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EinstiegsgehälterPromotion

Einstiegsgehalt Promotion

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Promotion

Hallo Zusammen!

Ich habe einige Bewerbungen draußen: Vorstandsassistent, Stabstellen Industrie (Energie, Industrie, aber auch Banken) u.ä.

Qualilifikationen: BWL Diplom 1,2 (Kapitalmarkttheorie, Geldpolitik, WiInfo) + Promotion in VWL bei einem bekannten Prof, sowie davor 4 Praktika bei z.T. bekannten Unternehmen (Industrie + Finance/M&A), plus ganz davor ein kaufmännische Ausbildung auch mit Auszeichnungen... bin deshalb nicht mehr ganz der jüngste, d.h. 33. Minus: Kein Ausland, dafür Doktorarbeit auf Englisch verfasst.

Was denkt Ihr: Ich hatte zumeist 60k angegeben. Manchmal 65k.

Außerdem: Welche Zusatzleistungen kann/könnte/sollte man erwarten.

Danke vorab für alle Infos

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hi,

bin in einer ähnlichen Situation, promoviert in BWL Controlling, davor Studium BWL mit Schnitt 1,6, 29 Jahre alt. Habe gerade ein Vertragsangebot von einem großen Chemieunternehmen vorliegen. 50k fix + 8-10 k Bonus im ersten Jahr. Im zweiten Jahr FIxgehalt 54k + 10k Bonus. Denke das entspricht so deinen Vorstellungen und die sind auch gerechtfertigt. Würde mich da aber nicht aufs Einstiegsgehlat verkrampfen (was machen schon 5 k mehr Brutto umgerechnet auf den Monat netto). Als promovierter mit 2-3 Jahren Berufserfahrung werden die Karten neu gemischt. Aber vielleicht gibts ja noch andere Meinungen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Das fehlende Ausland wird dir das Genick brechen. Daher nur max 50.000 € p.a.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Erwarte mal nicht zu viel. Dr. bringt da nicht unbedingt was. Kenn jemanden, der trotz ähnlicher Qualifikation 43K zum Einstieg bekommen hat.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Die Qualifikationen an sich sind prima, ich würde mich jedoch dennoch auf eine harte Bewerbungsphase einstellen. Mit 33 ohne Berufserfahrung ist bei der derzeitigen konjunkturellen Lage schwer, gerade wo ein BWL/VWL-Doktor ausserhalb des Consultings nach meiner eigenen Erfahrung bei Personalern zum Berufseinstieg eher wenig zählt. 60/65k sind je nach Job angemessen, drunter verkaufen sollte man sich sicher nicht. Zusatzleistungen würde ich mir dann einen Kopf drüber machen, wenn der Vertrag greifbar ist, die Schwierigkeit dürfte darin liegen, derzeit überhaupt angemessene Stellen angeboten zu bekommen...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Vor einem halben Jahr hätten Deine Gehaltsvorstellungen gar kein Problem sein sollen. Jetzt gibt es da draußen allerdings einen extremen Käufermarkt. Daher wird die Luft für ältere Leute ohne Ausland auch extrem dünn und das tatsächlich realisierbare Einkommen könnte drunter liegen. BWLer in jüngeren Jahrgängen haben (zumindest gefühlt) ALLE Auslandserfahrung.

Deine Angaben zum Gehalt werden doch eh nur angefragt, wenn man ein gewisses Business-Judgement oder Deine Vorbereitung abfragen will. Damit liegst Du also erst einmal im grünen Bereich - niemand wird Dich allein deswegen aus dem Bewerbungsverfahren rausschmeißen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Oh man. Mit so einem Top-Diplom und CV hast du wirklich eine Doktorandenstelle angetreten??!! Die Industrie hätte dich sofort mit Kusshand genommen! Du hättest in der Zeit in der du promoviert hast, schon locker ein paar Jahre Berufserfahrung haben können und würdest jetzt über die von dir geforderten 60k nur noch müde lächeln! Rein Monetär gesehen war das ein Reinfall, aber ich denke mal Du hast dich sehr für den Stoff interessiert und bist auch sonst idealist. ;)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

in der heuteigen Zeit sind in der Industrie max. 45k drin(inklusive Boni).
Ein guter Freund ist mit BWL Dr. von der Uni Mannheim gerade bei einem DAX Konzern mit dieser Summer nach langer Verhandung eingestiegen. Der Ausgangswert war 41k.
Willkommen in der Realität!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Bild Dir lieber nicht zu viel auf Deine Promotion ein.. Fakt ist, dass Du für nen Absolvent bereits sehr alt bist und keine Auslandserfahrung hast.
Aber der Knackpunkt für mich: Keine Berufserfahrung, also bist Du Berufseinsteiger. Und warum solltest Du nur wegen der Doktorarbeit mehr erhalten als alle anderen Einsteiger? 40-45k halte ich für realistisch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

die frage ist überhaupt was eine promotion in bwl bringt, da bwl mit anwendbarer forschung wenig zu tun hat.
vergleiche hierzu mal die ings, infos und naturwissenschaftler, dort wird forschung tatsächlich in der wirtschaft benötigt. aber in bwl...?
solange man nicht absolut in seinem fachgebiet einen job findet, ist die promotion nichts als ein titel der nur beweist, dass man 3 jahre an einem lehrstuhl war und grds. eine arbeit geschrieben hat, die normalerweise in den bibs verstaubt.
60k halte ich in bwl außerhalb des consultings für utopisch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

