Moin, ich besuche zur Zeit die 11.Klasse und möchte später dual Wirtschaftsinformatik studieren. Da ich nach dem Abi direkt studieren will, muss ich mit dem Zeugnis aus Q1 bewerben. Was für einen Schnitt soll ich haben, um einen Platz bei den großen Konzernen (Dax )zu bekommen? Mein Schnitt liegt gerade bei 1,9. Habe ich da eine Chance?
antwortennein
antwortenIch wurde mit einem schlechteren Schnitt bei DAX Konzernen schon eingeladen. Bin aber an den ACs gescheitert.
Einladung könnte also drin sein.
2013 wurde ich mit 2,4 zu einem der Top 5 Daxkonzerne eingeladen. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht, aber hau die Bewerbungen einfach überall raus und gib gleichzeitig Gas bei den Noten!
antwortenJa 1,9 sollte hinhauen, sehr selektiv sind die auch grade bei den Informatik Studiengängen nicht. Hab damals paar DAX Wifo Offer mit ner 2,1 bekommen. Aber hab mich für ein richtiges Studium entschieden um am Ende nicht als Sacharbeiter zu enden ;)
antwortenDie sind nicht besonders selektiv da Uni>FH>DHBW. Mit einem DHBW Abschluss kannste an vielen Unis einen Master vergessen. Da dual studieren einen stark einschränkt (vor allem weil man das Branding des UN und der DHBW hat) ist es nicht sonderlich hoch angesehen, obwohl es eigentlich ein gutes Programm ist, um schon früh seine Mitarbeiter so zu formen wie man sie will.
antwortenAuf jeden Fall bewerben! 1,9 ist ein super Schnitt. Ein duales Studium bei einem DAX 30 ist absolut top. Lass dir da nichts einreden. 90% der Leute hier, die ein "richtiges" Studium machen, würden sich wohl wünschen bei einem DAX 30 zu arbeiten. Und DHBW ist ein richtiges Studium. Hast dann den gleichen Abschluss wie die von der "richtigen" Uni und hast nen tollen Job.
antworten1,9 reicht locker. Aber die Nachteile, die einige hier schon genannt haben, solltest du bedenken! Ist bestimmt nichts verkehrtes, aber es gibt einen Grund warum UB und IB kaum bis gar keine Leute von DHBW-Schulen einstellen -> die Lehre ist nicht so toll. Aber für viele DAX Stellen reichts. Top-Management oder AT wohl nicht aber das werden sowieso nur die wenigsten
antwortenDAX ist ja nicht gleich DAX. Viele sind leider sehr selektiv, da sie quasi mit Bewerbungen überhäuft werden. Vor allem natürlich die Autokonzerne. Ich habe mich mit 1,8 im 11. Jahreszeugnis beworben und von Daimler, BMW, Porsche und BASF absagen bekommen. Meistens auf den Studiengang WINF oder, wenn der nicht ausgebildet wurde, BWL.
Bei vielen großen Mittelständlern wie z.B. Bosch und Zeiss hat es meistens gereicht, um zu den Vortests eingeladen zu werden. Nachdem die da allerdings teilweise bis zu 3 Runden durchführen, bin ich bei den meisten dann nach und nach aussortiert worden.
Eingeladen haben mich von den DAX-30 schlussendlich Siemens und Linde, wobei Siemens zunächst zahlreiche Tests veranschlagt hat, wo ich dann letztlich nicht durchkam. Linde lud direkt zum VG ein. Ebenfalls habe ich noch von einigen lokalen Mittelständlern Einladungen erhalten.
Am Ende des Tages, nachdem ich von Linde eine Absage erhalten habe nach dem Vorstellungsgespräch, bin ich bei einer BIG4 gelandet. Hatte mich nur bei einer beworben, wurde von der zum AC eingeladen und dann schließlich auch genommen. Hätte ich von Linde die Zusage bekommen, wäre ich wohl aufgrund der besseren Vergütung dorthin gegangen. Im Nachhinein bin ich allerdings auch froh, dass ich nun bei meiner BIG4 bin.
BIG4 ist da vielleicht easier, auf Grund der vielen verfügbaren Plätze. Beliebte Dax Unternehmen haben meistens 400 Bewerber oder sogar mehr pro Stelle, was halt echt quasi unmachbar ist dann. Selbst bei den 0815 200 Mio. Umsatz Mittelständlern gehen ca. 80 Bewerbungen pro Stelle ein (natürlich auch viele Pfeifen).
