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Crossoffer Kearney und Bain

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Hans2801

Crossoffer Kearney und Bain

Ich habe ein CrossOver zwischen Kearney und Bain. Ich bin Ingenieur mit PhD. Fand beide Beratungen nicht "schlecht" vom Eindruck her, kann mich jetzt nicht wirklich entscheiden, wo ich hingehen soll. Hat jemand eine Idee, wie ich die Entscheidung treffen soll?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Auf jeden Fall Bain außer es gibt einen großen Unterschied was das Gehalt angeht oder du hast eine starke Präferenz für den inhaltlichen Fokus deiner Arbeit bei Kearney. Höre sehr gutes über die Zufriedenheit der Leute bei Bain.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

+1
Bei der Frage wundere ich mich ob der TE überhaupt irgendeine Ahnung von der UB Landschaft hat oder weiß worauf er sich einlässt, wenn er nicht mal weiß, was für ein meilenweiter Unterschied zwischen Kearney und Bain liegt. Ist echt ein absoluter Nobrainer...

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

Strongly disagree.

In Deutschland gilt McK > BCG > RB > S& > OW = Bain > Kearney.

Also ja, Bain knapp vor Kearney. Aber nicht mehr.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Hans2801 schrieb am 06.07.2022:

Ich habe ein CrossOver zwischen Kearney und Bain. Ich bin Ingenieur mit PhD. Fand beide Beratungen nicht "schlecht" vom Eindruck her, kann mich jetzt nicht wirklich entscheiden, wo ich hingehen soll. Hat jemand eine Idee, wie ich die Entscheidung treffen soll?

Ich möchte nochmal eine differenziertere Antwort geben, auch wenn grundsätzlich gilt Bain > Kearney.

Zu meinem Hintergrund: Ich war bei Kearney im Praktikum und hatte zum Einstieg Kearney, Bain und McK offer (bin dann zu McK).

Grundsätzlich gilt wie gesagt Bain>Kearney und das hat auch mit dem educational leave zu tun. Der ist für dich ja aber irrelevant.

Reputation ist Bain > Kearney, aber der Abstand ist bei weitem nicht so groß wie zu McK oder BCG. Ich würde sagen fast schon irrelevant.

Wenn du PE machen willst solltest du klar zu Bain.

Wenn du einen anderen Bereich außer PE hast der dich interessiert (eine bestimmte Branche oder eine Funktion) würde ich persönlich tatsächlich Kearney empfehlen. Viele andere Faktoren sind praktisch gleich, aber du kannst deine practice bei Kearney wählen und wirst entsprechend gestafft. Ich habe einige Studienkollegen bei Bain die nie in die Industrien reinkommen die sie interessant finden und auf den ganzen financial services Projekten lange Stunden machen. Das Staffing ist bei Bain sehr schwer zu beeinflussen (wurde mir damals im Interview sogar von den Managern gesagt - Partner meinte dann dass das kein Problem ist, aber habe die Manager als ehrlicher empfunden)

Wenn du natürlich Generalist sein willst ist Bain auch die klare Wahl.

In Summe wurde ich sagen:

  • PE --> Bain
  • Financial services --> Bain
  • Generalist (mit wenig eigenem Einfluss) --> Bain
  • Jede andere Industrie oder Funktion die die dich interessiert --> Kearney

Wenn du am Prestige bei Wiwis (wie mir selber) interessiert bist = Bain > Kearney

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

Strongly disagree.

In Deutschland gilt McK > BCG > RB > S& > OW = Bain > Kearney.

Also ja, Bain knapp vor Kearney. Aber nicht mehr.

OW und S& vor Bain? Wurdest du bei Bain abgelehnt oder warum der Quatsch?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Das Standing in Deutschland aktuell ist:

McK > BCG > Bain = RB = OW > S& > Kearney

nichts anderes. OW ist super stark aktuell

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

Strongly disagree.

In Deutschland gilt McK > BCG > RB > S& > OW = Bain > Kearney.

Also ja, Bain knapp vor Kearney. Aber nicht mehr.

OW und S& vor Bain? Wurdest du bei Bain abgelehnt oder warum der Quatsch?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Kearney im DACH Raum tendiert eher nahe zu T3 als T2

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ExBerater

Crossoffer Kearney und Bain

Bin immer wieder erstaunt ob der völlig undifferenzierten und schlicht unpassenden Antworten hier, wenn es mal wieder um ein Tier Ranking geht vs. das was für einen persönlich die beste Wahl sein könnte.