1 Jahr Auslandserfahrung hat sicher mehr Wert als 3 Jahre Doktorarbeit, so bitter es ist ;-) Es sei denn das Thema der Thesis ist von großer Bedeutung für das Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

die frustrierten sind hier wieder eifrig am werk, das ist das große Problem an diesem Board, das man zwar viel Feedback erhält, aber wenig qualifiziertes. Ich habe im Oktober in der BWL promoviert, neben mir sind 5 Kollegen dieses Jahr fertiggeworden. Alle (28-32) sind (nach teilweise monatelanger suche) bei großen unternehmen untergekommen, die Gehaltsspanne reicht von 58.000 (Infineon) bis zu über 90.000 (BCG) Fixgehalt. Aus meiner eigenen Erfahrung: als promovierter Vorstandsassistent macht man sich unglaubwürdig, wenn man weniger als 60.000 Euro als Gehaltsvorstellung angibt, schließlich suggeriert dies ja auch den eigenen Anspruch an die Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Eine Einladung zum VG bekommt man mir Promotion und guten Noten schon schneller als ohne diese. Vielleicht bekommt man auch schneller einen Job, aber ob der dann auch automatisch besser bezahlt ist? In BWL kann man schon sehr praxisorientiert promovieren - Portolio-Optimierung, Risikomanagement, Hedging von Derivaten, Controlling, Steuerrecht, Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung - lass Dich deshalb von den Mießmachern hier im Forum nicht einschüchtern.

Allerdings ist es wahr, das gerade am Anfang Deine mangelnde Berufserfahrung ein echtes Manko darstellt. Es geht da weniger um harte Fakten die Du noch lernen musst, als vielmehr wie in der Praxis gearbeitet wird und was die echten Probleme der Praxis sind. Da geht es weniger um das Ausrechnen einer Formel oder die Herleitung einer Gleichung sondern um die Zähigkeit andere zu überzeugen und anzutreiben Dir zu helfen bzw. Dich zu unterstützen.

Das ist vor allem deshalb wichtig, weil 90% der Leute die Du in der Praxis triffst den 90% Deiner ehemaligen Mitstudenden entsprechen mit denen Du während Deines Studiums nichts zu tun haben wolltest: faule, Unsinn labernde BWLer, die auf Deinen Titel neidisch sind und nur darauf warten Dir zu beweisen das Du ja trotz Titel sooooo viiieeeeel weniger kannst als sie. Kurz um: In der Praxis wirst Du viele Leute treffen die den Mießmachern und Dummschwätzern hier im Forum entsprechen.

Aber in ein paar Jahren hast DU sicherlich alles was man für eine Karriere und gut bezahlte Jobs braucht: Berufsausbildung, Studium, Promotion UND Berufserfahrung.

Dann viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hier haben sich ja mal wieder eggsperden versammelt. Eine Promotion bringt definitv was für das Lebenseinkommen. Wenn man den einstieg in einen Konzern geschafft hat und einigermaßen über soft skills und einen förderer in der Abteilung verfügt, ist der Aufstieg in höhere Etagen schon vorprogrammiert. Deutschland ist nun mal ein titelgeiles land, das merkt man ja schon an der unterschiedlichen Behandlung von FHlern und Uni Absolventen. Schwierig wird nur der Einstieg sein, aber das ist es doch für jeden in der heutigen Zeit. Würde an deiner stelle schauen, dass du schnell nen Einstieg hinbekommst, da kommt es auf die paar k Bruttogehalt zum Einstieg nun wirklich nicht an. Nächstes Jahr wird es schwieriger werden, eine passende Stelle zu finden. 60k sind für deine Qualifikation angemessen, da du deine diss in englisch verfasst hast, wirst du ja auch über verhandlungssicheres Englisch verfügen, wahrscheinlich viel mehr als die meisten deutschen, die sich im Ausland abschotten und in einer deutschen Parallelgesellschaft leben ;)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

hab das gefühl, dass sich hier die promovierenden gegenseitig mut zusprechen müssen.
deutschland hat mit die höchste promotionsdichte auf der welt-

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hallo, was ist draus geworden?
wollt dir nur mitteilen das du dir hier von den leuten nichts sagen brauchst und mit einem dr. titel in der bwl und der tollen abschluss note ohne probleme mindestens 60k aufwärts verlangen kannst. Unter diesem gehalt würdest du dich unter wert verkaufen. FAKTUM!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Und das zu Recht. Die Promotion ist ja kein Kinderbuchschreiben und die nicht promovierten bashen die Doktoren, weil sie entweder einen FH Kollaps erlitten oder eine unrealistische Vorstellung haben.
Zu meiner Person: 28 Jahre, BWL Diplom 1er, fünf Praktika, darunter ein sechsmonatiges in der Wirtschaftsprüfung in New York, Diss s.c.l.
Wählen konnte ich zwischen Vorstandsassi Frankfurt a.M. 65k, Wirtschaftsprüfung 75k und wie vorher schon genannt BCG 90k.

Bitte keine Schwarzmalerei!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

die zahlen hören sich ja realistisch an,
ABER wie soll man in der wpg 75k bekommen, nur weil man einen dr hat?
ich kenne 2 leute, die mit dr. von einer renommierten uni und einer davon auch noch mit stb titel als assistent 2. stufe!!! eingestiegen sind.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Bin der Threadstarter. Hab unterschrieben für 58k + Bonus in einer super Abteilung, einer interessanten Tätigkeit und bin recht zufrieden. Im Vergleich zu meinen Beraterkollegen ist mein Arbeitspensum lächerlich...hätte nicht gedacht dass es jobs mit einer ca. 40 Std. Woche gibt.
Für 52k wäre ich auch nicht traurig gewesen in meiner jetzigen Situation.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Würde auch sagen ab 60k aufwärts. Bei Beratungen ist man ja gleich auf einer höheren Stufe weswegen es dort rund 90k fix gibt, da die Einsteiger mit Diplom ja bei BCG schon 75k bekommen, wenn sie auf Geld im Leave verzichten. Ansonsten drei Mal 50k und im dritten Jahr freigestellt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Abseits pekuniärer Erwägungen hat eine fertige Promotion einen Vorteil:

Das Gefühl etwas nicht ganz Gewöhnliches erfolgreich zu Ende gebracht zu haben, und intellektuell weitergekommen zu sein.

