DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterAbendstudium

Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Hallo zusammen,

ich habe etwas auf dem herzen und würde gerne einmal eure Meinung dazu hören. Ich habe eine Ausbildung zum Groß und AUßenhandelskaufmann bei einem Lebensmittelgroßhändler gemacht udn zeitgleich ein Abendstudium BWL absolviert. Ausbildung mit sehr gut und studium wird jetzt in etwa auf 2,1-2,4 Bachelor hinauslaufen. Nach meiner Ausbildung mitte des Jahres wude ich dan in meinem usbildungsbetrieb übernommen und mir in der Prbezeit ein Gehalt von 2150 gezahlt. Ab januar 2014 bekomme ich dann 2400 ? und ab Januar 2015 2600 Brutto. Ich mus sagen dass ich das ganze schon recht beschissen finde wenn ich mir so anschaue was meine Kommilitonen so verdienen nach dem Studium und bin ernsthaft am überlegen ob ich kündigen soll. Gerde weil unsere fdualen Studenten welche hier die Ausbildung dual machen die die tollen Jobs auf den leib geschneidert bekomemn und auch noch 2800 mindestvergütung im Vertrag stehen haben. Bei mir reicht es natürlich nur für ein Sachbearbeiterjob weil ich ja abdens und am Samstag zur uni gegangen bin und nicht wie unsere Dualen den Ar*** gepudert bekommen habe..... Wie schätzt ihr die chancen ein, dass ich etws bessees finde? Hatte schwerpunkt Vertrieb und bin ein sehr offener, fitter typ. Habe nur ein wenig paras, dass ich am ende ohne etwas dastehe.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

das hilft dir zwar jetzt nicht weiter..aber: kann dich total verstehen!
das leben ist manchmal so unfair :-(

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Ich kenn mich mit diesen ganzen halben Sachen nicht so aus aber falls es für dich in Frage kommt mach nen Master an ner Uni. Danach kannst du dann überall hin und ein richtiges Gehalt verlangen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Bachelor 2,4 ist halt auch nicht außergewöhnlich...

Also eigentlich einfach, woanders bewerben und kündigen, wenn man was besseres hat. Wenn du nix besseres, tja, dann musst halt zufrieden sein. Oder auf den Vorschlag mit dem Master hören...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Wenn du der Typ "extrovertiert" bist, würde ich mich ganz klar auf andere Stellen bewerben, gerade im Vertrieb ist da einiges drin!
Du musst ja nicht direkt kündigen, sondern kannst dich ja aus ungekündigter Stelle heraus bewerben.
Vll. liegt dein Gehalt auch so niedrig weil du jetzt zwar höhere quali hast, aber eben keine höhere Stelle.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

ist doch klar, dass du bei deinem aktuellen AG immer weniger bekommst als wenn du wechselst. Wo genau arbeitest du denn? Ost, West, Nord, Süd...das spielt ja auch ne Rolle, daher sind 2,6k nach einem Bachelor gar nicht so schlecht, gerade hier im Forum gibt es haufenweise Leute die nach ihrem Studium keinen Job finden. Eine bessere Situation wie deine gibt's doch gar nicht. Entweder du forderst mehr Geld oder bewirbst dich, oder beides!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Abendschule wird für mich nie wie ein Hochschulabschluss bewertet sein. Daher kannst du dich nicht mit den andern vergleichen. Bewerb dich wo anders vlt kriegst mehr. Denk aber dran Nachteil wenn du in der Firma bleibst wo du die Ausbildung gemacht hast ist, dass du in den Augen des Personalleiters immer der Azubi bleiben wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Meine Freundin hat ihren Bachelor auch berufsbegleitend gemacht und ihr bisheriger Arbeitgeber (der ihr bisher jeden Aufstieg verwehrt hat, da sie ja nur eine Ausbildung hat) wollte trotz des Studiums nicht an die Konditionen ran.

Sie hat sich anderweitig beworben und die Vorstellungsgespräche waren sehr positiv. Die Unternehmen haben ihren Ehrgeiz anerkannt und sehr gelobt, dass sie nebenberuflich studiert hat.

Jetzt hat sie eine Stelle für über 4.000 brutto im Monat und der alte AG hat ne super Mitarbeiterin verloren.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Meine Meinung: Wechseln!

Habe nach der Ausbildung ebenfalls ein Fernstudium absolviert (Wirtschaftsinformatik).

