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2000 Brutto als PR Manager?

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WiWi Gast

2000 Brutto als PR Manager?

Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage. Eine Freundin von mir hat ein Jobangebot als PR Manager bekommen. 1 Jahr befristet (danach eventuelle Verlängerung) für 2000 brutto in Düsseldorf. Die sie keine Deutsche ist, hat sie mich um Rat gefragt. Ich bin selber gerade auf Jobsuche und weiß, dass die Gehälter im Bereich PR nicht die besten sind. Es ist aber keine Agentur, sondern ein Unternehmen, die ja eigentlich besser zahlen.

Was meint ihr dazu?

Mein erster Gedanke war, dass die für 1 Jahr eine billige Arbeitskraft suchen.
Und wie sieht das mit den Lebenshaltungskosten in Düsseldorf aus. Würde sie da halbwegs über die Runden kommen?

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Das sind so um die 1300 netto. Damit kommste in Düsseldorf nicht weit. Die soll sich einen gut verdienenden Mann suchen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Naja... da bleiben Netto 1,4k. Dann noch 500 Euro für ein WG-Zimmer - bleiben 900 zum leben. Große Sprünge machste da nicht. Aber für ein Jahr um Erfahrung zu sammeln - besser als nix.

Is natürlich gewissermaßen ausbeuterisch. Man muss sich selbst überlegen, ob man dieses unethische Spiel mitspielt.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Die Werbe-, Medien und PR-Branche ist häufig schlecht bezahlt.

Aus meiner Erfahrung nach meinem Abschluss kann ich bestätigen, dass das stimmt. Habe mich damals auf eine Trainee bzw. Junior Position im Bereich PR beworben. Die Agentur in der Nähe Düsseldorf bot für die Trainee-Stelle knapp 1.700? an (angeblich bestimmt durch den Preis einer MA-Bewerberin) bzw. etwa 2.500? für die Junior Position. Hierfür sind aber mindestens 2 bis 3 Jahre Berufserfahrung notwendig (gewesen).

Je nachdem wo man die "Managerbezeichnung" deiner Freundin einordnet, gemessen an der Erfahrung, kommen 2.000? leider hin.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Die Angaben sind ziemlich knapp.

Was ist der Hintergrund deiner Bekannten? Studium? Berufserfahrung?

PR Managerin kann alles sein, von TOP Manager bis Callcenter-Interviewer.

2000 Euro sind natürlich ein Witz, wenn man halbwegs gute Qualifikationen hat. Zum über die Runden kommen wirds wohl reichen, aber mehr auch nicht.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Sie wäre "normaler" Manager, also nichts mit Top. Allerdings verantwortlich für den griechen Markt, weshalb das Unternehmen dringend jemanden mit fließenden Griechisch Kenntnissen braucht.
Ihr Bachelor Studium ist Journalismus, in dem Bereich auch Berufserfahrung und dann jetzt ein Master in Unternehmenskommunikation.
Klar, kann man beim Berufseinstieg nicht zu viel erwarten. Ich finde aber, nur, weil mein Absolvent ist, sollte man nicht automatisch unfair bezahlt werden und alles mit sich machen lassen. Umzugskosten müssen ja auch erstmal wieder reinkommen. Da wäre sie die ersten zwi Monate wahrscheinlich schon im Minus.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ich kenne mich mit dieser Branche nicht aus, deshalb: Ich lasse mich von den besseren belehren.

PR oder irgendwas mit Medien ist meistens immer schlecht bezahlt. Ich habe einige Kollegen, die in Medienagenturen arbeiten, aber sie können sich kaum eine 2 Zimmer Wohnung in Düsseldorf leisten (Und ich rede nicht mal von IN-Vierteln).

Ich weiß nur, dass solche Leute so 2300 ? Brutto verdienen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne mich mit dieser Branche nicht aus, deshalb: Ich
lasse mich von den besseren belehren.

PR oder irgendwas mit Medien ist meistens immer schlecht
bezahlt. Ich habe einige Kollegen, die in Medienagenturen
arbeiten, aber sie können sich kaum eine 2 Zimmer Wohnung in
Düsseldorf leisten (Und ich rede nicht mal von IN-Vierteln).

Ich weiß nur, dass solche Leute so 2300 ? Brutto verdienen.