Ja, Bain hat international einen etwas besseren Ruf. So what?

Auch wenn ich als ex Kearney Mann kein Fan von denen bin, so würde ich doch sagen, für einen promovierten Ingenieur, der wohl im Bereich Ops etc arbeiten will, könnte ATK die deutlich bessere Wahl sein.
Was hilft ihm Bain wenn er nichts mit PE am Hut haben will?

Also immer schauen was will derjenige, was passt zu ihm, dann eine Empfehlung abgeben.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Kearney im DACH Raum tendiert eher nahe zu T3 als T2

Was hat Kearney überhaupt in T2 verloren? Die anderen T2 Beratungen sind deutlich auf einem anderen Level.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

Strongly disagree.

In Deutschland gilt McK > BCG > RB > S& > OW = Bain > Kearney.

Also ja, Bain knapp vor Kearney. Aber nicht mehr.

Wo hast du den Quatsch denn her? Lässt sich weder quantitativ (Umsatz, Anzahl Mitarbeiter, Wachstum) noch qualitativ (Reputation, Art der Projekte, ...) so belegen. Auch in Deutschland gilt mittlerweile schon seit einiger Zeit MBB inkl. B #2 > Rest.

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Hans2801

Crossoffer Kearney und Bain

Vielen Dank für eure Antworten!
Gibt es Unterschiede bei den Arbeitszeiten oder geben sich da MBB und T2 eh nichts?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Hans2801 schrieb am 08.07.2022:

Vielen Dank für eure Antworten!
Gibt es Unterschiede bei den Arbeitszeiten oder geben sich da MBB und T2 eh nichts?

Die geben sich nichts. Ist bei MBB/T2 eher abhängig von der jeweiligen Practice.

antworten
WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

ExBerater schrieb am 07.07.2022:

Bin immer wieder erstaunt ob der völlig undifferenzierten und schlicht unpassenden Antworten hier, wenn es mal wieder um ein Tier Ranking geht vs. das was für einen persönlich die beste Wahl sein könnte.

Ja, Bain hat international einen etwas besseren Ruf. So what?

Auch wenn ich als ex Kearney Mann kein Fan von denen bin, so würde ich doch sagen, für einen promovierten Ingenieur, der wohl im Bereich Ops etc arbeiten will, könnte ATK die deutlich bessere Wahl sein.
Was hilft ihm Bain wenn er nichts mit PE am Hut haben will?

Also immer schauen was will derjenige, was passt zu ihm, dann eine Empfehlung abgeben.

Die Ironie wenn man sich über eine undifferenzierte Betrachtungsweise beschwert und dann Bain auf nichts als PE reduziert...

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

In welchen Branchen würdet ihr Bain, neben PE, als stark sehen?

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Hans2801

Crossoffer Kearney und Bain

In welchen Industrien, außer PE, ist Bain noch stark?

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ExBerater

Crossoffer Kearney und Bain

Laut Brandeins Ranking werden sie in Deutschland in keiner Branche zur Spitzengruppe gezählt.

Hans2801 schrieb am 08.07.2022:

In welchen Industrien, außer PE, ist Bain noch stark?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Das Ranking ist Unsinn.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Was denn das für eine Frage. Auf der einen Seite die schlechteste T2 Beratung und auf der anderen Seite MBB wo du sogar Chancen hast ins PE zu kommen. Das ist absoluter No Brainer. Vor 10 Jahren konnte man noch zwischen Berger und Bain diskutieren aber mittlerweile ist MBB ausnahmslos jeder Beratung vorzuziehen.

Strongly disagree.

In Deutschland gilt McK > BCG > RB > S& > OW = Bain > Kearney.

Also ja, Bain knapp vor Kearney. Aber nicht mehr.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Hans2801 schrieb am 08.07.2022:

In welchen Industrien, außer PE, ist Bain noch stark?

Sehr stark in financial services (man schaue sich nur die Anzahl Partner an...)

Und auch gar nicht schlecht in retail und consumer goods.

Aber ich weiß gar nicht warum OW immer den Ruf hat so FS lastig zu sein wenn Bain fast genauso schlimm ist.