Ein Jahr nach der Ausbildung, bin ich zu einer IT-Beratung gewechselt (haben mir eine Chance wegen dem Fernstudium gegeben) und dort weiter gearbeitet. Habe dann ganz normal wie die anderen auch ständige Gehaltserhöhungen bekommen und stehe den "normalen" Absolventen in nichts nach.

Lass dich nicht verunsichern und sei selbstbewusst!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Hängt auch von der Branche. Im Automotive hättest du locker das Doppelte.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Lass' dir von den Studienkollegen keinen Bären aufbinden! Nirgendwo wird soviel gelogen, wie beim Gehalt und noch keiner hat das in der Märchenstunde kleiner gemacht.

Ansonsten hast du halt das Problem, dass wir nicht mehr 2006, sondern fast 2014 haben. Bachelors gibt es wie Sand am Meer und das drückt den Preis. Keine haufenweise Bachelors die für weniger oder gar nicht eingestiegen sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Wenn dich dein bisheriger Arbeitgeber zum Groß- und Außenhandelskaufmann ausgebildet hat, dann hat er für dich für eine Stelle eingeplant, wo man kein Studium braucht. Entsprechend geringer ist dann auch das Gehalt, das er maximal zu zahlen bereit ist. 2.400 ? sind für eine Ausbildung direkt beim Einstieg schon sehr ordentlich. Man bezahlt eben wirklich nur nach Bedarf und nicht nach Qualifikation. Das ist immer so und hat mit Fernstudium oder Präsenzstudium nichts zu tun.

Wenn du mehr Geld willst, wirst du wechseln müssen und dir ein Stellenangebot suchen müssen, bei dem gleich mehr Qualifikation gefordert wird und mehr Gehalt eingeplant ist. Das ist leider oft so.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Ganz ehrlich? Die 2400 Euro sind für einen Groß- und Außenhandelskaufmann ohne Berufserfahrung und als Einstieg sehr gut. Die Steigerungen super. Was du so nebenbei machst interessiert deinen Arbeitgeber nicht, denn es wird schon einen Grund haben, warum man dir kein duales Studium angeboten hat, oder? Das hättest du doch auch machen können!

Ich denke, du überschätzt dich einfach gewaltig:

a) Die Planstelle, die dein Arbeitgeber für dich bereitgestellt hat, hättest du auch so bekommen. Er bezahlt diese Tätigkeit. Der Rest ist egal. Warum sollte er mehr bezahlen?

b) Ein Bachelorstudium mit guten Noten hat mittlerweile jeder. Das Niveau ist so niedrig, dass die meisten Arbeitgeber das Ding sowieso nicht als echtes Studium anerkennen. Wenn dein Arbeitgeber will, hat er an jeder Hand 500 Bachelors, die deine angebotene Stelle mit Kusshand nehmen würden.

c) Wenn du auf den freien Markt gehen würdest, würdest du staunen, dass viele Bachelors mit viel weniger oder gar nicht einsteigen. Das Risiko, ohne Berufserfahrung nichts oder etwas mieseres zu bekommen, ist doch recht groß.

d) Ja, ja, die lieben Kollegen steigen alle mit einem gigantischen Gehalt ein! Junge, in Deutschland lügt man immer beim Gehalt und man macht es niemals kleiner.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welchen Zahlen hier um sich geworfen wird. Schreiben hier wirklich nur Studenten, die sich ihr Gehalt quasi erwünschen?

Sorry, dass ich das schreibe, aber für die Stelle ist das ein super Gehalt. Übrigens hat die nix mit einem Studium zu tun. Draußen laufen reihenweise echte Bachelors rum, die alles für 2400 Kröten tun würden und die Gefahr, dass du, aufm MArkt, in der Masse untergehst ist gigantisch.

Tu dir also selbst einen Gefallen und lass dich nicht von jenen Leuten verwirren, die hier nicht die Realität abbilden, sondern Ihre eigenen Wünsche bezüglich des späteren Einstiegsgehaltes vorwegträumen. Es sind die gleichen, die in einem Jahr an gleicher Stelle herumjammern, dass Sie trotz eines tollen Bachelors seit Monaten nichts finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

So sieht es leider tatsächlich aus.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welchen Zahlen hier um
sich geworfen wird. Schreiben hier wirklich nur Studenten,
die sich ihr Gehalt quasi erwünschen?