Dass eine Promotion etwas darstellt, dem die meisten Menschen allen Beteuerungen zum Trotz im Geschäftsleben einen großen Wert beimessen, sieht man am besten anhand der zahlreichen Posts aus denen der blanke Neid spricht.

Manch einer, der im Studium nichts verstanden hat, und sich mittlerweile im Business trotz schlechter Zensuren als der große Praktiker geriert, würde trotzdem gerne promovieren. Anders ist die Existenz von zahlreichen DBA-Programmen, osteuropäische Promotionsprogrammen und Promotionsberatungen nicht zu erklären.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

@Threadstarter: Wo gibt es denn Jobs mit einer 40 Stunden-Woche. Das würde mich auch interessieren. Habe zwar nicht promoviert, aber schließe jetzt mit gutem Unidiplom (Auslandserfahrung, zahlreiche Praktika, 8 Semester) ab.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

lass dir nix erzählen. bin selber promoviert. gleicher werdegang. und mit 54k sollte man zufrieden sein in der heutigen zeit. evtl. noch ein auto und tankkarte.
all dass 75k 90k gelabber kommt von leuten die noch bei ihren eltern wohnen und wahrscheinlich noch jungfrau sind :-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Coole Erfahrungen!

Bin noch am Promovieren (jetzt 30, aber mit Auslandserfahrung), auch eine Ausbildung vorher gemacht.
Hab auch immer gedacht, es muss der "Superjob" mit 70k+ sein - aber was nützen 70 oder 90, wenn man dafür eine 70h-Woche hat?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hallo zusammen, hier meldet sich der Typ aus dem Kleidungsthread (Partner bei Global Boutique).

Es ist doch ganz einfach: BEwerben Sie sich einfach dort, wo der "Dr" wirklich gewertschätzt wird (Strat-Ber., Dax-Assi). Dort kriegen Sie dann auch die genannten Gehälter über dem Durchschnitt.

Bei ner Auditbude ist es nice to have - aber es stimmt schon, die dort 33-jährigen sind i.d.R. seit 5 Jahren dabei und Ihnen weit voraus. Dort müssen Sie das Handwerk erst lernen, egal ob Dr oder nicht....

Ich will auch gar nicht erst über den generellen Sinn und Unsinn einer "wissenschaftlichen" Vorbildung in einem Handwerksfach wie der Kaufmannslehre diskutieren, und erst recht nicht Vergleiche mit England anstelllen, wo.....

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

ein Dr- Titel ist zwar schön und gut, gerechtferigt aber nicht ein astronomisch hohes Gehalt von 75 oder 90k. Schließlich steigt man ja mit quasi null-Berufserfahrung (außer paar Praktika) ein.

Lounge Gast schrieb:

Hallo Zusammen!

Ich habe einige Bewerbungen draußen: Vorstandsassistent,
Stabstellen Industrie (Energie, Industrie, aber auch Banken)
u.ä.

Qualilifikationen: BWL Diplom 1,2 (Kapitalmarkttheorie,
Geldpolitik, WiInfo) + Promotion in VWL bei einem bekannten
Prof, sowie davor 4 Praktika bei z.T. bekannten Unternehmen
(Industrie + Finance/M&A), plus ganz davor ein kaufmännische
Ausbildung auch mit Auszeichnungen... bin deshalb nicht mehr
ganz der jüngste, d.h. 33. Minus: Kein Ausland, dafür
Doktorarbeit auf Englisch verfasst.

Was denkt Ihr: Ich hatte zumeist 60k angegeben. Manchmal 65k.

Außerdem: Welche Zusatzleistungen kann/könnte/sollte man
erwarten.

Danke vorab für alle Infos

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Der Dr. zählt überall da, wo man erwartet, dass die Leute die Theorie aus dem FF beherrschen und differenziert betrachten und übertragen können. Und natürlich in Positionen, in denen man repräsentieren muss.
Dementsprechend sind wie schon gesagt Vorstandsassiposten und Strategieberatung geeignete Einstiegsfelder.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Bin ich froh, dass Angebot und Nachfrage und nicht ein Lounge Gast als Diktator festlegt, welche Qualifikation welches Gehalt "gerechtfertigt". Wenn Berufserfahrung das entscheidende Kriterium wäre, dann würden die Firmen ja massenhaft Frührentner wieder einstellen, anstatt Absolventen zu nehmen.

Als "astronomisch" würde ich diese Gehälter ohnehin nicht bezeichnen - insbes. wenn man die auf die Arbeitszeit umlegt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

er hat doch schon für 58k + bonus unterschrieben!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Eine Promotion - also ne Doktorarbeit- gilt als Berufserfahrung.Als Doktorand ist man angestellt (Erwerbstätig!), verdient Geld und zahlt dementsprechend Steuern. Demnach je, länger die Doktorarbeit desto höher der Gehalt!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ich bin in der Situation wie der Threadstarter vor nunmehr über 2 Jahren. Als ich diesen Thread das erste mal gelesen habe (das mag so vor einem Jahr gewesen sein), hab ich mich kaputtgelacht.