2300 brutto ist da oft leider schon die Obergrenze. Kenne mich in der Branche sehr gut aus. Man ködert die Leute mit schönen Titeln der Kategorie Junior Online Manager oder ähnliches, suggeriert ihnen, dass bei einem so coolen Team auch 40 unbezahlte Überstunden im Monat toll sind, zahlt keine Sonderleistungen und will dann oft nicht mehr als 1600 bis 2200 brutto zahlen. Die Wahrheit ist aber auch, dass es eine absolute Bachelorschwemme gibt und solche Unternehmen immer Mitarbeiter finden, die aufgrund der schlechten Marktlage auch bleiben.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ja, die harte Realität im Medien und Marketingbereich.

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checker

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Das ist nicht viel. Aber wie hier schon angemerkt ist es nicht einfach in dem Bereich. Als Ausländer hat man zudem noch andere Vorbehalte, die zumindest nicht hilfreich sind.

Um Erfahrung zu sammeln, sollte sie das machen. Aber unbedingt schon in einem halben Jahr anfangen, nach was anderem zu schauen, falls sie nicht übernommen wird und sich auch nicht ausbeuten lässt.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ich kenne einen Online-Marketing Direktor (!) aus Hamburg (!), der auf knapp 2.700 brutto (inkl. 10% variablen Anteil) kommt, wohlgemerkt mit knapp zehn jahren Berufserfahrung. Keine gute Branche.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Danke für eure Meinungen. Sie hat den Job jetzt nicht angenommen, sondern einen in Griechenland bei dem sie finanziell insgesamt besser wegkommt. Traurig aber wahr.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Das klingt schon wieder zu abenteuerlich. Das kann doch gar nicht sein?

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne einen Online-Marketing Direktor (!) aus Hamburg
(!), der auf knapp 2.700 brutto (inkl. 10% variablen Anteil)
kommt, wohlgemerkt mit knapp zehn jahren Berufserfahrung.
Keine gute Branche.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ist bei uns (arbeite in HR) auch so: marketing, PR, personal kriegt zu hören, dass man ohne 5 Jahre Praktikum und nochmal 3 Jahre schlechtbezahltes Trainee Programm überhaupt keine chance auf nen Vertrag hätte. Und wenn dann nur befristet. Und das gilt "für das ganze Unternehmen. Die Zeiten sind schlecht. Sorry!"

Gleichzeitig verteilen wir am Jahresende reihenweise Erhöhungen von mind. 5% an die Jungspunde im SAP bereich. Ansonsten hast du Anfang Januar reihenweise die Kündigungen auf dem Tisch...

Einsteigen tut von denen bei uns keiner unter 3,5 brutto Grundgehalt. Und wenn du mit "Befristung" anfängst, klappt der direkt seine Bewerbungsmappe zu, steht auf und geht.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Sorry... Aber Medien oder Kommunikation studiert doch fast jedes Mädel. Es gibt sogar FHs oder Hochschulen, die nur solche Laberfächer anbieten.

Auch wenn Medien/Kommunikation interessant sein mögen, gibt es da nicht viel rauszuholen, da quasi alle dort wollen und schon angesiedelt sind.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ist ja auch nicht so, dass ein Unternehmen Marketing, Kommunikation und HR bräuchte....
SAPler sind bestimmt super darin, das richtige Personal einzustellen, die Marke aufzubauen und die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit zu steuern und ggf. PR-und Image Krisen, wie es sie immer häufiger gibt, zu managen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Das klingt schon wieder zu abenteuerlich. Das kann doch gar
nicht sein?

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne einen Online-Marketing Direktor (!) aus Hamburg
(!), der auf knapp 2.700 brutto (inkl. 10% variablen
Anteil)
kommt, wohlgemerkt mit knapp zehn jahren Berufserfahrung.
Keine gute Branche.

Doch, wenn man kein tarifgebundenes Unternehmen hat, dann ist das absolut realistisch.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Sorry... Aber Medien oder Kommunikation studiert doch fast jedes Mädel. Es gibt sogar FHs oder Hochschulen, die nur solche Laberfächer anbieten.

Auch wenn Medien/Kommunikation interessant sein mögen, gibt es da nicht viel rauszuholen, da quasi alle dort wollen und schon angesiedelt sind.

