Hallo zusammen,
kennt jemand von Euch das Unternehmen BlueYonder, welches zum OTTO Konzern gehört und kann hier etwas zum Einstiegsgehalt und dem Bewerbungsverfahren etwas sagen?
Danke und viele Grüße
antwortenFand das Unternehmen auch interessant (auf den ersten Blick). Du willst wahrscheinlich auch was mit Data Science machen richtig?
Naja als ich mir die Unternehmenszahlen im Bundesanzeiger angeschaut hatte, sah es nicht mehr so prickelnd aus. Aus den Zahlen lässt sich übrigens auch das Durchschnittseinkommen herauslesen ;) Lag bei ca. 80k Also nicht schlecht aber nicht überragend.
antwortenInteressiert mich auch.
antwortenWas habt ihr studiert, Poster 1 und 2?
antwortenPoster2:
Mathematik Schwerpunkt Stochastik
Poster1: BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik/infoemationsmanagement
Hochschule Karlsruhe, 8 Semester, Abschlussnote: 1,8. Der Sales-Bereich interessiert mich.
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antworteninteressantes Thema!
antwortenauch hier ein push
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antworten"Bei dem im Jahr 2008 gegründeten Big-Data-Dienstleister Blue Yonder in Karlsruhe und Hamburg etwa tüfteln schon mehr als 60 Data-Scientists an selbstlernender Datenanalyse-Software. Die Data-Mining-Studenten aus Konstanz hätten bei Blue Yonder trotz ihrer Spezialisierung kaum eine Chance auf eine Stelle: ?Wir stellen fast ausschließlich promovierte Physiker und Mathematiker als Data-Scientists ein?, sagt Michael Feindt, selbst Physikprofessor am Karlsruher Institut für Technologie und bei Blue Yonder wissenschaftlicher Chefberater. Die meisten Datenflüsterer bei Blue Yonder haben ihr Handwerk in der experimentellen Elementarteilchenphysik an berühmten Teilchenbeschleunigern wie dem CERN in Genf gelernt. ?Data-Science ist harte Wissenschaft. Gefragt sind klare Analytiker, die es gewohnt sind, komplexe Problemstellungen zu bearbeiten?, sagt Feindt. Mathematik, Statistik, Programmieren, das alles sollen die Data-Scientists auf hohem Niveau beherrschen, sagt Feindt. ?Wir brauchen die echten Nerds. Im Idealfall allerdings solche, die auch offen sind für Wirtschaftsthemen und die sich dafür interessieren, konkrete Probleme zu lösen.? Ab Februar 2014 will Blue Yonder eine eigene Akademie einrichten, in der ?Nerds? lernen, ihr theoretisches Wissen auf praktische Fragen anzuwenden. Auch Manager und Fachleute aus der Wirtschaft sollen dort lernen, die Data-Scientists und das Potential ihrer Analysen besser zu verstehen."
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/data-scientists-schatzsucher-im-datenmuell-12653635-p2.html
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antwortenZum Gehalt, man berücksichtige (Dienstleister) & PE Investor:
Zahlen aus "Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.03.2013 bis zum 28.02.2014":
"Arbeitnehmer - Die durchschnittliche Anzahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer (umgerechnet auf Vollzeit) betrug 89 Mitarbeiter. Darin enthalten sind zwölf Teilzeitkräfte, die in fünf Vollzeitmitarbeiter umgerechnet wurden. "
Wenn man die 988k durch die 89 Mitarebiter dividiert, kommt man auf ~10k ??? Da schaffen wohl echt nur die voll Nerds für umme :-D wie geil ist das denn!!!
antwortenalso wenn ich die Zahlen richtig deute, gab es da eine Umfirmierung der Verwaltungsgesellschaft, die Zahlen aus dem Abschluss 2014 sind daher nicht aussagekräftig!
antwortenIch selber habe in Karlsruhe Wing studiert und kenne den IT Markt dort. Es gibt da sehr viele kleine und mittelständische IT Unternehmen, oft sehr innovativ, aber mit hohen Gehältern haben die es nicht so. Gibt ja viel Nachschub vom KIT, der FH (HS Karlsruhe) und DHBW und teilweise sind darunter auch echte Nerds, lieber an Bits und Bytes denken statt an Euros. Ein typisches Zitat von einigen Informatiker Freunden aus Karlsruhe war: Wir arbeiten nicht für Geld, sondern weil uns das Spaß macht. Das wir Geld dafür bekommen, sei ein toller Nebeneffekt. Häufig suchen solche IT KMUs eben den typischen Nerd, der so richtig reinhauen will, Überstunden schiebt und klischeehaft bis Nachts mit Cola und Pizza an Programmen tüftelt aber nicht nach einem hohen Gehalt frägt. Ich kenne solche IT KMUs im Raum Karlsruhe die suchen Master Absolventen mit sehr guten Noten und wollen keine 40k Brutto dafür locker machen. Selbstverständlich mit "Vertrauensarbeitszeit", was meist heißt: Arbeiten bis das Ergebnis perfekt ist, auch wenn es länger dauert. Wer da nach Überstunden Kompensation frägt, wird höchstens ausgelacht, weil auch der Chef mindestens genauso viel arbeitet. Das muss jetzt nicht für diese Firma gelten, aber das ist das was ich von IT KMUs im Raum Karlsruhe öfter mit bekommen habe.
