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sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

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WiWi Gast

sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Hallo Leute,

ich würde gerne eure Meinung hören. Habe mich in Jena in einem mittelgroßen Unternehmen beworben, als Voraussetzung war BWL-Studium und gerne Berufseinsteiger. Da ich Thüringen als ein Bundesland mit nicht sehr hohen Gehältern einschätze, habe ich nur 34.000 im VG angegeben. (Buchhaltung+Controlling-Stelle). Habe übrigens 2,0-Uni-Abschluss. Als die Leute meine Gehaltswünsche gehört haben, da haben sie so was von Fresse gezogen und Augen nach oben gerollt! Obwohl im Gepräch haben sie betont, sie denken, ich würde mit der Arbeit klarkommen und passe sehr gut für die Stelle. Jetzt habe ich Absage bekommen und frage mich, ob sie dort erwartet haben, dass man für 25.000 arbeitet?

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

kenne mich in Jena nicht aus. Aber Jena ist im Osten ein Sonderfall. Mieten sind dort für Ostverhältnisse recht hoch, die Wirtschaft für Ostverhältnisse sehr gut. Jena ist da etwas die Ausnahme im Osten. Teilweise sind Mieten da schon fast auf Hochpreisniveau ( ca. 10 Euro kalt pro qm ! ) vergleichbar mit denen in Stuttgart. Und in S sind 34 k definitiv sehr wenig zum Einstieg.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Sorry, aber muss es Jena (oder Umgebung) sein? Klar, dort (wie im Großteil Ostdeutschlands - oder mancher Region in Norddeutschland) sind die Gehälter relativ niedrig. Aber ich muss gestehen, ich würde nicht einmal 34k akzeptieren.

Je nach Unternehmen kann es aber durchaus sein, dass sie eher 25k anbieten, denn da gibt es einige Mittelständler, die unterscheiden nicht zwischen BA-Absolventen und Uniabsolventen. Ich (bin in Beratung) hatte mehrere Mandanten im Osten und fande teilweise das Lohnniveau unglaublich niedrig...

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Ich denke dass für den Standort 34k angemessen sind aufgrund des allgemein niedrigen Gehaltsniveaus. Aus meiner Sicht auch hausgemacht, da viele in ihrer Heimatregion bleiben wollen und man genug Auswahl dadurch hat. Ein Unternehmen zahlt nur soviel wie es muss und wenn du gute Leute findest die es für weniger machen und glücklich sind dass sie in der Region wo all ihre Feeunde und Familie sind bleiben können, ist die Gefahr dass dieser jemand schnell das Unternehmen wieder verlässt auch gering.
Da es sich hier noch um Mittelstand handelt, kann es gut sein, das denen die 34k immer noch zu hoch waren. Ich hatte in Leipzig auch eine enorme Bandbreite dabei. Von nicht akzeptabel (ca 20k im Jahr) über 28/30k hin zu 36k. Kleine bis mittlere Firmen lagen meist im unteren Bereich und haben im Endeffekt doch immer jemand gefunden der es macht und die die im oberen Bereich lagen waren meist an Tarifgverträge oder innerbetriebliche Vereinbahrungen mit Gehaltsstufen gebunden.
Ich kenne aber auch vereinzelt Freunde die ein Gehalt wie im Süden der Republick bekommen. Ist aber verschwindend gering und oftmals IG-Metall- oder Chemie-Tarif. Und davon gibts nunmal nicht sooo viele Unternehmen in dem Raum.

Das Mittelständler nicht zw. BA und UNI unterscheiden kann ich auch nicht bestätigen. Das hängt total von der Firma ab und ist selbst in Großunternehmen nicht mehr selbstverständlich diese Absolventen tiefer einzustufen. Für die meisten Aufgaben - und da muss man ehrlich sein - braucht es kaum ein Studium. Egal ob Zahlenverdreher, Einkauf oder Vertrieb.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Ich denke die Frage solltest du direkt an das Unternehmen stellen und nicht hier im Forum.
Wie ein Vorposter schon schrieb ist Jena ein Sonderfall, die Lebenshaltungskosten haben quasi Westniveau, 34k wären für mich allerunterste Grenze gewesen.

Es kommt auch drauf an, was "mittelgroß" bedeutet und welche Branche das ist.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

warst du carl zeiss???