Sorry, dass ich das schreibe, aber für die Stelle ist das ein
super Gehalt. Übrigens hat die nix mit einem Studium zu tun.
Draußen laufen reihenweise echte Bachelors rum, die alles für
2400 Kröten tun würden und die Gefahr, dass du, aufm MArkt,
in der Masse untergehst ist gigantisch.

Tu dir also selbst einen Gefallen und lass dich nicht von
jenen Leuten verwirren, die hier nicht die Realität abbilden,
sondern Ihre eigenen Wünsche bezüglich des späteren
Einstiegsgehaltes vorwegträumen. Es sind die gleichen, die in
einem Jahr an gleicher Stelle herumjammern, dass Sie trotz
eines tollen Bachelors seit Monaten nichts finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

im Prinzip ist alles schon gesagt.

1) Ich schließe mich der Meinung an, dass ein "irgendwie" gemachter Bachelor nicht das gleiche ist, wie reguläres Studium an einer Uni. Das akademische Umfeld prägt in anderer Weise als ein durch den Arbeitsalltag bestimmtes Umfeld. Dass man inhaltlich vielleicht das gleiche gelernt hat ist egal. Da die Wirkung eines akademischen Umfeldes auf die Persönlichkeit einiger Zeit bedarf, halte ich den Bachelor auch nicht für einen akademischen Abschluss, sondern erst den Master, der sich direkt an den Bachelor anschließt. Im VG oder im persönlichen Gespräch allgemein, kann mir jeder das Gegenteil beweisen, aber erst mal ist das meine Erwartungshaltung. Das ist meine Meinung und die zählt, weil ich kein Personaler bin, ohnehin nicht. Will nur sagen: Ich kann die verstehen, die sagen, dass das "nicht vergleichbar" ist.
Ich kann aber ebenso gut die Firmen verstehen, die honorieren, dass es jemand geschafft hat sich parallel auf den Hosenboden zu setzen und nach Feierabend und am Wochenende sowas durchzuziehen. Das würde auch ich anerkennen. Das wird aber nur bei einem Wechsel anerkannt, denn Dein jetziger AG kennt Deinen Ehrgeiz (aus seiner Sicht) denn du machst ja Deinen Job. Für ihn ist das zusätzliche "Signal" nichts wert.Es geht einfach um signaling. Ein "klassisches" straight bachelor-Masterstudium an einer Uni signalisiert etwas über die Persönlichkeit, ebenso wie es ein parallel erworbener Abschluss kann -- sie signalisieren aber etwas vollkommen Unterschiedliches. Nicht dass das eine besser oder schlechter wäre, aber eben Unterschiedliches. Uni-Bachelor-Master-straight: Akademiker, selbstorganisiert, gewisses Sozialverhalten, sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Diskussions- und Kritikfähigkeit, "Stallgeruch" in Zeiten von Diplom und Magister auch Durchhaltevermögen. Nachgeholter Abschluss: Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, Engagement.

  1. Wie gesagt sitzt du auf einer Planstelle für die Tätigkeit x und dem Gehalt y. Dem Controller, der sich das ausgedacht hat ist es eigentlich egal ob da der letzte Hans drauf sitzt, der die Mindesquali mitbringt oder der Dr.Dr. Überflieger. Einzig bei einem Wechseler, der neu auf Deine Stelle käme könnte sich das in einem "good-will" ausdrücken. "Wir wollen eben DEN und der hat einen höheren Abschluss und dann müssen wir eben was drauf legen, damit er zu uns kommt". Aber wenn du schon auf der Stelle sitzt und jetzt einen anderen Abschluss hast, ist erst mal klar, dass damit nicht automatisch ein besseres Gehalt daherkommt.