antwortenIch kenne viele Leute dort, alle PhD am KIT. Deren Einstiegsgehalt bei Blue Yonder: 55k
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich kenne viele Leute dort, alle PhD am KIT. Deren
Einstiegsgehalt bei Blue Yonder: 55k
auch ein wing vom KIT hier:
mag sein, dass die jetzt mit "nur" 55k anfangen, was für nen dr. vom KIT vielleicht etwas unterdurchschnittlich ist. manchen geht es aber eben nicht zwangsläufig nur um das geld, sondern auch um eine sinnstiftende tätigkeit mit der sie sich identifizieren, an der sie wachsen und die ihnen spaß macht.
überlegt doch mal selber wie viel eurer zeit ihr mit dem job verbringt und wie viel damit das geld auszugeben. da ist es meiner meinung nach durchaus bereichtigt auf sowas großen wert zu legen. ob man dann nach 10 jahren bmw oder porsche fährt, wen juckts?
außerdem hat man in so jungen unternehmen auch ganz andere zukunftsperspektiven als bei denen die bereits groß sind. Wer bei SAP angefangen hat, als sie noch so jung waren und bis heute dabei war, hat sich ne ordentlich vergoldete Nase verdient, weil er automatisch in der Hierarchie hochgerutscht ist.
Wer jung ist und bei sowas dabei sein kann, wo was neues gemacht wird und nicht nur irgendwelche prozesse am laufen gehalten werden UND dafür sogar noch bezahlt wird, sollte sich die chance meiner meinung nach nicht entgehen lassen!
antwortenIch sehe das anders. Man sollte ganz klar wissen was man will. Ich persönlich hab schon den Berufseinstieg hinter mir und wollte auch unbedingt was "coooles" machen. War auch bereichernd - allerdings auch anstrengend und letzendlich nicht zielführend. Denn wenn mann zwar interessante Sachen macht, viel arbeitet (überstundenregelung vorhanden?) und nicht so gut verdient macht es auf dauer auch nicht glücklich.
Was man nicht vergessen darf alle kochen mit Wasser. Ich denke, dass blue younder zwar einen guten Ruf im Bereich Data Science hat aber was neues oder Bahnbrechendes hab ich da nicht gesehen. War jetzt etwas kritisch formuliert, ich selbst wäre von Blue Younder nicht abgeneigt, aber holt euch mehrere Angebote wenn mna woanders besser verdient und später mehr Möglichkeiten kriegt sollte man es sich gut überlegen. 55k mit phd sind an sich ok solange alles andere stimmt überstunden, steigerung drs gehalts , benefits etc
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich kenne viele Leute dort, alle PhD am KIT. Deren
Einstiegsgehalt bei Blue Yonder: 55kauch ein wing vom KIT hier:
mag sein, dass die jetzt mit "nur" 55k anfangen,
was für nen dr. vom KIT vielleicht etwas
unterdurchschnittlich ist. manchen geht es aber eben nicht
zwangsläufig nur um das geld, sondern auch um eine
sinnstiftende tätigkeit mit der sie sich identifizieren, an
der sie wachsen und die ihnen spaß macht.überlegt doch mal selber wie viel eurer zeit ihr mit dem job
verbringt und wie viel damit das geld auszugeben. da ist es
meiner meinung nach durchaus bereichtigt auf sowas großen
wert zu legen. ob man dann nach 10 jahren bmw oder porsche
fährt, wen juckts?außerdem hat man in so jungen unternehmen auch ganz andere
zukunftsperspektiven als bei denen die bereits groß sind. Wer
bei SAP angefangen hat, als sie noch so jung waren und bis
heute dabei war, hat sich ne ordentlich vergoldete Nase
verdient, weil er automatisch in der Hierarchie hochgerutscht
ist.Wer jung ist und bei sowas dabei sein kann, wo was neues
gemacht wird und nicht nur irgendwelche prozesse am laufen
gehalten werden UND dafür sogar noch bezahlt wird, sollte
sich die chance meiner meinung nach nicht entgehen lassen!
die firma ist recht jung aber macht absoluten high tech! top investoren und auf einem zukunftsorientierten markt, also ich wäre da gern hin. aber leider nehmen die wohl nur ganz wenige. gibt in karlsruhe tatsächlich nicht viele vergleichbare softwarefirmen, was blue yonder bietet ist schon extrem innovativ. allein schon der sitz und was es da alles für die MA gibt hat mich persönlich beeindruckt.
antworten55 k für einen Dr.Ing vom KIT sind absolut NICHT ok - da verdient man bei den "Klassikern" (Daimler, Porsche, Bosch usw usw) signifikant mehr.
Lasst euch doch nicht ausbeuten.