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Unternehmen, die für einen Absolventen weniger als 30.000 auf den Tisch legen wollen / können, sollten sich dann andere Kandidaten aussuchen, die weniger Qualifikationen aufweisen. Vielleicht sollten diese mal intern einen Lagermitarbeiter ins Büro pflanzen. Der Nachschub an Polen, Rumänen, Bulgaren ist sicherlich unendlich :)

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Als in Jena aufgewachsener (und vor zwei Jahren nach London gezogener) möchte ich eines festhalten:

Es handelt sich um eine unglaublich lebenswerte Stadt. Im Jahresmittel sehr warm und vergleichsweise trocken, erstklassige Schul- und Hochschullandschaft (Uni, FH, mehrere Max-Planck und Frauenhofer Institute), eine sehr moderne Klinik, gute Infrastruktur, sehr Wirtschaftsstark. Ich bin mal einem zugezogenen Wissenschaftler aus New Orleans begegnet, der ganz begeistert davon war, wie kinderfreundlich die Stadt ist.

Das gesagt, ist die Stadt nun mal begehrt und das schlägt sich in den Lebenskosten wieder. Mieten sind nicht vergleichbar mit anderen ostdeutschen Städten wie Leipzig, der durchschnittliche Wohnungsleerstand bewegt sich im unteren einstelligen Prozentbereich. Entsprechend hat man einfach Kosten die man einpreisen muss. Ich finde 34k für eine Akademikerstelle angemessen, ich weiß aber auch von Akademikern, die für deutlich weniger arbeiten. Dann eben auf Stellen, die mE auch jemand mit Berufsausbildung mindestens ebensogut ausfüllen könnte.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

nein, ich war nicht bei carl zeiss.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Weshalb denn, wenn die jemanden finden der so ein Angebot gerne annimmt?

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen, die für einen Absolventen weniger als 30.000 auf
den Tisch legen wollen / können, sollten sich dann andere
Kandidaten aussuchen, die weniger Qualifikationen aufweisen.
Vielleicht sollten diese mal intern einen Lagermitarbeiter
ins Büro pflanzen. Der Nachschub an Polen, Rumänen, Bulgaren
ist sicherlich unendlich :)

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

also hab mal geschaut was man in Jena so an Miete zahlt. Das ist in der Tat schon Stuttgarter Niveau, definitv aber mind. Karlsruher Niveau und liegt auf jeden Fall etwas über dem Niveau was man in vielen strukturstarken Städten Süddeutschlands an Miete so bezahlt. Daher frage ich den TO auch, ob es wirklich Jena sein muss ( private Bindung etc. ? ) anscheinend ist Jena echt ein Sonderfall, Ostgehälter bei Stuttgarter Mieten.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Jena...

Erfurt ist viel schöner und hat auch mehr zu bieten. Ganz zu schweigen von der besseren Infrastruktur.

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checker

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Da ich aus der Region komme möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Thüringen hat allgemein ein recht niedriges Gehaltsniveau. Allerdings kommt hier wieder zum tragen, dass Statistik nicht alles ist. Jena und auch Erfurt sind deutlich teuerer als z.B. Apolda oder Gotha. Daher muss man da natürlich etwas mehr verdienen als es ein Thüringer Durchschnittsgehalt suggeriert.

34k kommt mir für die Region als UNTERGRENZE angemessen vor. Ich weiß von einem Bekannten, der vor ein paar Jahren mal eine ähnliche Stelle bei den Stadtwerken besetzen wollte. Die haben ihm um die 30k geboten. Das ist natürlich zu wenig und er ist gegangen.

25k ist ist viel zu wenig. Das ist nicht viel mehr als das was ich vor vielen Jahren nach meiner kaufmännischen Ausbildung bekommen und das war, wie gesagt, auch in der Region. Allerdings kannst du gar nicht wissen ob das der grund war oder wie viel sie dir geboten hätten. Was haben sie dir denn angeboten?

Allein das Verhalten (Augenrollen) zeugt nicht gerade von professionalität. Ist wahrschein nicht schade das es da nicht geklappt hat.

Allgemein würde ich empfehlen an einem moderaten Gehaltsvorschlag festzuhalten. Du wirst eh meist etwas nach unten verhandelt. Um die 35k ist nicht zu viel verlangt.

Leider weiß ich, dass mittlere Unternehmen in dieser Region Gehälter vom um die 25k (z.B. Kahla) für Hochschulabsolventen anbieten. - Und sie finden tatsächlich immer wieder doofe Ossis die das annehmen. Traurig. Ich würde dir raten das nicht mitzuspielen. In der Tat kannst du den Markt nicht ändern. Aber einige Unternehmen gibt es schon, die über 30k zahlen und da musst du es auch einfach probieren.