Besonders die Leute, die hier meinen "Ausland zählt mehr als eine Promotion" oder "hättest mit Deinem Diplom in der Industrie anfangen müssen" oder "ich bin 28 und promoviert und muss mir Sorgen machen", haben meine Lachmuskeln doch oft - nach mehreren Stunden Bildschirmarbeit - wieder gelockert. Es gibt nur eine gute Investition, nämlich die in die Bildung. Und da wir ja alle in Wiwi promoviert bzw. selbiges studiert haben, brauchen sich die Promovierten wohl kaum um eine Arbeitsstelle Gedanken zu machen.

Ich für meinen Teil bin mir ziemlich sicher, dass der größte Teil all derer, die hier erzählen "mit 33 bist Du zu alt" oder "schnell, schneller studieren und keine Zeit verschwenden, indem man einen Dr. macht", sich nach 10 Jahren im Beruf die Haare rauft, warum sie es nicht selber gemacht oder zumindest versucht haben.

Leider ist die Mentalität "schnell studieren, damit ich schnell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe" das Credo der Wiwis.

Was solls! Ich lache gerne, deshalb nur her mit den Kommentaren!!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Promotion ist nicht alles.
Ich hatte meine Doktorandenstelle schon sicher, aber dann nach einem Anruf und einer Zahl zwischen 65+x hab ich es mir dann doch überlegt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

"schnell studieren, damit ich schnell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe" als Credo der Wiwis, wie oben angesprochen, ist natürlich auch von arbeitgebern gern gesehen. nicht alle einstiegsjobs für BWLer in der wirtschaft sind soo hochtrabend, da brauch man auch die masse an durchschnittsabsolventen (vgl. audit-fussvolk).

eine ich sag jetzt mal 3 jährige promotion ist sicher keine verschwendete zeit! aber ist es mehr oder weniger wert als praxiserfahrung? es kommt, wie so oft, darauf an. arbeitet man mit einer halben stelle überwiegend für den prof und in der studentenbetreuung/lehre, kann von praxiserfahrung nicht wirklich die rede sein. aber eine 100% stelle in einem anwendungsbezogenen forschungsprojekt mit partnern aus der wirtschaft, ohne lehrverpflichtung etc, mit 40h woche im büro, mit projektkollegen und allem drum und dran, ist natürlich praxiserfahrung!

außerdem ist es so, dass oben die luft einfach dünner wird. manche türen bleiben einem normalen, nichtpromovierten AN verschlossen, dann zahlt sich die promotion aus. nicht nur auf grund des titels (der natürlich eine art gütesiegel ist), sondern auch auf grund der leistung und der fähigkeiten, die dahinter stecken.

ich als AG würde mir, wie bei jedem anderen bewerber auch, die gesamtsituation ansehen. dh, in welcher zeit, in welchem fach, unter welchen umständen hat er studiert und promoviert. bei einem fit wird das auch entsprechend belohnt, die summen der nicht-frustrierten oben klingen gut.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Es gibt so viele unglaublich respektable Personen, von denen ich noch nichtmal geahnt habe, dass sie promoviert sind, da sie dies noch nichtmal angeben.

Bsp. Peter Scholl-Latour... In keiner Fernsehsendung steht ein "Dr." vor dem Namen.

Diese Leute haben promoviert aus purer Forschungslust. Hier promoviert jeder nur um seine Visitenkarte aufzumöbeln oder um mehr Geld rauszuschlagen. Der Dr. ist heute in der Gesellschaft längst nicht mehr so angesehen wie noch vor 20 Jahren, da auch der letzte Harzer weiß, wie man sich diesen kaufen kann :-D...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Was ist denn eine Zahl "zwischen 65 + x"? Wem heutzutage nicht alles eine Promotion angeboten wird. Naja.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Guter post.
In meinem Arbeitsumfeld hat sich insbesondere bei den Leuten die Promotion bezahlt gemacht, die eine entsprechende promotionsbegleitende Tätigkeit hatten (in einem praktischen Forschungsprojekt bei einer Bank, Big4, Konzern usw.) und die dann auch in diesem Bereich tätig waren. Die haben dann die benötigte Zeit durch entsprechende tiefe Kenntisse gut ausgeglichen. Denen hat man dann auch ein höheres Einstiegeghalt geboten und eine etwas raschere Entwicklung.

Wenn man mehrere Jahre ohne wirklichen Praxisbezug promoviert, wird es m.E. nach schon etwas schwieriger ein höheres Einstieggehalt zu verlangen. Zusätzlich gibt es auch Bereiche (z.B. Vertrieb) die schon deutlich mehr learning by doing sind als andere.
Da bringt eine Promotion eher weniger.

Lounge Gast schrieb:

"schnell studieren, damit ich schnell dem Arbeitsmarkt
zur Verfügung stehe" als Credo der Wiwis, wie oben
angesprochen, ist natürlich auch von arbeitgebern gern
gesehen. nicht alle einstiegsjobs für BWLer in der wirtschaft
sind soo hochtrabend, da brauch man auch die masse an
durchschnittsabsolventen (vgl. audit-fussvolk).

eine ich sag jetzt mal 3 jährige promotion ist sicher keine
verschwendete zeit! aber ist es mehr oder weniger wert als
praxiserfahrung? es kommt, wie so oft, darauf an. arbeitet
man mit einer halben stelle überwiegend für den prof und in
der studentenbetreuung/lehre, kann von praxiserfahrung nicht
wirklich die rede sein. aber eine 100% stelle in einem
anwendungsbezogenen forschungsprojekt mit partnern aus der
wirtschaft, ohne lehrverpflichtung etc, mit 40h woche im
büro, mit projektkollegen und allem drum und dran, ist
natürlich praxiserfahrung!