  2. Ein Bachelor ist auf dem Weg das neue Abi zu werden. Das gilt vor allem für die Häufigkeit des Abschlusses in gewisser Weise aber auch für die Standards. Dazu kommt, dass ich gefühlt 100 Möglichkeiten im Freundeskreis kennen gelernt habe irgendwoher, irgendwie einen Bachelor zu bekommen. Ganz schlimm ist das im Bereich "irgendwas mit Medien" Bei irgendwelchen windigen Instituten, Akademien, irgendwie nebenher, irgendwie...irgendwie anders als an einer Uni im "Vollzeitstudium".
    Es ist für mich vollkommen klar, dass die Deutschen in den letzten 60 Jahren nicht schlauer geworden sind, aber plötzlich die Hälfte einen Hochschulabschluss hat. Während vor 30 Jahren vielleicht unter denen, die "nur" einen Realschulabschluss hatten potentiell viele dabei waren, die genug im Kopf hatten um es auch an einer Uni zu schaffen, ist es heute umgekehrt. Es treiben sich viele an der Uni rum, die da eigentlich nicht hingehören.
    "Gehst Du Hörsaal? -- Ne alder, geh isch erst Mensa -- Aber Mensa krass voll! gehst Du Stadt Mcs! -- 'sch weiß aber dem scheiß Tutorium is später. Keine Zeit" So jemand kann so schlau sein wie er will, den Unterschichten-Stallgeruch bekommt er nicht mehr weg. Früher hätte ein Hochschulabschluss ohne die Person gesprochen zu haben signalisiert: Er kann sich in gewissen Kreisen angemessen ausdrücken und verhalten qua herkunft und erziehung. Heute gilt das nicht mehr. Und wie beschrieben hat das Vor- und Nachteile. Das Problem ist, dass jemand wie Du indirekt den Preis dafür bezahlt. Das nennt man im 68er Sprech "soziale Gerechtigkeit".
    Jetzt kann man sagen, dass das System früher nicht funktioniert hat (verschenktes Potential) und dass es heute auch nicht funktioniert (sinkendes Niveau). Zu wessen Lasten geht diese Verschiebung aber? Zu Lasten derer die was drauf haben und gerechtfertigter Weise einen Hochschulabschluss haben. Die zahlen den Preis dafür, dass es politisch erwünscht ist, dass jeder Hans einen Abschluss in die Hand bekommt. Das alles erinnert mich gerade an Ackerloffs "Markets for lemons" Problem...

  3. ich würde dir raten Dich zu bewerben aus ungekündigter Position heraus und dann zu wechseln wenn es was wird. Soweit der Bachelor noch irgendeinen Signalingeffekt hat, soweit durch ihn also die Kosten asymmetrischer Information gesenkt werden, kannst Du es auch erreichen von diesen eingesparten Kosten (die der neue AG hat) einen Teil abzubekommen und also die Prämie für den Bachelor einzustreichen. In Deiner jetzigen Position gab es keine Reduktion von Informationskosten durch den Bachelor, weshalb Du auch keine Prämie für ihn bekommst.

  4. Gehalt. Ich kenne mich im Vertrieb nicht aus. Und mein Jobeinstieg war 2008 mit nem Diplom von daher kann ich da nicht so mitreden. zu unserer Zeit galt aber als Richtwert 45k als Mittelwert einer Verteilung der Einstiegsgehälter, die zwischen 40 und 50k gute 80% der Einsteiger abdeckte. Versuch auf eine Stelle zu kommen, die mit einer Ausbildung alleine nicht zu besetzen ist und Du könntest mit Deinem Bachelor vielleicht was zwischen 35k und 40k holen.

  5. 2400 brutto sind...knapp 1600 netto... Krass. Das entspricht ner A2 Beamtenstelle. A2 ist das untere Level des einfachen Dienstes. Wiki dazu: Grundvoraussetzung für die Erlangung eines Amtes des einfachen Dienstes ist der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.
    Will sagen: An sich eine Frechheit!
antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Lounge Gast schrieb:

  1. 2400 brutto sind...knapp 1600 netto... Krass. Das
    entspricht ner A2 Beamtenstelle. A2 ist das untere Level des
    einfachen Dienstes. Wiki dazu: Grundvoraussetzung für die
    Erlangung eines Amtes des einfachen Dienstes ist der
    Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.
    Will sagen: An sich eine Frechheit!

Zu Punkt 6:

Bitte im Jahr 2013 ankommen. Die Gehälter sinken seit Jahren. Nicht nur bei Hochschulabschlüssen, sondern auch in allen anderen Bereichen.

Übrigens ist deine Einstufung krass falsch. Bei A2 ist Stufe 1 (=keine Berufserfahrung) bei ca. 1700 Euro und Stufe 8 (unglaublich viel Berufserfahrung) bei ca. 1900 Euro. Übrigens brutto.

Um mit wenig Berufserfahrung direkt bei 2400 Euro einzusteigen brauchst du heute A10. Also gehobener Dienst mit Abitur und oft auch Studium.

Der Threadersteller wird also wie ein unerfahrener Justizoberinspektor oder Oberleutnant bezahlt.