Eine alternative währe es, wenn du länger nix findest, auch solche unanständigen Hungergehälter anzunehmen und dann zu wechseln sobald man was besseres findet. Mit etwas beruferfahrung kann man auch da bessere Gehälter durchsetzen. Jobhopping ist hier oft die einzige Möglichkeit vernüftige Gehälter durchzusetzten. Bekannte haben mir erzählt, dass man damit vernüftige Gehalter erzielen kann. Einer hat in 3 Jahren 3 Mal gewechselt und erhält jetzt in Jena um die 55k.

Geht also...

P.S. in der Tat ist Jena eine sehr lebenswerte Stadt. Ebenso Erfurt. Die Region ist, von den Gehältern abgesehen, sehr attraktiv. Auch das gehört zur Lebensqualität. Wenn man woanders hinzieht hat man das oft nicht und da nützt es auch nix, dass man dann vielleicht 10, 20, 30k mehr verdient. Zumal teilweise Immobielen so teuer sind das man keinen besseren Lebensstandard hat.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Hier ist der TO.
Das interessante an der gleichen Geschichte ist, dass der Geschäftsführer mich selbs darauf aufmerksam gemacht hat, dass Jena sehr teuer für Ostverhältnisse ist und dies sei nicht zu unterschätzen!

Nein, es muss nicht unbedingt Jena sein, es wäre aber nett, 2 Mal im Monat nach Hause (zum Partner und übrigen Familie) Richtung Dresden fahren können. Es hat aber nicht geklappt, serh traurig bin ich auch nicht drüber.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen, die für einen Absolventen weniger als 30.000 auf
den Tisch legen wollen / können, sollten sich dann andere
Kandidaten aussuchen, die weniger Qualifikationen aufweisen.
Vielleicht sollten diese mal intern einen Lagermitarbeiter
ins Büro pflanzen. Der Nachschub an Polen, Rumänen, Bulgaren
ist sicherlich unendlich :)

Blöd nur wenn der Lagerarbeiter denn Job dann genau so gut macht wie die ja so hoch qualifizierten Herren und Frauen Akademiker.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Ich persönlich habe selbst im Süden der Republik Angebote von 30-36k gehabt. Das gibt es dort auch und ich würde die Region Stuttgart/München nun nicht als billig ansehen. Aber selbst hier findet man dafür Leute, denn nicht alle kommen zum Konzern oder wollen Berater sein.

Ich kann mir zwar gut vorstellen dass man auch in Jena Angebote findet die ein hohes Niveau haben aber ich würde meinen, dass die Masse der Unternehmen dort eher im unteren Bereich bezahlt. Das Angebot an Arbeitern ist nun mal höher als die Nachfrage. Ob man darauf eingeht muss man selber entscheiden und ist auch abhängig davon ob man noch ein anderes Holz im Feuer hat.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Also so weit ist Jena nicht von Dresden entfernt, als dass man das nur 2-mal im Monat fahren könnte. Ich kenne zahlreiche Fälle, die schon seit Jahrzehnten so um die 100 km täglich pendeln. Man gewöhnt sich daran.

Lounge Gast schrieb:

Hier ist der TO.
Das interessante an der gleichen Geschichte ist, dass der
Geschäftsführer mich selbs darauf aufmerksam gemacht hat,
dass Jena sehr teuer für Ostverhältnisse ist und dies sei
nicht zu unterschätzen!

Nein, es muss nicht unbedingt Jena sein, es wäre aber nett, 2
Mal im Monat nach Hause (zum Partner und übrigen Familie)
Richtung Dresden fahren können. Es hat aber nicht geklappt,
serh traurig bin ich auch nicht drüber.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

ohne Vitamin B ist alles zu viel. Sonst gilt die "solidarische" Mentalität.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

hier geht es nicht um erfurt!!!!!!!!!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Ich habe eine Traineestelle für Absolventen (mit allen üblichen Voraussetzungen) in einem großen Unternehmen in München für 20k p.a. gesehen. Das einzig Gute war, dass es schon in der Anzeige stand und ich mich gar nicht erst beworben habe. Daran klang vieles interessant, aber das Gehalt war einfach indiskutabel.