außerdem ist es so, dass oben die luft einfach dünner wird.
manche türen bleiben einem normalen, nichtpromovierten AN
verschlossen, dann zahlt sich die promotion aus. nicht nur
auf grund des titels (der natürlich eine art gütesiegel ist),
sondern auch auf grund der leistung und der fähigkeiten, die
dahinter stecken.

ich als AG würde mir, wie bei jedem anderen bewerber auch,
die gesamtsituation ansehen. dh, in welcher zeit, in welchem
fach, unter welchen umständen hat er studiert und promoviert.
bei einem fit wird das auch entsprechend belohnt, die summen
der nicht-frustrierten oben klingen gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Irgendwie scheint hier niemand die Promotion als eine Gesamtinvestition zu sehen - das kurzfristige Denken hat sich bei euch schon dermaßen in den Kopf eingebrannt, dass die Entscheidung zur Promotion mittels des Vergleichs

"(65 + X) * AnzahlJahrePromotion" ist kleiner als
"diskontierter, lebenslanger Gehaltsunterschied zwischen promoviert/nicht promoviert"

stattzufindet.

Ich kann nur hoffen, dass in den "höheren" Positionen Leute sitzen, die ein wenig über den Tellerrand (und insbesondere über ihre Gehaltsabrechnung) hinausschauen. Die Entscheidung zur Promotion ist natürlich keine monetäre, denn als Doktorand verdient man ca. 1500 netto - wenn es hochkommt.

Es handelt sich um in eine Investition in die eigene Bildung! Und diese Investition kann man - im Gegensatz zur Steigerung des Jahreseinkommens - später nicht mehr nachholen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn eine Zahl "zwischen 65 + x"? Wem
heutzutage nicht alles eine Promotion angeboten wird. Naja.

Wahrscheinlich gilt x < 0 :-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ganz ehrlich? Ich finde diese Diskussion ein wenig lächerlich. Man promoviert weil man forschen will, intelektuell weiterkommen will und aus Spaß. Ich hatte eine Stelle als Assistenz der GF (ohne Doktor) und habe ein ganz brauchbares Einkommen gehabt. Nach einem Jahr gekündigt und habe jetzt nur ein Stipendium bei dem ich 1400 Euro Netto bekomme, was weniger als die Hälfte ist als davor. Trotzdem bin ich glücklicher und geniesse es etwas für mich zu tun. Wer nur aufs Geld schaut wird nicht glücklich sein. Btw.: Wir hatten Leute in unserem Konzern im Vertrieb die mit 22 und Bachelor-Dual-Studium schon auf 70.000 kamen, aber da bestimmt auch die nächsten 10 Jahre verharren werden.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Was für eine süße Diskussion ... und nun zur Wahrheit:

Eine Promotion dient nahezu ausschließlich der persönlichen Weiterentwicklung. Einen beruflichen und vor allem finanziellen Vorteil wird man in der heutigen Zeit kaum erlangen können.
Hierzu wäre es erforderlich, ein Unternehmen zu finden, dass in der Promotion einen signifikanten Mehrwert sieht. Und das ist in den wenigsten Stellen der Fall.
Das ist nur bei einet Top-Strategieberatung der Fall, die den Doktor-Titel als Ausdruck der persönlichen Kompetenz nutzen kann. Alternativ besteht die Möglichkeit des Einstiegs als Assi der GF in einem konservativen Unternehmen bzw. einer konservativen Branche. Hier könnte ein Vorteil darin bestehen, dass die bestehende GF auch den Dr.-Titel mitbringt und persönlich auch akademische Titel bevorzugt.

Ich selbst habe auch nach einem sehr guten BWL-Abschluss an einer sehr renomierten Uni promoviert. Anschließend habe ich mich einer "normalen" Beratung angeschlossen.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass meine Kollegen, die in den 4-5 Jahren bereits als Berater gearbeitet haben und ggf. bereits in der zweiten Beratung angekommen sind, im Schnitt ein höheres Gehalt beziehen als ich.
Auch sehe ich keine Vorteile im Sinne einer "Perspektive" bei mir.

Dennoch war die Zeit am Lehrstuhl lehrreich, interessant und vor allem lustig. Ich würde die 4 Jahre immer wieder "opfern" ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Zur Abrundung des Freds (ich war damals der Eröffner):

  • bin jetzt fast 2,5 Jahr bei der Firma (Energieversorger mittelständischer Größe)
  • angefangen hatte ich mit 63 k
  • als stv. Abteilungsleiter Unternehmensentwicklung
  • nach gut einem Jahr bin ich zum Abteilungsleiter aufgestiegen (mit etwas Glück und Geschick)
  • Gehalt wurde damals angehoben, aber nicht so stark, wie bei einem altgedienten Abteilungsleiter auf rund 76k

So siehts aus.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Glückwunsch, mit 76k kann man als Mitt-30er gut über die Runden kommen! :]

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ironie ?

Lounge Gast schrieb:

Glückwunsch, mit 76k kann man als Mitt-30er gut über die
Runden kommen! :]

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ne, wirklich nicht .. denke 76k ist ein anständiges Gehalt, 90% der Leute hier im Forum werden NIE soviel geschweige denn mehr verdienen .. war wirklich mein absoluter ernst, verdiene selbst auch wesentlich weniger und käme mit 76k gut klar .. wenn die Frau nicht arbeitet über gute LSt-Klasse, ansonsten reichts sowieso ..

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

stimmt schon ... ist definitv überdurchschnittlich und wenn man seine Ausgaben halbwegs im Griff hat, kann man davon vernünftig leben.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ne doktor-arbeit ist definitiv ne berufserfahrung, schon die bezeichnung Dr.-ARBEIT sagt dies. Es mir aber auch klar, dass einige das aber nicht hören wollen!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Das kommt drauf an! Wenn Du in Mathe promovierst und danach zur Bank/Versicherung gehst, dann bist Du Berufsanfänger.