Aber natürlich: probieren geht über studieren. Musst ja quasi nur die Adresse des Unternehmens austauschen und rausschicken.
Kann bestätigen, dass die Lehre an der DHBW vom Niveau her nicht all zu akademisch ist. Kommt halt auch stark auf den Prof drauf an. Hatte teilweise schon Klausuren geschrieben, die nur über 50 Seiten Script gehen - teilweise aber auch wirklich harte. Finde das persönlich aber eigentlich ganz gut, da ich sowieso nicht der große Lerntyp bin. Ohnehin vergisst man nach seinem Studium den Großteil sowieso wieder, da man lediglich einen minimalen Bruchteil für seine daily work braucht.
Im Übrigen werden bei uns duale Bachelorstudenten wie Masterstudenten behandelt, was die Vergütung angeht beim Einstieg. Perspektive ist natürlich auch eher besser, weil man seinen Partner schon seit 3 Jahren kennt.
antwortenEs ist total undurchsichtig, wie die DAX Konzerne die Bewerbungen bewerten.
Ich sage es noch einmal klipp und klar: Es geht häufig nur mit VITAMIN B.
Wurde damals vor knapp 8 Jahren, als diese Dinge noch relativ neu waren, von audi abgelehnt, mit einem 1,0 Schnitt in der 12. !
Es stellt sich später heraus, dass z.B. der Onkel eines Freundes, seine beiden Kinder bei audi mit Abi>2,0 reinbekommen hat. Lächerlich!
Ich bin heute Arzt..
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
Es ist total undurchsichtig, wie die DAX Konzerne die Bewerbungen bewerten.
Ich sage es noch einmal klipp und klar: Es geht häufig nur mit VITAMIN B.
Wurde damals vor knapp 8 Jahren, als diese Dinge noch relativ neu waren, von audi abgelehnt, mit einem 1,0 Schnitt in der 12. !
Es stellt sich später heraus, dass z.B. der Onkel eines Freundes, seine beiden Kinder bei audi mit Abi>2,0 reinbekommen hat. Lächerlich!
Ich bin heute Arzt..
Was soll uns das jetzt sagen?
Vielleicht wurdest du aufgrund deiner arroganten Art abgelehnt...
Wie überall anders auch:
Ein guter Schnitt ist oft der Schlüssel um eingeladen zu werden. Ob man auch eingestellt wird, hängt primär an anderen Faktoren. Man kann auch einfach mal Pech haben. Soll im Leben vorkommen.
Anmerkungen:
Nicht jedes duale Programm ist an einer DHBW. BAs und FHs gibt es ebenso.
Ein Schnitt von 1,9 zum Ende hin reicht heutzutage gerade so, um genommen zu werden, in der 11. ist es also eher nicht förderlich.
Ich wurde in 2003 in der 12. (G9) eingeladen und hatte einen Schnitt von 1,7, damals unter den Top10 im Süden.
Ich wurde nur unter der Prämisse genommen, dass mein Abi maximal bei 2,0 endet.
Meinem Empfinden nach: Beziehungen spielen eine Rolle. Noten spielen eine Rolle. Bist du aber bei einem AC oder VG, ist alles andere egal, da gibt es nur noch in/out.
Ich würde es versuchen, da viele eingeladen werden. Die Vorbereitung aufs AC muss aber passen.
antworten50 Folien in der DHBW?
Mal als Vergleich... Uni Münster Prof. Kirsch HGB Rewe 3CP 600 Folien + Übungen.
antwortenWelche Big4?
WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
antwortenDAX ist ja nicht gleich DAX. Viele sind leider sehr selektiv, da sie quasi mit Bewerbungen überhäuft werden. Vor allem natürlich die Autokonzerne. Ich habe mich mit 1,8 im 11. Jahreszeugnis beworben und von Daimler, BMW, Porsche und BASF absagen bekommen. Meistens auf den Studiengang WINF oder, wenn der nicht ausgebildet wurde, BWL.
Bei vielen großen Mittelständlern wie z.B. Bosch und Zeiss hat es meistens gereicht, um zu den Vortests eingeladen zu werden. Nachdem die da allerdings teilweise bis zu 3 Runden durchführen, bin ich bei den meisten dann nach und nach aussortiert worden.