Aha, also nur wenn ein Fach von vielen Leuten studiert wird (was soweit ich weiß auch im top bezahlten Finance Bereich der Fall ist) und diese Leute dann auch noch weiblich sind, ist es automatisch gerechtfertigt ein absolut lächerliches Gehalt zu zahlen? Aber die Mädels können ja eh nichts und sind nur PR Bunnys oder wie soll ich deine abwertende Wortwahl verstehen?

Nur mal zur Info an die ganzen arroganten "Überflieger" hier: Bei den führenden Multinationals ist es schon angekommen und irgendwann werde es auch die anderen kapieren: Unternehmen brauchen PR und eine strategisch gut aufgestellte Unetrnehmenskommunikation. Laberfach hin oder her, die Kompetenzen werden gebraucht. Oder denkt ihr BP, McDonalds & Co haben ihre Krisen aufgrund von Informatikern und Zahlenschiebern relativ unbeschadet überstanden? Da war knallharte Kommunikation und PR am Werke. Und diese Leute, und ja, auch die Einsteiger in diesem Bereich, sollten vernünftig bezahlt werden.

Schön für deine Freundin, wenn sie was vernüftiges im Heimatland gefunden hat. Da kommt man mit 900 Euro definitiv weiter als mit 1300 in Deutschland :)

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Es gibt Threads, da denkt man sich mit meinen 55k brutto nach 5 Jahren "Hab ich bissl was falsch gemacht?

Dann les ich hier mit und denke mir "nein".

Aber der Blick des Menschen gleitet halt viel leichter nach oben...

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Tja, das liegt m.E. daran, dass man die Auswirkungen unterschiedlich stark sieht. Wenn der Personaler schlechte Leute einstellt, dann merkt man das irgendwann.

Der PRler wird dann wichtig, wenn es mal was dramatisches zu kommunizieren gibt.

Wenn bei uns ein IT-System stehen würde, dann ist das direkt geschäftskritisch und hat unmittelbare Auswirkungen auf Ergebnis und auf Kunden und Lieferanten...

Deshalb werden die -was ich auch nicht so super-toll finde- gepampert wo es nur geht.

Andererseits: Wenn ich mir den Stapel an Marketing-Bewerbungen so vorstelle, dann ist der ziemlich hoch. Eine Bewerbung mehr oder weniger ist da egal. Wenn sichdagegen mal ein Wirtschaftsinformatiker oder gar ein Informatiker ernsthaft bewirbt, gibt es bei uns die Anweisung, das direkt an den Fachbereich weiterzuleiten und sofort zu reagieren.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Mein Vorposter hat leider recht. Den Wert von PR und guter Kommunikation erkennen Unternehmen erst dann, wenn es wirklich mal brennt. Sind halt alle noch ein bisschen engstirning. Reputation kann man halt nicht genau messen, und was man nicht quantifizieren kann, ist auch nicht wichtig.
Ich würde nach wirklich, wirklich großen Unternehmen Ausschau halten, bei denen ist es inzwischen angekommen, dass man gute Kommunikationsleute braucht.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Mein Vorposter hat leider recht. Den Wert von PR und guter
Kommunikation erkennen Unternehmen erst dann, wenn es
wirklich mal brennt. Sind halt alle noch ein bisschen
engstirning. Reputation kann man halt nicht genau messen, und
was man nicht quantifizieren kann, ist auch nicht wichtig.
Ich würde nach wirklich, wirklich großen Unternehmen Ausschau
halten, bei denen ist es inzwischen angekommen, dass man gute
Kommunikationsleute braucht.

Das sind alles leere Wortjülsen, die keinem helfen. Natürlich braucht man gute PR und ein gutes Marketing.

Man braucht aber keine Leute, die 200 Folien auswendig gelernt und keinerlei Eignungsnachweis für das Marketing abgeliefert haben und sich selbst für kreativ halten.

90% der Marketingabsolventen sind praxisunfähig oder müssen erst über mehrere Jahre praxistauglich gemacht werden. Das ist die Erfahrung der Branche und deswegen nimmt man etweder überhaupt keinen oder nur zu einem angenehmen Preis.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Es ist doch völlig egal, ob PR wichtig ist oder nicht.

Fakt ist, es gibt wesentlich mehr Leute die "irgendwas mit Medien" "PR" "Kommunikation" machen wollen, als es entsprechende Stellen gibt. Das, und das ist der einzige Grund, warum die Gehälter mies sind. In einem großen Unternehmen brauche ich eine handvoll Kommunikationsexperten (die dann wirklich gut sein müssen), jede Wald-und-Wiesn Uni produziert aber pro Jahr hunderte "ich werde mal PR Spezialist weil PR ist so wichtig"-Miezen

Kastortransportfahrer, Minensucher, TÜV-Dummy sind auch keine geistige Meisterleistung, will aber keiner machen, daher Gehälter eher hoch.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Mein Vorposter hat leider recht. Den Wert von PR und guter
Kommunikation erkennen Unternehmen erst dann, wenn es
wirklich mal brennt. Sind halt alle noch ein bisschen
engstirning. Reputation kann man halt nicht genau messen, und
was man nicht quantifizieren kann, ist auch nicht wichtig.
Ich würde nach wirklich, wirklich großen Unternehmen Ausschau
halten, bei denen ist es inzwischen angekommen, dass man gute
Kommunikationsleute braucht.

Jedes Unternehmen weiß den Wert von gutem Marketing zu schätzen! Jedes! Wie aber dabei ein Absolvent eines Bachelor-Marketing-Studienganges helfen soll, musst du mir erklären. Meiner Erfahrung nach besteht deren Studiengang zu großen Teilen aus Auswendiglernen.

Für gute PR braucht man Talent, Erfahrung und die Fähigkeiten zur Umsetzung. Das haben 90% der Absolventen aber nicht und das Studium taugt auch nichts, um ihnen die wirklich relevanten Dinge beizubringen und zu zeigen, was wirklich gefordert ist.

Am Ende gibt es zwei Sichten:

1.) Absolventen, die sich für kreative Marketinggenies halten und sich wundern, dass die Unternehmen sie nicht oder nur für geringes Gehalt wollen

2.) Die Unternehmenssicht, die zwar sieht, dass es Absolventen gibt, die den Stempel "Marketing-Genie" tragen, aber wissen, dass von denen in Wirklichkeit nur vielleicht 10% das benötigte Potential haben.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Aha, und es ist die Schuld der Studenten, dass die Unis nur noch Auswendiglernen verlangen?
Und die Erfahrung kommt dann einfach angeflogen und bis jemand diese hat ist er nichts wert?
Und jeder Absolvent sieht sich automatisch ganz arrogant als Marketinggenie?

Gute und intelligente Studenten können sehr schnell eingearbeitet werden und dann auch sehr schnell Leistung bringen. Je besser die Einarbeitung, deste schneller kann der Absolvent Ergebnisse vorlegen. Und die meisten Absolventen haben Praktika und Projektarbeit, d.h. eine solide Basis auf der aufgebaut werden kann ist vorhanden. Nur leider bieten die meisten Arbeitgeber kaum noch Einarbeitung an. "Plug and Play" lautet das Motto. In Absolventen wird nicht mehr investiert, nur möglichst billig sollen sie sein und nach ein, zwei Jahren holt man sich die nächsten rein, die gerne mind. Stunden am Tag arbeiten und danach in ihr kleines WG-Zimmerchen gehen, weil sie sich von dem Gehalt nichts anderes mehr leisten können.

Niemand hier verlangt, dass Marketing und Kommunikation mit 50.000 + als Einstiegsgehalt vergütet werden sollte. Aber leben (und nicht nur überleben) sollte man auch von seinem ersten Gehalt können, gerade bei Unternehmen die Millionen oder gar Milliarden an Gewinnen machen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Das ist schon ein ziemliches Lamentieren hier. Die Schuld der Studenten ist es, Dinge zu studieren, für die es mehr Nachwuchs gibt als gebraucht wird.

Und ob ein unternehmen Millionen oder Milliarden Gewinn macht ist vollkommen unerheblich. Der Markt macht den Preis. Du hast Arbeitskraft, das Unternehmen hat Bedarf an Arbeitskraft. Und wenn das Angebot sehr viel höher ist als die Nachfrage, dann deückt das halt den Preis.

Das kann man jetzt gut oder schlecht finden. Ich interessiere mich bspw. leidenschaftlich für alte Geschichte und Archäologie. Hätte das super-gerne studiert. Da arbeitest du aber danach für nen Appel und ein Ei. Wenn du nicht Taxi fährst...

Also hab ich Wirtschaftsinfrmatik gemacht. Langweilig, aber ich hab einen sehr sicheren, sehr gut bezahlten Job. So ähnlich wie oben beschrieben wurde. Und der Rest ist halt Hobby.

Lounge Gast schrieb:

Aha, und es ist die Schuld der Studenten, dass die Unis nur
noch Auswendiglernen verlangen?
Und die Erfahrung kommt dann einfach angeflogen und bis
jemand diese hat ist er nichts wert?
Und jeder Absolvent sieht sich automatisch ganz arrogant als
Marketinggenie?

Gute und intelligente Studenten können sehr schnell
eingearbeitet werden und dann auch sehr schnell Leistung
bringen. Je besser die Einarbeitung, deste schneller kann der
Absolvent Ergebnisse vorlegen. Und die meisten Absolventen
haben Praktika und Projektarbeit, d.h. eine solide Basis auf
der aufgebaut werden kann ist vorhanden. Nur leider bieten
die meisten Arbeitgeber kaum noch Einarbeitung an. "Plug
and Play" lautet das Motto. In Absolventen wird nicht
mehr investiert, nur möglichst billig sollen sie sein und
nach ein, zwei Jahren holt man sich die nächsten rein, die
gerne mind. Stunden am Tag arbeiten und danach in ihr kleines
WG-Zimmerchen gehen, weil sie sich von dem Gehalt nichts
anderes mehr leisten können.

Niemand hier verlangt, dass Marketing und Kommunikation mit
50.000 + als Einstiegsgehalt vergütet werden sollte. Aber
leben (und nicht nur überleben) sollte man auch von seinem
ersten Gehalt können, gerade bei Unternehmen die Millionen
oder gar Milliarden an Gewinnen machen.

antworten
WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ist halt die übliche Diskussion.
Angebot und Nachfrage ist in gewisse Weise schon richtig, aber ich finde, es gehört zur Verantwortung eines Unternehmens, seine Mitarbeiter, die oft sehr,sehr viel Lebenszeit in das Unternehmen stecken, auch anständig zu bezahlen. Das hat weniger mit Angebot und Nachfrage, sondern mehr mit Respekt zu tun.
Und es hat auch etwas mit den Gewinnen zu tun. Wenn ein kleiner Mittelständler oder ein Startup gerade nicht so gut gestellt sind, kann jeder verstehen, dass die Gehälter auch drunter leiden müssen. Wenn jetzt aber ein Konzern Millionen an Gewinn einfährt, erstmal die Gehälter der Topmanagern erhöht und gleichzeitig das Gehalt der Einsteiger zurückschraubt, ist das einfach nur be******.

Manche Unternehmen kriegen es ja hin. VW zum Beispiel bezahlt auch die Berufseinsteiger ordentlich, auch die aus den Wirtschafts- oder Kommunikationswissenschaften. Und BWLer gibt es ja auch wie Sand am Meer.

Und irgendwie führen sich die meisten Unternehmen selbst ad adsurdum. Sind lang und breit auf ihrer Homepage am lamentieren, dass sie nur die besten Talente mit dem meisten Potenzial suchen, rühmen sich mit ihrem knallharten Bewerbungsprozess und am Ende sind sie nicht mal bereit diese "Besten" auch anständig zu bezahlen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Welche Alternative hättens denn gerne:

(1) Spaltung: Diejenigen die einen Job bekommen, werden sehr gut bezahlt; Leider bekommen aber sehr viele keinen Job (In Großunternehmen gibt es Tarifverträge, da werden die PR Leute gut bezahlt, Problem dürften eher kleinere Agenturen sein)

(2) Die Unternehmen werden verpflichtet, alle Uniabsolventen einzustellen. Witzig: Irgendwann hat dann BWM einen Ingenieur, einen Controller und 50.000 Marketingleute.

Wenn der Preis nicht für ein Marktgleichgewicht sorgen soll, was denn dann? Die Gehälter sind niedrig, das sollte doch den jungen Leute Signal genug sein "Hey ich mache was anderes". Wer sehenden Auges - und PR wird schon immer beschissen bezahlt - dennoch das macht: Warum soll ich genau damit mitleid haben.

Ich kenne zu genüge Mädels, die mir vor Jahren erzählt haben "ich möchte was mit Menschen machen, etwas was mir Spaß macht. Geld ist mir nicht so wichtig". Heute haben diese allesamt Probleme, was zu finden oder hangeln sich von einer schlechtbezahlten Positionen zu nächsten. Ich kann nur sagen: selber Schuld, Warnungen gab es genug. Studenten/Abiturienten sind erwachsene Leute. Wer sich "selbstverwirklichen" will, soll bitteschön auch die Konsequenzen dafür tragen. Jeder Beruf hat Vor- und Nachteile, wer nicht in der Lage ist, sich vorher zu informieren, der soll die Kommunikation für mein Unternehmen übernehmen? Ich glaube eher nicht.

Würden die Unternehmen die Gehälter der PR Leute verdoppeln, dann würden sich die Zahlen der Absolventen auch verdoppeln, denn es hieße ja nun "es macht Spaß und ich verdiene gut" - super, damit wäre wirklich was gewonnen.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ich habe auch null Mitleid mit den leidgeprüften MarketingPR Absolventen.

Wer sehenden Auges etwas studiert, wo es einen wahnsinnigen Überhang an gut ausgebildeten Leuten gibt, muss sich nicht wundern, wenn er keinen Job findet oder schlecht bezahlt wird.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Welche Alternative hättens denn gerne:

(1) Spaltung: Diejenigen die einen Job bekommen, werden sehr
gut bezahlt; Leider bekommen aber sehr viele keinen Job (In
Großunternehmen gibt es Tarifverträge, da werden die PR Leute
gut bezahlt, Problem dürften eher kleinere Agenturen sein)

(2) Die Unternehmen werden verpflichtet, alle Uniabsolventen
einzustellen. Witzig: Irgendwann hat dann BWM einen
Ingenieur, einen Controller und 50.000 Marketingleute.

Wenn der Preis nicht für ein Marktgleichgewicht sorgen soll,
was denn dann? Die Gehälter sind niedrig, das sollte doch den
jungen Leute Signal genug sein "Hey ich mache was
anderes". Wer sehenden Auges - und PR wird schon immer
beschissen bezahlt - dennoch das macht: Warum soll ich genau
damit mitleid haben.

Ich kenne zu genüge Mädels, die mir vor Jahren erzählt haben
"ich möchte was mit Menschen machen, etwas was mir Spaß
macht. Geld ist mir nicht so wichtig". Heute haben diese
allesamt Probleme, was zu finden oder hangeln sich von einer
schlechtbezahlten Positionen zu nächsten. Ich kann nur sagen:
selber Schuld, Warnungen gab es genug. Studenten/Abiturienten
sind erwachsene Leute. Wer sich
"selbstverwirklichen" will, soll bitteschön auch
die Konsequenzen dafür tragen. Jeder Beruf hat Vor- und
Nachteile, wer nicht in der Lage ist, sich vorher zu
informieren, der soll die Kommunikation für mein Unternehmen
übernehmen? Ich glaube eher nicht.

Würden die Unternehmen die Gehälter der PR Leute verdoppeln,
dann würden sich die Zahlen der Absolventen auch verdoppeln,
denn es hieße ja nun "es macht Spaß und ich verdiene
gut" - super, damit wäre wirklich was gewonnen.

Alles richtig was du schreibst, aber du vergisst den wichtigsten Punkt:

Die Arbeit in der Praxis hat mit dem, was die Studenten lernen nichts zu tun. Einen guten Abschluss im Marketing bekommt man, wenn man die Theorie auswendig lernt. Das bekommt heute jeder hin.

Ein guter Marketingmitarbeiter wird man durch Praxis, Können, Talent und Erfahrung. Ist natürlich abhängig von der Stelle.

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Lounge Gast schrieb:

Ist halt die übliche Diskussion.
Angebot und Nachfrage ist in gewisse Weise schon richtig,
aber ich finde, es gehört zur Verantwortung eines
Unternehmens, seine Mitarbeiter, die oft sehr,sehr viel
Lebenszeit in das Unternehmen stecken, auch anständig zu
bezahlen. Das hat weniger mit Angebot und Nachfrage, sondern
mehr mit Respekt zu tun.
Und es hat auch etwas mit den Gewinnen zu tun. Wenn ein
kleiner Mittelständler oder ein Startup gerade nicht so gut
gestellt sind, kann jeder verstehen, dass die Gehälter auch
drunter leiden müssen. Wenn jetzt aber ein Konzern Millionen
an Gewinn einfährt, erstmal die Gehälter der Topmanagern
erhöht und gleichzeitig das Gehalt der Einsteiger
zurückschraubt, ist das einfach nur be******.

Manche Unternehmen kriegen es ja hin. VW zum Beispiel bezahlt
auch die Berufseinsteiger ordentlich, auch die aus den
Wirtschafts- oder Kommunikationswissenschaften. Und BWLer
gibt es ja auch wie Sand am Meer.

Und irgendwie führen sich die meisten Unternehmen selbst ad
adsurdum. Sind lang und breit auf ihrer Homepage am
lamentieren, dass sie nur die besten Talente mit dem meisten
Potenzial suchen, rühmen sich mit ihrem knallharten
Bewerbungsprozess und am Ende sind sie nicht mal bereit diese
"Besten" auch anständig zu bezahlen.

Mal konkret: Fast alle Studenten können den uralten Marketing-Mix auswendig. Sagt man zu denen, dass sie mal das Ranking des Produktes bei Google überprüfen sollen oder aber mal mit einer Agentur Angebote für eine Anzeige einholen sollen, dann können sie das nicht, weil sie das nie gelernt haben. Besonders das Internet ist offensichtlich der größte Feind der altbackenenen Marketing-Vorlesungen. Mein ehemaliger Azubi, der 3 Jahre für - im Schnitt - 600 Euro gelernt hat und heute 1800 Euro verdient, kann das alles. Ein Absolvent hat keinen Mehrwert! Er beginnt bei Null! Warum jemanden, der nichts kann, mehr zahlen? Warum?

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WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Ergo: Marketingheini sollte eine Berufsausbildung sein. Gerne auf höherem Niveau, was den Berufsschulteil angeht, aber letzten Endes wäre es besser man schnappt sich einen jungen, interessierten menschen, zahlt ihm 800 Euro Taschengeld und lernt ihn drei Jahre im Unternehmen an. Parallel besucht er eine "Hoch"schule wie eine Berufsakademie o.ä.

Ein Studium ist einfach der falsche Ausbildungsweg für dieses Berufsbild. Und würden die Unternehmen ihre Marketingheinis selbst ausbilden und also Geld in die Jungs investieren, dann würden die sie danach auch halten wollen und entpsrechend bezahlen, damit sie nicht woanders hingehen. Außerdem würden sie nur so viele ausbilden, wie sie benötigen.

Es zeigt sich hier mal wieder ein grundsätzliches Problem: Es gibt einen großen Bereich in unserer Wirtschaft wo die berufliche Ausbildung zu wenig theoretisch qualifiziert aber andererseits eine akademische Bildung deplaziert ist. Man hätte das Diplom Diplom sein lassen sollen, dafür aber einen zusätzlichen Bildungsweg schaffen müssen, der das ist, was Fhs versprechen: Praxisnah. Aber eben so nah, dass im Unternehmen vom Unternehmen ausgebildet und bezahlt wird. Und die "FH" oder was auch immer für eine Institution die theoretische Ausbildung auf anspruchsvollem Niveau übernimmt. Das hätte man dann Bachelor nennen können.

Chance vertan, aber wem erzähl ich das

antworten
WiWi Gast

Re: 2000 Brutto als PR Manager?

Naja, wenn man sich mal die Stellenanzeigen durchliest und was da alles gefordert wird, entsteht der Eindruck, dass der Absolvent doch schon ganz schön viel Mehrwert hat.
Die Arbeitgeber fordern viel und zahlen wenig. Super.
Das Geschrei wird noch größer werden, wenn tatsächlich TISA durchkommt. Dann trifft es auch IT & Co und die Leute, die hier jetzt große Töne spucken und über Marketing/PR herziehen werden sich umgucken.

Wenn PR würde ich auch empfehlen eher in die Richtung Financial Communications oder andere Spezialisierungen zu gehen. Das ist nach den ersten Jahren wesentlich besser bezahlt als normale Produkt- und Marken PR.

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Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

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Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

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