Lounge Gast schrieb:

Ne doktor-arbeit ist definitiv ne berufserfahrung, schon die
bezeichnung Dr.-ARBEIT sagt dies. Es mir aber auch klar, dass
einige das aber nicht hören wollen!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Oder anders gesagt: Wenn Du in Mathe promovierst, dann bist Du überall Berufsanfänger :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Mit Dr Titel kann man sich schon was einbilden.Man gehört damit eindeutig zum Bildungsbürgertum . Aber diesen Traum kann ich wohl nicht mehr verwirklichen . Gibt es eigentlich eine Statistik wie viele den Dr. oec oder dr rer pol machen und wie die noten verteilt sind in deutschland? Macht es eigentlich einen unterschied ,ob man mit cum laude ,rite oder summa cum laude den dr macht ? Beziehe mich auf das einstiegsgehalt

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Lounge Gast schrieb:

Mit Dr Titel kann man sich schon was einbilden.Man gehört
damit eindeutig zum Bildungsbürgertum . Aber diesen Traum
kann ich wohl nicht mehr verwirklichen . Gibt es eigentlich
eine Statistik wie viele den Dr. oec oder dr rer pol machen
und wie die noten verteilt sind in deutschland? Macht es
eigentlich einen unterschied ,ob man mit cum laude ,rite oder
summa cum laude den dr macht ? Beziehe mich auf das
einstiegsgehalt

Ich finde nicht, dass man sich auf den Doktortitel übermäßig was einbilden kann. Ich persönlich bilde mir auf meinen Dr. ganz sicher nichts ein (übrignes "summs cum laude"; bin deswegen kein "besserer" Mensch als andere. Auf meiner Visitenkarte steht das natürlich schon drauf und geschäftlich wird mein Titel schon angegeben, aber "offensiv" nutze ich das nicht. Im privaten lass ich nirgends den Doktor raushängen und erwähn das auch nirgends. Kenne Leute, bei denen finde ich die Titelhuberei sehr peinlich: Da wird auch noch der Bachelor konsequent bei privaten E-Mails hinter den Namen gesetzt.
Teilweise klingt in dem Threat eine bizarre und verzerrte Bildungsbürgermentalität-Überheblichkeit raus. Finde ich völlig unangebracht!

Ach ja, und zum Vorposter: Ob jetzt cum laude oder summa cum laude spielt oft keine so große Rolle. Aber bei "rite" da wird's dann schon wirklich schwierig. Mit "rite" würde man überwiegend nicht mal an der Uni als Post-doc weiterbeschäftigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Und was viedienst du so mit deinem summa cum laude :)

Mal ernsthaft, als promovierter BWLer oder speziell im Finanzen-Bereich, steigt man aus meiner Erfahrung nicht unter 65K ein. Das ist trotzdem im vergleich zu den Leuten, die nach dem Master direkt anfangen eher knapp bemittelt, meist sogar weniger aufgrund der fehlenden Erfahrung. Dafür sind die Perspektiven oft besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

"aus meiner Erfahrung"
jaja, mal wieder schön das Hörensagen posten. Was ist denn "Deine Erfahrung"?
65k gibts nicht für Berufsanfänger - außer bei Beratung evtl, aber selbst da würd ich das bezweifeln.

Lounge Gast schrieb:

Und was viedienst du so mit deinem summa cum laude :)

Mal ernsthaft, als promovierter BWLer oder speziell im
Finanzen-Bereich, steigt man aus meiner Erfahrung nicht unter
65K ein. Das ist trotzdem im vergleich zu den Leuten, die
nach dem Master direkt anfangen eher knapp bemittelt, meist
sogar weniger aufgrund der fehlenden Erfahrung. Dafür sind
die Perspektiven oft besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Wenn dann lies auch alles.

meist sogar weniger aufgrund der fehlenden Erfahrung.

z.B bei den großen Autohäusern bekommst du ca. 65K all-in mit relevanter Promotion.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Stimmt. Darum heißt es ja auch Bachelor-ARBEIT und Master-ARBEIT und Diplom-ARBEIT. Ach ja, und in der Schule schreibt man ständig Haus-ARBEITEN. Gib das man ruhig alles unter Berufserfahrung mit an.

Lounge Gast schrieb:

Ne doktor-arbeit ist definitiv ne berufserfahrung, schon die
bezeichnung Dr.-ARBEIT sagt dies. Es mir aber auch klar, dass
einige das aber nicht hören wollen!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

OK, Du hast also einfach ne Zahl in den Raum geworfen, mit "aus meiner Erfahrung" generierten Werten (=Hörensagen), und verweist dann jetzt drauf, dass es auch weniger sein könnte. Super hilfreich!

Lounge Gast schrieb:

Wenn dann lies auch alles.

meist sogar weniger aufgrund der fehlenden Erfahrung.

z.B bei den großen Autohäusern bekommst du ca. 65K all-in mit
relevanter Promotion.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Was ist dein Problem?

Ein Zahl, nach welcher man sich mit dieser Qualifikation richten kann, aber bei fehlender Berufserfahrung eben weniger.

Woher nimmst du außerdem das Recht zu behaupten, dass "nach meiner Erfahrung" dem Hörensagen gleichkommt.

Meine Erfahrung bezieht sich in diesem Fall auf Freunde und Kommilitonen, welche mit mir die Diss. gemacht haben. Z.b. bekommst du bei Bain 90k Basis nach der Rückkehr vom Ph.D. leave, nur um mal die 65k zu relativieren...

Du hörst dich ziemlich gefrustet an, wenn bei dir was falsch gelaufen ist tuts mir leid!