Der Bereich wird übrigens intern gehasst. Gibt viele viele Projekte, immer mit langen Stunden (Arbeitszeitinitiativen immer ignoriert) und ich habe viele Freunde die zu Bain gegangen sind und jetzt auf diesen Projekten ungewollt Festhängen obwohl gar kein Interesse an FS

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Hans2801 schrieb am 08.07.2022:

In welchen Industrien, außer PE, ist Bain noch stark?

Sehr stark in financial services (man schaue sich nur die Anzahl Partner an...)

Und auch gar nicht schlecht in retail und consumer goods.

Aber ich weiß gar nicht warum OW immer den Ruf hat so FS lastig zu sein wenn Bain fast genauso schlimm ist.

Der Bereich wird übrigens intern gehasst. Gibt viele viele Projekte, immer mit langen Stunden (Arbeitszeitinitiativen immer ignoriert) und ich habe viele Freunde die zu Bain gegangen sind und jetzt auf diesen Projekten ungewollt Festhängen obwohl gar kein Interesse an FS

Das ist seit einiger Zeit eigentlich überholt. Positiv formuliert: Die anderen Practices sind deutlich gewachsen. Negativ formuliert: FS und insbesondere Banking sind bei uns in den letzten Jahren eher zurückgegangen.
Größte Practice ist mittlerweile (wie bei McK und BCG) die AMS Practice (Industriegüter inkl. Auto), gefolgt von Private Equity, gefolgt von Consumer Products und Retail. Also durchaus diverse Auswahl und keineswegs nur PE oder FS.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Aber mal im Ernst: inwieweit ist Bain in Deutschland jetzt vor Berger, OW und co?
Bin selber in der Beratung (wenn auch nicht zu lang) und gefühlt ist es so vom Renomee und Standing her, dass ganz vorne McKinsey ist und dahinter mit nem Gap erstmal BCG. Die beiden kennt eigentlich fast jeder, auch bei den kleineren Butzen im Vorstand, wennglich McKinsey m.E. um einiges elitärer wirkt.

Dahinter wird doch gar nicht groß differenziert. Berger kennt in Deutschland auch jeder und wird meiner Meinung nach nicht (viel) anders als BCG wahrgenommen.

Bei Bain ist es doch nur so, dass wegen dem international und vor allem US typischen MBB Begriff jeder hier auch Bain nochmal auf ein separates Podest bestellt. Aber wenn man sich wirklich nur auf Deutschland bezieht und sich nicht spezielle Industrien rauspickt wie PE (wo natürlich ganz andere Leute sitzen mit anderem Background als im klassischen deutschen Unternehmen) wird Bain doch bei Gott nicht besser im Markt wahrgenommen als Berger oder Wyman?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

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Hans2801

Crossoffer Kearney und Bain

Und wieso wächst Kearney im Vergleich zu anderen UBs zu gering?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

Danke für den Input.
Wie weit könnte ich als Ingenieur das Staffing auf AMS beeinflussen? Habe bald meine Gespräche und möchte sehr ungerne auf irgendwelchen fachfremden Gebieten versauern (vor allem insurance klingt ja wirklich schlecht), wenn ich es nicht beeinflussen kann — hätte auch bereits ein Offer von RB für industrials.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Hans2801 schrieb am 08.07.2022:

Und wieso wächst Kearney im Vergleich zu anderen UBs zu gering?

Operations ist halt kein Schwerpunkt, wo Unternehmen bereit sind Tagessätze für T2 Berater zu zahlen. Da reicht auch ein Accenture oder Porsche Consulting. Und in Cashcow Bereichen, wo das Geld fließt wie z.B. Restrukturierung, Strategie, Finance, PE, Digitalisierung etc. kann Kearney halt nicht mit den anderen Top Beratungen konkurrieren.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

Danke für den Input.
Wie weit könnte ich als Ingenieur das Staffing auf AMS beeinflussen? Habe bald meine Gespräche und möchte sehr ungerne auf irgendwelchen fachfremden Gebieten versauern (vor allem insurance klingt ja wirklich schlecht), wenn ich es nicht beeinflussen kann — hätte auch bereits ein Offer von RB für industrials.

Als Ingenieur mit Interesse an diesem Bereich würde ich dir klar zu Roland Berger raten im Vergleich!

Du kannst bei Bain nicht beeinflussen, dass du hauptsächlich AMS machst. Bei Roland Berger auf der anderen Seite ist es wirklich garantiert, dass du industrials machst und dazu ist das auch die stärkste practice (durch Automotive ehrlicherweise). Wenn du dir vorstellen kannst automotive zu machen und da feinen Exit etc, würde ich mich für Roland Berger entscheiden.