Klar, werden Beamte anderes versteuert, aber bitte im Jahr 2013 ankommen und nicht dem Threadersteller irgendwelche Märchen erzählen!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Der Bezug zu A2 stimmt nicht so ganz. Das ist eine Beamtenbesoldungsgruppe, und Beamter wird man so einfach ja nicht. Also wäre eine Angestelltengruppe des TVÖD relevanter. Beim Bund entspricht die TVÖD E9 exakt brutto 2.402 Euro. Davon gehen Steuer, Sozialversicherung und Krankenkasse ab. Bzgl. Einstufung: Die Entgeltgruppen E9 ? E12 sind vergleichbar mit dem gehobenen Dienst bei Beamten. Zu ihnen zählen Diplomingenieure und Lehrer an Grund-, Haupt- und Realschulen. Mit 2.400 Euro brutto als Angestellter wärst Du also nach dem Maßstab des ÖD schon als Bachelor ausbildungsentsprechend bezahlt!

Lounge Gast schrieb:

im Prinzip ist alles schon gesagt.

1) Ich schließe mich der Meinung an, dass ein
"irgendwie" gemachter Bachelor nicht das gleiche
ist, wie reguläres Studium an einer Uni. Das akademische
Umfeld prägt in anderer Weise als ein durch den Arbeitsalltag
bestimmtes Umfeld. Dass man inhaltlich vielleicht das gleiche
gelernt hat ist egal. Da die Wirkung eines akademischen
Umfeldes auf die Persönlichkeit einiger Zeit bedarf, halte
ich den Bachelor auch nicht für einen akademischen Abschluss,
sondern erst den Master, der sich direkt an den Bachelor
anschließt. Im VG oder im persönlichen Gespräch allgemein,
kann mir jeder das Gegenteil beweisen, aber erst mal ist das
meine Erwartungshaltung. Das ist meine Meinung und die zählt,
weil ich kein Personaler bin, ohnehin nicht. Will nur sagen:
Ich kann die verstehen, die sagen, dass das "nicht
vergleichbar" ist.
Ich kann aber ebenso gut die Firmen verstehen, die
honorieren, dass es jemand geschafft hat sich parallel auf
den Hosenboden zu setzen und nach Feierabend und am
Wochenende sowas durchzuziehen. Das würde auch ich
anerkennen. Das wird aber nur bei einem Wechsel anerkannt,
denn Dein jetziger AG kennt Deinen Ehrgeiz (aus seiner Sicht)
denn du machst ja Deinen Job. Für ihn ist das zusätzliche
"Signal" nichts wert.Es geht einfach um signaling.
Ein "klassisches" straight bachelor-Masterstudium
an einer Uni signalisiert etwas über die Persönlichkeit,
ebenso wie es ein parallel erworbener Abschluss kann -- sie
signalisieren aber etwas vollkommen Unterschiedliches. Nicht
dass das eine besser oder schlechter wäre, aber eben
Unterschiedliches. Uni-Bachelor-Master-straight: Akademiker,
selbstorganisiert, gewisses Sozialverhalten, sprachliche
Ausdrucksfähigkeit, Diskussions- und Kritikfähigkeit,
"Stallgeruch" in Zeiten von Diplom und Magister
auch Durchhaltevermögen. Nachgeholter Abschluss: Ehrgeiz,
Durchhaltevermögen, Engagement.

  1. Wie gesagt sitzt du auf einer Planstelle für die Tätigkeit
    x und dem Gehalt y. Dem Controller, der sich das ausgedacht
    hat ist es eigentlich egal ob da der letzte Hans drauf sitzt,
    der die Mindesquali mitbringt oder der Dr.Dr. Überflieger.
    Einzig bei einem Wechseler, der neu auf Deine Stelle käme
    könnte sich das in einem "good-will" ausdrücken.
    "Wir wollen eben DEN und der hat einen höheren Abschluss
    und dann müssen wir eben was drauf legen, damit er zu uns
    kommt". Aber wenn du schon auf der Stelle sitzt und
    jetzt einen anderen Abschluss hast, ist erst mal klar, dass
    damit nicht automatisch ein besseres Gehalt daherkommt.