Eingeladen haben mich von den DAX-30 schlussendlich Siemens und Linde, wobei Siemens zunächst zahlreiche Tests veranschlagt hat, wo ich dann letztlich nicht durchkam. Linde lud direkt zum VG ein. Ebenfalls habe ich noch von einigen lokalen Mittelständlern Einladungen erhalten.
Am Ende des Tages, nachdem ich von Linde eine Absage erhalten habe nach dem Vorstellungsgespräch, bin ich bei einer BIG4 gelandet. Hatte mich nur bei einer beworben, wurde von der zum AC eingeladen und dann schließlich auch genommen. Hätte ich von Linde die Zusage bekommen, wäre ich wohl aufgrund der besseren Vergütung dorthin gegangen. Im Nachhinein bin ich allerdings auch froh, dass ich nun bei meiner BIG4 bin.
BIG4 ist da vielleicht easier, auf Grund der vielen verfügbaren Plätze. Beliebte Dax Unternehmen haben meistens 400 Bewerber oder sogar mehr pro Stelle, was halt echt quasi unmachbar ist dann. Selbst bei den 0815 200 Mio. Umsatz Mittelständlern gehen ca. 80 Bewerbungen pro Stelle ein (natürlich auch viele Pfeifen).
Aber natürlich: probieren geht über studieren. Musst ja quasi nur die Adresse des Unternehmens austauschen und rausschicken.
Kann bestätigen, dass die Lehre an der DHBW vom Niveau her nicht all zu akademisch ist. Kommt halt auch stark auf den Prof drauf an. Hatte teilweise schon Klausuren geschrieben, die nur über 50 Seiten Script gehen - teilweise aber auch wirklich harte. Finde das persönlich aber eigentlich ganz gut, da ich sowieso nicht der große Lerntyp bin. Ohnehin vergisst man nach seinem Studium den Großteil sowieso wieder, da man lediglich einen minimalen Bruchteil für seine daily work braucht.
Im Übrigen werden bei uns duale Bachelorstudenten wie Masterstudenten behandelt, was die Vergütung angeht beim Einstieg. Perspektive ist natürlich auch eher besser, weil man seinen Partner schon seit 3 Jahren kennt.
WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
50 Folien in der DHBW?
Mal als Vergleich... Uni Münster Prof. Kirsch HGB Rewe 3CP 600 Folien + Übungen.
Nur 50 Folien an der DHBW wäre schon hart...
Duales Studium Winf an der FOM waren mit Mittel auch ca. 300-500 Folien pro Modul.
Abgesehen davon sagt die Anzahl der Folien nichts über die Qualität der Lehre und nur geringfügig über die Schwierigkeit aus.
100 Folien höhere Mathematik sind sicherlich schwerer als 600 Folien Einführung Management.
Warum muss den jede Diskussion hier wieder auf die Uni vs DH vs DHBW runtergezogen werden?
Ich habe übrigens ein duales Studium bei einem Top 5 DAX Unternehmen gemacht und habe mich mit einem Schnitt zwischen 1,7-1,9 beworben und wurde daraufhin zum Onlinetest, dann Test vor Ort und nach dem Bestehen dieser zum AC eingeladen. Die meisten Abischnitte meiner Kommilitonen waren schon im Einserbereich, aber nur wenige im Bereich 1,4 und besser, es waren auch Leute mit guten Zweierschnitten dabei... Wenn man in den Tests und Gesprächen performt ist der Abischnitt nicht mehr so wichtig, schade dass das nicht so bei allen Unternehmen gehandhabt wird. Vitamin B gab es bei uns im Studiengang soweit ich weiß nur in ein oder zwei Fällen, eine gute Quote bei 30+ Leuten...
Habe mich mit einem 1,7er Schnitt bei HPE, Bayer, MunichRe & Capgemini beworben und wurde von alle eingeladen.
antwortenWurde bei allen DAX Unternehmen angenommen (5 Stück) und 2 Banken bei denen ich mich beworben habe.
1,2er Schnitt damals Ende Q11 in Bayern.
Der Notenschnitt war aber nur für die Einladung relevant, im Einstellungstest und AC ist mir dann alles von 1,2 bis 2,0 begegnet.
Deutlich zu sehen war aber, dass Frauen tendenziell den besseren Schnitt hatten, dennoch nicht so oft angenommen wurden.
Habe mich dann letztendlich gegen die DAX Unternehmen entschieden und bin im dualen System mit der Frankfurt School und der größten dt. Förderbank entschieden ;).
antwortenIch war auch in der gleichen Situation dieses Jahr und werde dir mal von meinem Bewerbungsmarathon berichten.
Ich habe mich übrigens auf BWL und nicht Winfo beworben, also denke ich mal, dass es bei Winfo vielleicht etwas leichter ist.
Bezüglich meinem Profil: Notenschnitt liegt so bei 1,8, habe allerdings noch zwei Praktika im BWL-Bereich gemacht.
Zuerst habe ich eine Liste von ca. 40-50 Unternehmen erstellt, bei denen ich mich dann auch beworben habe. So 2-3 Bewerbungen pro Tag und dann geht das nach einer Zeit auch recht gut von der Hand. Allerdings muss ich dir dazu sagen, dass du es anders machen solltest, wie einer meiner Vorredner und in ein paar Zeilen erklären, warum du explizit zu diesem Unternehmen möchtest, sodass die Bewerbung nicht den Eindruck macht, dass man diese an beliebig viele Unternehmen schicken könnte, sondern einen individuellen Touch hat.
Unter den Unternehmen, bei denen ich mich beworben habe, waren zahlreiche DAX und MDAX Unternehmen, sowie einige etwas kleinere, bei der jedoch nahezu kein Unternehmen unter 10.000 MA hatte.
Nun war meine Erfolgsquote der Bewerbungen relativ hoch, so war ich bei etwa 8 Einstellungstests vor Ort, sowie bei 7 Vorstellungsgesprächen und 3 ACs.
Mittlerweile habe ich nun eine Zusage von einem DAX Unternehmen, sowie werde ich bei einem der Top DAX Unternehmen in den nächsten Tagen benachrichtigt, ob sie mich einstellen.
Die Erfahrungen waren ziemlich interessant und haben mich auch weitergebracht. Es war aber ziemlich anstrengend und auch nicht gerade günstig. Natürlich musst du dich nicht so oft bewerben, das würde ich dir aber empfehlen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst.
Bezüglich des Profils ist zu sagen, dass fast jeder, den ich getroffen habe, gute Noten und Praktika oder relevante Auslandserfahrung bieten konnten.(bei den DAX Unternehmen).
Allerdings denke ich, dass 1,9 schon für ein paar Einladungen reichen werden, allerdings braucht man meistens etwas Übung und in den seltensten Fällen klappt es auf Anhieb.
Aber mein Tipp: Versuche am besten noch ein bis zwei Praktika zu machen. Dort kannst du dann wirklich erkennen, ob der Bereich was für dich ist und es ist im Lebenslauf nahezu so wichtig, wie etwa gute Noten. Der Mix macht es!
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.
LG
Skandal, die armen Frauen (alle)!
WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
antwortenWurde bei allen DAX Unternehmen angenommen (5 Stück) und 2 Banken bei denen ich mich beworben habe.
1,2er Schnitt damals Ende Q11 in Bayern.
Der Notenschnitt war aber nur für die Einladung relevant, im Einstellungstest und AC ist mir dann alles von 1,2 bis 2,0 begegnet.
Deutlich zu sehen war aber, dass Frauen tendenziell den besseren Schnitt hatten, dennoch nicht so oft angenommen wurden.Habe mich dann letztendlich gegen die DAX Unternehmen entschieden und bin im dualen System mit der Frankfurt School und der größten dt. Förderbank entschieden ;).
WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
DAX ist ja nicht gleich DAX. Viele sind leider sehr selektiv, da sie quasi mit Bewerbungen überhäuft werden. Vor allem natürlich die Autokonzerne. Ich habe mich mit 1,8 im 11. Jahreszeugnis beworben und von Daimler, BMW, Porsche und BASF absagen bekommen. Meistens auf den Studiengang WINF oder, wenn der nicht ausgebildet wurde, BWL.
Bei vielen großen Mittelständlern wie z.B. Bosch und Zeiss hat es meistens gereicht, um zu den Vortests eingeladen zu werden. Nachdem die da allerdings teilweise bis zu 3 Runden durchführen, bin ich bei den meisten dann nach und nach aussortiert worden.
Eingeladen haben mich von den DAX-30 schlussendlich Siemens und Linde, wobei Siemens zunächst zahlreiche Tests veranschlagt hat, wo ich dann letztlich nicht durchkam. Linde lud direkt zum VG ein. Ebenfalls habe ich noch von einigen lokalen Mittelständlern Einladungen erhalten.
Am Ende des Tages, nachdem ich von Linde eine Absage erhalten habe nach dem Vorstellungsgespräch, bin ich bei einer BIG4 gelandet. Hatte mich nur bei einer beworben, wurde von der zum AC eingeladen und dann schließlich auch genommen. Hätte ich von Linde die Zusage bekommen, wäre ich wohl aufgrund der besseren Vergütung dorthin gegangen. Im Nachhinein bin ich allerdings auch froh, dass ich nun bei meiner BIG4 bin.
BIG4 ist da vielleicht easier, auf Grund der vielen verfügbaren Plätze. Beliebte Dax Unternehmen haben meistens 400 Bewerber oder sogar mehr pro Stelle, was halt echt quasi unmachbar ist dann. Selbst bei den 0815 200 Mio. Umsatz Mittelständlern gehen ca. 80 Bewerbungen pro Stelle ein (natürlich auch viele Pfeifen).
Aber natürlich: probieren geht über studieren. Musst ja quasi nur die Adresse des Unternehmens austauschen und rausschicken.
Kann bestätigen, dass die Lehre an der DHBW vom Niveau her nicht all zu akademisch ist. Kommt halt auch stark auf den Prof drauf an. Hatte teilweise schon Klausuren geschrieben, die nur über 50 Seiten Script gehen - teilweise aber auch wirklich harte. Finde das persönlich aber eigentlich ganz gut, da ich sowieso nicht der große Lerntyp bin. Ohnehin vergisst man nach seinem Studium den Großteil sowieso wieder, da man lediglich einen minimalen Bruchteil für seine daily work braucht.
Im Übrigen werden bei uns duale Bachelorstudenten wie Masterstudenten behandelt, was die Vergütung angeht beim Einstieg. Perspektive ist natürlich auch eher besser, weil man seinen Partner schon seit 3 Jahren kennt.
Bosch = großer Mittelständler ?
Bei dem Wissenstand ist schon klar warum du (nur) bei einer Big 4 gelandet bist. Der Laden hat 400.000 Mitarbeiter und ca. 80 Milliarden Euro Umsatz.
WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
50 Folien in der DHBW?
Mal als Vergleich... Uni Münster Prof. Kirsch HGB Rewe 3CP 600 Folien + Übungen.
50 Folien sind es bei Dozenten, die weder eine Klausur stellen noch mehr als 3h Vorlesung haben. Daher sinnloser Vergleich.
Wir haben durchweg auch um die 400 Folien. Übungen sind da micht inkludiert.
Ein guter dualer Student ist auf dem Level von einem guten Studenten. Ein sehr guter dualer auf dem selben Niveau wie ein sehr guter Vollzeitstudent.
Es ist nahezu gleich.
antwortenWie hier alle labern. Abi 2,4 Zusagen von SAP, BASF; Deutsche Bank, Deutsche Bahn, Bayer und BMW und da will mir jemand erzählen der Schnitt zählt.
antwortenSelbst 600 Folienseiten nicht viel. FUH hast du kaum ein Fach unter 1000.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.12.2018:
Wie hier alle labern. Abi 2,4 Zusagen von SAP, BASF; Deutsche Bank, Deutsche Bahn, Bayer und BMW und da will mir jemand erzählen der Schnitt zählt.
wahrscheinlich bist du da überall zu diversen Tests + AC hingefahren
antwortenHatte mit 2,3 Einladungen bei fast 90% der renomierten DAX30. Bei Daimler, Bayer, Allianz, BASF, SAP, Audi auch im AC gelandet. Dann doch für eine Uni entschieden und die Entscheidung nicht bereut. Kenne paar Schulkameraden, die dual studiert haben und es bereut haben. Es bringt keinen nennenswerten Vorteil, die Aufgaben sind manchmal unter Praktikanten Niveau und am Ende gibt es nicht ein Top-Trainee Einstieg oder in einer Strategy etc. Abteilung sondern normalen Direkteinstieg, auf die sich die sich alle mit schlechten Schnitten bewerben und die Konkurrenz daher eh schwach ist.
antwortenKonnte nicht verstehen, wieso niemand das angesprochen hat. Danke..
WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
DAX ist ja nicht gleich DAX. Viele sind leider sehr selektiv, da sie quasi mit Bewerbungen überhäuft werden. Vor allem natürlich die Autokonzerne. Ich habe mich mit 1,8 im 11. Jahreszeugnis beworben und von Daimler, BMW, Porsche und BASF absagen bekommen. Meistens auf den Studiengang WINF oder, wenn der nicht ausgebildet wurde, BWL.
Bei vielen großen Mittelständlern wie z.B. Bosch und Zeiss hat es meistens gereicht, um zu den Vortests eingeladen zu werden. Nachdem die da allerdings teilweise bis zu 3 Runden durchführen, bin ich bei den meisten dann nach und nach aussortiert worden.
Eingeladen haben mich von den DAX-30 schlussendlich Siemens und Linde, wobei Siemens zunächst zahlreiche Tests veranschlagt hat, wo ich dann letztlich nicht durchkam. Linde lud direkt zum VG ein. Ebenfalls habe ich noch von einigen lokalen Mittelständlern Einladungen erhalten.
Am Ende des Tages, nachdem ich von Linde eine Absage erhalten habe nach dem Vorstellungsgespräch, bin ich bei einer BIG4 gelandet. Hatte mich nur bei einer beworben, wurde von der zum AC eingeladen und dann schließlich auch genommen. Hätte ich von Linde die Zusage bekommen, wäre ich wohl aufgrund der besseren Vergütung dorthin gegangen. Im Nachhinein bin ich allerdings auch froh, dass ich nun bei meiner BIG4 bin.
BIG4 ist da vielleicht easier, auf Grund der vielen verfügbaren Plätze. Beliebte Dax Unternehmen haben meistens 400 Bewerber oder sogar mehr pro Stelle, was halt echt quasi unmachbar ist dann. Selbst bei den 0815 200 Mio. Umsatz Mittelständlern gehen ca. 80 Bewerbungen pro Stelle ein (natürlich auch viele Pfeifen).
Aber natürlich: probieren geht über studieren. Musst ja quasi nur die Adresse des Unternehmens austauschen und rausschicken.
Kann bestätigen, dass die Lehre an der DHBW vom Niveau her nicht all zu akademisch ist. Kommt halt auch stark auf den Prof drauf an. Hatte teilweise schon Klausuren geschrieben, die nur über 50 Seiten Script gehen - teilweise aber auch wirklich harte. Finde das persönlich aber eigentlich ganz gut, da ich sowieso nicht der große Lerntyp bin. Ohnehin vergisst man nach seinem Studium den Großteil sowieso wieder, da man lediglich einen minimalen Bruchteil für seine daily work braucht.
Im Übrigen werden bei uns duale Bachelorstudenten wie Masterstudenten behandelt, was die Vergütung angeht beim Einstieg. Perspektive ist natürlich auch eher besser, weil man seinen Partner schon seit 3 Jahren kennt.
Bosch = großer Mittelständler ?
Bei dem Wissenstand ist schon klar warum du (nur) bei einer Big 4 gelandet bist. Der Laden hat 400.000 Mitarbeiter und ca. 80 Milliarden Euro Umsatz.
WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:
Hatte mit 2,3 Einladungen bei fast 90% der renomierten DAX30. Bei Daimler, Bayer, Allianz, BASF, SAP, Audi auch im AC gelandet. Dann doch für eine Uni entschieden und die Entscheidung nicht bereut. Kenne paar Schulkameraden, die dual studiert haben und es bereut haben. Es bringt keinen nennenswerten Vorteil, die Aufgaben sind manchmal unter Praktikanten Niveau und am Ende gibt es nicht ein Top-Trainee Einstieg oder in einer Strategy etc. Abteilung sondern normalen Direkteinstieg, auf die sich die sich alle mit schlechten Schnitten bewerben und die Konkurrenz daher eh schwach ist.
Ich habe einige Freunde, die (neben mir) dual studieren gegangen sind. Keiner bereuts. Verdienen schon früh tolles Geld und sind einem externern bewerbenden Studenten natürlich logischerweise überlegen. Das ist alleine klarer Menschenverstand.
Ich finde es grauenhaft und tlw. peinlich, wie manche Studenten jeden fucking cent 5mal umgehen. Ein lifestyle den ich niemals haben wollen würde. Dass ein Vollzeitstudent im Bereich BWL mir irgendwie überlegen sein soll, kann ich ziemlich sicher ausschliessen.
Habe es von der dhbw bis in eine BB IB geschafft. Ich warte nur darauf bis jetzt jemand "Troll" schreibt.
Einfach Linkedin fragen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.12.2018:
Ich war auch in der gleichen Situation dieses Jahr und werde dir mal von meinem Bewerbungsmarathon berichten.
Ich habe mich übrigens auf BWL und nicht Winfo beworben, also denke ich mal, dass es bei Winfo vielleicht etwas leichter ist.
Bezüglich meinem Profil: Notenschnitt liegt so bei 1,8, habe allerdings noch zwei Praktika im BWL-Bereich gemacht.
Zuerst habe ich eine Liste von ca. 40-50 Unternehmen erstellt, bei denen ich mich dann auch beworben habe. So 2-3 Bewerbungen pro Tag und dann geht das nach einer Zeit auch recht gut von der Hand. Allerdings muss ich dir dazu sagen, dass du es anders machen solltest, wie einer meiner Vorredner und in ein paar Zeilen erklären, warum du explizit zu diesem Unternehmen möchtest, sodass die Bewerbung nicht den Eindruck macht, dass man diese an beliebig viele Unternehmen schicken könnte, sondern einen individuellen Touch hat.
Unter den Unternehmen, bei denen ich mich beworben habe, waren zahlreiche DAX und MDAX Unternehmen, sowie einige etwas kleinere, bei der jedoch nahezu kein Unternehmen unter 10.000 MA hatte.
Nun war meine Erfolgsquote der Bewerbungen relativ hoch, so war ich bei etwa 8 Einstellungstests vor Ort, sowie bei 7 Vorstellungsgesprächen und 3 ACs.Mittlerweile habe ich nun eine Zusage von einem DAX Unternehmen, sowie werde ich bei einem der Top DAX Unternehmen in den nächsten Tagen benachrichtigt, ob sie mich einstellen.
Die Erfahrungen waren ziemlich interessant und haben mich auch weitergebracht. Es war aber ziemlich anstrengend und auch nicht gerade günstig. Natürlich musst du dich nicht so oft bewerben, das würde ich dir aber empfehlen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst.
Bezüglich des Profils ist zu sagen, dass fast jeder, den ich getroffen habe, gute Noten und Praktika oder relevante Auslandserfahrung bieten konnten.(bei den DAX Unternehmen).
Allerdings denke ich, dass 1,9 schon für ein paar Einladungen reichen werden, allerdings braucht man meistens etwas Übung und in den seltensten Fällen klappt es auf Anhieb.
Aber mein Tipp: Versuche am besten noch ein bis zwei Praktika zu machen. Dort kannst du dann wirklich erkennen, ob der Bereich was für dich ist und es ist im Lebenslauf nahezu so wichtig, wie etwa gute Noten. Der Mix macht es!
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.
LG
danke dir aber eine Frage hab ich noch. Was meinst du genau mit Praktika? Soll ich also Praktika in den Ferienzeit absolvieren?
antwortenWelche Extras soll ich allgemein mitbringen außer gute Noten?
antwortenbila9630 schrieb am 28.12.2018:
Welche Extras soll ich allgemein mitbringen außer gute Noten?
Interesse am jeweiligen thematischen Bereich und ggf. kleinere erste Erfahrungen in diesem (z.B. durch Schulpraktikum).
Ich hatte mich damals bei mehreren Dax30 und anderen bekannten Unternehmen im Bereich Winf beworben. Noten waren mittelmäßig (1,9 Abi) aber ich hatte viel nebenbei gemacht: Schülerpraktikum im IT-Bereich, Ferienjob im IT-Bereich und Kurse für Schüler an der Uni absolviert. Am Ende hatte ich 8/10 Zusagen und konnte mir den Platz aussuchen.
antworten
Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.
Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 % und damit um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung.
Mit Talent, Kreativität und einem Studium steht der Karriere in der Modebranche nichts mehr im Wege. Die Glamourwelt der Designer, Stylisten, Fotografen und Models ist hart umkämpft, sodass es für den Einstieg in die Fashionbranche zahlreiche Hindernisse zu überwinden gilt. Eine nachhaltige Option ist im Vergleich zur reinen Ausbildung und des Studiums, das Konzept des dualen Studiums.
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