Die Partner erzählen einem immer das blaue vom Himmel runter, dass man das Staffing beeinflussen kann. Aber ich habe Freunde bei RB als auch bei Bain und bei RB machst du cases aus deiner practice. Bei Bain.... Bist du halt Generalist mit wenig Einflussmöglichkeiten (anders als bei McK zB).

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Gibt es noch weitere "softe" Unterschiede zwischen den beiden? e.g. Travel, Hotel, usw.?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 09.07.2022:

Als Ingenieur mit Interesse an diesem Bereich würde ich dir klar zu Roland Berger raten im Vergleich!

Du kannst bei Bain nicht beeinflussen, dass du hauptsächlich AMS machst. Bei Roland Berger auf der anderen Seite ist es wirklich garantiert, dass du industrials machst und dazu ist das auch die stärkste practice (durch Automotive ehrlicherweise). Wenn du dir vorstellen kannst automotive zu machen und da feinen Exit etc, würde ich mich für Roland Berger entscheiden.

Die Partner erzählen einem immer das blaue vom Himmel runter, dass man das Staffing beeinflussen kann. Aber ich habe Freunde bei RB als auch bei Bain und bei RB machst du cases aus deiner practice. Bei Bain.... Bist du halt Generalist mit wenig Einflussmöglichkeiten (anders als bei McK zB).

Danke dir! Schade, vom Eindruck der Leute bei Bain fand ich es bisher echt sympathisch, aber das ist vermutlich ein Dealbreaker für mich.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Macht Kearney überhaupt Projekte wo man ernsthaft Ingenieure braucht?

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Danke dir! Schade, vom Eindruck der Leute bei Bain fand ich es bisher echt sympathisch, aber das ist vermutlich ein Dealbreaker für mich.

Bin selbst bei Bain und kann das (leider) nur bestätigen. Staffing im "General Pool" (ausserhalb PE) ist ein riesiges Problem bei uns. Furchtbar intransparent und man hat nichtmal ein "Vetorecht" (kenne genug Fälle nach dem Motto "ich mache alles außer Projekt X" --> wurde genau auf Projekt X gestaffed). Vor Manager ist dein Einfluss auf dein Staffing stark begrenzt, wenn man nicht sehr gut intern vernetzt ist.

Bain ist eine super Firma, ich bin eigentlich ein großer Promotor*, aber wenn man ein so explizites Industrie-Interesse hat würde ich eher woanders hin.

*Gründe: Kultur mit zu 90% netten Kollegen und Leadership, meistens echt coole Projekte, Flexibilität (2 Monate freinehmen zum Reisen - wo geht das schon?), PE-Fokus. Und ich bin sehr überzeugt von der Qualität unserer Arbeit, auch im Vergleich zu anderen Beratungen, mit deren Arbeit man doch ab und an zu tun hat.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

Wow das klingt ja schrecklich. Danke für die top Insights.
Das ist genau meine Angst die ich habe, bei MBB einzusteigen.

Ich hätte auch ein Offer bei Roland Berger und war dort im Investor Support und möchte dezidiert in der Beratung NUR PE oder zumindest corporate Finance related Cases machen. Bei Berger ist mir das durch die CC Zuteilung mehr oder weniger garantiert.

Bei MBB wird auf dem Recruiting Events ja auch immer erzählt man kann sich auch auf gewisse Funktionen spezialisieren aber gut das mal von der Innenseite zu hören.

Wenn ich gezwungen werden würde irgendwas mit Versicherungen oder FS zu machen wäre das ein absolutes No-Go für mich, speziell weil ich nur wegen der PE Practice zu Bain wollen würde.

Wisst ihr ob man sich das beim Einstieg bestätigen lassen kann?

antworten
WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

Wow das klingt ja schrecklich. Danke für die top Insights.
Das ist genau meine Angst die ich habe, bei MBB einzusteigen.

Ich hätte auch ein Offer bei Roland Berger und war dort im Investor Support und möchte dezidiert in der Beratung NUR PE oder zumindest corporate Finance related Cases machen. Bei Berger ist mir das durch die CC Zuteilung mehr oder weniger garantiert.

Bei MBB wird auf dem Recruiting Events ja auch immer erzählt man kann sich auch auf gewisse Funktionen spezialisieren aber gut das mal von der Innenseite zu hören.