  2. Ein Bachelor ist auf dem Weg das neue Abi zu werden. Das
    gilt vor allem für die Häufigkeit des Abschlusses in gewisser
    Weise aber auch für die Standards. Dazu kommt, dass ich
    gefühlt 100 Möglichkeiten im Freundeskreis kennen gelernt
    habe irgendwoher, irgendwie einen Bachelor zu bekommen. Ganz
    schlimm ist das im Bereich "irgendwas mit Medien"
    Bei irgendwelchen windigen Instituten, Akademien, irgendwie
    nebenher, irgendwie...irgendwie anders als an einer Uni im
    "Vollzeitstudium".
    Es ist für mich vollkommen klar, dass die Deutschen in den
    letzten 60 Jahren nicht schlauer geworden sind, aber
    plötzlich die Hälfte einen Hochschulabschluss hat. Während
    vor 30 Jahren vielleicht unter denen, die "nur"
    einen Realschulabschluss hatten potentiell viele dabei waren,
    die genug im Kopf hatten um es auch an einer Uni zu schaffen,
    ist es heute umgekehrt. Es treiben sich viele an der Uni rum,
    die da eigentlich nicht hingehören.
    "Gehst Du Hörsaal? -- Ne alder, geh isch erst Mensa --
    Aber Mensa krass voll! gehst Du Stadt Mcs! -- 'sch weiß
    aber dem scheiß Tutorium is später. Keine Zeit" So
    jemand kann so schlau sein wie er will, den
    Unterschichten-Stallgeruch bekommt er nicht mehr weg. Früher
    hätte ein Hochschulabschluss ohne die Person gesprochen zu
    haben signalisiert: Er kann sich in gewissen Kreisen
    angemessen ausdrücken und verhalten qua herkunft und
    erziehung. Heute gilt das nicht mehr. Und wie beschrieben hat
    das Vor- und Nachteile. Das Problem ist, dass jemand wie Du
    indirekt den Preis dafür bezahlt. Das nennt man im 68er
    Sprech "soziale Gerechtigkeit".
    Jetzt kann man sagen, dass das System früher nicht
    funktioniert hat (verschenktes Potential) und dass es heute
    auch nicht funktioniert (sinkendes Niveau). Zu wessen Lasten
    geht diese Verschiebung aber? Zu Lasten derer die was drauf
    haben und gerechtfertigter Weise einen Hochschulabschluss
    haben. Die zahlen den Preis dafür, dass es politisch
    erwünscht ist, dass jeder Hans einen Abschluss in die Hand
    bekommt. Das alles erinnert mich gerade an Ackerloffs
    "Markets for lemons" Problem...

  3. ich würde dir raten Dich zu bewerben aus ungekündigter
    Position heraus und dann zu wechseln wenn es was wird. Soweit
    der Bachelor noch irgendeinen Signalingeffekt hat, soweit
    durch ihn also die Kosten asymmetrischer Information gesenkt
    werden, kannst Du es auch erreichen von diesen eingesparten
    Kosten (die der neue AG hat) einen Teil abzubekommen und also
    die Prämie für den Bachelor einzustreichen. In Deiner
    jetzigen Position gab es keine Reduktion von
    Informationskosten durch den Bachelor, weshalb Du auch keine
    Prämie für ihn bekommst.

  4. Gehalt. Ich kenne mich im Vertrieb nicht aus. Und mein
    Jobeinstieg war 2008 mit nem Diplom von daher kann ich da
    nicht so mitreden. zu unserer Zeit galt aber als Richtwert
    45k als Mittelwert einer Verteilung der Einstiegsgehälter,
    die zwischen 40 und 50k gute 80% der Einsteiger abdeckte.
    Versuch auf eine Stelle zu kommen, die mit einer Ausbildung
    alleine nicht zu besetzen ist und Du könntest mit Deinem
    Bachelor vielleicht was zwischen 35k und 40k holen.

  5. 2400 brutto sind...knapp 1600 netto... Krass. Das
    entspricht ner A2 Beamtenstelle. A2 ist das untere Level des
    einfachen Dienstes. Wiki dazu: Grundvoraussetzung für die
    Erlangung eines Amtes des einfachen Dienstes ist der
    Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.
    Will sagen: An sich eine Frechheit!
antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Lounge Gast schrieb:

  1. 2400 brutto sind...knapp 1600 netto... Krass. Das
    entspricht ner A2 Beamtenstelle. A2 ist das untere Level des
    einfachen Dienstes. Wiki dazu: Grundvoraussetzung für die
    Erlangung eines Amtes des einfachen Dienstes ist der
    Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.
    Will sagen: An sich eine Frechheit!

Keine Ahnung, woher du deine Zahlen hast, aber sie sind total falsch.
Bei A2 verdient man selbst mit 20 Jahren Berufserfahrung weniger als 2000 Euro brutto.

Ein Einstiegsgehalt von 2400 Euro brutto ist bereits A9/A10. Das ist der gehobene Dienst, in dem man mindestens Abitur und fast immer auch ein Studium haben muss.

