapp 60k eingestiegen. 9-5

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Mit als Bachelor WiInfo für knapp 60k eingestiegen. 9-5

Keiner hat gefragt und keinem interessiert es.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Dann wird’s Dir ja bestimmt nicht ausmachen, die LinkedIn-Profile rauszurücken.
Back-Office zählt übrigens nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

...
Ich habe jetzt 5 Leute aus dem Stehgreif, die mit FH und keinem Master bei BB UB und IB sind.

Soll er jetzt die Linkedin-Profile von privaten Personen hier auf einem öffentlichem Forum posten, wo das jeder sehen kann?

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Bin bei Porsche (nicht Consulting) und hier gibt es auf das fürstliche IGM Gehalt dieses Jahr wieder 9,7k Brutto als Bonus. Da passt die Zahl von 70k auch für Berufseinsteiger.

Wer in der Beratung oder Bank arbeitet ist einfach ein armes Opfer des Kapitals, macht doch was vernünftiges aus eurem Leben!

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Nicht der Vp aber wieso? Ich bin damals auch bei einer Bank für TG7/11 eingestiegen und war nach dem Trainee bei TG9/11*13 plus Bonus - waren knapp über 70k allin für 35h/w. Meine letzten Praktika waren sogar im MM und T2 Ib, hatte top Noten aber wollte halt keine 100h Knechten, big4 fand ich damals jedoch auch nicht super attraktiv und in der UB habe ich mich nicht gesehen.

Fazit: normales Banking war relativ langweilig und Banken sind bis auf IB sowie S&T auch relativ statisch. Relativ wohlbemerkt. Gilt auch für CB.

Bin dann in eine big4 gewechselt mit discount, aber habe wirklich viel gelernt. Nicht fachlich, aber was Effizienz etc angeht und das Team war damals auch super. In meinem ersten SM Jahr dann wieder in eine größere Bank als AL gewechselt und bei 140k allin.

Mit Anfang 30 finde ich das okay und auch für Banken gilt leider das Prinzip der dinos. Bis 80-90k geht es auch außerhalb von IBD und S&T sehr schnell, danach stagniert man aber oder muss für 100-120k im CB/WM rumhängen (ja, manch ein dino hat auch 140k aber die Zeiten sind vorbei). Ich hatte auch nur Glück, weil ich in einem Projekt eine ähnliche Abteilung aufgebaut habe. Dank der Bank und meinen Kollegen kenne ich auch dieses Forum jetzt! :)

Big4 sind doch solide. Guter Ruf über alle Branchen hinweg. Kein McKinsey aber in De trotzdem super für den CV. wenn die Noten passen und man das möchte, gibt es auch „exits“ zu T2 oder sogar MBB. Gab bei uns häufiger den Fall. Quasi erfahrenere Mitarbeiter auf Manager Level als Senior Consultant eingekauft. Ging aber nur - auch wenn das bei der Erfahrung unglaublich klingt - wenn die Noten gepasst haben..

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Dein letzter Absatz hat mich absolut sprachlos gemacht und das nicht im positiven Sinne.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

Wenn du bei Dean&David einkaufst bringt dir dein Gehalt auch wirklich nix.

40€ für paar Smoothies?!

Bei so nem Lifestyle bleibt am Ende echt nix großartig übrig.

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Wenn du bei Dean&David einkaufst bringt dir dein Gehalt auch wirklich nix.

40€ für paar Smoothies?!

Bei so nem Lifestyle bleibt am Ende echt nix großartig übrig.

Dir ist schon klar, dass die Bank ihm das als Expenses bezahlt?

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Studiums und bewerbe mich auf EB/BB Praktika (bis jetzt schon Big4 und T2 gemacht) und weiß wirklich nicht ob es sich "lohnt" im IB und nicht bei den Big4 anzufangen.

Da ich keinen Top PE Exit anpeile (wäre mir als Exit noch immer zu hoher Workload) sondern eher Corporate M&A oder Lower PE und ich bereits das Glück hatte mit 18 eine kleine ETW geerbt zu haben (etwa 200k) bin ich wirklich hart am Zweifeln ob sich das 3-5 Jahre leben an die Bank zu verkaufen lohnt.

Ich fühle mich halt einfach nur "schlecht" bei meinen Fähigkeiten (in der Uni immer Gas gegeben, Top Auslandssemester, Top Praktika etc) für 47k bei einer Big4 anzufangen, während selbst eine Landesbank oder KfW ihren 08/15 Trainees fast 60k zahlt.
Da hätte ich auch in der Uni ruhig entspannt Party machen können, weißt du was ich meine? Und dann stehe ich trotz dieser ganzen Mühen und "Target" Master vor einer Big4 Managerin der Uni Greifswald im Interview...

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

Wenn du bei Dean&David einkaufst bringt dir dein Gehalt auch wirklich nix.

40€ für paar Smoothies?!

Bei so nem Lifestyle bleibt am Ende echt nix großartig übrig.

Dean & David geht doch eh safe auf die Bank. Wer da mit seinem eigenen Geld einkauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Gefühlt die Hälfte des Taunusturmes sieht man da abends.

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Dean & David geht doch eh safe auf die Bank. Wer da mit seinem eigenen Geld einkauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Gefühlt die Hälfte des Taunusturmes sieht man da abends.

Wie groß ist denn der Freibetrag bei euch?
Ist der nicht mehr so 20-25€ pro Tag?

Mal ehrlich: Lohnt sichs dann nicht mehr so nen Smoothie Shop aufzumachen anstelle für unter 20€ die Stunde Slides zu schrubben?

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Gehört mit Sicherheit nem ex Berater/Banker

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Dean & David geht doch eh safe auf die Bank. Wer da mit seinem eigenen Geld einkauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Gefühlt die Hälfte des Taunusturmes sieht man da abends.

Wie groß ist denn der Freibetrag bei euch?
Ist der nicht mehr so 20-25€ pro Tag?

Mal ehrlich: Lohnt sichs dann nicht mehr so nen Smoothie Shop aufzumachen anstelle für unter 20€ die Stunde Slides zu schrubben?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Studiums und bewerbe mich auf EB/BB Praktika (bis jetzt schon Big4 und T2 gemacht) und weiß wirklich nicht ob es sich "lohnt" im IB und nicht bei den Big4 anzufangen.

Da ich keinen Top PE Exit anpeile (wäre mir als Exit noch immer zu hoher Workload) sondern eher Corporate M&A oder Lower PE und ich bereits das Glück hatte mit 18 eine kleine ETW geerbt zu haben (etwa 200k) bin ich wirklich hart am Zweifeln ob sich das 3-5 Jahre leben an die Bank zu verkaufen lohnt.

Ich fühle mich halt einfach nur "schlecht" bei meinen Fähigkeiten (in der Uni immer Gas gegeben, Top Auslandssemester, Top Praktika etc) für 47k bei einer Big4 anzufangen, während selbst eine Landesbank oder KfW ihren 08/15 Trainees fast 60k zahlt.
Da hätte ich auch in der Uni ruhig entspannt Party machen können, weißt du was ich meine? Und dann stehe ich trotz dieser ganzen Mühen und "Target" Master vor einer Big4 Managerin der Uni Greifswald im Interview...

Man man man bin selbst bei den BIG4 im TAS, klar verdienst du die ersten zwei Jahre weniger, überholst dann aber die Kollegen aus der KFW etc wenn du dich nicht dumm anstellst. Die Leute die hier meinen zu wissen welche Unsummen sie angeblich im IB verdienen träumen leider zu viel. Die meisten schrubben 80 Stunden im Office und basteln Slides, hier natürlich auch teilweise aber dass dort das ganz große Geld zu holen ist stimmt leider so nicht mehr. Die vergangenen Jahre sind viele Kollegen aus TAS zu PE/M&A Boutiquen gewechselt die bock drauf hatten, manche sind auch ins AM von den großen Portfoliomangern gewechselt.

Wenn du jetzt annimmst das du als Manager im zweiten Jahr 85-90 verdienst und dann 120-140 angeboten bekommst klingt es schon gut, leider kenne ich bisher nur niemanden der es geil findet nur noch am Wochenende zu leben. Wenn ihr es euch vorstellen könnt führen beide Wege über IB oder BIG4 über kurz oder lang zu sechsstelligen Gehältern, wenn man aber keine Zeit mehr fürs echte Leben hat nützt es nur nichts. imho

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Was faselt ihr da, mit Mitte 20 und nem Master aus Stanford komme ich auch auf meine 200k im Jahr. Irgendwas macht ihr eindeutig falsch...

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

Goldig. Jetzt wird der IBler, der im Regelfall mit dem Bachelor einsteigt und schon in Praktika über 2000 Euro verdient, mit dem Lehrer, der zwei Jahre länger studiert und zwei Jahre für ein paar Cent das Referendariat absolviert, verglichen. Die Realität lautet, dass der IBler bis zum Berufseinstieg des Lehrers gut und gerne 100k durch die Tätigkeit angespart haben kann und dann bei einem Jahresnetto von knapp über 100k angekommen ist, also mindestens 40k pro Jahr sparen wird. Das ist gerade mal das Nettogehalt des Lehrers...

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Wirtschaftsinformatiker hier ...

Habe zwei Angebote vorliegen (IGM BW), EG12, Ziel 15. Nach einer kurzen Google-Suche kommst auf ca. 62k für eine 35h Woche.. und jetzt rechne noch 14% drauf für die 40h Woche (oftmals bei Trainees der Fall). Voila! 70k.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Man verdient zum Einstieg garantiert keine 70K bei irgendeine Dax30-Unternehmen.
Auch nicht als „Ingenieur“.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Lel, ich glaube Mr Erstsemester hat das Leben noch nicht verstanden.

Man macht IB (UB) in erster Linie nicht des (schnellen) Geldes wegen sondern als Karrieturbo und der Zukunftsperspektive wegen.

Ich kenne auch genug TU9 Absolventen die "easy" bei Daimler/Bosch etc ihre 70k zum Einstieg bekommen können sich aber dagegen und für Beratung (bei selben Gehalt entschieden haben).

Ich (Bachelor BWL mittelmäßiges Profil) habe ein Angebot TG7/11 Direkteinstieg 53k in einer Bank (39h) und werde wahrscheinlich ablehnen und zu den Big4 gehen zu 42k und 50-60h.

Dein letzter Absatz hat mich absolut sprachlos gemacht und das nicht im positiven Sinne.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

IGM braucht keine 35 Jahre fürn en Haus. Nachem Bachelor mit 21 Jahren gibts 64k zum Einstieg.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

Goldig. Jetzt wird der IBler, der im Regelfall mit dem Bachelor einsteigt und schon in Praktika über 2000 Euro verdient, mit dem Lehrer, der zwei Jahre länger studiert und zwei Jahre für ein paar Cent das Referendariat absolviert, verglichen. Die Realität lautet, dass der IBler bis zum Berufseinstieg des Lehrers gut und gerne 100k durch die Tätigkeit angespart haben kann und dann bei einem Jahresnetto von knapp über 100k angekommen ist, also mindestens 40k pro Jahr sparen wird. Das ist gerade mal das Nettogehalt des Lehrers...

40k*10 =400k = guter Hauskauf oder? Er sagt doch nichts anderes. Er vergleicht nicht wer eher schnelles gutes Geld bekommt, sondern wer wie die Möglichkeit hat ein Haus zu kaufen. Ein IBler arbeitet dafür auch gut 30h mehr die Woche als ein Lehrer.

Er vergleicht auch nicht, wie lange die Ausbildung dauert. Die Frage ist wenn ich den Hauskauf als Wunsch habe, muss ich es in 10 Jahren haben (bezahlt) was der IBler machen kann oder reicht es über 35 Jahre hinweg mit sehr günstigen Kredit.

Es geht also darum, wer Geld in Relation zu Zeit im gesundem Maße vereinbaren kann.

Ich kenne übrigens keine Bachelor Absolventen der ins IB kommt und 100k verdient. Sorry aber das möchte ich gerne belegt haben

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

Als ob Mittelstand so schlimm wäre. Hidden Champions bieten oft ein top Arbeitsklima, sind am Zahn der Zeit und auf seine 70k kommt man nach paar Jahren auch hier.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

es ist schön auch mal eine kritische Reflektion zu lesen. Ich würde IB nur machen, wenn ich nach 10 Jahren sagen kann...ich kann mir jetzt genau das Haus /Ferienhaus kaufen und zwar cash.

10 Jahre ist dabei natürlich eine lange Zeit, 10 Jahre 6 Tage die Woche a 10 h., dafür müsste ich doch single sein und auf meinen freundeskreis verzichten? Von der Belastung ganz zu schweigen.

Jetzt kann man sich natürlich folgendes überlegen

10 Jahre IB - direkt Haus kaufen/bauen, kein Privatleben, kaum Urlaub - dann immer noch 25 Jahre arbeiten

35 Jahre Lehrer - von Antrag bis Abzahlung über N-Perioden gemach abzahlen, Beziehung, Familie, trotzdem min 2* im Jahr in den Urlaub

30 Jahre Fluglotse - nach 20 Jahren Haus abgezahlt, viele Urlaube, Freunde, mit 52 im Ruhestand

35 Jahre Mittelstand - wo 95% landen, ihr kennt das Szenario

35 Jahre Dax - IG Metall - ähnlich Lehrer

IB / UB da muss man einfach vollkommen in der Abreit aufgehen sonst lohnt sich das doch aus keiner Perspektive?

Als ob Mittelstand so schlimm wäre. Hidden Champions bieten oft ein top Arbeitsklima, sind am Zahn der Zeit und auf seine 70k kommt man nach paar Jahren auch hier.

Ja ist es.
Zum Vorposter: Die Darstellung ist sehr einseitig. Im IB muss man keine 35 Jahre verweilen.
Auch ein Haus macht dich nicht viel glücklicher.
Die Boys, die im IB anfangen, sind noch ziemlich unreflektiert unterwegs oder können, wie ich, einfach keinen 9-5-Job machen. Da fehlt sowohl das Prestige, als auch der Drive, die Entwicklungsmöglichkeiten, smarte, motivierte Kollegen, usw.

Für mich ist (Nachhilfe-)Lehrer werden eine Option als später Exit (mit 30/40/50). Man verdient dann immernoch gut und kann das Leben genießen.
Gegen den Beruf des Fluglotsen habe ich mich aufgrund der ungewissen Zukunft (Digitalisierung), der Schichtarbeit und der einfach tooooootal langweiligen Tätigkeit entschieden. WLB-technisch aber oberste Sahne, würde in dem Job aber nie glücklich werden können, weil es mich nicht begeistert.

DAX ist natürlich eine Sache für sich. Ich denke bei einer interessanten CF-Position mit top WLB und einem relativ gesehen super Gehalt würde ich da auch zuschlagen. Aber dann sagt mir mein Verstand wieder, dass das total 0815 ist, ich mehr hätte erreichen können und dass ich sowieso keine Lust auf starre Kulturen und unmotivierte Kollegen hätte. Mit 35 und einem Haufen Schulden durch den Hauskauf frage ich mich dann wie mein Leben verlaufen wäre, hätte ich den IB/PE-Weg eingeschlagen.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Ich kenne übrigens keine Bachelor Absolventen der ins IB kommt und 100k verdient. Sorry aber das möchte ich gerne belegt haben

Dann geh mal auf LinkedIn...

Wie auch immer. Keiner überlegt sich wenn er die Wahl hat ob er bei Goldman als Analyst oder bei Conti als Finance Trainee anfängt. Denn wenn ich bei Conti meine 62k bei 35h machen möchte dann ständen die 100h bei Goldman für mich einfach nicht im Raum.

Es gibt halt Leute die 9-5 im DAX total langweilig finden und sich sowas erst für später vorstellen können. Andererseits gibt es euch Leute die niemals nach 19 Uhr noch im Office sitzen möchten.

Beides kann man nicht miteinander vergleichen...

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Ich kenne übrigens keine Bachelor Absolventen der ins IB kommt und 100k verdient. Sorry aber das möchte ich gerne belegt haben

Dann geh mal auf LinkedIn...

Wie auch immer. Keiner überlegt sich wenn er die Wahl hat ob er bei Goldman als Analyst oder bei Conti als Finance Trainee anfängt. Denn wenn ich bei Conti meine 62k bei 35h machen möchte dann ständen die 100h bei Goldman für mich einfach nicht im Raum.

Es gibt halt Leute die 9-5 im DAX total langweilig finden und sich sowas erst für später vorstellen können. Andererseits gibt es euch Leute die niemals nach 19 Uhr noch im Office sitzen möchten.

Beides kann man nicht miteinander vergleichen...

Man muss auch beachten, dass nur die wenigsten es bis zum MD/Partner schaffen oder ins PE wechseln. Auch aus GS. Würde ins IB deshalb nur gehen, wenn man wirklich das Potential dazu hat. Nicht dass man am Ende viele Jahre seiner Jugend verkauft hat und dann auf eine CF-Position im DAX wechselt, auf die man es auch durch einen anderen, viel chilligeren, Weg geschafft hätte und dabei das Leben genossen hat.

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Ich kenne übrigens keine Bachelor Absolventen der ins IB kommt und 100k verdient. Sorry aber das möchte ich gerne belegt haben

Dann geh mal auf LinkedIn...

Wie auch immer. Keiner überlegt sich wenn er die Wahl hat ob er bei Goldman als Analyst oder bei Conti als Finance Trainee anfängt. Denn wenn ich bei Conti meine 62k bei 35h machen möchte dann ständen die 100h bei Goldman für mich einfach nicht im Raum.

Es gibt halt Leute die 9-5 im DAX total langweilig finden und sich sowas erst für später vorstellen können. Andererseits gibt es euch Leute die niemals nach 19 Uhr noch im Office sitzen möchten.

Beides kann man nicht miteinander vergleichen...

Man muss auch beachten, dass nur die wenigsten es bis zum MD/Partner schaffen oder ins PE wechseln. Auch aus GS. Würde ins IB deshalb nur gehen, wenn man wirklich das Potential dazu hat. Nicht dass man am Ende viele Jahre seiner Jugend verkauft hat und dann auf eine CF-Position im DAX wechselt, auf die man es auch durch einen anderen, viel chilligeren, Weg geschafft hätte und dabei das Leben genossen hat.

Schau dir doch mal an wer im M&A bei den Konzernen arbeitet. zu 95% Big 4 oder IB Vorerfahrung

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

So ists halt einfach. Der Name der Uni zählt in Deutschland auch im IB nicht so viel wie ihr euch immer erhofft. Auch Leute von Greifswald, Trier oder Kiel können top sein

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Studiums und bewerbe mich auf EB/BB Praktika (bis jetzt schon Big4 und T2 gemacht) und weiß wirklich nicht ob es sich "lohnt" im IB und nicht bei den Big4 anzufangen.

Da ich keinen Top PE Exit anpeile (wäre mir als Exit noch immer zu hoher Workload) sondern eher Corporate M&A oder Lower PE und ich bereits das Glück hatte mit 18 eine kleine ETW geerbt zu haben (etwa 200k) bin ich wirklich hart am Zweifeln ob sich das 3-5 Jahre leben an die Bank zu verkaufen lohnt.

Ich fühle mich halt einfach nur "schlecht" bei meinen Fähigkeiten (in der Uni immer Gas gegeben, Top Auslandssemester, Top Praktika etc) für 47k bei einer Big4 anzufangen, während selbst eine Landesbank oder KfW ihren 08/15 Trainees fast 60k zahlt.
Da hätte ich auch in der Uni ruhig entspannt Party machen können, weißt du was ich meine? Und dann stehe ich trotz dieser ganzen Mühen und "Target" Master vor einer Big4 Managerin der Uni Greifswald im Interview...

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Also....es wird hier so dargestellt als wäre Dax gleichzusetzen mit Möbel XXL Handel oder Allianz in der Aufgabe eines Versicherungsmaklers. Als ob es so einfach wäre in den DAX zu kommen. Also... na klar laufen auch dort Leute rum wo ich mir dachte ups wie bist du denn hierhin gekommen. Aber auf eine DAX Stelle bewerben sich doch 500+ ?! Durch die Bank

Und der Gedanke "da hätte mehr kommen können". Ehrenwerter Gedanke und gleichzeitig träumerisch. Wir alle sind Angestellte ob IB, big4, DAX. Wenn ich 70k bei 35 h bekomme....was soll denn da noch kommen? Einfach gut investieren und was gönnen. Family gründen und sehen wie sich der Kreislauf schließt.

Leute... wir alle werden nicht mehr Bundesliga zocken und mit sane den swag aufdrehen. Der große Traum die CL am warmen Sommerabend mit 80.000 jubelnden Fans...auch ganzzzz weit weg.

Prestige ist ein gefährliches Wort und doch bewundere ich die, die sich daran "hochgeilen" .... Bewunderung im Sinne von hochmotiviert sein, um die KPI nach oben zu drücken um im nächsten Jahr von der erbrachten Wachstumsrate weitere 20% zu generieren. Dann Rezession und boom wieder von vorne.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

So ists halt einfach. Der Name der Uni zählt in Deutschland auch im IB nicht so viel wie ihr euch immer erhofft. Auch Leute von Greifswald, Trier oder Kiel können top sein

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Studiums und bewerbe mich auf EB/BB Praktika (bis jetzt schon Big4 und T2 gemacht) und weiß wirklich nicht ob es sich "lohnt" im IB und nicht bei den Big4 anzufangen.

Da ich keinen Top PE Exit anpeile (wäre mir als Exit noch immer zu hoher Workload) sondern eher Corporate M&A oder Lower PE und ich bereits das Glück hatte mit 18 eine kleine ETW geerbt zu haben (etwa 200k) bin ich wirklich hart am Zweifeln ob sich das 3-5 Jahre leben an die Bank zu verkaufen lohnt.

Ich fühle mich halt einfach nur "schlecht" bei meinen Fähigkeiten (in der Uni immer Gas gegeben, Top Auslandssemester, Top Praktika etc) für 47k bei einer Big4 anzufangen, während selbst eine Landesbank oder KfW ihren 08/15 Trainees fast 60k zahlt.
Da hätte ich auch in der Uni ruhig entspannt Party machen können, weißt du was ich meine? Und dann stehe ich trotz dieser ganzen Mühen und "Target" Master vor einer Big4 Managerin der Uni Greifswald im Interview...

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Hatte lange Zeit auch eher eine geteilte Meinung zu BIG4. War mir alles "zu groß", nur einer von Tausenden, Sachbearbeiter, etc. Nach einiger Zeit im IB (sowie vorangegangenen Praktika im Consulting) sehe ich das aber inzwischen etwas anders. Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Team, Department, etc. an:

Generell lernt man schon ne ganze Menge in den Läden. Die Analysts/Associates von PwC und Co. die mir bisher beruflich begegnet sind hatten auf alle Fälle was drauf. Das Ansehen eines BIG4 Mitarbeiters darf in der Branche insgesamt vielleicht eher durchschnittlich sein – in der Masse der Bevölkerung aber sicherlich deutlich besser, so zumindest meine Erfahrung.

Vor allem aber garantieren die BIG4 im Vergleich zu Top-Tier Beratungen/IB mMn noch ein vernünftiges Level an W/L-Balance bei guter Bezahlung! Freunde die mit mir vor wenigen Jahren in den Beruf eingestiegen sind liegen inzwischen bei 60.000-80.000€ Jahr, bei +-40-50h Wochen. Was darüber hinaus geht wird ausbezahlt oder abgefeiert.
Wenn ich noch einmal entscheiden könnte, würde ich jederzeit meine aktuellen 1x0.000€/Jahr (abhängig von Bonus) gegen deren Gehälter und Arbeitszeiten! tauschen. Inzwischen nervt es mich, wenn meine Freunde sich Abends zum Trinken, etc. verabreden, während ich mal wieder zum Dean&David renne um das vierte Mal die Woche sämtliche Mahlzeiten im Büro einzunehmen...

Naja die Managerin aus der uni greifswald wird es fachlich vermutlich faustdick hinter den Ohren haben aber das vergessen die ganzen wiwi 2. semester ganz gerne. denkt ihr wirklich ein Job bei den Big 4 ( vor allem in den Transaction Service-Lines) ist so anspruchslos und jeder wird da mal Manager und kann chillen ohne Ende ?!

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Die Personalauswahl bei BIG 4 ist ein einziger Mythos.
Ich kenne eine Managerin mit FH Tourismus Bachelor.
Es gibt dort einen Haufen Leute, die dort reingerutscht sind.
Gerade über die kleineren Standorte, wo auch Werkstudentenjobs bei BIG4 vergeben werden absolut möglich.
Es werden teilweise echt gute Absolventen nichtmal eingeladen, während mittelmäßige wiederum eingestellt werden. Selbst in meiner Tätigkeit bei BIG4 gesehen und erlebt.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Naja die Managerin aus der uni greifswald wird es fachlich vermutlich faustdick hinter den Ohren haben aber das vergessen die ganzen wiwi 2. semester ganz gerne. denkt ihr wirklich ein Job bei den Big 4 ( vor allem in den Transaction Service-Lines) ist so anspruchslos und jeder wird da mal Manager und kann chillen ohne Ende ?!

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Sewing ist kein IBler

Ich habe ihn öfters im ICE auf dem Weg nach Osnabrück erwischt.
Ein bescheidener Mann.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Intersssant... natürlich wird von den ganzen "IBlern" die Landesbanken und Big4 schlecht gemacht. Im IB bekommst du vielleicht ein auf dem Papier hohes Gehalt, vergleicht man es aber mit beispielsweise einen KFW Trainee ist das "hohe" Gehalt ein Witz. Generell werden hier oft die Banken Trainees die nichts mit IB zu tun haben schnell runter gemacht. Die Profile von den Trainees sind jedoch alle gut und keine 08/15 FH Absolventen. Wo steht eigentlich geschrieben dass man in einer Bank als "normaler" Trainee keine Karriere machen kann?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Studiums und bewerbe mich auf EB/BB Praktika (bis jetzt schon Big4 und T2 gemacht) und weiß wirklich nicht ob es sich "lohnt" im IB und nicht bei den Big4 anzufangen.

Da ich keinen Top PE Exit anpeile (wäre mir als Exit noch immer zu hoher Workload) sondern eher Corporate M&A oder Lower PE und ich bereits das Glück hatte mit 18 eine kleine ETW geerbt zu haben (etwa 200k) bin ich wirklich hart am Zweifeln ob sich das 3-5 Jahre leben an die Bank zu verkaufen lohnt.

Ich fühle mich halt einfach nur "schlecht" bei meinen Fähigkeiten (in der Uni immer Gas gegeben, Top Auslandssemester, Top Praktika etc) für 47k bei einer Big4 anzufangen, während selbst eine Landesbank oder KfW ihren 08/15 Trainees fast 60k zahlt.
Da hätte ich auch in der Uni ruhig entspannt Party machen können, weißt du was ich meine? Und dann stehe ich trotz dieser ganzen Mühen und "Target" Master vor einer Big4 Managerin der Uni Greifswald im Interview...

Man man man bin selbst bei den BIG4 im TAS, klar verdienst du die ersten zwei Jahre weniger, überholst dann aber die Kollegen aus der KFW etc wenn du dich nicht dumm anstellst. Die Leute die hier meinen zu wissen welche Unsummen sie angeblich im IB verdienen träumen leider zu viel. Die meisten schrubben 80 Stunden im Office und basteln Slides, hier natürlich auch teilweise aber dass dort das ganz große Geld zu holen ist stimmt leider so nicht mehr. Die vergangenen Jahre sind viele Kollegen aus TAS zu PE/M&A Boutiquen gewechselt die bock drauf hatten, manche sind auch ins AM von den großen Portfoliomangern gewechselt.

Wenn du jetzt annimmst das du als Manager im zweiten Jahr 85-90 verdienst und dann 120-140 angeboten bekommst klingt es schon gut, leider kenne ich bisher nur niemanden der es geil findet nur noch am Wochenende zu leben. Wenn ihr es euch vorstellen könnt führen beide Wege über IB oder BIG4 über kurz oder lang zu sechsstelligen Gehältern, wenn man aber keine Zeit mehr fürs echte Leben hat nützt es nur nichts. imho

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Kann man schon, die meisten Bereiche sind aber einfach extrem lahm. War selber im GTB bei der Deutschen.
Dann 100x lieber Big 4 mit schlechterem Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Intersssant... natürlich wird von den ganzen "IBlern" die Landesbanken und Big4 schlecht gemacht. Im IB bekommst du vielleicht ein auf dem Papier hohes Gehalt, vergleicht man es aber mit beispielsweise einen KFW Trainee ist das "hohe" Gehalt ein Witz. Generell werden hier oft die Banken Trainees die nichts mit IB zu tun haben schnell runter gemacht. Die Profile von den Trainees sind jedoch alle gut und keine 08/15 FH Absolventen. Wo steht eigentlich geschrieben dass man in einer Bank als "normaler" Trainee keine Karriere machen kann?

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Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Ich glaube, wir können zusammenfassend festhalten:

  • Das Gehalt spiegelt immer das Schmerzensgeld des Arbeitnehmners wider. Hoher Workload (IB, UB), umso mehr muss man einfach leiden. Wobei der Steuersatz das leiden sogar noch mal proportional verstärkt. Eventuell hat man nach einigen Jahren harter Arbeit und vielen Entbehrungen eine gute Perspektive...oder auch nicht.

  • Im Mittelstand verdient man mittelmäßig i.d.R. reicht das Geld aus, mehr aber auch nicht.

  • DAX / MDAX / Großkonzern ist sozusagen das Optimum aus beidem -> Gute WLB und angenehmes Gehalt. Je nach Abteilung entweder total entspannt oder auch heftig anstrengend.

Anbei ein paar Life Hacks von jemandem mit paar Jahren BE:

  • In der IT ist es möglich mit einigen Jahren BE und dem richtigen Pferdchen durchaus auch seine 200k bei einer offiziellen 40h und einer inoffiziellen 30h zu verdienen. Das geht natürlich nur als Selbstständiger mit entsprechendem Skillset. (Quelle: First Hand ;))

  • Auch praktisch ist sowas wie Projekt Manager und Product Owner. Man muss weniger wissen als der ITler, jedoch gut organisieren und quatschen können. Auch hier kann man als Freelancer oder über ANÜ auf seine 140k kommen. Man braucht nur erstmal ein gutes Portfolio.

  • Wenn man Radiologe o.ä. ist, kann man auch einiges rausholen und der Job gibt einem noch einen erfüllten Sinn.

Wenn man erst durch die Selbstständigkeit etwas Cash bei Seite geschafft hat, dann kann man schon auf dem Aktienmarkt damit ordentlich etwas drehen.

Und um Illusionen endgültig zu zerstören:
Karriere existiert gar nicht. Es ist ein Begriff, welcher den Leuten erzählt wird, damit diese immer 110% geben. Am Ende hängt Karriere von allem ab, jedoch weniger von den Noten oder der eigenen Leistung, sondern von ganz anderen Faktoren ab.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Hier werden immer die beiden Extreme Dax30/IGM und IB/UB vergleichen. Gibt für Wiwis doch auch andere Möglichkeiten, z.B. Asset Management/Wealth Management.
Als Senior PM oder auch im Vertrieb bei einer größeren Adresse sind 200k und mehr bei entsprechender Erfahrung (10-15 Jahre),Performance & Verantwortung machbar. Einen Teil davon natürlich variabel (30-50%)
Gute WLB bei 40-55h.
Teilweise sogar ohne Führungsaufgabe.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

Wahnsinn wie Leute so wenig raffen können. Kein Mensch geht für das Geld ins IB, man macht es für den Status/ Exits. Natürlich würdest du die Stunden und Lohn tauschen aber doch auf keinen Fall das Gefühl behaupten zu können du arbeitest bei einer BB.

antworten
WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Deshalb haben die Banken ihre Einsteiger auch gerne möglichst jung, am besten Anfang 20. Da ist das Statusdenken noch sehr ausgeprägt und man glaubt tatsächlich, dass es irgendeinen interessiert und beeindruckt, wo man arbeitet. Und wenn man über seinen Job redet, tut man so als wär man schon Master of the Universe und würde die großen Deals machen... dabei ist man im Office ein ganz kleines Licht, das nur PPT und Excel schrubbt aber vom wirklichen Business nix mitkriegt.

Wirkt lächerlich, aber so war das bei mir, so ist das bei jedem. Mit ein paar Jahren Abstand und etwas Reife weiß man:

  1. Es interessiert 99% der Leute einen feuchten Dreck wo Du arbeitest oder wieviel Geld Du verdienst,
  2. Außerhalb der BWL/Privatuni-Bubble hat IB null Bekanntheit und Prestige,
  3. Von den Mädels, die Du im Gibson mit deinen BB-Stories beeindrucken kannst, solltest Du dich sowieso fern halten,
  4. Es tut keinem gut, zu lange im eigenen Saft zu schwimmen, sucht Euch Freunde die mit BWL/Banking nix zu tun haben, das erweitert den Horizont ungemein,
  5. Es macht für die Lebensqualität keinen großen Unterschied, ob man 150k oder 250k im Jahr verdient, andere Faktoren sind viel wichtiger - der große Sprung wäre, gar nicht mehr arbeiten zu müssen, aber das ist über IB mittlerweile utopisch (und die, die es könnten, machens nicht, weil sie nach all den Jahren nicht mehr anders können).

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Abendessen zahlt mein Arbeitgeber tatsächlich ... insofern brauche ich da nicht knauserig sein ;)

Das Prinzip ist denke ich aber klar geworden. Lieber würde ich ab sofort 200€ mehr im Monat ausgeben, dafür aber auch zwei, drei Mal die Woche mit Freunden (oder Freundin) im Restaurant sitzen anstatt meine Pasta vor einer Excel Tabelle zu verspeisen.

Aktuell "spüre" ich auch nicht wirklich den großen Vorteil des vielen Geldes. Nicht falsch verstehen – mir ist bewusst, dass ich Einkommenstechnisch großes Glück habe und mir aktuell viele Sorgen erspart bleiben. Aber mal abgesehen von unterbewusster "Absicherung" bringt mir mein Gehalt nicht viel. Wirklich Ausgeben kann ich es unter der Woche eh nicht. Klar, manche Kollegen gönnen sich dann eben den fünften oder sechsten 2500€ Anzug o. Ä. (sei Ihnen ja auch gegönnt) aber mal abgesehen von solch' überproportional-teuren Geschichten habe ich keine wirklichen Benefits welche die investierte Lebenszeit wettmachen.

Möglicherweise werde ich dies anders sehen, sobald die Zeit des "großen Geldes" vorbei ist und ich ggf. sogar dankbar bin für die Ersparnisse aus der aktuellen Zeit. Aber wie gesagt – im Moment würde ich jederzeit für 50% Gehalt bei 50% Arbeitszeit tauschen...

Wahnsinn wie Leute so wenig raffen können. Kein Mensch geht für das Geld ins IB, man macht es für den Status/ Exits. Natürlich würdest du die Stunden und Lohn tauschen aber doch auf keinen Fall das Gefühl behaupten zu können du arbeitest bei einer BB.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Deshalb haben die Banken ihre Einsteiger auch gerne möglichst jung, am besten Anfang 20. Da ist das Statusdenken noch sehr ausgeprägt und man glaubt tatsächlich, dass es irgendeinen interessiert und beeindruckt, wo man arbeitet. Und wenn man über seinen Job redet, tut man so als wär man schon Master of the Universe und würde die großen Deals machen... dabei ist man im Office ein ganz kleines Licht, das nur PPT und Excel schrubbt aber vom wirklichen Business nix mitkriegt.

Wirkt lächerlich, aber so war das bei mir, so ist das bei jedem. Mit ein paar Jahren Abstand und etwas Reife weiß man:

  1. Es interessiert 99% der Leute einen feuchten Dreck wo Du arbeitest oder wieviel Geld Du verdienst,
  2. Außerhalb der BWL/Privatuni-Bubble hat IB null Bekanntheit und Prestige,
  3. Von den Mädels, die Du im Gibson mit deinen BB-Stories beeindrucken kannst, solltest Du dich sowieso fern halten,
  4. Es tut keinem gut, zu lange im eigenen Saft zu schwimmen, sucht Euch Freunde die mit BWL/Banking nix zu tun haben, das erweitert den Horizont ungemein,
  5. Es macht für die Lebensqualität keinen großen Unterschied, ob man 150k oder 250k im Jahr verdient, andere Faktoren sind viel wichtiger - der große Sprung wäre, gar nicht mehr arbeiten zu müssen, aber das ist über IB mittlerweile utopisch (und die, die es könnten, machens nicht, weil sie nach all den Jahren nicht mehr anders können).

Sowas kommt immer nur von Leuten die es schon geschafft haben und dann im Nachhinein sagen "es war es nicht wert". Man hat natürlich gut reden wenn man sich und jedem anderen indiskutabel bewiesen hat, dass man erfolgreich ist. Ich wette mit dir, dass die allermeisten gerne mit dir tauschen würden und sich dieses "Prestige" auch wünschen.

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Guten Punkte (1.-5.). Bei 5. würde ich allerdings ergänzen, dass es auch Personen gibt, die den Job einfach über alles lieben (ob das cool oder eher erbärmlich ist, muss jeder für sich wissen)

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Und: viele Schreiber hier können sich nicht vorstellen, wie vielfältig die "Wirtschaft" sein kann und wo überall auch viel Geld verdient wird, jenseits IB UB...

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WiWi Gast

Investment Bank - 100k,200k etc. Wo denn?

Als Angestellter halten sich da die Alternativen leider sehr in Grenzen.
Wenn dann oftmals eher ohne klar definierten Karrierepfad bei dem der Faktor Glück die größte Bedeutung hat.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Und: viele Schreiber hier können sich nicht vorstellen, wie vielfältig die "Wirtschaft" sein kann und wo überall auch viel Geld verdient wird, jenseits IB UB...

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