Wenn ich gezwungen werden würde irgendwas mit Versicherungen oder FS zu machen wäre das ein absolutes No-Go für mich, speziell weil ich nur wegen der PE Practice zu Bain wollen würde.

Wisst ihr ob man sich das beim Einstieg bestätigen lassen kann?

Also bei Kearney kannst du deine practice komplett frei wählen

antworten
WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Ich bin selbst bei Bain. Also nehmt meine Aussagen mit einer gesunden Portion Skepsis ;)

AMS ist sehr stark. Consumer Goods und Retail sind sehr stark. Financial Services sehr stark - aber leider deutlich schwächer als früher, insbesondere im Bereich Banking. Insurance ist immer noch sehr stark, aber jeder, der kann, meidet diesen Bereich wie der Teufel das Weihwasser. Wesentliche Gründe dafür sind einerseits, dass der Bereich als "langweilig" gilt (wir machen da alles - auch langwierige Implementierungsprojekte) andererseits aber eben auch die Arbeitsbelastung absurd ist - wie oben erwähnt werden Initiativen, die Arbeitszeiten erträglicher zu machen, dort schlichtweg ignoriert. Das führt aber auch dazu, dass jeder, der keine "Connections" innerhalb der Firma hat, die ihn auf andere Projekte zieht, regelmässig Insurance macht und dann jede Nacht bis 1 oder 2 knechtet. Ich musste selbst mit der Kündigung drohen, um nach fast einem Jahr von der Insurance-Practice wegzukommen.

Manche Industrien sind schwächer (Healthcare, Chemie), andere nicht-existent (Energie). Im PE sind wir eindeutiger Marktführer. Der Bereich ist bei Bain auch so gut organisiert, dass die Arbeitszeiten erträglich sind. PE hat bei uns einen eigenen Staffing Pool und es ist immer schwerer, da reinzukommen. Seit ich dort bin mag ich meinen Job auch endlich.

Insgesamt ist Staffing bei uns zu intransparent und eben zu sehr davon abhängig, dass einen irgendwer, der einen mag und kennt, zu sich zieht. Sonst versauert man regelmässig in Insurance. Staffing ist das größte Malus bei Bain.

Weiß nicht, ob ich nochmal zu Bain gehen würde (hatte MBB-Crossoffer). Ich bin im PE inzwischen sehr glücklich, aber es ist schade, dass wir in vielen Industrien doch noch eher klein sind und viele große Accounts gar nicht bedienen, weil McK und BCG sich dort so breitgemacht haben.

Andererseits: Die Entscheidung ist Kearney gegen Bain. Kearney hat seit Jahren Probleme, wir wachsen nicht nur zweistellig, sondern in der ersten Jahreshälfte 2021 --> 2022 um fast 40%. Und gerade für Ingenieure bieten wir dank des immer stärkeren AMS immer mehr coole Projekte, von denen auch viele einen technischen Bezug haben.

Ich wüsste nicht, was für Kearney sprechen soll. Hättest du auch BCG, McK oder RB zur Auswahl wäre meine Antwort differenzierter. Aber so ist es in meinen Augen ein No-Brainer.

Wow das klingt ja schrecklich. Danke für die top Insights.
Das ist genau meine Angst die ich habe, bei MBB einzusteigen.

Ich hätte auch ein Offer bei Roland Berger und war dort im Investor Support und möchte dezidiert in der Beratung NUR PE oder zumindest corporate Finance related Cases machen. Bei Berger ist mir das durch die CC Zuteilung mehr oder weniger garantiert.

Bei MBB wird auf dem Recruiting Events ja auch immer erzählt man kann sich auch auf gewisse Funktionen spezialisieren aber gut das mal von der Innenseite zu hören.

Wenn ich gezwungen werden würde irgendwas mit Versicherungen oder FS zu machen wäre das ein absolutes No-Go für mich, speziell weil ich nur wegen der PE Practice zu Bain wollen würde.

Wisst ihr ob man sich das beim Einstieg bestätigen lassen kann?

Der Bainie hier.

