Hallo Leute,

ich überlege nach meinem Master in BWL ein Aufbaustudiengang Technik (Bachelor of Engineering) zu machen?
An der Fernuni Hamburg. Meine Frage: Hat hier irgendwer Erfahrung mit dem Aufbaustudiengang? (geht 4 Semester)
Ist der zu schaffen? Ich bin eben BWLer und Mathe und Physik liegen schon lange zurück...kann man sich das alles aneignen?
Wie sind die Fächer so?

Wäre cool, wenn hier viele Meinungen zu dem Thema kommen!
Besten Dank schon einmal, Leute! :)

Bin zzt. in der gleichen Situation nur das ich nach meinem Bachelor den Aufbaustudiengang machen möchte.

Laut einigen berichten soll die HFH echt gut sein. Ob das zu schaffen ist liegt an jedem selbst. 15 Stunden in der Woche soll man ja zusätzlich investieren.

wenn du Mathematik kannst und es dir nicht schwer fällt findest du schnell darein denke ich.

Danke für die Antwort ;o)
Ja, ist schon echt krass viel Neues...habe mal bisschen reingeschaut, z.B. Elektrotechnik/Elektronik und Technische Mechanik sind glaub echt krass und den Bereich Konstruktion...alles Neuland für mich!
Ob das alles mit den Studienbriefen zu erlernen ist, da bin ich echt noch ein wenig skeptisch, aber ich überlege nochmals intensiv :-)
Dir auf jeden Fall einen guten Start, falls du dich für den Aufbaustudiengang entscheidest :)

Hast du mal hier nachgeschaut ? http://master-mba-fernstudium.de
Mensch du da hast du dir aber was vorgenommen. Der Studiengang ist nicht ohne. Aber wenn du ihn durch hast, wirst du dich vor Angeboten wahrscheinlich kaum retten können :)

[%sig%]

Die WBH hat auch sowas.

http://www.wb-fernstudium.de/wirtschaft/bachelor-kurz-logistik-wirtschaftsingenieur/

Vielen Dank, Leute! :-)
Also angemeldet habe ich mich mal...bin mal gespannt, wann ich immatrikuliert werde und wie die Unterlagen für das 1. Semester so sind.
Mathe müsste eigentlich gehen (habe ich mir mal angeschaut) und macht auch Spaß. Denke das ich (typisch Frau eben) eher mit Physik zu kämpfen haben werde :D

Wünsche Euch einen schönen Tag! :)

Jetzt bleib mal auf dem Teppich.
In 4 Semstern Teilzeit kann doch nur die Technik am Rande angesprochen werden. Es hilft definitv fürs Verständnis, aber ein Ingenieur ist man da noch lange nicht.
Die Industrie wird immer noch die Ingenieure mit MBA vorziehen.
Nicht umsonst haben die Ingenieure früher 5 Jahre Vollzeit studiert und das nur selten in der Zeit überhaupt gepackt.
Allerdings wirst du dann sicher mehr drauf haben als ein Wi.-Ing. Dann bist du zwar auch nur ein halber Ing, aber dafür ein ganzer Wiwi ;)

Jochen schrieb:

Hast du mal hier nachgeschaut ?
http://master-mba-fernstudium.de
Mensch du da hast du dir aber was vorgenommen. Der
Studiengang ist nicht ohne. Aber wenn du ihn durch hast,
wirst du dich vor Angeboten wahrscheinlich kaum retten können
:)

I rocke !!:)

Hallo :)

ich überlege ebenfalls das Aufbaustudium Technik zu belegen. Gibt es inzwischen schon konkrete Erfahrungswerte? Würdet ihr das Aufbaustudium empfehlen?

Liebe Grüße!

Hi! Ich bin jetzt dabei, im fünften Semester schon.
Eigentlich, es ist machbar, aber ist kräftezehrend

sehr interessant wieviele Leute die gleiche Idee haben!
Ich bin erst im 3. Semester VWL, jedoch habe ich gemerkt, dass mir die komplexe Mathe fehlt. Ursprünglich wollte ich den W.ingenieur machen, wurde jedoch leider in Karlsruhe abgelehnt.

Da ich später gerne mal im Marketing und Vertrieb in der Automobilbranche arbeiten möchte, ist ein bisschen technisches Verständnis sicherlich sehr wichtig oder denkt ihr dieser Studiengang ist nur relevant, wenn man später in die Produktion und Entwicklung möchte?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass 4 Semester ausreichen sollen, um später mal bei DAIMLER bspw. in der Konstruktion zu schaffen.... da hocken doch die Megacracks aus dem KIT oder Aachen mit 5 Jahren Topausbildung.