Wenn du also den öffentlichen Dienst heranziehst, ist der Threadersteller sogar überbezahlt, weil man für die Stelle weder Abitur, noch Studium braucht. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Brutto-Vergleiche zur Privatwirtschaft gehen bei Beamten nicht (PKV, keine Rentenbeiträge), deswegen habe ich erst das Netto des TE im Brutto-Netto Rechner ausgerechnet und dann mit dem Netto der Beamten verglichen und bin bei dem eines A2 Beamten gelandet - kleines 1x1 der Sozialversicherungen in Deutschland, hinreichend behandelt hier in den Foren.

Quelle:
http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund&g=A_2&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2013&stkl=1&r=&zkf=

A2/1 Brutto: 1845 macht netto:1629 und damit pi mal Daumen das Netto des TE
Und nur der Vollständigkeit halber (auch wenns irrelevant ist, weil nur der Nettovergleich zählt) 2000 brutto gehen auch mit A2
A2/5 Brutto: 2000 netto:1739 (gleiche Quelle)

Zum Vergleich, weils der Vorposter angesprochen hat:
Mit Bachelor/ Diplom (FH) landet man irgendwo zwischen A9 und A12, also sagen wir mal: A10/1 brutto: 2619 netto:2168

Mit Master/ Diplom (Uni) A13/1 brutto 3780 netto:2912
Das entspricht grob 60.000 brutto in der Privatwirtschaft, wie der Brutto-netto-Rechner ergibt.

Fairerweise muss man sagen, dass noch die PKV abgeht. Allerdings ist nach einem Jahr A13/2 netto schon 3025 und die doch irgendwie bei jeder Behörde in der einen oder anderen Form gezahlten Zulagen gleichen den Rest aus. Aber das sind jetzt Details. Worauf es mir ankam:

Der TE wird netto in etwa so bezahlt wie ein Beamter mit Hauptschulabschluss, das wollte ich eigentlich sagen und so wie ich das sehe stimmen die Zahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Lounge Gast schrieb:

Brutto-Vergleiche zur Privatwirtschaft gehen bei Beamten
nicht (PKV, keine Rentenbeiträge), deswegen habe ich erst das
Netto des TE im Brutto-Netto Rechner ausgerechnet und dann
mit dem Netto der Beamten verglichen und bin bei dem eines A2
Beamten gelandet - kleines 1x1 der Sozialversicherungen in
Deutschland, hinreichend behandelt hier in den Foren.

Quelle:
http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund&g=A_2&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2013&stkl=1&r=&zkf=

A2/1 Brutto: 1845 macht netto:1629 und damit pi mal Daumen
das Netto des TE
Und nur der Vollständigkeit halber (auch wenns irrelevant
ist, weil nur der Nettovergleich zählt) 2000 brutto gehen
auch mit A2
A2/5 Brutto: 2000 netto:1739 (gleiche Quelle)

Zum Vergleich, weils der Vorposter angesprochen hat:
Mit Bachelor/ Diplom (FH) landet man irgendwo zwischen A9 und
A12, also sagen wir mal: A10/1 brutto: 2619 netto:2168

Mit Master/ Diplom (Uni) A13/1 brutto 3780 netto:2912
Das entspricht grob 60.000 brutto in der Privatwirtschaft,
wie der Brutto-netto-Rechner ergibt.

Fairerweise muss man sagen, dass noch die PKV abgeht.
Allerdings ist nach einem Jahr A13/2 netto schon 3025 und die
doch irgendwie bei jeder Behörde in der einen oder anderen
Form gezahlten Zulagen gleichen den Rest aus. Aber das sind
jetzt Details. Worauf es mir ankam:

Der TE wird netto in etwa so bezahlt wie ein Beamter mit
Hauptschulabschluss, das wollte ich eigentlich sagen und so
wie ich das sehe stimmen die Zahlen.

Sorry, aber die Argumentation ist völliger Schwachsinn, die schon daran scheitert, dass heute fast nicht mehr verbeamtet wird und man dafür entsprechende Prüfungen braucht. Eine Beamtenstelle würde der TE nie bekommen, weil die Qualifikation überhaupt nicht da ist. Er wäre, würde er sich beim Staat bewerben, nur Angestellter des öffentlichen Dienstes. Der Tarif für die Angestellten des öffentlichen Dienstes wird ganz normal versteuert. Aus der Perspektive wird der TE eben wie A9/A10 und nicht wie A2 bezahlt.