PE ist ein eigener Staffing Pool. Wenn du zum Einstieg sagst, dass du ins PE willst (und auch die Vertragsunterzeichnung davon abhängug machst) klappt das mit annähernd 100% Wahrscheinlichkeit. Nur bei den anderen Verticals kann dir niemand was versprechen vor Manager.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

Nochmal ein Nachtrag:

Zum Einstieg direkt ins PE zu kommen ist bei Bain unproblematisch. Schwierig ist eher der Wechsel.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Danke dir! Schade, vom Eindruck der Leute bei Bain fand ich es bisher echt sympathisch, aber das ist vermutlich ein Dealbreaker für mich.

Bin selbst bei Bain und kann das (leider) nur bestätigen. Staffing im "General Pool" (ausserhalb PE) ist ein riesiges Problem bei uns. Furchtbar intransparent und man hat nichtmal ein "Vetorecht" (kenne genug Fälle nach dem Motto "ich mache alles außer Projekt X" --> wurde genau auf Projekt X gestaffed). Vor Manager ist dein Einfluss auf dein Staffing stark begrenzt, wenn man nicht sehr gut intern vernetzt ist.

Bain ist eine super Firma, ich bin eigentlich ein großer Promotor*, aber wenn man ein so explizites Industrie-Interesse hat würde ich eher woanders hin.

*Gründe: Kultur mit zu 90% netten Kollegen und Leadership, meistens echt coole Projekte, Flexibilität (2 Monate freinehmen zum Reisen - wo geht das schon?), PE-Fokus. Und ich bin sehr überzeugt von der Qualität unserer Arbeit, auch im Vergleich zu anderen Beratungen, mit deren Arbeit man doch ab und an zu tun hat.

Die 2 Monate pro Jahr frei (natürlich mit entsprechender Gehaltskürzung) gibt es bei McK zum Beispiel auch. "Take Time" heißt hier das Programm. Wird sehr gut angenommen

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Danke dir! Schade, vom Eindruck der Leute bei Bain fand ich es bisher echt sympathisch, aber das ist vermutlich ein Dealbreaker für mich.

Bin selbst bei Bain und kann das (leider) nur bestätigen. Staffing im "General Pool" (ausserhalb PE) ist ein riesiges Problem bei uns. [...]

Sorry, aber die beschriebenen Probleme gibt es bei JEDER generalistischen Strategieberatung. Die einzige der großen Strategieberatungen, die einem von Anfang an diese Spezialisierung erlaubt ist Berger. Wenn man schon genau weiß wo man hinmöchte ist das ein super Vorteil! Andererseits erlaubt es eben auch keine Flexibilität mehr. Das wiederum ist bei Bain am stärksten ausgeprägt. Ja, es kann einem mal passieren, dass man einen Case machen muss den man nicht möchte.

Andererseits wird einem wirklich die Chance gegeben verschiedene Themen und Industrien zu sehen. Bei M und B wird man teilweise als Consultant dann schon in die erstbeste Practice reingezogen - völlig egal ob man das möchte oder nicht. Und wer allen ernstes glaubt, dass man als Junior ein echtes "Vetorecht" bei McK und BCG hat, hat offensichtlich keine Freunde bei anderen Beratungen ;)

Daher: Ja, Staffing ist vermutlich in jeder großen Beratung bei den "Juniors" das große Aufregerthema - letztendlich müssen eben sehr gegensätzliche Interesse in Einklang gebracht werden. Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter. Der Schluss, dass bei Bain jetzt alle Insurance machen müssen und Ingenieure keine Chance haben Industrie zu machen ist aber völlig falsch. (Wie oben schon zu lesen: Industrials ist die größte Practice!)

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Andererseits wird einem wirklich die Chance gegeben verschiedene Themen und Industrien zu sehen. Bei M und B wird man teilweise als Consultant dann schon in die erstbeste Practice reingezogen - völlig egal ob man das möchte oder nicht. Und wer allen ernstes glaubt, dass man als Junior ein echtes "Vetorecht" bei McK und BCG hat, hat offensichtlich keine Freunde bei anderen Beratungen ;)

Daher: Ja, Staffing ist vermutlich in jeder großen Beratung bei den "Juniors" das große Aufregerthema - letztendlich müssen eben sehr gegensätzliche Interesse in Einklang gebracht werden. Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter. Der Schluss, dass bei Bain jetzt alle Insurance machen müssen und Ingenieure keine Chance haben Industrie zu machen ist aber völlig falsch. (Wie oben schon zu lesen: Industrials ist die größte Practice!)

Lieber Kollege,

das hat alles niemand so behauptet.

Wir dürften beide genug Kolleg*innen kennen, die unfreiwillig in Insurance stecken - wie es bei mir war. Und es ist firmenintern auch bekannt, dass es schwer ist, aus Insurance wieder rauszukommen, wenn man mal drin ist.

Es hat auch niemand gesagt, dass man bei M und BCG ein absolutes Vetorecht hätte. Aber der "Spielraum" ist in beiden Firmen grösser (vor allem bei M).

Staffing ist ein Problem bei uns. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass wir (noch immer) zu klein sind, um einem Junior-Berater, der gerade frei wird, eine grössere Projekt-Auswahl "bieten" zu können. In der Regel fangen vielleicht 2-4 neue Projekte an, wenn dein altes aufhört, und in Anbetracht der durch unser Wachstum "tighten" Staffing-Situation ist man bei der Besetzung der Teams in der Regel um jede Ressource froh, die man irgendwo zusammenkratzt.

Ich halte Bain ebenfalls für eine super Firma. Aber Staffing ist unser Schwachpunkt und ich finde, da sollte man auch "ehrlich" sein. Sonst sind Neueinsteiger schnell enttäuscht bzw. ernüchtert.

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WiWi Gast

Crossoffer Kearney und Bain

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Lieber Kollege,

das hat alles niemand so behauptet.

Wir dürften beide genug Kolleg*innen kennen, die unfreiwillig in Insurance stecken - wie es bei mir war. Und es ist firmenintern auch bekannt, dass es schwer ist, aus Insurance wieder rauszukommen, wenn man mal drin ist.

Es hat auch niemand gesagt, dass man bei M und BCG ein absolutes Vetorecht hätte. Aber der "Spielraum" ist in beiden Firmen grösser (vor allem bei M).

Staffing ist ein Problem bei uns. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass wir (noch immer) zu klein sind, um einem Junior-Berater, der gerade frei wird, eine grössere Projekt-Auswahl "bieten" zu können. In der Regel fangen vielleicht 2-4 neue Projekte an, wenn dein altes aufhört, und in Anbetracht der durch unser Wachstum "tighten" Staffing-Situation ist man bei der Besetzung der Teams in der Regel um jede Ressource froh, die man irgendwo zusammenkratzt.

Ich halte Bain ebenfalls für eine super Firma. Aber Staffing ist unser Schwachpunkt und ich finde, da sollte man auch "ehrlich" sein. Sonst sind Neueinsteiger schnell enttäuscht bzw. ernüchtert.

Bin beim Thema "Ehrlichkeit im Recruiting" voll bei dir, da wurde in der Vergangenheit leider oft zu viel versprochen. Und keine Sorge, ich habe auch meinen unfreiwilligen Insurance Ausflug hinter mir ;)

Rauskommen war aber absolut möglich. Generell ist diese ganze Insurance Problematik doch in der aktuellen Business Situation eher ein Mythos aus 2020 COVID Zeiten - da lief Insurance heiß und alles andere war sehr runtergefahren.

Mittlerweile steht häufig kein einziger Insurance Case mehr in der Pipeline (fairerweise gibt es natürlich ein paar große Langläufer die immer wieder rollen).

Was ich nur zum Ausdruck bringen möchte: Staffing ist eben kein Bain Problem. Ja, bei McK gibt es etwas mehr Steuerungsmöglichkeiten für Juniors, dafür bist du aber auch komplett auf dein Netzwerk angewiesen. Das ist der Vorteil unserer Lösung: Du kannst ohne Kontakte mal in eine für dich neue Practice reinschauen.

Bei BCG gibt es aus meiner Sicht kein Stück mehr Spielraum als bei uns. Im Gegenteil, da ist das System so formalisiert, dass es auch kaum Möglichkeiten gibt, sich mal "eine Woche zu verstecken". Und klar, wir sind noch etwas kleiner mit entsprechend weniger Auswahl, aber das gilt eben auch nur im Vergleich mit McK und BCG, bei jeder T2 (wie z.B. die hier diskutierten Kearney) wäre das Problem damit sogar noch größer.

Aus meiner Erfahrung hat man bei uns auf jeden Fall die Chance mittelfristig die Themen und Industrien zu machen die man möchte - mit Ausnahme vllt. von wenigen Industrien in denen wir einfach nicht so präsent sind wie z.B. Corporate Pharma. Dass immer mal wieder ein schlechter Case dabei ist gehört (leider) zum Berufsrisiko.

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