[%sig%]

"Ich kann mir kaum vorstellen, dass 4 Semester ausreichen sollen, um später mal bei DAIMLER bspw. in der Konstruktion zu schaffen.... da hocken doch die Megacracks aus dem KIT oder Aachen mit 5 Jahren Tipausbildung."

Siehst du, darum geht es nämlich gar nicht. Niemand wird dich jemals eine Konstruktion anfertigen lassen.

Es geht darum sich ein Profil zu bilden: Du lernst die Begriffe, kannst Zahlen (Drehmoment, etc.) einschätzen, du kannst Werkstoffe von Kosten und Beschaffenheit einschätzen... etc. - und nicht irgendwann mal die Antriebsachse eines SLS zu entwerfen ;)

Das klingt für mich nach einer vernünftigen Einschätzung des Studiengangs, danke dafür. Ich mache mir auch so meine Gedanken wie man in 2 Jahren einen WIng. Bachelor machen soll. Auch wenn man die Dauer mal vergleicht gegen Angebote anderer FHs (auch berfusbegleitend) - Dauer dort 9 Semester!
Andere Meinungen dazu oder Erfahrungen?

Hallo zusammen,

hier mal ein paar infos aus erster Hand. Zwar nicht zur hfh aber grundsätzlich zu WiIng bzw.technische r bwl. Ich hab an der uni Köln BWL studiert und nach zwei Jahren im job nochmal angefangen berufsbegleitend meinen WiIng
(Bachelor an der rfh Köln) zu machen, mit dem ich jetzt gerade fertig geworden bin. In Summe hat das ganze 4 Jahre gedauert mit 1-3x die Woche abends und am SA Vorlesungen. Man sollte dazu mit allem drum und dran ca 15-20 h pro Woche einplanen. Der Aufbau war ca 2/3 Maschinenbau und 1/3 BWL. Hätte mir die BWL Sachen auch anrechnen lassen können, allerdings machen mir diem Sachen so viel Spass und ich konnte damit meine durchschnittlichsnote noch verbessern, also habe ich alles neu gemacht.mit Anrechnung hätte ich ca 1-1,5 Jahre sparen können.

Zu Fächern wie technische Mechanik oder Physik...ist auch fur einen wiwi alles machbar, dass sind nur fleiss Fächer, hier werden Grundlagen vermittelt, keine raketentechnologie (wobei wir die einfache Raketenforschung naturlich auch behandelt haben ?) und keiner erwartet von einem WiIng, dass er jetzt in Konstruktion und F&E damit geht, es macht nur gerade in technisch getriebenen Unternehmen Sinn, dass auch die Kaufleute ein wenig Grundlagenverständnis fur Technik haben. Außerdem zeigt man mit einem berufsbe en Studium doch, dass man sehr belastbar ist, denn 2-4 Jahre sichneben dem job damit rumzuschlagen kommt gut an bei personalern wie ich selbst erfahren habe.

Also einfach mal machen

Vielleicht kann ich euch hier ein wenig weiter helfen. Habe damals als BWLer im Vetrieb angefangen. Die technischen Eigenschaften des Produktes konnte ich mir sehr schnell aneignen, jedoch hatte ich manchmal verständnisproblem bei Gesprächen mit R&D oder Produktion.

Hatte auch überlegt einen AufbauStudiengang in Engineering zu belegen, jedoch haben mich die hohen Kosten abgeschreckt.
Im Endeffekt habe ich eine IHK Zertifizierung absolviert. GIng über 4 Monate an jedem zweiten Wochenende. Klar, es ist niemals universitäres Niveau, aber für meinen Fall genau richtig. Es vermittelt nämlich haargenau die absoluten basics und kostet "nur" 800?. Genau diese basics helfen einem im Job und darauf lässt sich aufbauen, wenn erstmal das Grundverständniss gegeben ist.
Ich kann euch also raten, eventuell erstmal eine solche IHK Weiterbildung zu absolvieren um das ganze erstmal auszutesten. Das ganze nennt sich meist Technik für Kaufleute, Grundwissen Technik oder so.
Viel Erfolg!

Hallo,

ich grabe mal lieber diese Foren-Leiche aus, als ein neues Thema zu machen.
Ich habe einen Bachelor in BWL und einen Master in IT-Management.
Jetzt will ich evtl. diesen Studiengang (Aufbaustudiengang Technik B.Eng.) machen.

Darf man nach dem Absolvieren dieses Studiengangs die Berufsbezeichnung (Wirtschafts-)Ingenieur führen? Also genau so wie die Leute die einen Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen von der TU München haben?