Deine sonstigen Berechnungen von "brutto" und "netto" sind so abenteuerlich, dass ich befürchte, dass du bislang ein reiner Theoretiker bist, der sich den Probleme des Arbeitsmarktes erst noch stellen wird. Das Gehalt ist für einen Groß- und Einzelhandelskaufmann für eine Groß- und Einzelhandelsstelle fast schon fürstlich und was du machst ist vollkommen verantwortungslos!

Es gibt genug arbeitslose Bachelors, die für 2400 brutto alles machen würden und du erzählst einem dem TE, das er schlecht bezahlt werden würde?

Willst du eigentlich seine Stelle?

antworten
checker

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich habe etwas auf dem herzen und würde gerne einmal eure
Meinung dazu hören. Ich habe eine Ausbildung zum Groß und
AUßenhandelskaufmann bei einem Lebensmittelgroßhändler
gemacht udn zeitgleich ein Abendstudium BWL absolviert.
Ausbildung mit sehr gut und studium wird jetzt in etwa auf
2,1-2,4 Bachelor hinauslaufen. Nach meiner Ausbildung mitte
des Jahres wude ich dan in meinem usbildungsbetrieb
übernommen und mir in der Prbezeit ein Gehalt von 2150
gezahlt. ...

Ich kenne Leute die bessere Ausbildungen+Studium gemacht haben und noch weniger verdienen als 30k. Die sind allerdings alle selbst schuld. Wenn man so wenig verdient muss man eben einfach den Mut haben zu wechseln. Nur so kannst du ein vernüftiges Gehalt durchsetzten.

Sinnvoll kann es aber sein, 2-3 Jahre Berufserfahrung zu haben. Dann hast du eine ganz andere Verhandlungsposition. Wenn es bei dir Jobmäßig nicht so toll aussieht und du in deinem Unternehmen gut was lehren kannst - und NICHT wie der ausgelernte Azubi behandelt wirst - dann solltest du vielleicht erst in 3 Jahren wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Hey,

ist vielleicht etwas Offtopic, interessiert mich aber gerade: Ist es denn wirklich so schwer Beamter zu werden? Welche "Qualifikationen", die oben erwähnt wurden, braucht man denn? Auch wenn ich den oben stehenden Brutto-Netto-A-E-was auch immer Abtausch nicht so ganz durchschaue, nehme ich doch mit, dass Beamte für die gleiche Ausbildung deutlich mehr raus bekommen? Oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Relativ einfach war es immer bei den Lehrern. Die machen zwar auch eine Anwärterausbildung, aber da kommen fast alle rein durch. Dann gibt es noch Beamte besonderer Fachrichtung, die zuerst als Angestellte eingestellt werden und nach einigen Jahren ohne Prüfung verbeamtet werden. Eher die Ausnahme. Für eine richtige Laufbahnausbildung muss man sich bewerben. Da wird dann schon stark gesiebt, da kommt nicht jeder rein so wie bei den Lehrern. Die Ausbildung dauert je nach Laufbahn unterschiedlich. Man kann von ca. 1,5 Jahren ausgehen, wenn man vorher einen Master oder ein Uni-Diplom gemacht hat. Am Ende steht eine Prüfung. Wenn die Note nicht gut genug ist, kann man entlassen werden. Das ist auch früher schon manchem Dipl.-Ing. (Uni) passiert. Für eine Angestelltenstelle reicht ein einfacher Hochschulabschluss bzw. eine Promotion aus.

Lounge Gast schrieb:

Hey,

ist vielleicht etwas Offtopic, interessiert mich aber gerade:
Ist es denn wirklich so schwer Beamter zu werden? Welche
"Qualifikationen", die oben erwähnt wurden, braucht
man denn? Auch wenn ich den oben stehenden
Brutto-Netto-A-E-was auch immer Abtausch nicht so ganz
durchschaue, nehme ich doch mit, dass Beamte für die gleiche
Ausbildung deutlich mehr raus bekommen? Oder?

antworten

Artikel zu Abendstudium

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

Antworten auf Gehalt nach Ausbildung und BWL Studium nur 2400?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 24 Beiträge

Diskussionen zu Abendstudium

23 Kommentare

Abendstudium?

WiWi Gast

Hi, ich werde diesen Simmer an der FOM anfangen. www.fom.de Ich weiß nicht, ob die auch das haben, was ihr sucht, aber für ...

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter