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Digitaltrends & NewsBitcoin

Ist Kritik an Kryptowährungen berechtigt?

Es gibt verschiedene Kritiken an Kryptowährungen: Kryptowährungen würden hauptsächlich für illegale Aktivitäten und Steuerhinterziehung genutzt oder der Bitcoin trage wesentlich zum Ausstoß von Kohlendioxid bei, da es mehr Energie pro Transaktion verbraucht als jede andere Methode. Diese Kritik trifft möglicherweise nur in Teilen zu.

Das Foto zeigt zwei fiktive Bitcoin-Münzen.

Insbesondere auf der Blockchain-Technologie basierende Kryptowährungen haben das Potenzial, verschiedene Branchen zu revolutionieren, indem sie Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Zwischenhändler wie Banken ermöglichen.

Viele Projekte arbeiten auch an der Dezentralisierung und der Einbeziehung der Gemeinschaft in die Entscheidungsfindung und Wertschöpfung.

Außerdem lösen viele Kryptowährungsprojekte bereits reale Probleme und sind erfolgreich.

Kritik an Geldwäsche mit Kryptowährungen und Energieverbrauch
Häufig weisen Kritiker auf das Problem der Geldwäsche mit Kryptowährungen hin. Es stimmt, dass es Fälle von illegalen Aktivitäten mit Kryptowährungen gegeben hat. Doch das ist nicht nur in der Welt der digitalen Währungen der Fall. Nach Angaben des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung werden in Europa jedes Jahr zwischen 715 Milliarden und 1,87 Billionen Euro gewaschen. Außerdem werden die meisten Transaktionen auf der Blockchain aufgezeichnet und können von den Behörden nachverfolgt werden, was bei der Bekämpfung von Geldwäsche hilfreich sein kann.

Auch stimmt es, dass Bitcoin einen hohen Energieverbrauch hat. Eine einzige Bitcoin-Transaktion verbraucht etwa 700 Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Energieverbrauch eines US-Haushalts über einen Zeitraum von 24 Tagen. Insgesamt verbraucht das Bitcoin-Netzwerk so viel Energie wie ganze Länder wie Finnland oder Österreich. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der hohe Energieverbrauch von Bitcoin ein notwendiger Aspekt für die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks ist. Der Großteil der Energie wird durch das Mining verbraucht, bei dem neue Bitcoins erzeugt und als Belohnung für die Aufrechterhaltung des Netzwerks verteilt werden.

Die Frage ist nicht, ob der Energieverbrauch von Bitcoin hoch ist oder nicht, sondern ob das Netzwerk diesen Energieverbrauch wert ist. Ein hoher Energieverbrauch bedeutet nicht automatisch, dass er schlecht für die Umwelt ist. Wichtiger ist, woher die Energie kommt und ob der Wert des Netzwerks seinen Energieverbrauch überwiegt. Leider gibt es keine verlässlichen Daten dazu, ob die Energie aus erneuerbaren Quellen oder aus fossilen Brennstoffen stammt.

Das Problem bei diesen Zahlen ist, dass es an empirischen Daten mangelt. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verlassen sich auf Schätzungen.

Obwohl viele Bedenken gegenüber Kryptowährungen berechtigt sind, geben sie nicht das ganze Bild wieder. Kryptowährungen und Blockchain-Technologie haben das Potenzial,

Es ist wichtig, ebenso die potenziellen Vorteile dieser Technologien zu berücksichtigen und nicht nur potenzielle Risiken.
 

Ignoriert Kritik an Kryptowährungen reale Probleme?
Ist die etwas einseitige Kritik an der jungen digitalen Finanzsphäre berechtigt oder ein Symptom von zu viel Reichtum? Reichtum der das Verständnis zu realen Problemen der Bevölkerung in Industrieländern verkennt? Anders als in Asien hat die Mittelschicht in Europa und Nordamerika von der Globalisierung nicht profitiert. Sie tut sich mit ihren zeitgebundenen Jobs immer schwerer und droht sozioökonomisch abzurutschen. Wird hier möglicherweise eine zentrale Frage unserer Zukunft übersehen:

Ist die Überwindung von Lohnarbeit zugunsten alternativer Modelle der Einkommens-Erwirtschaftung auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung notwendig?
 

Umfrage: Deutsche Krypto Investoren wollen Lebensbedingung ihrer Familie verbessern
Was sind die Bedürfnisse eines durchschnittlichen Anlegers? Passives Einkommen durch Kryptowährungen beispielsweise mit Staking zu generieren? Das kann gerade für junge Anleger mit geringer Risikotoleranz eine Möglichkeit sein, ohne große Anfangsinvestitionen Geld zu verdienen. Mit dem Aufkommen dezentraler Finanzplattformen (DeFi) können Anleger

Darüber hinaus bieten die Optionen des Stakens, Haltens und Leihens von Kryptowährungen eine einzigartige Möglichkeit, ein passives Einkommen zu erzielen.

In einem reichen Industrieland, wie Deutschland ist dies zunächst verwunderlich. Tatsächlich ist die Unvereinbarkeit von Kindern und Beruf hierzulande jedoch ein ernstes Problem, welches die Rate von Kinderarmut begünstigt. Im Jahr 2020 lag die Armutsgefährdungsquote von Kindern in Deutschland bei 20,2 Prozent, das heißt 20,2 Prozent der Kinder waren von relativer Einkommensarmut betroffen.


Passive Einkommensmöglichkeiten mit Kryptowährungen
Die Akzeptanz von Kryptowährungen nimmt weiter zu. Daher werden immer mehr Menschen aus der Mittelschicht, Familien und junge Menschen in der Lage sein, von den passiven Einkommensmöglichkeiten am Kryptomarkt zu profitieren. Dank der Flexibilität, die Kryptowährungen bieten, können sie investieren und Renditen auf ihr Krypto-Vermögen erwirtschaften, ohne das Haus verlassen zu müssen oder sich von ihren häuslichen Pflichten freizumachen.

Außerdem haben sie eine Einkommensquelle,