Hallo,
arbeite in der WPG und wir haben oft Mandanten, die aus dieser Branche kommen. Folglich kommt man auch mit diesen Damen und Herren und deren Lebensläufen in Verbindung. Sowohl bei kleineren als auch bei den großen PEG läuft es im im Prinzip immer gleich:
Der verantwortliche Portfolio-Manager hat im Idealfall eine Karriere bei einer IB oder aber einer strat. UB gemacht. Die wirklich jungen PW-Manager, etwa direkt nach der Uni in den Bereich gewechselt, wird man bei seriösen PEG eher selten bis gar nicht finden.
PE zeichnet sich durch ein hohes Maß an Erfahrung aus. Schließlich geht es darum, zu restrukturieren bzw. Synergieeffekte herbeizuführen. Eine entsprechende Berufserfahrung ist daher unerlässlich. Nicht zuletzt bedarf es eines hervorragenden Netzwerks, über das der Uni-Absolvent in aller Regel auch nicht verfügt.
PE-Manager können aber auch aus der Industrie kommen. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn für ein bestimmtes Portfolio Branchenkenntnis verlangt wird. Das ist im Übrigen nahezu immer der Fall. Hier kommt dann der erfolgreiche und daher erfahrene Industrieboss ins Spiel. Eine Karriere im IB oder der UB tritt dann schonmal in den Hintergrund.
Insofern kann man sagen: Was man letztlich in seinem vorherigen Berufsleben gemacht hat ist insofern zweitrangig, als das es eher darauf ankommt, im richtigen Moment für den richtigen Arbeitgeber (PEG) die richtige Qualifikation aufzuweisen. Daher ist die Rekurtierung neuer PE-Manager wohl auch so zeit- und finanzaufwendig
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