Das geht doch nur, wenn man noch bei Mutti wohnt. Wie soll man denn für das Gehalt in München leben?! Bei ca. 1100 Euro netto und dortigen Mietpreisen muss man dann als Berufseinsteiger ne WG suchen oder sich die Miete vom Essen absparen... Für 2ZKB zahle ich zentral in FFM knapp 800 Euro warm und das ist ein normaler Preis, Telefon/Internet/Strom kommt noch dazu. In etwas anderer Lage kann man vielleicht auf 600-700 Euro warm kommen, wenn man Glück hat und eine Wohnung findet und dann auch bekommt (bei den ganzen Mitbewerbern). Das soll doch in München noch viel schlimmer sein... Immerhin in FFM verdiene ich jetzt mehr als das doppelte (als bei der Anzeige).

Man sollte sich einfach mal den Mietspiegel angucken und angebotene Wohnungen etc., wenn man mit dem Gehalt kein anständiges Leben finanzieren kann, dann lohnt sich sowas niemals. 30-40% des Gehalts für Miete ist ein oft genannter Richtwert.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Lounge Gast schrieb:

Ich persönlich habe selbst im Süden der Republik Angebote von
30-36k gehabt. Das gibt es dort auch und ich würde die Region
Stuttgart/München nun nicht als billig ansehen. Aber selbst
hier findet man dafür Leute, denn nicht alle kommen zum
Konzern oder wollen Berater sein.

Ich kann mir zwar gut vorstellen dass man auch in Jena
Angebote findet die ein hohes Niveau haben aber ich würde
meinen, dass die Masse der Unternehmen dort eher im unteren
Bereich bezahlt. Das Angebot an Arbeitern ist nun mal höher
als die Nachfrage. Ob man darauf eingeht muss man selber
entscheiden und ist auch abhängig davon ob man noch ein
anderes Holz im Feuer hat.

Das kann ich unterschreiben. Auch meine Kommilitonen haben im Schwarzwald nicht selten Angebote zw. 30 und 36k gehabt. Da ist es dann halt aber auch nicht so teuer wie in Stuttgart oder München. Und solange Leute gefunden werden, braucht man dies auch nicht ändern. Manchen ist halt wichtiger bei der Familie zu bleiben und sich einen Palast für 200k hinzusetzen als dass er 45k erhält und davon am Ende weniger hat als jemand mit 10k weniger.

Und in Jena findet man halt ein hohes Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften.

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WiWi Gast

Re: sind 34.000 Gehalt im Jahr zu viel in Jena??

Wenn die schon schreiben, dass sie gerne einen Berufsanfänger haben wollen, dann geht es denen nur darum, jemanden billigen zu finden. Warum sollte man sonst "gerne" einen Berufsanfänger nehmen?

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WiWi Gast

Re: ReWe Gehalt im Osten in Dresden

Zahlen für Dresden, auch Osten:

Big4 Einstieg: 39-42k

Direkteinstieg Industie ReWe: 1. Jahr 36k; 2. Jahr: 40k (Dieses Unternehmen hat aber allgemein weniger gezahlt und war weit weg vom dem Niveau der Mikroelektronik-Unternehmen)

Controller mit ein paar Jahren Berufserfahrung: 48-60k (habe da verschiedene Beispiele in Bekanntschaft, daher die Range)

Insgesamt sicher ein paar k brutto weniger als in West-Städten, aber dafür ist trotzdem noch vieles preiswerter (Wohnung, Weggehen, Grundstücke, ...).

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WiWi Gast

Re: Gehalt im Osten / in Jena

Ich arbeite auch im Osten und bei uns liegen die Einstiegsgehälter für Absolventen zwischen 25 - 30k. Es gibt genug Arbeitnehmer die qualifiziert sind (ohne Studium) und ca. 20k verdienen. Leider sind die Gehälter so niedrig. Auf 35k kommen bei uns Experten mit mehrjähriger Berufserfahung und Studium bzw. Führungskräfte.

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WiWi Gast

Re: Gehalt im Osten / in Jena

Lounge Gast schrieb:

Leider sind die Gehälter so niedrig. Auf
35k kommen bei uns Experten mit mehrjähriger >Berufserfahung
und Studium bzw. Führungskräfte.

Niemals. Studium und mehrere Jahre Berufserfahrung und dann 35k? Das glaubt doch keiner.

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WiWi Gast

Re: Gehalt im Osten / in Jena

Lounge Gast schrieb:

Niemals. Studium und mehrere Jahre Berufserfahrung und dann
35k? Das glaubt doch keiner.

Es gibt halt nicht nur München, Frankfurt oder Hamburg. Auch im Westen gibt es genug Gegenden, wo man sich schwer tut, ohne echte Führungsaufgabe auf 50+ zu kommen.

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