Tier3 Zulieferer? -> Hier träumen viele Berater von einem Exit (sofern IGM...)
Das sieht man doch alleine an der Fluktuation in Beratungen? Und ich bin mir sehr sicher, dass ein DUALI (von der ach so schlimmen DHBW) nach 3 Jahren besser im IGM Unternehmen angesehen ist, als ein verzweifelter BIG4ler, welcher nach 3 Jahren den Exit anstrebt :) - Falls er den Exit überhaupt zu einem TOP IGM Unternehmen schafft.
Ich habe damals auch an der DHBW studiert (W.Ing) und bin bei einem T1 OEM sehr gut eingestiegen. Bin schon seit 2 Jahren AT und kein Hahn kräht danach, ob mein Abschluss von der HSG WHU etc war.
Wurde für einen Master freigestellt (und auch hier war die Uni egal - solange fachlich passend).
Erzählt hier nicht immer nur Blödsinn! Wie viele der Leute hier im Forum sind einfach nur Studenten, die von IB/UB träumen und nach dem ersten Praktikum das ZIEL IGM ansteuern?
Ich denke nur ein sehr sehr geringer Bruchteil. Alle anderen würden mit einem dualen Studium bei einem großen IGM/IGBCE Unternehmen (think of Daimler, BASF, Bosch) DEUTLICH besser fahren. Ich kenne keinen meiner ehemaligen Kommilitonen, welche bei IGM geblieben sind, die nach 5 Jahren mit weniger als 85k bei 35h nach Hause gehen. Einige bewegen sich im AT Bereich und dieser ist durchaus mit hohen Positionen in Beratungen vergleichbar. (auch wenn hier das Verhältnis Gehalt/Freizeit nicht mehr TOP ist)
Einen guten Master kann man immer noch im Anschluss machen (auch, wenn es, falls einmal im Unternehmen, egal ist, von welcher Uni etc.).
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Es hat nie jemand behauptet, dass ihr in der Industrie nicht gut placed. Wenn hier allerdings Sachen wie „Ihr werdet auch noch aufwachen [...]“ von DHBWlern gepostet werden, muss man auch mit dem Backlash umgehen können haha
Bleibt ruhig bei deinem Tier 3 Automotive Supplier in Unterhachingen und freue dich über deinen guten Stundenlohn. Jedem das seine, nicht jeder kann/will in UB/IB und auch nicht in die Industrie.
Abi < 1,7 ist auch maximal ein weirder Flex.
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