Ich bin jetzt 55, sehr gut finanziell ausgestattet (und mit 24 hatte ich ausser einem Diplom in Informatik nichts), und arbeite nur noch wenn ich es will, aber nicht mehr weil ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen muss.
Ich habt alle mal Kinder zu ernähren, ein Rentnerdasein zu gestalten, und wer weiss, vielleicht sogar ein Haus zu kaufen.
Für all das braucht man KOHLE.
Das Motto darf nicht sein "Spass oder Kohle" - das Motto muss sein "Spass UND Kohle" - und mit Kohle meine ich mindestens 150 k€ Brutto mit 40.
Am Ende verkauft ihr Arbeitszeit und Leistung für Geld - und die Gleichung sollte jeder ganz einfach optimieren können. Sonst geht es euch wie bei Dilbert:
Seit wann haben alle Kinder? Und werden wirklich alle bis zum Rentenalter überleben? Wenn 150k mit 40 der Massstab sein sollten, dann wären ja fast alle Arbeitnehmer und Beamten die totalen loser?
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
antworten55 k für einen Dr.Ing vom KIT sind absolut NICHT ok - da verdient man bei den "Klassikern" (Daimler, Porsche, Bosch usw usw) signifikant mehr.
Lasst euch doch nicht ausbeuten.Ich bin jetzt 55, sehr gut finanziell ausgestattet (und mit 24 hatte ich ausser einem Diplom in Informatik nichts), und arbeite nur noch wenn ich es will, aber nicht mehr weil ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen muss.
Ich habt alle mal Kinder zu ernähren, ein Rentnerdasein zu gestalten, und wer weiss, vielleicht sogar ein Haus zu kaufen.
Für all das braucht man KOHLE.Das Motto darf nicht sein "Spass oder Kohle" - das Motto muss sein "Spass UND Kohle" - und mit Kohle meine ich mindestens 150 k€ Brutto mit 40.
Am Ende verkauft ihr Arbeitszeit und Leistung für Geld - und die Gleichung sollte jeder ganz einfach optimieren können. Sonst geht es euch wie bei Dilbert:
- Manager : "our policy is to employ only the best people in the industry"
- Dilbert: "isn´t our policy also to pay only industry average"
- Manager: "well, that´s how we like them - bright but clueless".
Ich bin auch dafür, dass man bei seiner Arbeit Spaß haben sollte. Ist schließlich ein Großteil der Lebenszeit die man dort verbringt. Ich finde es auch absolut legitim, wenn jemand Sozialarbeiter werden möchte und dort seine 35.000 verdient weil er eben Menschen helfen möchte. Ist ja auch eine "Branche" deren Zweck nicht im Geld verdienen besteht.
Wenn man jetzt aber als Dr. vom KIT in ein Unternehmen geht welches zum Ziel hat Geld bis zum k***** zu verdienen (übertrieben gesprochen) und sich selbst aber mit 55.000 abspeisen lässt, ist das in meinen Augen dumm und Selbstbetrug. Die Eigner freuts natürlich, weil der Kluge Herr Doktor sich für 55k, einen Süßigkeitenkorb im büro und ein bisschen "Spaß" die Tage um die Ohren haut, während sie die Früchte ernten.
Leute, damit macht ihr euch selber das Lohnniveau kaputt!
antwortenTja ... So kann man das tatsächlich sehen. Das lohn niveau in deutschland ist leider deutlich zu niedrig, auch oder vor allem weil die leistungsträger sich so billig abspeisen lassen.
Ich finde 55k für einen promovierten vom Kit geradezu lächerlich. Dann doch lieber für 200k in die USA und was erleben im leben.
WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:
antwortenSeit wann haben alle Kinder? Und werden wirklich alle bis zum Rentenalter überleben? Wenn 150k mit 40 der Massstab sein sollten, dann wären ja fast alle Arbeitnehmer und Beamten die totalen loser?
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
55 k für einen Dr.Ing vom KIT sind absolut NICHT ok - da verdient man bei den "Klassikern" (Daimler, Porsche, Bosch usw usw) signifikant mehr.
Lasst euch doch nicht ausbeuten.Ich bin jetzt 55, sehr gut finanziell ausgestattet (und mit 24 hatte ich ausser einem Diplom in Informatik nichts), und arbeite nur noch wenn ich es will, aber nicht mehr weil ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen muss.
Ich habt alle mal Kinder zu ernähren, ein Rentnerdasein zu gestalten, und wer weiss, vielleicht sogar ein Haus zu kaufen.
Für all das braucht man KOHLE.Das Motto darf nicht sein "Spass oder Kohle" - das Motto muss sein "Spass UND Kohle" - und mit Kohle meine ich mindestens 150 k€ Brutto mit 40.
Am Ende verkauft ihr Arbeitszeit und Leistung für Geld - und die Gleichung sollte jeder ganz einfach optimieren können. Sonst geht es euch wie bei Dilbert:
- Manager : "our policy is to employ only the best people in the industry"
- Dilbert: "isn´t our policy also to pay only industry average"
- Manager: "well, that´s how we like them - bright but clueless".
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.
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