---

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man mit einer relevanten Promotion ohne Berufserfarhung um die 65k einsteigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Da haben wir es doch. Deine Erfahrung beziehen sich also nicht etwa auf Einstiegsgehälter in "normalen Jobs", sondern auf MBB. Was jemand nach mehreren Jahren Job ("PhD Leave") bekommt, steht doch auf einem ganz anderen Blatt!

Hier im Thread geht es um das EINSTIEGSGEHALT nach einer Promotion - also um das erste Gehalt, wenn noch KEINE Berufserfahrung vorhanden ist.

Lounge Gast schrieb:

Meine Erfahrung bezieht sich in diesem Fall auf Freunde und
Kommilitonen, welche mit mir die Diss. gemacht haben. Z.b.
bekommst du bei Bain 90k Basis nach der Rückkehr vom Ph.D.
leave, nur um mal die 65k zu relativieren...

Du hörst dich ziemlich gefrustet an, wenn bei dir was falsch
gelaufen ist tuts mir leid!

Na, da frag ich mich eher, was DEIN Problem ist...

---

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man mit einer
relevanten Promotion ohne Berufserfarhung um die 65k einsteigt.

Dafür hast Du immer noch keinerlei Beleg geliefert, denn was Dir "Freunde und Kommilitonen" erzählen, ist Hörensagen und nichts anderes. Dass man sich gerade auf das Gerede von "Kommilitonen" nicht verlassen sollte, ist doch wohl offensichtlich!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Mit Promotion für 65k bei Großkonzern ohne Berufserfahrung eingestiegen; nach 2 Jahren 85k; im nächsten Schritt mit AT nach 3 Jahren dann >100k möglich (40h)

Bei einem Kollegen ähnlich verlaufen (er hatte beim Einstieg besser verhandelt): 1. Jahr 75k -> nach 2. Jahr 90k -> nach 3. Jahr voraussichtlich ATL > 100k

Unter 65 k sollte man nicht anfangen..

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

BWL Promotion und 65k im Konzern? Kann ich mir schwer vorstellen. 50k sind realistisch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

65k im Konzern sind absolut realistisch. Wie schafft ihr es immer für 42k promoviert bei WPs oder sonstigen Abzockern einzusteigen, da gibt es doch etliche bessere Angebote.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Klar gibt es bessere Angebote.

Aber es gibt auch Menschen, die WP werden wollen (denen das ganze sogar Spass macht!) und diese Personen müssen halt erstmal 52 Wochen JAP-Tätigkeit nachweisen und dann ist die Wahl an Angeboten begrenzt. Hakenknecht bleibt Hakenknecht ob promoviert oder nicht.

Lounge Gast schrieb:

65k im Konzern sind absolut realistisch. Wie schafft ihr es
immer für 42k promoviert bei WPs oder sonstigen Abzockern
einzusteigen, da gibt es doch etliche bessere Angebote.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

TÜV zahlt 41.500? Einstiegsgehalt mit Promotion in Mathe. Funktion mit Personal- und Budgetverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

40-50k bei einer Promotion? Sorry, aber ihr seit zwar neu in der Branche, aber habt in der Regel vorher Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter gehabt. Dabei wird auch gearbeitet, z.B. für Publikationen. Außerdem übernimmt man Verantwortung für Kurse.

Derzeit bin ich selber WiMi, habe aber auch schon 2 Jahre in der Unternehmensberatung hinter mir (habe mich allerdings für eine WiMi-Stelle statt Freistellung entschieden zum promovieren, da ich den Prof gut kenne und mir beim Thema nicht vom Arbeitgeber reinreden lassen wollte).

Hätte ich keine Berufserfahrung, würde ich promoviert mind. 60-65 fordern! Bei Beratungen wie McK mehr.

Mit meiner Berufserfahrung werde ich auch mehr fordern als die 60k, denn ich hatte schon in meinem zweiten Jahr in der Beratung knapp unter 60k!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hätte, wäre, würde...

hier gibt's leider niemanden, der aus eigener Erfahrung erzählen könnte!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion DAX-Konzern

Natürlich. Hier stehen doch genug Zahlen und die kann ich auch so bestätigen. In meinem ehemaligen Unternehmen: Einstieg als Master mit knapp 50k. Mit Promotion mindestens 60k, abhängig von der "Nähe" zum Einsatzgebiet. In beiden Fällen noch "Leistungsprämie". Bzw. variable Vergütung.

Ist eine Tochter eines DAX-Konzerns.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Womit bist Du denn nun eingestiegen? mit 50 oder mit 60? Falls Du als Master mit 50 eingestiegen bist, dann ist das schön und gut. Heißt aber noch längst nicht, dass ein Dr. mit 60 einsteigt. Wieder mal "hätte, wäre, würde" bzw. "ich glaube, ich vermute, ich habe gehört"...

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WiWi Gast

Re: Controlling Akzeptanz berufsbegleitende Promotion

Wie ist die Akzeptanz eines Doktorgrades, der, berufsbegleitend, an der EBS oder WHU erworben wurde? Ich bin in einem sehr bekannten Konzern als Controller beschäftigt und möchte mit der Promotion meine akad. Ausbildung abschließen. Die Motivation dahinter liegt in meinen hohen Karriereambitionen und natürlich in der Sicherheit, falls ein Aufstieg beim jetzigen AG nicht klappt, adäquat Wechseln zu können (Beratung / Konzern).

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ich habe nicht im Konjunktiv geschrieben, sondern das es so ist. Ebenso wie die Jungs über mir.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Dr. rer. pol. Mittelständisches Unternehmen Automotive 58k zzgl. Bonus (5-10% vom Jahresbrutto) im Controlling - Berufseinstieg, bisher nur relevante Praktika.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion VWL

Mal ein paar allgemeine Fragen zur Jobsituation nach der Promotion (VWL):

  • In welchen Branchen und Funktionen außerhalb der universitären Forschung (?Academia?) liegen in Deutschland die relativen Wettbewerbsvorteile für promovierte Volkswirte, insb. mit Schwerpunkten wie empirische Mikro/ Experimente/ Public Economics? D.h. auch: wo wird eine Promotion besonders geschätzt und entlohnt?
  • Mit welchem durchschnittlichen Einstiegsgehalt kann man jeweils rechnen?
  • Fokus Beratungsunternehmen: dort legt man ja hohen Wert auf den Doktortitel. Gilt das bei generalistischen Beraterrollen auch für das Thema und die Schwerpunkte der Promotion, oder geht es nur um den Titel?
  • welche Rolle spielt die Qualität etwaiger Publikationen für den Jobanfang?

Mich würde interessieren, ob hier jemand hilfreiche Erfahrungen gemacht hat oder evtl. in einer ähnlichen Situation war/ist.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Die Preise scheinen abgestimmt zu sein.

Ich bin Anfang 2012 nach 6 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem der WiFo-Institute und Promotion in VWL bei einem M-Dax Unternehmen in BaWü eingestiegen.

AT: 1. Jahr 75k -> nach 2. Jahr 90k -> nach 3. Jahr voraussichtlich > 100k

Alle Angaben inkl. Bonus. Wenn man sich nicht blöd anstellt, dann erreicht man auch immer 100%+.

Arbeitszeit aktuell, alles in allem, bei 45 h / Woche.

Ein Kollege ist damals mit 90k eingestiegen, ähnlicher Werdegang, aber mit besserer Verbindung in die Wirtschaft während der Promotion über den Prof.

Viele meiner Kollegen sind damals (2010-2012) um die 70k in die private Wirtschaft eingestiegen. Heute würde ich unter 75k definitiv nicht einsteigen. 80k wäre heute wohl der faire Marktpreis.

Ein Headhunter wollte mir damals in einer Verhandlung glaubhaft machten, dass ich keine 70 vor dem Komma sehen werde. Nun, er hat nicht Recht behalten.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

so wenig? bist scheinbar kein performer...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

In meinem DAX-Konzern in Süddeutschland:

Referent mit Promotion: 60k
Referatsleiter mit mehreren Jahren BE: ca. 75k
Abteilungsleiter mit 20-200 MA: 100k
Hauptabteilungsleiter (eine Ebene unter Vorstand: 200-400k)

Nur die wenigsten werden überhaupt Abteilungsleiter.
Wenn sich bei mir ein Absolvent mit einer Gehaltsvorstellung von 60k vorstellt, lache ich ihn aus!

Ich will ja nichts sagen, aber als Absolvent habt ihr keine Ahnung vom Geschäft. Bei vielen Positionen ist es auch egal ob ihr BWL oder Sozialpädagogik studiert habt, da ihr sowieso alles neu lernen müsst.

Die meisten Beiträge sind hier ein Witz!

Beste Grüße aus einem DAX Konzern

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Hat jemand aktuelle Zahlen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Einstiegsgehalt frisch nach Promotion in der Prozessindustrie wird so gehandhabt, dass die 3-5 Jahre Promotionszeit pauschal als Berufserfahrung angerechnet werden auch wenn man keine relevante Erfahrung gesammelt hat. D.h. man bekommt das normale Einstiegsgehalt für Masterabsolventen (60k all in) plus ca. 10-15k brutto.

Momentan liegt es damit bei ca. 75k all in. Steigt allerdings recht schnell an in den ersten Jahren. 90k nach 1,2 Jahren und >100k nach 3 Jahren sind für die meisten erreichbar.

Hinzu kommt, dass eine Promotion immer noch ein Gütesiegel ist und man von Anfang an beobachtet, und bei entsprechender Leistung, recht schnell gefördert wird.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Habe in Umweltsystemmodellierung promoviert und bin in die Finanzbranche gewechselt :p
Bei 40h Gleitzeit waren das 65k all-in, nicht die Welt

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

WiWi Gast schrieb am 26.05.2019:

Einstiegsgehalt frisch nach Promotion in der Prozessindustrie wird so gehandhabt, dass die 3-5 Jahre Promotionszeit pauschal als Berufserfahrung angerechnet werden auch wenn man keine relevante Erfahrung gesammelt hat. D.h. man bekommt das normale Einstiegsgehalt für Masterabsolventen (60k all in) plus ca. 10-15k brutto.

Momentan liegt es damit bei ca. 75k all in. Steigt allerdings recht schnell an in den ersten Jahren. 90k nach 1,2 Jahren und >100k nach 3 Jahren sind für die meisten erreichbar.

Hinzu kommt, dass eine Promotion immer noch ein Gütesiegel ist und man von Anfang an beobachtet, und bei entsprechender Leistung, recht schnell gefördert wird.

Das deckt sich auch mit den Erfahrungen in meinem Freundeskreis.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Promotion

Ja, allerdings bezogen auf den Thread sind die 65k heute das Äquivalent zu 55k vor 10 Jahren. Würde ich als realistisch ansehen.

Werde gerade etwas wehmütig, denn ich sehe meinen eigenen Kommentar aus 2011, als ich selbst noch Doktorand war. Gute Zeit, auch im Nachhinein hätte ich es nicht anders machen wollen.

Frage mich, was all diejenigen heute denken, die nicht promoviert haben und direkt die ersten Kommentare in diesem Thread abgegeben hatten - vor nunmehr 11 Jahren...

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